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Archiv 2004

Beträge im Forum des Jahres 2004


24 Dezember, 2004
um 00:21:39

Probleme RD Hinterrad, Hilfe !!!!!

 

Abgeschickt von Heinz am 24 Dezember, 2004 um 00:21:39

Hallo,
bin neu hier,weil ich Informationen über rd brauche.
Meine Bitte an Euch wäre eine Auskunft betreffend meines Hinterrades an meiner rd.Habe Speichenräder mit Scheibenbremse,die ich kompl. zerlegt habe.Neue Speichen einspeichen lassen auf Did -Felgen (waren auch vorher schon drauf)alles wieder zusammengesetzt und in die Schwinge eingebaut. Jetzt steht das Rad soweit links in der Schinge, daß der Reifen vorne-links die Schwinge berührt.Die Flucht Bremsscheibe-Bremssattel passt aber.Nachdem ich alles schon mehrmals Kontrolliert habe,bleibt für mich nur noch die Möglichkeit das der Felgenspezialist das Rad falsch eingespeicht hat.
Meine Frage an Euch: gibt es irgendwelche Maße die ich kontr. kann um herauszufinden, ob es falsch eingespeicht ist . Und, ist ein rd - Rad mittig oder versetzt eingespeicht?

Vielen Dank
Viele Grüsse und frohe Festtage

Heinz
 

 

Abgeschickt von Christian Mende am 29 Dezember, 2004 um 21:58:56

Antwort auf: Probleme RD Hinterrad, Hilfe !!!!! von Heinz am 24 Dezember, 2004 um 00:21:39:

: Hallo,
: bin neu hier,weil ich Informationen über rd brauche.

: Meine Frage an Euch: gibt es irgendwelche Maße die ich kontr. kann um herauszufinden, ob es falsch eingespeicht ist . Und, ist ein rd - Rad mittig oder versetzt eingespeicht?

: Vielen Dank
: Viele Grüsse und frohe Festtage

: Heinz

Hallo Heinz,
ich war gerade im Keller. Wenn man das Hinterrad auf die Bremsscheibe legt, dann ist das Maß von der Außenseite der Bremsscheibe bis zur Mitte der Felge ca. 75 - 76mm.

Die Felge ist 2,15" breit und der Reifen ist 3.50-18. Bei 4.10er Niederquerschnitt (gibts die überhaupt noch?) wird es schon eng.

hth

Gruß Christian
 

 

Abgeschickt von wyes heinz am 30 Dezember, 2004 um 22:02:23

Antwort auf: Re: Probleme RD Hinterrad, Hilfe !!!!! von Christian Mende am 29 Dezember, 2004 um 21:58:56:

Hallo Christian,
vielen Dank für Deine Hilfe.
Habe heute wieder mehrere Stunden mit dem Rad verbracht und bin zu dem Ergebnis gekommen, daß das Rad einseitig eingespeicht ist.
Muss ich es nochmal zum einspeichen bringen.

Grüße
Heinz
 

19 Dezember, 2004
um 14:51:30

Kurbelwellenlager, Simmerringe

 

Abgeschickt von Manfred am 19 Dezember, 2004 um 14:51:30

Hallo Forum, bin neu hier, kann sein das meine Fragen schon mal abgehandelt wurden, dann sorry - aber trotzdem:

1. Wie kann ich bei ausgebauter Kurbelwelle zweifelsfrei feststellen, ob die Hauptlager im Eimer sind (sie sind entölt und rumpeln leicht) Motorrad in Teilen gekauft, bei mir nie gelaufen.<BR>
2. ist es möglich (und wie?) die beiden äußeren Lager samt Simmerringen selbst zu wechseln (bin kein Anfänger beim Schrauben, kenne und habe Abzieher, möchte mir aber trotzdem Rat einholen)?<BR>
3. Kennt jemand eine KW-Werkstatt mit erträglichen Preisen?<BR>
4. Wo krieg ich Lager und Simmerringe günstig?

Abschließend für alle Bastler ein Trick zum Ausbau der Kupplung bei ausgebautem oder eingebautem) Motor, ohne Spezialwerkzeug: Sobald die 6 Federn und die äußere Druckplatte ausgebaut sind, wird die große Mutter dahinter sichtbar. Um sie zu lösen, muss der innere Kupplungskorb blockiert werden. Ein guter und sehr materialschonender Trick ist, das noch in der Kupplung befindliche Plattenpaket mit einer (besser zwei) kleinen Schraubzwingen (Baumarkt-Billigware) zusammenzupressen. Dabei greift der "Haken" der Zwinge hinter den rechten Rand der oberen Gehäusehälfte, die runde Druckplatte presst auf die äußerste Kupplungsscheibe (Vorsicht, diese Platte muss klein genug sein, um wirklich nur auf die Kupplungsscheibe zu pressen, nicht auf einen der Alu"zacken" des Kupplungskorbs. Es ist nur ganz wenig Anzug nötig (bei 2 Zwingen noch weniger) um genug Reibung aufzubauen (dafür ist so'ne Kupplung ja gemacht) damit das Drehmoment des Schraubenschlüssels auch wirklich voll in die Mutter geht. (Vor dieser Aktion muss der Primärtrieb natürlich mit einem Lappen blockiert werden, aber das weiss man ja).
 

17 Dezember, 2004
um 19:33:01

ES 2 in 1 für XS 400

 

Abgeschickt von hans am 17 Dezember, 2004 um 19:33:01:

Hallo Leute,
ich weiß XS400 dürfte nich so ganz euer gebiet sein, aber vielleicht könnt ihr mir ja doch weiter helfen; und zwar suche ich für meine XS400 Bj.82 (2A2) eine 2 in 1 Auspuffanlage von ES Motorradzubehör. Ich orientiere mich an einem "katalog" von ES der aus dem Jahre 81 oder 82 stammen dürfte (der umschlag ist in blau-gelb gehalten und es gibt dort unteranderm ein bild von einer verkleideten schwarz-gelben honda cbx (6zyl.)). In diesem katalog findet man auf seite 19 einen überblick von auspuffanlagen (ohne tüv) für verschiedene motorradmodelle. Die artikelnr. für die von der XS lautet 2141.[diese beschreibung ist für diejenigen gedacht die diesen katalog entweder noch haben oder die ihn vor 22 jahren mal auswendig gelernt haben ;-)]
Kann mir vielleicht jemand nen tipp geben über wen oder wo ich an so eine auspuffanlage dran komme, egal ob neu oder gebraucht.
Bin für jeden hinweis dankbar

zweitakt grüße
hans (hab nämlich noch ne alte DT125e (Bj.73) inner garage
 

17 Dezember, 2004
um 13:07:46

Vergaser

 

Abgeschickt von Wolfgang am 17 Dezember, 2004 um 13:07:46

Hallo RD-Fans,

Im Technikteil las ich, daß die RD250-Vergaser durch die unterschiedlichen Luftdüsen nicht für die RD400 geeignet sind. Dem kann abgeholfen werden. Zuerst wird der Verschlußstopfen aus Messing (sitzt genau auf 18°°Uhr im Vergasereingang) entfernt. Entweder wird diese kleine Kugel ganz ausgebohrt oder ein kleines Loch durchgebohrt und dann mit einem passendem Stift herausgehebelt. Danach wird durch die alte Luftdüse bis in den Nadeldüsensitz mit einem Bohrer Ǿ3,2mm gebohrt und dann die Reste entfernt. Vorher naturlich den Vergaser komplett zerlegen. Mit dem Gewindebohrer M4 –Vorsicht! nicht abbrechen – wird das Gewinde bis ca 3mm vor Ende der neuen Bohrung eingeschnitten. Dann alles gut durchblasen und die passende Luftdüse einschrauben. Wer es ganz original haben möchte, kann den Luftschacht wieder mit einem neuen Metallteil oder Epoxydharz verschließen. Das ist aber nicht nötig, weil ich einen Vergasersatz (Typ 522 hatte auch schon Außenbelüftung) ohne Luftschachtverschluß und mit verschlossenen Belüftungsstutzen in der Schwimmerkammer gefahren habe. Es war bei gleicher Vergasereinstellung kein Unterschied festzustellen.

Noch etwas in eigener Sache. Ich habe noch einen kompletten Satz RD250 (522,32PS) Zylinder (54,25), Kolben, Ringe, Kolbenbolzen, Nadellager, Dichtungen und Zylinderköpfe in sehr gutem Zustand, von dem ich mich nach langen Überlegungen jetzt doch trennen möchte. VB 300,-EUR.

RD-Grüße

Wolfgang
 

 

Abgeschickt von vc am 17 Dezember, 2004 um 17:46:53

Antwort auf: Vergaser von Wolfgang am 17 Dezember, 2004 um 13:07:46:

Den Umbau kann ich bestätigen, habe ich auch so gemacht - bei einem meiner RD400 Vergaser war diese Luftdüse zu, ich habe die Düse dann durch eine Mikuni-Luftdüse ersetzt, genau wie beschrieben.
vc
 

08 Dezember, 2004
um 17:37:26

Zylinder

 

Abgeschickt von Markus am 08 Dezember, 2004 um 17:37:26:

Hallo,
wer kennt einen yamaha zweitakt-spezialisten in Südhessen zwischen Frankfurt und Mannheim ?

Suche neue Zylinder+Kolben oder jemander der ordentlich Übermaß macht.

Danke und Gruß

Markus
1A3
 

 

Abgeschickt von Boxer Markus am 25 Dezember, 2004 um 19:15:13

Antwort auf: Zylinder von Markus am 08 Dezember, 2004 um 17:37:26:

Hallo Markus,
schaue mal bei denen vorbei , die haben mir damals auch schon gute Arbeit geleistet.
Gruß aus Frankenthal
http://www.goelz-hp.de/Goelz/Logo.html

 

Abgeschickt von Markus am 28 Dezember, 2004 um 09:52:45:

Antwort auf: Re: Zylinder von Boxer Markus am 25 Dezember, 2004 um 19:15:13:

Danke für en Hinweis !!
Gruß

Markus


: Hallo Markus,
: schaue mal bei denen vorbei , die haben mir damals auch schon gute Arbeit geleistet.
: Gruß aus Frankenthal
: http://www.goelz-hp.de/Goelz/Logo.html
 

19 November, 2004
um 20:51:11

Farbcode

 

Abgeschickt von Ralf am 19 November, 2004 um 20:51:11

Hallo,
ich hatte und habe gottseidank wieder eine RD250 Typ 352 Bj. 1974 in blau oder besser gesagt dem schönen metallic-blau.
Jetzt bin ich auf der suche nach der genauen farbbezeichnung oder dem farbcode. wer kann mir helfen - ist es das mittelblau oder das dunkelblau oder einfach blau? gibt es da eine angabe irgendwo auf den teilen?
 

 

Abgeschickt von hans am 17 Dezember, 2004 um 19:43:37:

Antwort auf: Farbcode von Ralf am 19 November, 2004 um 20:51:11:

hallo ralf,
also wenn es dir ausschleißlich um den farbcode geht, dann kann ich dir leider nicht weiter helfen. wenn es dir aber um eine eventuelle quelle für den lack geht um die rd neu zu lackieren, dann schau mal unter www.motorradlack.de , das ist die seite von RH-Motorradlacke, dort kann man auch für die alten japaner noch jeden lack bekommen. ist zwar nich ganz billig aber gut (der lack). da kannst du auch direkt bestellen und dann selbst lackieren oder (ist vielleicht ratsam) zum guten lackierer gehen.

Gruß Hans
 

12 November, 2004
um 22:04:04

RD400 - Über-Übermaßkolben?

 

Abgeschickt von Stefan am 12 November, 2004 um 22:04:04

Tach,

Frage: inwieweit ist es möglich, die 400er Zylinder über das letzte Yamaha-Übermaß auszuschleifen? Wer bietet dafür Kolben an? Ist nicht aus gründen der leistungssteigerung, sondern einfach nur weil neue Zylinder so teuer sind...

Danke
Stefan
 

 

Abgeschickt von vc am 13 November, 2004 um 15:18:48

Antwort auf: RD400 - Über-Übermaßkolben? von Stefan am 12 November, 2004 um 22:04:04:

Auch Tach,
die Kolben vom Banshee gibt es von Prox (ubd anderen) bis 66 mm. Zum Einbau in die RD400 muß der Zapfen (Nase)des Kolbens, der in den W/C RD250/350 auf dem Steg im Einlassfenster läuft, abgefeilt werden bis zum Gleichstand mit der übrigen Einlass-Steuerkante, sonst klappert der Kolben und wird auf Dauer durch das Klappern zerszört, er zerbricht. Ich fahre in meiner RD400 Koben mit 1,25 mm Übermaß

vc
 

 

Abgeschickt von Stefan am 14 November, 2004 um 15:21:38:

Antwort auf: Re: RD400 - Über-Übermaßkolben? von vc am 13 November, 2004 um 15:18:48:

mille grazie!
na, da kann der bastelwinter ja kommen.

stefan
 

12 November, 2004
um 17:57:57

RD 250: Zündspule kaputt, wo gibts Ersatz?

 

Abgeschickt von Ingo am 12 November, 2004 um 17:57:57

Hallo,

ich musste feststellen, dass eine meiner Zündspulen kaputt ist. Wo bekomme ich Ersatz und mit welchen Kosten muss ich rechnen?
Ich habe eine RD 250 von 1976 mit kontaktgesteuerter Zündung. Will aber womöglich bald auf eine elektronische Zündung umrüsten, daher brauche ich Spulen, die sich für beide Zündungen gleichermaßen eignen.

Weiß jemand Rat? Ich wäre jedenfalls sehr dankbar!!!

Gruß
Ingo
 

 

Abgeschickt von Christian MEnde am 15 November, 2004 um 22:38:46

Antwort auf: RD 250: Zündspule kaputt, wo gibts Ersatz? von Ingo am 12 November, 2004 um 17:57:57:

: Hallo,

: ich musste feststellen, dass eine meiner Zündspulen kaputt ist. Wo bekomme ich Ersatz und mit welchen Kosten muss ich rechnen?
: Ich habe eine RD 250 von 1976 mit kontaktgesteuerter Zündung.

Hallo,

falls es Typ 1A2 ist, kannst Du von mir eine gebrauchte originale (oder 2) Zündspule kriegen. Stück 15 Euro ist in Ordnung, oder?

Gruß Christian
 

 

Abgeschickt von Ingo am 16 November, 2004 um 21:55:44:

Antwort auf: Re: RD 250: Zündspule kaputt, wo gibts Ersatz? von Christian MEnde am 15 November, 2004 um 22:38:46:

Hallo Christian,

meine Diagnose war wohl etwas zu voreilig!
Hatte leider einen Denkfehler, als ich die Spulen zum testen getauscht habe. Es muss an den Kondensatoren und Kontakten gelegen haben, aber trotzdem Danke für das Angebot!

Gruß
Ingo
 

10 November, 2004
um 23:27:21

352

 

Abgeschickt von kanazek am 10 November, 2004 um 23:27:21

ich habe an miner rd 352 den 6. gang freigelegt, kann mir jemand einen tip zur optimalen übersetung geben.
mfg kanazek
 

 

Abgeschickt von Wolfgang am 17 Dezember, 2004 um 18:58:23

Antwort auf: 352 von kanazek am 10 November, 2004 um 23:27:21:

: ich habe an miner rd 352 den 6. gang freigelegt, kann mir jemand einen tip zur optimalen übersetung geben.
: mfg kanazek

Hallo Kanazek,

in meinen Unterlagen ist eine Übersetzung von 15:40 angegeben. Das stimmt insofern auch das alte RD-Getriebe eingebaut ist. Sollte jedoch das Getriebe des Typs 522 eingebaut sein, ist die Übersetzung 15:36 zu empfehlen.

Hoffe geholfen zu haben

Wolfgang
 

08 November, 2004
um 10:25:07

Garantie Koni

 

Abgeschickt von Daniel am 08 November, 2004 um 10:25:07:

Hallo Gemeinde,
für alle die es interessiert, ich habe bei der Firma Koni angerufen und nachgefragt wie die Garantie abgewickelt wird falls die Dämpfer beschädigt sind.
Bei Vorlage der Garantiekarte (mit Händlerstempel) wird der Schaden geprüft und wenn ein Garantiefall vorliegt bekommt man Ersatzdämpfer der Firma IKON.
Gruß, Daniel
 

05 November, 2004
um 21:44:36

klappern

 

Abgeschickt von kanazek am 05 November, 2004 um 21:44:36

hallo
ich habe eine rd 250 typ 352 geschenkt bekommen. habe jetzt einiges an ihr gemacht und sie läuft auch sehr gut, aber jetzt mein problem, sie klappert im standgas und bis ca 5000 u/min, hört sich aber nicht nach lagerschaden an, ist das evtl. normal, habe keine erfahrung mit 2taktern.
 

05 November, 2004
um 20:04:17

Rahmen

 

Abgeschickt von Schramme am 05 November, 2004 um 20:04:17

Hallo,
ich bin neu hier und habe eine Frage, ich habe einen Haufen RD-Teile bekommen und der Rahmen hat die Rahmennummer "YX-13". Kann mir jemand was über Baujahr und Typ sagen.
 

30 Oktober, 2004
um 23:50:42

pleullager

 

Abgeschickt von fish am 30 Oktober, 2004 um 23:50:42

hallo zusammen

ich habe schon seit langem eine rd 400 rumstehen. sie hat leider einen pleullagerschaden auf der kurbelwelle. kennt jemand eine firma oder privatperson der die welle günstig ausenanderziehen und wieder verpressen kann? natürlich muss die dann auch gewuchtet werden. oder hat jemand "zufällig" einen intakten rumpfmotor zu verkaufen? ich würde nur ungerne eine andere kurbelwelle in den motor setzen. bin für alle tips dankbar.

gruss, fish
 

 

Abgeschickt von Christian Mende am 01 November, 2004 um 12:36:25

Antwort auf: pleullager von fish am 30 Oktober, 2004 um 23:50:42:

: hallo zusammen

: ich habe schon seit langem eine rd 400 rumstehen. sie hat leider einen pleullagerschaden auf der kurbelwelle. kennt jemand eine firma oder privatperson der die welle günstig ausenanderziehen und wieder verpressen kann?

Hallo,

bei mir in der Nähe kann man es für ca. 150 Euro machen lassen (nur Montage, Pressen und "wuchten")

Gruß Christian
 

 

Abgeschickt von fish am 04 November, 2004 um 10:54:22

Antwort auf: Re: pleullager von Christian Mende am 01 November, 2004 um 12:36:25:

: : hallo zusammen

: : ich habe schon seit langem eine rd 400 rumstehen. sie hat leider einen pleullagerschaden auf der kurbelwelle. kennt jemand eine firma oder privatperson der die welle günstig ausenanderziehen und wieder verpressen kann?

: Hallo,

: bei mir in der Nähe kann man es für ca. 150 Euro machen lassen (nur Montage, Pressen und "wuchten")

: Gruß Christian

hallo christian

wo ist bei dir in der nähe? kannst du mir die adresse von der firma oder dem menschen zukommen lassen?

gruss, fish
 

 

Abgeschickt von Christian Mende am 15 November, 2004 um 22:42:31

Antwort auf: Re: pleullager von fish am 04 November, 2004 um 10:54:22:

: hallo christian

: wo ist bei dir in der nähe? kannst du mir die adresse von der firma oder dem menschen zukommen lassen?

: gruss, fish

Hallo,

die Firma Limbeck ist in Ketsch, das ist bei Hockenheim. Adresse habe ich nicht, ich fahre da einfach hin, sollte aber im Telefonbuch stehen.

Gruß Christian
 
************************************************
Firma Limbeck W. Motoreninstandsetzung und Kraftfahrzeug-Reparatur GmbH, Kolpingstr. 2, 68775 Ketsch, Rhein, 06202-61610
************************************************
 

20 Oktober, 2004
um 09:17:44

KONI-HAGON

 

Abgeschickt von Wolfgang am 20 Oktober, 2004 um 09:17:44

Hallo RD-Freunde,

nach intensiver Fahrerprobung mit neuwertigen HAGON- und KONI-Stoßdämpfern möchte ich meine Erfahrungen gerne weitergeben.
1. HAGON
Diese Dämpfer passen vom Aussehen besser zur RD als die KONI‘s. In der Federhärte sind sie auch in der niedrigsten Stufe relativ hart, was besonders auf schlechteren Straßen, die leider hierzulande immer häufiger werden, negativ auffällt. Leider kann nur die Federhärte und nicht die Dämpfung verstellt werden. Auf guten Straßen liegt die Maschine ohne Beanstandungen sehr gut.
2. KONI
Diese Dämpfer würden noch besser zum Aussehen der RD passen, wenn die Federn verchromt wären. Das ist aber Geschmackssache. Im Gesamtcharakter sind Sie aber durch ihre Einstellmöglichkeiten (4 Dämpferstufen, 3 Federhärtestufen) von ganz weich bis ganz hart als exzellent zu bezeichnen. Die Straßenlage der RD ist auf guten und weniger guten Straßen deshalb als sehr gut zu bezeichnen.
3. Fazit
Die KONI’s sind in der Regel vorzuziehen. Ihr Preis (jetzt IKON - absolut baugleich –7610-1525) liegt etwa 100EUR höher. Für einen schwereren Fahrer (mein Gewicht liegt bei etwa 70Kg) genügen auch die HAGON-Dämpfer. Ich werde deshalb bei KONI bleiben.

Hoffe hiermit Entscheidungshilfen gegeben zu haben

Wolfgang
 

18 Oktober, 2004 um 14:07:14

Doppelscheibe vorne

 

Abgeschickt von Wolfram am 18 Oktober, 2004 um 14:07:14

Hallo, möchte meine RD 400 Bj. 79 1A3 auf Doppelscheibenbremsanlage umrüsten. Wer kann mir sagen, welche Teile ich verwenden kann?
 

 

Abgeschickt von Martin Reis am 30 Oktober, 2004 um 20:36:32

Antwort auf: Doppelscheibe vorne von Wolfram am 18 Oktober, 2004 um 14:07:14:

Das günstigste wäre wohl: Gabel und Bremsanlage der RD350YPVS (31K) von 83/84 mit Bremsscheiben der RD250/350LC (4L1/4L0). Passt super, hat ein Bekannter so in seiner 79er 400er.
 

 

Abgeschickt von Christian Mende am 04 November, 2004 um 20:12:33

Antwort auf: Re: Doppelscheibe vorne von Martin Reis am 30 Oktober, 2004 um 20:36:32:

: Das günstigste wäre wohl: Gabel und Bremsanlage der RD350YPVS (31K) von 83/84 mit Bremsscheiben der RD250/350LC (4L1/4L0). Passt super, hat ein Bekannter so in seiner 79er 400er.

Ähm, mit welchem Vorderrad?

Gruß Christian
 

 

Abgeschickt von Martin Reis am 17 November, 2004 um 22:39:38

Antwort auf: Re: Doppelscheibe vorne von Christian Mende am 04 November, 2004 um 20:12:33:

: Ähm, mit welchem Vorderrad?

Originales Gussrad von 79er RD 250.
 

 

Abgeschickt von Christian Mende am 18 Oktober, 2004 um 20:27:01

Antwort auf: Doppelscheibe vorne von Wolfram am 18 Oktober, 2004 um 14:07:14:

: Hallo, möchte meine RD 400 Bj. 79 1A3 auf Doppelscheibenbremsanlage umrüsten. Wer kann mir sagen, welche Teile ich verwenden kann?

Hallo,

bevor du soviel umbaust, einen anderen Tipp. Ich habe eine XS 360 und erwog auch, eine zweite Scheibe anzubauen. Dann habe ich eine Stahlflex-Bremsleitung angebaut und die Bremswirkung war wesentlich besser. Die Kraft kommt an der Bremszange an und bläht nicht den alten Schlauch auf.

Gruß Christian
 

 

Abgeschickt von JörgG am 18 Oktober, 2004 um 20:03:02

Antwort auf: Doppelscheibe vorne von Wolfram am 18 Oktober, 2004 um 14:07:14:

Hallo Wolfram.
Zur Umrüstung der RD mit Gussfelge werden folgende Teile benötigt. Die Felge am besten von der SR500 weil die sehr günstig zu bekommen sind. Dann noch das linke Tauchrohr/ die kpl. Gabel der SR500 oder alternativ die Gabel der XS650. Dann noch den entsprechenden Bemssattel sowie den HBZ des Gabelspenders. Vorsicht bei der Auswahl der Teile: Die XS hat je nach Baujahr verschiedene Durchmesser an den Standrohren. Und bei der SR existieren je nach Baujahr 18" oder 19"-Felgen für die Front. Eine andere Möglichkeit wäre die originale RD-Felge für Doppelscheibe umzubauen. Ist aber im Verhältniss zu groß der Aufwand.
Aber eine Frage noch: RD400 1A3 Baujahr 79? Das passt nicht. Welche Zündung ist in deiner RD verbaut? Kontaktzündung, dann stimmt die 1A3. Oder Kontaktlos. Das Modell heisst 2R9.
Gruß Jörg
 

 

Abgeschickt von Wolfram am 26 Oktober, 2004 um 13:41:14:

Antwort auf: Re: Doppelscheibe vorne von JörgG am 18 Oktober, 2004 um 20:03:02:

Hallo Jörg, mein Motor hat eine elektronische Zündung.
 

 

Abgeschickt von Joachim am 21 Oktober, 2004 um 11:18:09:

Antwort auf: Re: Doppelscheibe vorne von JörgG am 18 Oktober, 2004 um 20:03:02:

Hallo Zusammen!

Hab dasselbe Problem in ewa auch. Nur das ich eineTZ aufbaue und keine TZ gabel habe und daher mit RD Teilen auskommen muß. Man muß auf jeden fall eine andere Nabe haben am besten die der TX750 aus den 70ern. Ich habe selber eine TZ Nabe. Also nach der nun 3. Gabel (RD Gabel mit 2. Holm von 1A2 - geht nicht Brücke zu schmal, XS650 Gabel mit Schwimmsätteln -geht mit 300er Scheiben, 34er XS650 Gabel geht mit 300er scheiben). Wenn man wieter Speicherräder fahren will, die Nabe der TX750 zu besorgen dann kann man eine 1A2 Gabel mit 2 Bremsaufnahmen für die alten Sättel fahren ansonstten wie oben beschr. mit XS Gabel/Rädern arbeiten.
 

 

Abgeschickt von Peter Zerfass am 22 Oktober, 2004 um 13:00:16

Antwort auf: Re: Doppelscheibe vorne von Joachim am 21 Oktober, 2004 um 11:18:09:

Die Nabe der TX 750 baut zu breit ( genau wie die Vorderradnaben der XS 650). Für den Umbau der RD 250 / 350 / 400 auf Doppelscheibe vorne mit Speichenrädern (mit 34 mm Standrohren) benötigt man die Vorderradnabe der TX 500 ( Typkennung 371) sowie diverse andere Teile. Für die Modelle RD 250 / 350 der Baujahre 1973 - 1975 gibt es für den Umbau ein Gutachten von Yamaha.
 

 

Abgeschickt von Hermann am 22 Oktober, 2004 um 20:40:54

Antwort auf: Re: Doppelscheibe vorne von Peter Zerfass am 22 Oktober, 2004 um 13:00:16:

Hallo,

das heist, der Umbau ist nur mit Speichenrädern möglich; für die Gussfelgen gibt es nichts?

Die (grauen) Gussfelgen bis 77 hatten auf der anderen Seite keine, die lackierten (78-79) haben wohl schon Gewindelöcher für eine zweite Bremsscheibe, welche durch einen Plastikring abgedeckt werden. Allerdings hat das linke Gabelrohr keine Aufnahme für eine Bremszange.

mfg Hermann
 

 

Abgeschickt von Peter Zerfass am 23 Oktober, 2004 um 01:41:39:

Antwort auf: Re: Doppelscheibe vorne von Hermann am 22 Oktober, 2004 um 20:40:54:

Hallo Hermann,

nack Auskunft von Yamaha gibt es nur ein Gutachten für die Modelle 351, 352, 521, 522 (RD 250 und 350 der Baujahre 1973 - 1975). Aber vielleicht fährt ein RD 250 / 400 - Besitzer mit einer eingetragenen Doppelscheibenbremse bei Gußrädern und stellt uns eine Briefkopie zur Verfügung. Andererseits gibt es von Yamaha für die RD 400 ein Gutachten über den Umbau auf Speichenräder aus der RD 250/Baujahr 1976. Beide Gutachten kann ich Interessenten zufaxen.
 

15 Oktober, 2004
um 09:48:36

Suche Schaltplan Rd 250 und mehr...

 

Abgeschickt von Franx am 15 Oktober, 2004 um 09:48:36

Hey erstmal,
bin jetzt fast fertig,aus 2 Stück Rd 250 Typ 352 eine zu machen.Dafür fehlt mir aber noch der Schaltplan.Speziell Anschluss Regler und Gleichrichter.Dies wollte ich gerne komplett durch etwas neueres ersetzen,sprich umbauen!

Außerdem noch eine Möglichkeit den HBZ oben zu reparieren.Ersatzteile gibts dafür ja schon lang net mehr.Wo bekommt man den sowas?

PSIm Übrigen sind sehr viele,teils neuwertige Teile, von der 252 noch über.Wer was Braucht,mal schnell melden per Mail.Unter andern neufertiger Kettenschutz hinten,Regler+Gleichrichter,orig Bilux Scheinwerfer top,sowie gut erhaltende Rückleuchte,Gabel,Vorderrad und viel mehr.Ansonsten gehts nach Ebay.Auf Annoncen meldet sich ja leider meist kaum jemand.

viele Grüsse

franx

by www.smokeville.de
 

 

Abgeschickt von Franx am 17 Oktober, 2004 um 18:19:57

Antwort auf: Suche Schaltplan Rd 250 und mehr... von Franx am 15 Oktober, 2004 um 09:48:36:

Schönen Dank an Claus,Schaltplan hab ich!Hab einiges ausgemistet.Makl unten auf den Link klicken.Vielleicht ist auch was für euch dabei.Einige Sachen davon sind allerdings schon bei Ebay! http://home.t-online.de/home/big-number/

Gruss

franx
 

 

Abgeschickt von Franx am 17 Oktober, 2004 um 18:19:33

Antwort auf: Suche Schaltplan Rd 250 und mehr... von Franx am 15 Oktober, 2004 um 09:48:36:

Schönen Dank an Claus,Schaltplan hab ich!Hab einiges ausgemistet.Makl unten auf den Link klicken.Vielleicht ist auch was für euch dabei.Einige Sachen davon sind allerdings schon bei Ebay!

Gruss

franx
 

14 Oktober, 2004
um 19:35:23

Ich melde mich ab

 

Abgeschickt von Rolf am 14 Oktober, 2004 um 19:35:23

Ich muß mich leider aus diesem Forum abmelden. Seit Februar habe ich hier fast jeden Abend reingeschaut und auch ein paar dumme Fragen zur Restaurierung meiner RD gestellt. In dieser Zeit habe ich fast meine ganze Freizeit in ihren "Wiederaufbau" gesteckt. Das hat mich viel Geld und Nerven gekostet, hat aber auch viel Spaß gemacht. Dieses Foirum war mir dabei eine Super-Hilfe und die ganze Website von Herman ist spitzenmäßig gemacht. Letztlich - obwohl ich das Zweitakt-Fahren immer noch toll finde - wollte ich aber doch etwas größeres und habe meine 1A2 über Ebay verkauft. Jetzt habe ich damit angefangen, eine XJ 650 zu restaurieren.

Tschüß, machts gut!

Rolf
 

09 Oktober, 2004
um 17:58:43

RD 250 (1A2) übern TÜV bringen

 

Abgeschickt von Ingo am 09 Oktober, 2004 um 17:58:43:

Hallo zusammen,

ich besitze eine RD 250 von '76 und möchte sie nun am Montag wieder zulassen. Die Maschine stand knapp 20 Jahre still und übrig geblieben ist nur noch der Fahrzeugbrief. Welche Unterlagen braucht der TÜV von mir?

Die RD ist entdrosselt und hat somit 32 PS, zudem sind KONI-Stoßdämpfer montiert. Brauch ich da nicht irgendwelche Gutachten?

Ansonsten läuft die auch soweit, wobei der Motor noch genau eingestellt werden muss (interessiert den TÜV nicht oder?). Die Elekrik ist in Ordnung und eine neue Bremsanlage ist auch dran. Dürfte so also kein Problem sein, nur die fehlenden Unterlagen bereiten mir sorgen!

Ich hoffe mir kann noch jemand so kurzfristig helfen. Danke!

Gruss
Ingo
 

 

Abgeschickt von Robert am 18 Maerz, 2005 um 15:51:44

Antwort auf: RD 250 (1A2) übern TÜV bringen von Ingo am 09 Oktober, 2004 um 17:58:43:

: Hallo Ingo,

habe das selbe Problem. Ich bräuchte eine Briefkopie für die Rahmennr 1A2 - 101032. Könntest du mir da aushelfen. Dafür könntest du evtl. für die KONI´s ein Gutachten von mir haben.
 

 

Abgeschickt von Christian Mende am 12 Oktober, 2004 um 20:04:04

Antwort auf: RD 250 (1A2) übern TÜV bringen von Ingo am 09 Oktober, 2004 um 17:58:43:

: Hallo zusammen,

: Die RD ist entdrosselt und hat somit 32 PS, zudem sind KONI-Stoßdämpfer montiert. Brauch ich da nicht irgendwelche Gutachten?

Die von außen verstellbaren Konis (7610-...) haben für die 250er eine ABE, also kein Problem.

:Die Elekrik ist in Ordnung und eine neue Bremsanlage ist auch dran.

Wo gibt es neue Bremssättel für die Yamaha?

Gruß Christian
 

 

Abgeschickt von Ingo am 13 Oktober, 2004 um 20:45:08

Antwort auf: Re: RD 250 (1A2) übern TÜV bringen von Christian Mende am 12 Oktober, 2004 um 20:04:04:

Hallo Christian,

also die Bremssättel wurden vom Vorbesitzer komplett erneuert. Die Formulierung einer "neuen Bremsanlage" ist da vielleicht etwas falsch gewählt.

Mittlerweile ist die RD aber schon übern TÜV gekommen, der Prüfer hatte nichts zu bemängeln. Die ABE stimmte zwar nicht ganz mit den Konis überein, aber die hab ich trotzdem eingetragen bekommen :-)

Viele Grüße
Ingo
 

 

Abgeschickt von daniel am 09 Oktober, 2004 um 18:42:35:

Antwort auf: RD 250 (1A2) übern TÜV bringen von Ingo am 09 Oktober, 2004 um 17:58:43:

hallo ingo,
soweit ich weiss benötigst du für die konis ein gutachten, bekommst du aber hier auf der seite zum runterladen: http://www.rd400.de/Technik/Technik602.html
viel glück und gruß, daniel
 

05 Oktober, 2004
um 17:11:55

bowdenzug gerissen

 

Abgeschickt von Bernd am 05 Oktober, 2004 um 17:11:55

Hallo mir ist bei meiner 76er rd400 der bowdenzug zur ölpumpe hin gerissen bei wem bekommt man so etwas her oder weis jemand von euch einen händler der so was verkauft
 

 

Abgeschickt von Rolf am 05 Oktober, 2004 um 19:08:02

Antwort auf: bowdenzug gerissen von Bernd am 05 Oktober, 2004 um 17:11:55:

Ist mir auch gerade passiert. Kostet komplett ca. 40 EUR bei Horst Meise in Itzehoe.
Könnte man theoretisch auch selbst reparieren; ist aber ziemlich fummelig und fraglich, ob es dann länger hält.

Grüße
Rolf
 

 

Abgeschickt von Rolf am 05 Oktober, 2004 um 19:51:33

Antwort auf: Re: bowdenzug gerissen von Rolf am 05 Oktober, 2004 um 19:08:02:

Man kann natürlich auch bei Ebay einen gebrauchten ersteigern. Habe ich letztens auch gemacht - für 5 EUR inklusive Versand, in gutem Zustand.

Grüße
Rolf
 

05 Oktober, 2004
um 15:43:48

koni-dämpfer

 

Abgeschickt von Daniel am 05 Oktober, 2004 um 15:43:48

hallo gemeinde,
einer meiner koni-dämpfer sifft neuerdings oben raus.
heißt undichter dämpfer = dämpfer im eimer?
oder kann man da was machen?
ich weiss das die konis lebenslange garantie haben, habe meine aber mit der maschine gekauft und es war keine garantiekarte dabei...
gruß, daniel
 

 

Abgeschickt von Hermann am 05 Oktober, 2004 um 21:17:55

Antwort auf: koni-dämpfer von Daniel am 05 Oktober, 2004 um 15:43:48:

: hallo gemeinde,
- Hallo Daniel,

: einer meiner koni-dämpfer sifft neuerdings oben raus.
- schlecht. Da ist wohl eine Dichtung "durchgeknallt".

: heißt undichter dämpfer = dämpfer im eimer?
- ja

: oder kann man da was machen?
- ohne passende Ersatzteile nix

: ich weiss das die konis lebenslange garantie haben, habe meine aber mit der maschine gekauft und es war keine garantiekarte dabei...
- schlecht, auch _mit_ einer Garantiekarte. Koni selbst hat ja die Produktion von Motorradstossdämpfern vor vielen Jahren schon aufgegeben. Die Garantie würde wohl so abgewickelt, dass du das Geld wiederbekommst? Du könntest aber auch Koni selbst mal anschreiben (http://www.koni.de/) und um Stellungsnahme fragen. Die Antwort würde wohl auch andere hier interessieren!

mfg Hermann
 

 

Abgeschickt von Daniel am 05 Oktober, 2004 um 22:12:34

Antwort auf: Re: koni-dämpfer von Hermann am 05 Oktober, 2004 um 21:17:55:

hallo hermann,
dann muss ich mich wohl nach neuen umschauen :-(
wie sind denn die original-dämpfer oder ist davon absolut abzuraten? ab und an findet man ja noch welche bei ebay und ich schätze das die nicht ganz so teuer sind...

danke und gruß, daniel
 

 

Abgeschickt von Joachim am 06 Oktober, 2004 um 12:09:08:

Antwort auf: Re: koni-dämpfer von Daniel am 05 Oktober, 2004 um 22:12:34:

: hallo hermann,
: dann muss ich mich wohl nach neuen umschauen :-(
: wie sind denn die original-dämpfer oder ist davon absolut abzuraten? ab und an findet man ja noch welche bei ebay und ich schätze das die nicht ganz so teuer sind...

: danke und gruß, daniel


Den Vertrieb von Koni Dämpfern hat die Firma IKON übernohmen. Wo die allerdings zu finden sind weiss ich auch nicht. Man bekommt allerdings das kpl. "alte" Produktsortiment wieder da.

Gruß Jochen
 

 

Abgeschickt von Daniel am 06 Oktober, 2004 um 13:33:51

Antwort auf: Re: koni-dämpfer von Joachim am 06 Oktober, 2004 um 12:09:08:

Hallo Jochen,
ich weiss das mit IKON, die Vertrieb-Adresse findet man hier auf der Seite, leider gibt mein Budget im Moment keine neuen Stossdämpfer her, daher mein Versuch günstigere/gebrauchte Alternativen zu bekommen...

Gruß, Daniel
 

 

Abgeschickt von Hermann am 06 Oktober, 2004 um 16:16:38

Antwort auf: Re: koni-dämpfer von Daniel am 06 Oktober, 2004 um 13:33:51:

Hallo Daniel,

: ... mein Versuch günstigere/gebrauchte Alternativen zu bekommen...

- bei den damaligen Test wurde immer empfohlen, die originalen Dämpfer durch KONI zu ersetzen.

Ps. Das die Stossdämpfer immer paarweise ersetzt werden sollten, weist du?


mfg Hermann
 

 

Abgeschickt von daniel am 06 Oktober, 2004 um 17:38:23

Antwort auf: Re: koni-dämpfer von Hermann am 06 Oktober, 2004 um 16:16:38:

hallo hermann,
ich will natürlich die dämpfer als paar ersetzen.
auch las ich, dass immer empfohlen wurde die konis zu nehmen. ich weiss nur nicht nach welchen kriterien (rennbahn, etc.) man zu diesem fazit kam. da ich nicht so ein sportlicher fahrer bin, hätte es ja sein können, dass für den alltagsbereich die original-dämpfer ausreichend wären. die original-dämpfer sind wohl härter gefedert und haben eine schlechtere dämpfung. hat das nur auswirkungen auf die fahrstabilität, oder kann sich das auch auf lager, etc. negativ auswirken?
da die saison für meine rd eh bald zu ende geht und ich über den winter auf meine alte kreidler umsteige (macht auch spass) hab ich ja zeit für neue konis zu sparen :-)
danke und gruß, daniel
 

01 Oktober, 2004
um 21:57:11

Zündzeitpunkt bei elektronischer Nachrüstzündung (Piranha)

 

Abgeschickt von Hermann am 01 Oktober, 2004 um 21:57:11

Hallo,

hier weiter unten wurde die These aufgestellt, dass bei Verwendung einer Nachrüst-Elektronikzündung (Piranha) der Zündzeitpunkt später gestellt werden kann. Durch die Trägheit beim Schalten mit Unterbrecherkontakten wird ein "früherer" Zündpunkt eingestellt - die Elektronikzündung schaltet hingegen exakt, schneller und der Zündzeitpunkt könne später eingestellt werden.
RD250 2.0 -> 1.8 mm v.OT
RD400 2.3 -> 2.0 mm v.OT

So weit so gut bzw. verständlich. Ich habe bei meiner RD400 einen Versuch gemacht und den Zündzeitpunkt vorgestellt auf 2.0 mm. Das Resultat war negativ: Der Motor sprang zwar gut an, aber die Leistung brach ein und zu höheren Drehzahlen war der Motor nur schlecht zu bringen. Erst das Einstellen des originalen Zündzeitpunktes ergab wieder das normale Verhalten. Also nix mit späterem Zündzeitpunkt.

Der Hersteller schrieb (in der deutschen Übersetzung - ich hatte meine Piranha damals noch hier in De erworben):
Den Zündzeitpunkt beibehalten. Lediglich die Zündkerzen auf einen höheren Abstand einstellen (0,6 bis 0,7 mm).

mfg Hermann
 

 

Abgeschickt von vc am 05 Oktober, 2004 um 17:19:29

Antwort auf: Zündzeitpunkt bei elektronischer Nachrüstzündung (Piranha) von Hermann am 01 Oktober, 2004 um 21:57:11:

Erfahrung soll man ja nicht anzweifeln, aber:
für die RD 400 / 2R9 = 1A3 mit identischem Kopf, modifiziertem Zylinder (hier uninteressant) und elektronischer Zündung !! hat Yamaha den Zündzeitpunkt von 2,3 auf 2 mm verändert. Ich fahre z. Zt. mit der 2R9 einen Zündzeitpunkt von 1,8 mm (wg. abgedrehten Köpfen) und kann von unwilligem Hochdrehen wirklich nichts merken.

vc
 

 

Abgeschickt von Hermann am 05 Oktober, 2004 um 20:45:04

Antwort auf: Re: Zündzeitpunkt bei elektronischer Nachrüstzündung (Piranha) von vc am 05 Oktober, 2004 um 17:19:29:

Hallo vc,

: für die RD 400 / 2R9 = 1A3 ... und elektronischer Zündung
- ja, aber einer CDI-Zündung. Die funktioniert _ein bischen_ anders als die gute alte Unterbrecherzündung? Während da _normale_ Zündspulen zum Einsatz kommen, sind es bei der CDI-Zündung
a) (schnellere) Be- und Entladung des Kondensators statt Be- und Entladung der konventionellen Zündspule
b) eine _schnellere_ CDI-Zündspule
Es drängt sich hier der Vergleich zwischen Äpfel und Birnen auf.

: Erfahrung soll man ja nicht anzweifeln
- einfach mal mit normalen (2,3) und einmal mit späterem Zündzeitpunkt (2,0). Das Resultat war eindeutig.

Bei der Piranha / Newtronic werden die (ungenauen) Unterbrecherkontakte mit der exakteren Elektronik ersetzt, der Rest bleibt gleich. Bei einer CDI-Zündung durch ihren prinzipiell viel schnelleren Spannungsanstieg kommt viel schneller ein Zündfunken zustande; ein Kondensator lässt sich eben schneller be- und entladen als eine konventionelle Zündspule. Die CDI-Zündspule mit einem ganz anderen Magnetkern und Wicklung übernimmt hierbei nur noch die Funktions eines Trafos (oder besser Übertragers). Da macht ein _späterer_ Zündzeitpunkt wohl Sinn, da hier der eigentliche Zündvorgang wohl zeitgleich mit der (modifizierten) Kontaktzündung stattfindet.

Der Zündzeitpunkt _vor_ dem OT wird (u.a.) dadurch definiert, wie schnell das Gemisch durchgezündet wird. Das Gemisch sollte am OT vollständig gezündet sein, damit der _dann_ entstehende Verbrennungsdruck den Kolben nach unten treibt. Eine _zu frühe_ Zündung würde den Kolben vor dem OT erwischen, was zumindestens auf Kosten der Lebensdauer der Lager geht und selbst kontraproduktiv im Sinne der Leistung wäre. Ergo sind bei der Verlegung des Zündzeitpunktes schlichtweg Grenzen gesetzt. Der noch später mögliche Zündzeitpunkt bei verringertem Brennraum (abgedrehte Zylinderköpfe) resultiert wohl dadurch, dass das Gemisch hier durch die kürzere Strecke schneller durchgezündet wird?

Auch wenn die Konstrukteure bei dem festgelegten Zündzeitpunkt ein bischen Sicherheitsreserve eingeplant haben, kann ein bischen Experimentieren etwas bringen. Nur besteht dann die Gefahr, letztendlich mehr kaputt zu machen, als gewonnen wurde.

Zusammengefasst wage ich zu behaupten, wenn man eine bestehende Kontaktzündung mit einer Piranha bzw. Newtronic hochrüstet, ist der bisherige Zündzeitpunkt zu belassen. Experimentierfreudige können durch Rücknahme des Wertes etwas gewinnen, auch wenn der Wert CDI = Piranha bzw. Newtronic mit 2,0 so zuviel wäre und nicht funktioniert.

mfg Hermann
 

01 Oktober, 2004
um 20:50:03

Loch im Kolben = U-Kontakte schuld?

 

Abgeschickt von Rolf am 01 Oktober, 2004 um 20:50:03:

Ich hatte letztens ein Loch in einem meiner nagelneuen Kolben. Den Fehler habe ich jetzt behoben; 2 neue Kolbensätze und beide Zylinder gehont, außerdem Motor ausgebaut und Kurbeltrieb mit Bnzin durchgespült (kam eine ganze Menge dunkelgraues "Pulver" raus...). Die Ursache lag wohl an den Zündkontakten. Die hatte ich nagelneu eingebaut und mich dabei gewundert, daß ich beim Einstellen des Zündzeitpunktes die Unterbrechergrundplatte bis zum Anschlag verdrehen musste. Jetzt beim neuen Zündzeitpunkteinstellen habe ich festgestellt, daß der Unterbrecher den Strom nicht unterbricht. Also auch wenn die Kontakte geschlossen sind und die Kontaktflächen sich berühren, fließt kein Strom über sie. Heißt das, dass auf der Zündkerze (zumindest kurzfristig) DAUERSTROM war und der mir ein Loch in meinen schönen Kolben geschmolzen hat? Die Zündkerze ist dabei jedenfalls auch "draufgegangen".Jedenfalls habe ich dann noch mal neue Kontakte eingebaut und die ließen sich auch wunderbar einstellen (Unterbrechergrundplatte in der Mitte des Einstellbereichs).

Grüße
Rolf
 

 

Abgeschickt von ChristianG_ausE am 02 Oktober, 2004 um 21:34:31:

Antwort auf: Loch im Kolben = U-Kontakte schuld? von Rolf am 01 Oktober, 2004 um 20:50:03:

Hi,

mir fällt dazu erstmal folgendes ein:
Vor langer Zeit hatte ich auch mal Löcher im Kolben (könnte beide Male der linke gewesen sein, bin mir aber nicht sicher). Ich hatte kurz vorher neue Kontakte von Hein G eingebaut und diese auch, so denke ich, ordentlich eingestellt. Auch die ursprünglichen hatte ich selbst eingestellt und keine Löcher im Kolben. Wie dem auch sei, nach den zwei kaputten Kolben hab ich die Kontakte rausgeschmissen und andere (evtl. Yamaha, weiss ich aber echt nicht mehr) eingebaut. Danach ist dann kein Kolben mehr kaputtgegangen. Bei der Untersuchung der üblen Kontakte stellte ich dann fest, dass die Kontaktflächen nicht parallel aufeinander zu liegen kamen, sondern irgendwie schräg. Hätte man vielleicht geradebiegen können, ich denke es ist wichtig, dass die Kontakte plan aufliegen im geschlossenen Zustand.

Ein Kumpel von mir hatte bei seiner 400er auch zweimal ein Loch im linken Kolben, kann sein, dass er schon eine kontaktlose Zündung hatte. Im Nachhinein sind wir auf die Theorie gekommen, dass vielleicht der äussere Simmering der Kurbelwelle undicht sein könnte, da zieht der Motor dann Falschluft und durch das abgemagerte Gemisch können dann Probleme entstehen. Ich denke, da der linke Simmering ja quasi trocken läuft (da kommt nach aussen hin dann die Zündanlage) ist das eher ein Kandidat, solche Falschluftprobleme zu machen. Der rechte läuft ja im Ölraum des Getriebes (nach aussen hin kommt nach ihm das Primärzahnrad, welches in den Kupplungskorb greift), dort würde anstelle von Luft ja eher Getriebeöl reingesaugt werden, das würde man dann am Qualmen merken.
Leider hatte mein Kumpel dann einen schweren Unfall und das Mopped wurde entsorgt, so dass dieses Problem mit dem Simmering nie 100prozentig untersucht und bewiesen wurde.
Ich denke aber, dass es sich lohnt, da mal genauer hinzuschauen, wenn man an der Zündung selbst nichts findet.

Hoffe, der Aufsatz hilft, und bin gespannt auf Kommentare!

Gruss, Christian
 

 

Abgeschickt von Rolf am 03 Oktober, 2004 um 19:50:57:

Antwort auf: Re: Loch im Kolben = U-Kontakte schuld? von ChristianG_ausE am 02 Oktober, 2004 um 21:34:31:

Hallo Christian,

die Idee mit dem undichten linken KW-Simmerring hatte ich auch schon - bei mir war es ja auch der linke Kolben. Mir stellt sich nur die Frage, wie ich überprüfen könnte, ob er wirklich undicht ist und Luft zieht. Manche Leute sagen, der Motor würde dann wegen mangelnder Vorverdichtung schlecht anspringen. Das stimmt aber mneines Erachtens nicht, den meine Maschine springt sogar sofort an, wenn ich eine Zündkerze rausschraube.
Wie gesagt bzw. wie gefragt: Wie kann man einen undichten linken KW-Simmerring fetstellen?

Grüße
Rolf
 

 

Abgeschickt von Hermann am 03 Oktober, 2004 um 20:55:24

Antwort auf: Antwort an Christian von Rolf am 03 Oktober, 2004 um 19:50:57:

Hallo,

rechter KW-Simmerring (läuft in Öl):
- rechter Auspuff qualmt (Getriebeöl wird verbrannt) bzw. rechte Zündkerze ist immer verölt, hatte ich auch schon.

linker KW-Simmerring (läuft trocken - Lima):
- so wie man undichte Vergaserflansche testet, mit Starterspray o.ä. Da gibt es bei den Grossen Drei (Polo etc.) für geringes Geld einen Bremsenreinigerspray. Das Zeug ist leicht flüchtig und soll wie Schwein brennen und soll als Starterspray ebenso tauglich sein.

Seitendeckel über der Lima runter, Motor anlassen und dann mit dem Spray mit dem dünnen Plastikröhrchen seitlich unter der Lima rundherum gut reinsprayen. Hierdurch wird die Luft durch das Spray verdrängt. Zieht der Motor hier Falschluft, ändert sich die Drehzahl (fällt oder steigt, je nachdem). Nach dem Sprayen stellt sich wieder die bisherige Drehzahl ein.
(Nicht probiert - mein Simmerring ist neu und dicht - müsste aber so funktionieren!

mfg Hermann
 

 

Abgeschickt von Rolf am 04 Oktober, 2004 um 06:49:03

Antwort auf: Re: Antwort an Christian von Hermann am 03 Oktober, 2004 um 20:55:24:

Danke für den Tip. Diesen Bremsenreiniger von POLO habe ich. Muß ich gleich mal morgen (Dienstag) testen.

Grüße
Rolf
 

 

Abgeschickt von ChristianG_ausE am 05 Oktober, 2004 um 21:56:59:

Antwort auf: Re: Antwort an Hermann von Rolf am 04 Oktober, 2004 um 06:49:03:

Hi all,

da muss ich mich nochmal einklinken!
Wenn der "brennt wie Sau" würd ich mich aber nicht trauen damit an der Zündung rumzusprühen... Ein bisschen funken die Kontakte immer...
Und wir haben schon Dienstag abend =:-O

Good Luck!

: Danke für den Tip. Diesen Bremsenreiniger von POLO habe ich. Muß ich gleich mal morgen (Dienstag) testen.

: Grüße
: Rolf
 

 

Abgeschickt von Hermann am 01 Oktober, 2004 um 21:38:36

Antwort auf: Loch im Kolben = U-Kontakte schuld? von Rolf am 01 Oktober, 2004 um 20:50:03:

Hallo Rolf,

: und beide Zylinder gehont
- war die Lauffläche so kaputt? Bei einem "blossen" Klemmer setzt sioch auf der Lauffläche das geschmolzene Alu ab, die Lauffläche selbst hat nix. "Gute" Zylinderschleiferen schleifen das Alu weg und man kann die bisherige Kolbengrösse weiterverwenden: Die Aufbohrmasse der Zylinder sind endlich: 4mal

: Die Ursache lag wohl an den Zündkontakten.
- Bei falscher EInstellung, hier wohl Frühzündung, kann es ein LOch im Kolben durch Überhitzung geben (der andere war angeschmolzen?). An deiner Stelle würde ich aber die Vergaser und deren Einstellung bzw. eventuelle Verschmutzung etc. prüfen.

Irgendwie hätte sich eine elektronische Zündung (Piranha) gelohnt? Ich hatte das Theater mit der EInstellerei irgendwan satt und baute eine Piranha ein - seitdem gibt es bei der Zündung keine Probleme mehr. Jetzt kann man sich auf die Vergaser "konzentrieren" :-)

: Also auch wenn die Kontakte geschlossen sind und die Kontaktflächen sich berühren, fließt kein Strom über sie. Heißt das, dass auf der Zündkerze (zumindest kurzfristig) DAUERSTROM war und der mir ein Loch in meinen schönen Kolben geschmolzen hat?
- Definitiv NEIN! Bei Dauerstrom gibt es überhaupt keinen Funken an der zündkerze; allerhöchstens die Zündspule brennt durch (deswegen sollte man bei stehendem Motor UND Kontaktzündung nicht die Zündung länger eingschaltet lassen (Killschalter AUS).

Zündung:
1. Kontakt zu: Strom fliesst über die primäre Zündspulenseite und die Zündspule "lädt" sich magnetisch auf.
2. Kontakt öffnet: Stromfluss über die primäre Zündspule aus, Magnetfeld der Zündspule bricht zusammen und induziert über die sekundäre Zündspulenseite einen Strom. Dieser läuft über die Zündkerze und "zündet" diese.
3. Kontakt wieder zu: ....

Also anhand dieser Beschreibung sieht man, dass der Strom über die Zündspule "pulsen" MUSS. Die Zündspule funktioniert nur mit Wechselspannung (hier halt ein und aus) wie ein Trafo; mit dauernd anliegender Gleichspannung passiert sekundär garnix: Die Zündspule wird nur warm. Wenn man (beim Einstellen der Zündung) den Rotor langsam dreht, sieht man, wie genau beim Öffnen des Kontaktes an der Zündkerze ein Funken überspringt - und auch nur einmal. Ich glaube, ich muss da mal ein Bildchen dazu malen und publizieren ...


mfg Hermann
 

 

Abgeschickt von Rolf am 02 Oktober, 2004 um 20:43:15

Antwort auf: Re: Loch im Kolben = U-Kontakte schuld? von Hermann am 01 Oktober, 2004 um 21:38:36:

Hallo Hermann!
Am "Lochkolben-Zylinder" war Aluminium-Auftrag und an beiden Zylinderwänden waren Klemmspuren, deswegen wurden sie leicht gehont und ich habe Kolben im gleichen Maß wie zuvor eingebaut.
Als ich den vorherigen Kolbensatz eingebaut hatte, also etwa 250 km vorher, hatte der Motor nach ca. 5 km eine Art "Vollbremsung" bei 80 km/h gemacht. Ich konnte dann zwar noch die 2 km bis nach hause weiterfahren, aber habe dann festgestellt, daß sich am linken Zylinder (dessen Kolben später das Loch bekommen hat) der Zylinderkopf völlig gelöst hatte - vielleicht durch den Ruck?
Ich vermute inzwischen 2 Fehler parallel: Zu enge Passung beim Zylinderschleifen, die in beiden Zylindern zu Fressspuren führten, und ein nicht ganz funktionierender Zündkontakt.
Ich habe beim jetzt erfolgten erneuten Aufbau natürlich alles durchgecheckt: Tankentlüftung, Benzinhahn, Luftfilter mit allen Schläuchen, Membranstutzen, Vergaser, Ölpumpe (Tank mit ein paar Litern Gemisch 1:40 gefüllt, Motor mit abgezogenen Ölzufuhr-Schläuchen am Vergaser laufen lassen - sprudelt gut) und natürlich alle Dichtungen und die Zündkerzen erneuert. Außerdem habe ich Dichtheit bei laufendem Motor mit Startpilot (riecht prima...) überprüft - alles okay.
Das wichtigste: Ich habe neue Zündkontakte eingebaut, sie auf 0,35 mm Maximalabstand eingestellt und dann den Zündzeitpunkt mit einer SEHR genauen OT-Meßuhr auf 2,0 mm vor OT eingestellt. Wenn ich die Kurbelwelle am Lima-Sechskant vorsichtig gegen den Uhrzeigersinn drehe, geht genau in dem Moment, wo der OT-Uhr-Zeiger auf 2,0 mm vor OT zeigt, das Licht meines Kontrolllämpchens an. Ich habe auch, um die Trägheit dieser Lampe auszuschließen, zusätzlich ein analoges Voltmeter benutzt.
Zur Zeitb fahre ich den Motor vorsichtig ein. Bin in den letzten beiden Tagen ca. 100 km gefahren mit maximal 5.000 Upm. Will jetzt alle 100 km die max. Drehzahl um 500 Upm steigern.
Was könnte ich denn überhaupt noch mehr bzw. noch besser machen? Glaubt jemand, eine Yaamah-Werkstatt würde sich solch eine Mühe mit dem Einstellen und dem Fehler-Ausmerzen machen?

Grüße
Rolf
 

 

Abgeschickt von Rolf am 02 Oktober, 2004 um 21:03:33

Antwort auf: Anwort an Hermann und alle anderen 2-Takt-Fans von Rolf am 02 Oktober, 2004 um 20:43:15:

Hatte noch etwas vergessen:
Ich habe beim Prüfen der ölpumpe festgestellt, dass sich der Ölpumpenzug im unteren Bereich, da wo er um die Spule herumgewickelt ist, sich etwas aufgedröselt hatte, weil einige Drahtseelen gerissen waren. Bei Vollgas stimmten die Markierungen auf der Ölpumpe aber trotzdem noch überein. Habe natürlich auch einen neuen kompletten Gas-/Ölzug eingebaut (40 EURonen) und die Ölpumpe entlüftet. Bei den alten Pumpen mit dem Drehrad fand ich das Entlüften aber besser.


Rolf
 

 

Abgeschickt von Hermann am 03 Oktober, 2004 um 21:04:48

Antwort auf: Nachtrag / Ergänzung von Rolf am 02 Oktober, 2004 um 21:03:33:

Hallo Rolf,

: Ich habe beim Prüfen der ölpumpe festgestellt, dass sich der Ölpumpenzug im unteren Bereich, da wo er um die Spule herumgewickelt ist, sich etwas aufgedröselt hatte, weil einige Drahtseelen gerissen waren.
- bei mir ist einmal beim Fahren der Zug an der Ölpumpe abgerissen. Seitdem prüfe ich den Zug regelmässig!

: Bei den alten Pumpen mit dem Drehrad fand ich das Entlüften aber besser.
- die Entlüftung der "neuen" Pumpen war mir anfangs auch suspekt. Entlüftungsschraube ausdrehen, den Gasdrehgriff ein paarmal betätigen und laufenlassen. Funktioniert aber prächtig. Vorsichtige Naturen füllen die beiden Schläuche zu den Vergasern, die hierbei NICHT gefüllt werden, mit einer Einwegspritze mit Öl. Ist bei einem neu aufgebauten Motor eh ratsam, obwohl man beim Zusammenbauen allen Lagern einen extra Spritzer Öl verpassen sollte!

mfg Hermann
 

 

Abgeschickt von Rolf am 04 Oktober, 2004 um 06:56:04

Antwort auf: Re: Nachtrag / Ergänzung von Hermann am 03 Oktober, 2004 um 21:04:48:

Habe ich alles auch so gemacht.
Ich habe zusätzlich vor dem 1. Anlassen auch noch etwas 2-Takt-Öl in den Tank gekippt und dann noch den "200-Hübe-Test" gemacht; dabei den Motor im Leerlauf laufen lassen und meine Tochter hat das Öl aus den Vergaserzulaufschläuchen in einer Einwegspritze mit Skalierung aufgefangen, während ich die 200 Pumpenhübe gezählt habe. Damit man die Hübe besser erkennen kann, habe ich dabei die Pumpenrolle nach hinten gedrückt. War das richtig so?
Die Ölpumpe funktioniert jedenfalls einwandfrei.

Grüße
Rolf
 

 

Abgeschickt von Hermann am 05 Oktober, 2004 um 21:09:42

Antwort auf: Re: Nachtrag / Ergänzung an Hermann von Rolf am 04 Oktober, 2004 um 06:56:04:

Hallo Rolf,

: meine Tochter hat das Öl aus den Vergaserzulaufschläuchen in einer Einwegspritze mit Skalierung aufgefangen
- Send Pix! ;-)

: Damit man die Hübe besser erkennen kann, habe ich dabei die Pumpenrolle nach hinten gedrückt. War das richtig so?
- Eher nicht richtig. Die Ölpumpe fördert auf _zwei Arten_:
1) Drehzahlbedingt (Anzahl der Hübe): "Drehzahlabhängig"
2) Höhe Pumpenhub: "Lastabhängig"

Der Pumpenhub wird durch die Pumpenrolle gesteuert sprich je nach Stellung der Seilzugrolle mehr oder weniger. Was du gemessen hast, war dann eher der "Maximalhub".

200 Hübe minimal (Seilzugrolle entlastet): 0,5 ~ 0,6 cm3
200 Hübe maximal (Seilzugrolle bis zur Max. gedreht): 5,1 ~ 5,7 cm3

Die Funktion der Ölpumpe ist ja last- und drehzahlabhängig: Fährt man bei geschlossenem Gasgriff den Berg runter, versorgt die Ölpumpe mit der aktuellen Drehzahl (Anzahl der Hübe) und minimalem Pumpenhub(höhe) den leerlaufenen Motor mit dem Minimum an Öl. Zieht man den Gasgriff voll auf, pumpt die Ölpumpe mit maximalem Pumpenhub(höhe) und der aktuellen Drehzahl (Anzahl der Hübe) das Öl.

Bei Gemischschmierung bekommt der Motor beim Schliessen des Gasgriffes nur noch den Anteil im Benzin, wobei die Menge bei Standgas sehr gering ist. Hierdurch kann es bei längeren Berabfahrten zur Unterversorgung kommen. Diesen Nachteil umgeht die Ölpumpe bei der Getrenntschmierung durch die o.a. Steuerung.

mfg Hermann
 

 

Abgeschickt von Rolf am 06 Oktober, 2004 um 18:17:15

Antwort auf: Re: Nachtrag / Ergänzung an Hermann von Hermann am 05 Oktober, 2004 um 21:09:42:

Hermann,
du hast mich falsch verstanden. Ich habe die Rolle mit dem Finger leicht gegen das Pumpengehäuse gedrückt (also Richtung Hinterrad), damit ich den sich hin- und herbewegenden Kolben besser sehen und die Hübe somit besser zählen kann. Oder mache ich da einen Denkfehler???

Grüße
Rolf
 

01 Oktober, 2004
um 16:04:47

Zündkontakte 1A3

 

Abgeschickt von Udo am 01 Oktober, 2004 um 16:04:47

Hallo,
wer weiß noch eine Stelle, wo es für die RD 400 (77) noch Zündkontakte gibt? Yamaha eigentlich schon länger nicht mehr und jetzt hat wohl auch der Zubehör (Daiichi MFG) "die entsprechende Produktion" eingestellt.
Gibts noch irgendwo ältere bekannte Lagerstätten?
Udo
 

29 September, 2004
um 19:02:03

Baujahr

 

Abgeschickt von Jürgen am 29 September, 2004 um 19:02:03:

Hallo,
ich habe mir gestern eine RD250S (Spezial) zugelegt. Die Rahmen-Nr. ist 1A23010XX, die Motor-Nr. 352-6064XX. Die Maschine hat Speichenräder, Scheibe vorn, Trommel hinten. Die EZ war 4/77.
Kann mir jemand das Baujahr (Rahmen und Motor) sagen?
Gruß
Jürgen
 

 

Abgeschickt von Hermann am 01 Oktober, 2004 um 20:04:48

Antwort auf: Baujahr von Jürgen am 29 September, 2004 um 19:02:03:

Hallo Jürgen,

es gab keine RD250 "Spezial" - wie in anderem Beitrag beschrieben, ist deine Sammelsurium von verschiedenen Modellen. Der eigentliche Rahmen (1a2-301..) deutet auf eine Baujahr 1977 mit Alu-Felgen hin. Da hat jemand aus dieser und einer Baujahr 1975 (?) (Motor und Räder) zusammengebaut. Solange das Mopped aber einwandfrei fährt, alles funktioniert und der TÜV keine Probleme macht und dir die etwas unorginale Zusammenstellung nichht stört, kann es dir egal sein.

Bei den heutzutage erhältlichen RD's kann sowas passieren, allerdings ist es bei dir krass :-)

Siehe auch unter der Rubrik TECHNIK und dort unter "Unterschiede der Modelle nach Baujahr"

mfg Hermann
 

 

Abgeschickt von Klaus am 30 September, 2004 um 18:12:45:

Antwort auf: Baujahr von Jürgen am 29 September, 2004 um 19:02:03:

Hallo,

Motor ist Bj. 74 mit der Motornummer 352-6XXXXX, also von der RD mit rundem Tank.

Gruß
Klaus
 

 

Abgeschickt von Stefan am 01 Oktober, 2004 um 13:23:02

Antwort auf: Re: Baujahr von Klaus am 30 September, 2004 um 18:12:45:

Das dürfte die "Spezial" aus ebay sein.Sorry aber da hat jemand einfach die "Spezial"-Embleme der XS drauf gemacht.Auf dem ebay-Foto sah sie zwar gut aus,aber wie du festgestellt hast,mehrere Baujahre gemixt.Wenn dir Originalität nicht wichtig ist und sie sonst gut ist,hab Spaß damit und freu dich.

PS:Ist nicht böse gemeint,hab zur Zeit selber unter meiner 352er nen Motor der 1A2.Also genau umgekehrt.
Gruß
Stefan
 

 

Abgeschickt von Jürgen am 11 Oktober, 2004 um 17:58:15:

Antwort auf: Baujahr von Jürgen am 29 September, 2004 um 19:02:03:

Vielen Dank für die Antworten.
Mir war schon klar, dass das Moped ein Bastard ist. Nur das mit dem Spezial war mir unbekannt.
Jürgen
 

28 September, 2004
um 21:48:26

Noch mal Membranen

 

Abgeschickt von ROLF P. am 28 September, 2004 um 21:48:26

Wenn ich mir die Zylinder/Kolben der (natürlich) luftgekühlten RD 350 einbaue, kann ich dann trotzdem meine Membranen aus der RD 250 1A2 weiterverwenden oder sind die Einlässe der 350er größer?

Grüße
Rolf (wieder mal)
 

21 September, 2004
um 21:18:47

Batterie wird leergezogen

 

Abgeschickt von Stefan am 21 September, 2004 um 21:18:47

Bin mit meinem Latein am Ende.Hab an meiner 1A2 ein Elektrikproblem.Hab gewechselt:Rotor,Stator,Batterie,kompl.Träger mit Sicherungen,Regler und Gleichrichter.Eine Woche ging alles gut,Gleichrichter war auf jeden Fall defekt.Seit Sonntag wieder das alte Spiel:Es kommen max. 12,6 Volt an bei 4000 u/min. und nun das merkwürdige: Sobald ich die Zündung einschalte(ohne Verbraucher)geht die Batterie sofort in die Knie,innerhalb von Sekunden von 12 V runter auf 5 Volt und leer.Was kann denn da soviel Strom wegsaugen? Was mir noch aufgefallen ist,Regler und Gleichrichter werden gut warm-normal??? Ist es normal,das auf den grünen Kabeln die an den Kohlen sind,nur eins Strom hat(Zündung an-Motor aus).Die Kohlen stehen doch in keiner Verbindung,müssen denn nicht beide Strom haben?
Mein messen mit Multimeter erstreckt sich leider nur auf das messen an der Batterie-für das andere Messen fehlt mir der Durchblick.Kommt jemand aus der Nähe von Wuppertal und hat ein paar Tipps-wäre sehr dankbar.
Gruß
ein frustrierter Stefan
 

 

Abgeschickt von Christian Mende am 21 September, 2004 um 23:35:56

Antwort auf: Batterie wird leergezogen von Stefan am 21 September, 2004 um 21:18:47:

: Bin mit meinem Latein am Ende.Hab an meiner 1A2 ein Elektrikproblem.

das merkwürdige: Sobald ich die Zündung einschalte(ohne Verbraucher)geht die Batterie sofort in die Knie,innerhalb von Sekunden von 12 V runter auf 5 Volt und leer.

Was kann denn da soviel Strom wegsaugen?
mal,das auf den grünen Kabeln die an den Kohlen sind,nur eins Strom hat(Zündung an-Motor aus).Die Kohlen stehen doch in keiner Verbindung,müssen denn nicht beide Strom haben?

Hallo,

an einem Kabel geht Plus in die Erregerwicklung (Rotor), das andere geht zum Regler. Bei Zündung an erkennt der Regler niedrige Spannung und läßt den vollen Strom fließen. Daher einmal 12V und an der anderen Klemme wenig Spannung. Soweit in Ordnung. Ich vermute eher ein angescheuertes Kabel in der Lampe oder sonstwo.

Gruß Christian
 

 

Abgeschickt von Stefan am 22 September, 2004 um 22:10:17

Antwort auf: Re: Batterie wird leergezogen von Christian Mende am 21 September, 2004 um 23:35:56:

 

: Hallo,

: an einem Kabel geht Plus in die Erregerwicklung (Rotor), das andere geht zum Regler. Bei Zündung an erkennt der Regler niedrige Spannung und läßt den vollen Strom fließen. Daher einmal 12V und an der anderen Klemme wenig Spannung. Soweit in Ordnung. Ich vermute eher ein angescheuertes Kabel in der Lampe oder sonstwo.

: Gruß Christian

Danke für deine Antwort,
hab heute das halbe Mopped auseinander genommen.Leider kein defektes Kabel-zumindest augenscheinlich -gefunden.Na ja werd ich mal weiter suchen.
Gruß
Stefan
 

 

Abgeschickt von Stefan am 24 September, 2004 um 19:04:48

Antwort auf: Re: Batterie wird leergezogen von Stefan am 22 September, 2004 um 22:10:17:


Juchu Fehler gefunden.Mangels meiner fehlenden Messkenntnisse hab ich ne gebrauchte Lima und Rotor eingebaut-mit negativem Ergeniss.Erst ein anderer Gleichrichter behob den Fehler(für eine Woche).Nachdem ich nun diese Woche das Mopped halb zerlegt hatte und alles was zu tauschen war getauscht hatte lief sie immer noch nicht.Bis mir heute einfiel: Mensch den Rotor,den hast du noch nicht zurückgewechselt-gesagt getan und siehe da,hatte ich mir glatt nen neuen Fehler eingebaut.Alten Rotor rein und RD läuft und lädt wieder,als wär nix gewesen.Fazit:lag "nur" am Gleichrichter.Das hätten die Profis unter euch sofort durch messen festgestellt-ich leider erst nach einer Woche intensiven Schraubens.
Noch ein Kompliment an diese Seite,einfach Klasse die Infos zu Technik etc.-weiter so !!! Für die Luftgekühlten gibts keine bessere deutsche Seite !!!
Gruß
Stefan Lotz
 

17 September, 2004
um 21:12:24

Membran RD

 

Abgeschickt von Hannes am 17 September, 2004 um 21:12:24

Hallo!

Haben die Membranen RD 250- 400 luftgekühlt die gleiche Grösse?
Und sind die auch gleich gross mit den Wassergekühlten ohne Auslassteuerung?

grüsse

Hannes
 

 

Abgeschickt von Rolf am 27 September, 2004 um 20:19:37

Antwort auf: Membran RD von Hannes am 17 September, 2004 um 21:12:24:

Ja, die Membranen der luftgekühlten RD 250 und RD 400 sind identisch. Ob sie allerdings mit den Membranen der wassergekühlten RDs baugleich sind, weiß ich nicht.

Grüße
Rolf
 

 

Abgeschickt von Noch mal Rolf am 28 September, 2004 um 21:45:34

Antwort auf: Re: Membran RD von Rolf am 27 September, 2004 um 20:19:37:

Habe noch mal die Teilelisten gecheckt. Danach haben die Membranen der RD 250 und der RD 400 unterschiedliche Teilenummern. Ob sie trotzdem austauschbar sind, weiß ich nicht. Jedenfall hat die RD 400 sogar oben gegenüber unten dickere Membranen (o,3 statt 0,2 mm), während bei der RD 250 alle Menbranzungen gleich sind.

Grüße
Rolf
 

16 September, 2004
um 16:34:37

Koni-Stoßdämpfer

 

Abgeschickt von Markus am 16 September, 2004 um 16:34:37:

Hallo Alle,

die Fa. Pohlpower (02623-927530) hat noch Restbestände an Koni-Dämpfern zu verkaufen. Bei einer Sammelbestellung könnte da ein interessanter Preis rauskommen z.Zt. steht meine VB bei 250€(!)für ein Paar 7610-1525.Ich glaube die wollen die loswerden !

Wer hätte denn Interesse ?

Gruß

Markus
 

14 September, 2004
um 20:58:42

RD250 1A2 KW Abdichtung

 

Abgeschickt von Lumpi am 14 September, 2004 um 20:58:42:

Also ich versuchs nochmal:

Die Kurbelwelle der RD250 hat ja neben den Lagern auch 3 Simmerringe, davon einer um die linke von der rechten Hälfte zu trennen. Bei meiner Kurbelwelle sind die Simmerringe rissig und dichten definitiv nicht mehr ab, schätze darum läuft sie auch so komisch, drehen an den Vergasern verändert nichts. Ich möchte die RD aber nicht zum Schrott bringen, auf der anderen Seite auch nicht unbedingt eine neue Kurbelwelle kaufen.

Hat schon mal jemand die Simmeringe und Lager der Kurbelwelle getauscht bzw. geht das überhaupt?

Gruss & in Hoffnung einer Antwort

Lumpi
 

 

Abgeschickt von Rolf am 15 September, 2004 um 17:40:41

Antwort auf: RD250 1A2 KW Abdichtung von Lumpi am 14 September, 2004 um 20:58:42:

: Bei meiner Kurbelwelle sind die Simmerringe rissig und dichten definitiv nicht mehr ab.

Diese Frage hatte ich auch gerade gestellt. Ich hatte ein Loch im linken Kolben und dachte mir, daß das durch Falschluft durch den Kurbelwellensimmering links gekommen sein könnte. WIE ABER KANN MAN DORT EINE UNDICHTIGKEIT FESTSTELLEN BZW. NACHWEISEN??? WORAN MERKST DU ALSO, DASS DORT UNDICHT IST?

Grüße
Rolf
 

 

Abgeschickt von vc am 15 September, 2004 um 11:08:16

Antwort auf: RD250 1A2 KW Abdichtung von Lumpi am 14 September, 2004 um 20:58:42:

Also erstmals:
Es gibt keinen Simmerring zwischen den beiden Kurbelwellenhälften, sondern nur eine Labyrinthdichtung, deren Zustand - im Vergleich zu den beiden äusseren Ringen - relativ unwichtig ist, da wegen des Druckwechsels in beiden Kurbelhäusern nicht dauerhaft eine Leckage und damit Gemischabreicherung stattfinden kann. Die beiden äusseren Ringe sind hingegen von lebenswichtiger Bedeutung für den Motor.

vc
 

 

Abgeschickt von Lumpi am 16 September, 2004 um 21:25:31:

Antwort auf: Re: RD250 1A2 KW Abdichtung von vc am 15 September, 2004 um 11:08:16:

o.k. das hört sich doch mal nach ner kompetenten Auskunft an. Wenn die Dichtung in der Mitte (zwischen den Lagern) kein Simmering ist und immer etwas Spiel hat, brauche ich das Teil ja auch nicht unbedingt wechseln. Ich werde also die äußeren Dichtungen und Lager tauschen und dann wieder einbauen.

P.S. Gibt es nach dem Zusammenbau eine einfache Möglichkeit auf Dichtheit zu prüfen?(auch im Sinne von Rolf)

Lumpi
 

13 September, 2004
um 19:57:00

Kurbelwelle

 

Abgeschickt von R. L. P. am 13 September, 2004 um 19:57:00

Der linke Kolben meiner RD 250 1A2 hat (leider) ein Loch bekommen. Ich habe den Motor ausgebaut, weil ich das Kurbelgehäuse ausspülen will und der Fehler seine Ursache eventuell an Falschluft wegen defektem bzw. undichtem linken Kurbelwellensimmerring haben könnte. Wie kann man so etwas überhaupt von außen feststellen?

Aber jetzt zur eigentlichen Frage: Muß ich dazu das Motorgehäuse auseinanderschrauben oder kann ich den Dichtring einfach von außen austauschen? Nach den Reparaturanleitungen von Bucheli und von Hermann Novak geht das anscheinend, aber laut Original-Yamaha-Wartungshandbuch werden beim Motorzusammenbau erst die Simmerringe eingebaut und dann kommt die obere Motorgehäusehälfte drauf.

Und wenn ich schon mal dabei bin: Kann man nach Entfernen der Zylinder und Kolben die obere Motorgehäusehälfte einfach so abschrauben oder muß zuvor die Kupplung und der sonstige "Kleinkram" (wie z.B. der Kickstarterantrieb) entfernt werden?

Grüße
Rolf
 

 

Abgeschickt von vc am 14 September, 2004 um 20:01:14

Antwort auf: Kurbelwelle von R. L. P. am 13 September, 2004 um 19:57:00:

Ich würde mir die Anleitungen nochmal genau durchlesen, dann müsste folgendes herauskommen:
Die Simmerringe sind ohne Zerlegen der beiden Gehäusehälften nicht zu wechseln, weil sie in entsprechende Rillen eingelegt werden. Man bekommt sie zerstörend heraus, aber auch nur zerstörend herein, also: Zerlegen!
Bei originalen Motoren ist zwischen Kupplung und Motorgehäusewand ein Ölfangblech, das an der oberen und an der unteren Gehäusehälfte festgeschraubt ist. An das Blech kommt man nur heran, wenn man die Kupplung abbaut (das heißt also, was Sie vorhaben geht nicht!), und das ist dann schon die halbe Miete auf dem Weg zum zerlegten Motor. Ich habe bei passender Gelegenheit das Blech nicht mehr eingebaut, könnte also so vorgehen, wie Sie sich das denken, aber man tut sich doch leichter, das Getriebe auszubauen, wenn die schwere Kupplung nicht mehr drann ist.
Zum Ausbau vom Primärzahnrad und Kupplung ist es zweckmäßig, den Motor eingebaut zu lassen, weil:
1. Das Primärzahnrad auf der Kurbelwelle rechts bekommt man am einfachsten 'runter, wenn man ein Stück Holz in den Zahneinlauf steckt, die Bewegung also blokiert, und dann mit dem entsprechenden Moment die Schraube löst (oder festzieht)- oft gemacht, kein Problem, und belastet die Lager viel weniger als alle Kolben oder Pleuelblockierhilfen.
2. Für die Demontage der Kupplung legt man den 6. Gang ein, tritt die Fußbremse und löst - mit etwas Verrenkungen - die Befestigungsschraube des Kupplungskorbes - dafür muß der Motor allerdings eingebaut sein. Wie in allen einschlägigen Werken beschrieben führt ein Blockieren des Kupplungskorbes mit einem Schraubenzieher o. ä. sehr sicher zur Zerstörung desselben!
Daß man zum Abdrücken des Lichtmaschinenrotors eine Schraube der Bremssattelbefestigung nehmen kann, setze ich als bekannt voraus (ich weis auch nicht mehr, welche, aber das kann man ja schnell ausprobieren, das Gewinde und die Länge passen jedenfalls)

Viel Glück

vc
 

 

Abgeschickt von Rolf am 14 September, 2004 um 20:15:42

Antwort auf: Re: Kurbelwelle von vc am 14 September, 2004 um 20:01:14:

Danke für die ausführliche Beschreibung. Die Abdrückschraube für die LiMa ist übrigens die Befestigungsschraube für den Auspufftopf an den hinteren Fußrastenauslegern am Rahmen.

Grüße
Rolf
 

12 September, 2004
um 18:47:15

Steckachse Hinterrad

 

Abgeschickt von upus am 12 September, 2004 um 18:47:15

Hallo,

hat jemand schon mal mit einer festen Hinterradachse zu tun gehabt?
Nach dem lösen der Kronenmutter lässt sich die Achse leider nicht herausschlagen. Ich vermute, daß einer der inneren Hülsen fest sitzt. Ich habs schon mit viel Caramba und Kraft verucht.

Für weitere Tips wäre ich sehr dankbar!

Paul
 

08 September, 2004
um 21:22:52

Kurbelwelle RD250 1A2

 

Abgeschickt von Lumpi am 08 September, 2004 um 21:22:52:

Hallo,
muss bei meiner RD die Lager und Simmeringe wechseln. Kann das nur eine Spezialwerkstatt, oder ist die KW mit einer Presse selber zu zerlegen?

P.S. Kennt jemand eine Firma die das macht oder hat noch einer ne KW in der Kiste liegen?

Gruss
Lumpi
 

08 September, 2004
um 18:56:39

Loch im Kolben

 

Abgeschickt von Rolf am 08 September, 2004 um 18:56:39

So, jetzt habe ich es also geschafft: Bei 120 km/h auf der Autobahn war plötzlich die Leistung weg. Ich konnte mich noch die restlichen paar Kilometer nach hause schleppen und fand dann im linken Zylinder ein etwa 1 cm großes Loch. Anscheinend ist aber auch noch Metallstaub in das Kurbelgehäuse geraten. Was soll ich jetzt machen? Neuen Kolben rein und fertig? Oder vorher den Motor aubauen und das Kurbelgehäuse mit Benzin durchspülen? Ich war ja eigentlich noch beim Einfahren; die Zylinder/Kolben waren erst 300 km drauf. Der Kolben hat auch Freßspuren und der Zylinder im unteren Bereich ebenfalls.
Die Zündung war jedenfalls genau mit der OT-Meßuhr eingestellt und nebenluft zog der Motor auch nicht (hatte ich kürzlich mit Startpilot getestet).

Rolf
(Sehr sauer...)
 

 

Abgeschickt von R. am 09 September, 2004 um 18:13:26

Antwort auf: Loch im Kolben von Rolf am 08 September, 2004 um 18:56:39:

Noch eine Nachfrage:
Wenn ich den Motor ausbaue und das Kurbelwellengehäuse spüle, kann dabeider andere Zylinder drauf bleinben? Müßte doch eigentlich, da wegen der erforderlichen Vorverdichtung beim 2-takten doch jeder Kurbelraum getrennt abgedichtet sein müßte, oder sehe ich das falsch?

Grüße vom verärgerten
Rolf
(Ich hätte doch meine XJ 650 behalten sollen....)
 

05 September, 2004
um 18:29:11

Benzinhahn undicht

 

Abgeschickt von MATTHIAS am 05 September, 2004 um 18:29:11

Bei meiner RD 250 - 352 - ist der Benzinhahn ständig undicht, das heißt, im geschlossenem Zustand läuft Benzin in die Kraftstoffkammer und von da in die Vergaser, wobei der eine ständig überläuft. Dichtungen sind keine mehr zu bekommen, auch nicht über die Firma Meise. Woher kann ich einen Dichtungssatz beziehen oder hat jemand einen zuhause rumliegen, den er nicht mehr braucht (Kauf oder Tausch gegen andere Teile)? Für Infos bin ich sehr dankbar.
 

 

Abgeschickt von klaus am 05 September, 2004 um 19:34:37:

Antwort auf: Benzinhahn undicht von MATTHIAS am 05 September, 2004 um 18:29:11:

Hallo,

vor zwei Jahren habe ich noch einen Dichtsatz bei Yamaha-Stocksiefen Nauheim bei Gross-Gerau bekommen. Vielleicht gibt es dort noch welche ????

Gruß
Klaus
 

02 September, 2004
um 16:12:33

Suche Unterlagen zum Tuning von luftgekühlten RDs!!

 

Abgeschickt von Walter am 02 September, 2004 um 16:12:33

Hallo RD-Freaks,

Generationen von Bastlern haben sich nunmehr mit dem Tuning von RD-Motoren beschäftigt und bisher kenne ich leider nur das Tuningbuch für die LC-Modelle. Kennt einer von Euch Unterlagen, Beschreibungen etc., wo das fachgerechte Tuning von luftgekühlten RD- und DS7-/R5-Motoren, Vergasern, Auspuffanlagen und auch Fahrwerken beschrieben wird? Vielleicht auch eigene Aufzeichnungen?!
Für Infos per Mail wäre ich dankbar!
laverdisto@yahoo.de

Viele 2Takter-Grüße,

Walter
 

 

Abgeschickt von Wolfgang am 19 September, 2004 um 17:41:40

Antwort auf: Suche Unterlagen zum Tuning von luftgekühlten RDs!! von Walter am 02 September, 2004 um 16:12:33:

: Hallo RD-Freaks,

: Generationen von Bastlern haben sich nunmehr mit dem Tuning von RD-Motoren beschäftigt und bisher kenne ich leider nur das Tuningbuch für die LC-Modelle. Kennt einer von Euch Unterlagen, Beschreibungen etc., wo das fachgerechte Tuning von luftgekühlten RD- und DS7-/R5-Motoren, Vergasern, Auspuffanlagen und auch Fahrwerken beschrieben wird? Vielleicht auch eigene Aufzeichnungen?!
: Für Infos per Mail wäre ich dankbar!
: laverdisto@yahoo.de

: Viele 2Takter-Grüße,

: Walter

Hallo Walter,

am sinvollsten ist es mehr Leistung durch eine bessere Beatmung und
einen besser abgestimmten Auspuff zu erzielen. Auch die hervorragende
CDI-Zündung von Chinoy (www.eindiancompanies.com/cdi), bei der man
übrigens wie auch bei der RD400E die Batterie einsparen kann, bringt
bei der RD350 schon 3PS. Auch ist es hilfreich den Quetschspalt
der Zylinderköpfe durch Abdrehen auf etwa 1mm zu verringern.
Das bedeutet die Dichtfläche bis auf die Höhe der Quetschkante
abzunehmen. Die Zündung sollte dann bei etwa 1,6 - 1,8mm vor OT liegen.
Die Steuerzeiten, welche bei den RD's schon sehr scharf sind, würde ich
nicht verändern, weil das sehr anspruchsvolle und nicht wieder
zurückänderbare Maßnahmen sind. Als Luftfilter würde ich den RU-0810
von K&N (habe ich auch an meiner RD) einsetzen, welcher sich
unmittelbar an Stelle des alten Luftfilterkastens sehr gut anflanschen
läßt. Natürlich müssen danach die Hauptdüse und Nadeldüse der Vergaser
vergrößert werden. Auspufftöpfe gibt es besonders auf dem
amerikanischen Markt (www.motocarrera.com). Bei www.aircooled-rd.com
kann man auch viel Interessantes über diese Dinge erfahren. Das
Wichtigste aber zuletzt wäre der Umbau auf 350, was auch den Segen des
TÜV's erfährt.

Mit Zweitaktgruß

Wolfgang
 

 

Abgeschickt von Der den Walt kennt am 08 September, 2004 um 14:03:41

Antwort auf: Suche Unterlagen zum Tuning von luftgekühlten RDs!! von Walter am 02 September, 2004 um 16:12:33:

Wozu willst Du den Deine RD250 tunen? Lern erstmal schnell fahren! :-))) Tipp: mal in 350ger Zylinder investieren!
 

 

Abgeschickt von vc am 07 September, 2004 um 13:16:41

Antwort auf: Suche Unterlagen zum Tuning von luftgekühlten RDs!! von Walter am 02 September, 2004 um 16:12:33:

Ich habe 2 Leitz-Ordner voll von entsprechenden Fachartickeln, gesammelt in ca. 4 Jahren -
allerdings, praktisch alles in englisch. Wenn es meine Zeit erlaubt, suche ich 'mal einige Web-Adressen raus.

vc
 

29 August, 2004
um 10:57:12

Yamaha-Klassiker Treffen 11. September in Nauheim bei Groß-Gerau

 

Abgeschickt von Heiner Jakob am 29 August, 2004 um 10:57:12:

Wie immer am zweiten Samstag im September veranstaltet Thomas Bayer von Yamaha-Stocksiefen auch in diesem Jahr ein familiäres Treffen für alte Yamahas und ihre stolzen Besitzer. Ab 9:00 Uhr bis in den Nachmittag hinein besteht die Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch in zwangloser Atmosphäre. Anfahrtsplan unter www.motorradhaus-stocksiefen.de. eMail: motorradhaus-stocksiefen@t-online.de; Telefon: 06152-61336. Thomas ist erklärter Zweitakt-Liebhaber und selbst großer Sammler. Er wird einige seiner schönsten Stücke ausstellen. Ich komme mit meiner 351 und natürlich mit der 400er. Helmut Tressel, Veranstalter des Zweitakter-Treffens im Kellenbachtal wird ebenfalls da sein und mit ihm einige seiner Freunde und Mitstreiter.
 

27 August, 2004
um 20:59:14

Verschlußkappe Gabelholm

 

Abgeschickt von R. am 27 August, 2004 um 20:59:14

Ich wollte mal schnell das Gabelöl wechseln - das hat dann aber SEHR lange gedauert. Eine der beiden oberen Verschlußkappen ging absolut nicht auf - ich habe alle Tricks probiert inkl. Schweißbrenner und ähnliches. Nichts zu machen. Außerdem ist der dicke Alu-Sechskant jetzt schön rund..... Aus jedem Holm habe ich ca. 250 ccm dickel Öl abgelassen, obwohl ja ca. 145 ccm dünnes 10er Öl reingehören. Zum Befüllen des Holms mit der nicht zu öffnenden Verschlußkappe musste ich dann den ganzen Holm ausbauen und das neue Öl unten an der Ablaßschraube mit einer Arztspritze einfüllen. Wie sang doch Markus früher: "Das macht Spaß, das macht Spaß..."
Gibt`s einen Trick, wie man so eine abngenudelte, feste Verschlußschraube rausbekommt? Oder bei Ebay neues Standrohr besorgen?

Grüße
Rolf
 

 

Abgeschickt von Christian Mende am 29 August, 2004 um 12:08:56

Antwort auf: Verschlußkappe Gabelholm von R. am 27 August, 2004 um 20:59:14:

: Ich wollte mal schnell das Gabelöl wechseln - das hat dann aber SEHR lange gedauert. Eine der beiden oberen Verschlußkappen ging absolut nicht auf - ich habe alle Tricks probiert inkl. Schweißbrenner und ähnliches. Nichts zu machen.

Hattest Du die Klemmschraube der oberen Gabelbrücke gelöst?

Gruß Christian
 

 

Abgeschickt von RP am 29 August, 2004 um 18:31:33

Antwort auf: Re: Verschlußkappe Gabelholm von Christian Mende am 29 August, 2004 um 12:08:56:


: Hattest Du die Klemmschraube der oberen Gabelbrücke gelöst?

: Gruß Christian


Logisch (ganz verblödet bin ich evtl. noch nicht.....)!

RP
 

 

Abgeschickt von Hermann am 27 August, 2004 um 21:15:50

Antwort auf: Verschlußkappe Gabelholm von R. am 27 August, 2004 um 20:59:14:

Hallo Rolf,

: Ich wollte mal schnell das Gabelöl wechseln ...
: [...]
: Außerdem ist der dicke Alu-Sechskant jetzt schön rund.....
- Aua! Wenn die Schraube aus Eisen wäre (wirklich aus Alu??), könnte man beherzt eine Eisenstange dranschweissen ... VORHER natürlich eine neue Schraube und einen O-Ring kaufen.

: Gibt`s einen Trick, wie man so eine abngenudelte, feste Verschlußschraube rausbekommt?
- Rohr am besten wieder am Mopped einbauen, Kumpel hält das Mopped fest. Einen kurzen beherzten Hammerschlag oben auf die Schraube kann Verspannungen (und Rost) lösen. Dann mit einer riesen-grossen Rohrzange ... die Schraube ist sowieso kaputt. Das Gabelrohr vorher eine Woche kopfüber in einem Topf mit Rostlöser (WD, Caramba, Oxydlöser) einlegen.

Eventuell könnte man der Schraube mit einem Schlagschrauber beikommen. Die Schraubenkopfruine auf ein Radmutter-übliches Mass zurückschleifen / feilen / flexen und dann zum Reifenmonteur deines Vertrauens - die haben Schlagschrauber!

: Oder bei Ebay neues Standrohr besorgen?
- bei dem dort angebotenen Schrott ein Glücksspiel ...

mfg Hermann
 

 

Abgeschickt von R. am 27 August, 2004 um 21:37:37

Antwort auf: Re: Verschlußkappe Gabelholm von Hermann am 27 August, 2004 um 21:15:50:

Klar, so könnte es gehen - auf jeden Fall in eingebautem Zustand, weil man das Rohr ja nicht irgendwie in einen Schraubstock einspannen kann. Allerdings habe ich derzeit keinen Hndlungsbedarf. Das neue Öl ist drin und eine Probefahrt verlief erfolgreich. Vorher hat´s mir bei jeder Bodenwelle immer den Lenker aus der Hand geschlagen. Den defekten Sechskant habe ich wunderbar rund gefeilt und zur Krönung noch ein bißchen poliert - sieht ganz gut aus.....
Ansonsten bin ich mit dem RD-Aufbau jetzt fast fertig. Auf der Autobahn bin ich heute (sitzend) fast 140 km/h gefahren, obwohl meine neuen Zylinder/Kolben noch nicht ganz eingefahren sind. Das einzige, was ich jetzt noch in Angriff nehmen muß, sind die Bremskolben. Dier liegen nie ganz an. Deswegen habe ich einen Leerweg im Handbremsgriff und außerdem kllapoern die Beläge. Überholsätze habe ich schon - der Preis ist aber wirklich ein Hammer für so ein paar Gummiringe.

Rolf
 

 

Abgeschickt von R. am 27 August, 2004 um 21:39:38:

Antwort auf: Gabelholm und noch einiges mehr von R. am 27 August, 2004 um 21:37:37:

Komisch, dass man seine ganzen Tippfehler immer erst dann sieht, wenn die Mail schon abgeschickt ist!

R.P.
 

26 August, 2004
um 22:32:42

Yamaha RD 250 1A2

 

Abgeschickt von martin am 26 August, 2004 um 22:32:42

Liebe RD-Fans, helft mir bitte! Habe vor 3 Wochen bei ebay eine rd 250 1a2 im wunderschönen Original-Zustand ersteigert. Preis 1017 €. Hier das Problem: auf beiden Töpfen kommt kein Zündfunken! Habe Kerzen u. Stecker erneuert, Unterbrecher-Kontakte sind o.k., Kabelbaum unverbastelt, Batterie nagelneu. Nach Sicht-prüfung entdeckte ich hinter den beiden Zündspulen einen weißen stecker (über dem Zylinderkopf), der scheinbar keine Funktion hat, muß das so? Wo könnte der Fehler noch liegen (Killschalter ist in Ordnung)!
 

 

Abgeschickt von Christian Mende am 27 August, 2004 um 12:12:21

Antwort auf: Yamaha RD 250 1A2 von martin am 26 August, 2004 um 22:32:42:

: Liebe RD-Fans, helft mir bitte! Habe vor 3 Wochen bei ebay eine rd 250 1a2 im wunderschönen Original-Zustand ersteigert. Preis 1017 €. Hier das Problem: auf beiden Töpfen kommt kein Zündfunken! Habe Kerzen u. Stecker erneuert, Unterbrecher-Kontakte sind o.k., Kabelbaum unverbastelt, Batterie nagelneu. Nach Sicht-prüfung entdeckte ich hinter den beiden Zündspulen einen weißen stecker (über dem Zylinderkopf), der scheinbar keine Funktion hat, muß das so? Wo könnte der Fehler noch liegen (Killschalter ist in Ordnung)!

Hallo,

die Sicherung unter dem rechten Seitendeckel ("IGNITION") kann man noch nachsehen. Sonst hilft nur das Multimeter. Der nicht belegte Stecker ist für die in Deutschland nicht montierte Blinkleuchtenabschalteinheit.

Hinter der Hupe ist ein viereckiges Dings - der Vorwiderstand für die Zündspulen. Ist dort der Stecker dran?

Gruß Christian
 

 

Abgeschickt von martin am 27 August, 2004 um 23:26:41

Antwort auf: Re: Yamaha RD 250 1A2 von Christian Mende am 27 August, 2004 um 12:12:21:

Hallo, Christian, Danke für Dein Interesse! Also, alle Sicherungen sind okay, das 3-eckige Teil hinter der Hupe auch. Gesamte Elektrik (Licht, Blinker) in Ordnung, aber immer noch kein Zündfunke! Werde mir wohl ein Multimeßgerät zulegen müssen. Moment, hat die vielleicht einen Unterbrecher-Schalter am Seitenständer? Muß mal eben in die Garage .............................
 

25 August, 2004
um 18:41:08

Flacherer Lenker

 

Abgeschickt von RD 250 am 25 August, 2004 um 18:41:08

Der serienmäßige Lenker der RD ist mir etwas zu hoch. Ich würde gerne einen flachen Lenker montieren, aber keinen Stummel- oder M-Lenker. Ich hatte probeweise mal den Lenker einer Yamaha XJ 550 angebaut, aber da stößt der Hauptbremszylinder gegen den Drehzahlmesser. Weiß jemand, von welchem Moped man einen flacheren Lenker gut montieren kann? Ich hatte mal irgendwo gehört, daß der Lenker der BMW /6-Reihe gut passen soll.

Grüße
Rolf
(Mit einem flachen Lenker läuft meine RD statt 120 km/h bestimmt an die 130 km/h.....)
 

 

Abgeschickt von Hermann am 27 August, 2004 um 20:56:45

Antwort auf: Flacherer Lenker von RD 250 am 25 August, 2004 um 18:41:08:

Hallo Rolf,

: Der serienmäßige Lenker der RD ist mir etwas zu hoch.
- die RD-Modelle wurden mit einem flachen oder optional mit einem höheren Lenker ausgeliefert. Vieleicht hast du einen hohen Lenker erwischt.

: Ich würde gerne einen flachen Lenker montieren, aber keinen Stummel- oder M-Lenker.
- du könnstes mal bei den einschlägigen Händlern nachfragen (YAMAHA-Händler, Horst Meise, etc.) ob da noch einer diesen flachen Lenker haben.

Ansonsten mahl bei den "grossen Drei"* kucken, ob die etwas passendes haben. Dazu gäbe es dann auch ein TÜV-genehmes Gutachten. Generell gilt - allein schon aus Selbstschutz! - , bei Montage eines fremden Lenker muss alles sauber sitzen (Bremsflüssigkeitsbehälter waagerecht), nichts darf scheuern, knicken oder spannen (Züge). Ich bezweifele fast, das mein "hoher" Lenker ein Original YAMAHA-Lenker ist, hat bisher auch keinen interessiert. Alles passt und funkioniert einwandfrei.

: Ich hatte probeweise mal den Lenker einer Yamaha XJ 550 angebaut, aber da stößt der Hauptbremszylinder gegen den Drehzahlmesser.
- sowas würde ich dann bleibenlassen!

: (Mit einem flachen Lenker läuft meine RD statt 120 km/h bestimmt an die 130 km/h.....)
- eher nicht. Mit einem dieser Stummellenker (aus der "guten, alten Drangzeit"´:-) könntest du schon ein paar Kilometer rausschinden ...

mfg Hermann

* Polo, Gericke, Louis
 

 

Abgeschickt von Paul am 26 August, 2004 um 19:07:02:

Antwort auf: Flacherer Lenker von RD 250 am 25 August, 2004 um 18:41:08:

Wenn Du einen Lenker von einer anderen Maschine anbaust kannst, Du das nur mit einem Gutachten nach § 21 Stvzo beim TÜV, bzw. in den neuen Bundesländern beim DEKRA abnehmen (gebührenpflichtig) und anschließend vom Straßenverkehrsamt eintragen lassen(nochmals gebührenpflichtig). Kaufe Dir besser einen Lenker aus dem Zubehör und achte darauf, daß ein Teilegutachten dafür vorliegt. Da genügt dann eine Anbauabnahme nach § 19.3(auch gebührenpflichtig, aber nur einmal zahlen). Die für Dich optimale Sitzposition bzw. den für Dich optimalen Lenker ermittelst Du, indem du im Fachhandel einen Lenker auswählst und probehalber an deinem Moped anhälst.
 

 

Abgeschickt von Alwin am 26 August, 2004 um 18:55:27

Antwort auf: Flacherer Lenker von RD 250 am 25 August, 2004 um 18:41:08:

: Der serienmäßige Lenker der RD ist mir etwas zu hoch. Ich würde gerne einen flachen Lenker montieren, aber keinen Stummel- oder M-Lenker. Ich hatte probeweise mal den Lenker einer Yamaha XJ 550 angebaut, aber da stößt der Hauptbremszylinder gegen den Drehzahlmesser. Weiß jemand, von welchem Moped man einen flacheren Lenker gut montieren kann? Ich hatte mal irgendwo gehört, daß der Lenker der BMW /6-Reihe gut passen soll.

: Grüße
: Rolf
: (Mit einem flachen Lenker läuft meine RD statt 120 km/h bestimmt an die 130 km/h.....)
 

25 August, 2004
um 11:27:02

welches 2t-öl für rd 250 '352

 

Abgeschickt von Daniel am 25 August, 2004 um 11:27:02

hallo rd'ler,
darf ich meiner rd 250 (352) auch teilsynth. 2-t-öl geben, oder ist davon abzuraten? ich habe mal irgendwo gelesen dass man bei alten motorrädern nicht auf teil- oder vollsynth. öl zurückgreifen solle, weil das material nicht dafür ausgelegt sei (dichtungen, etc.)...

hintergrund: ich zahle für das mineralische 2-t-öl das doppelte beim Louis als für das billigste teilsynth. 2-t-öl. zudem soll das teilsynth. öl auch weniger qualmen.

hat jemand erfahrung damit? müsste ich vor dem umstieg die leitungen und ölpumpe reinigen?

gruß, daniel
 

 

Abgeschickt von Marcel am 25 August, 2004 um 20:29:22:

Antwort auf: welches 2t-öl für rd 250 '352 von Daniel am 25 August, 2004 um 11:27:02:

Hallo,
Fahre seit ich meine RD habe nur Motul-Vollsynt. und habe keine Probleme.Die ersten Kolben haben 40Tkm gehalten,hab sie dann aus Sicherheitsgründen neu gemacht.
MFG marcel
 

 

Abgeschickt von Christian Mende am 25 August, 2004 um 15:50:19

Antwort auf: welches 2t-öl für rd 250 '352 von Daniel am 25 August, 2004 um 11:27:02:

: hallo rd'ler,
: darf ich meiner rd 250 (352) auch teilsynth. 2-t-öl geben, oder ist davon abzuraten? ich habe mal irgendwo gelesen dass man bei alten motorrädern nicht auf teil- oder vollsynth. öl zurückgreifen solle, weil das material nicht dafür ausgelegt sei (dichtungen, etc.)...

Hallo,

ich habe bemerkt, daß das teilsynth. Öl Schmutz aus dem Öltank auflöst. Obwohl ich den Tank gründlich gereinigt hatte, lief nach der Neubefüllung mit Liqui-Moly Racing Synthetik
viel schmutziges Öl aus dem Zulaufschlauch.

Es gab aber keine Probleme. Nur der Ölzulaufschlauch wurde undicht, aber nach 27 Jahren ...
 

24 August, 2004
um 17:35:14

Falsches Motorgehäuse?

 

Abgeschickt von Rolf am 24 August, 2004 um 17:35:14


Falsches Motorgehäuse?

Da ist mir wieder mal etwas seltsames an meiner 1977er RD 250 D aufgefallen - diesmal am Motorgehäuse. Oben hinten ist ja der Abtrieb für die Drehzahlmesserwelle befestigt. Dieser wird mit einer Blechkralle/Blechgabel im Motorgehäuse gehalten. Die Befestigungsschraube dafür befindet sich - in Fahrtrichtung gesehen - LINKS davon im Motorblock. Komisch: Auf allen Fotos, die ich bisher gesehen habe, befindet sie sich auf der RECHTEN Seite. Habe ich vielleicht ein "sehr" altes Motorgehäuse? Meine Motornummer fängt mit 1... an, aber meine Fahrgestellnummer mit 3...

Grüße
Rolf
 

 

Abgeschickt von Hermann am 27 August, 2004 um 20:43:03

Antwort auf: Falsches Motorgehäuse? von Rolf am 24 August, 2004 um 17:35:14:

Hallo Rolf,

: in Fahrtrichtung gesehen - LINKS davon im Motorblock.
- bei beiden meiner RD400 befindet sich die Schraube rechts, bei der 250er aber?


Komisch: Auf allen Fotos, die ich bisher gesehen habe, befindet sie sich auf der RECHTEN Seite. Habe ich vielleicht ein "sehr" altes Motorgehäuse?

: Meine Motornummer fängt mit 1... an, aber meine Fahrgestellnummer mit 3...
- merkwürdig. I.d.R. sind Fahrgestell- und Motornummer gleich. Lt. YAMAHA kann die Nummer im niederstelligen Bereich eventuell differieren. Das deutet definitiv auf einen Austauschmotor.

Die 3er Nummer deutet auf ein spätes 77er Modell, die 1er aber eher auf ein 76er Modell hin? Es müsste der Besitzer einer solchen RD250(C) nachsehen, wo sich bei ihm die Schraube befindet. Ich selbst habe gerade keine 250er da ;-)

mfg Hermann, geduldig :-)
 

 

Abgeschickt von Rolf am 27 August, 2004 um 20:50:29

Antwort auf: Re: Falsches Motorgehäuse? von Hermann am 27 August, 2004 um 20:43:03:

Bei Ebay werden gerade ein paar RD-Motoren versteigert. Da habe ich auch zwei gesehen, bei denen das Motorgehäuse wie meines aussieht. Das ist also irgendwann mal geändert worden.

Bin wieder beruhigt.

Grüße
Rolf
 

 

Abgeschickt von Srefan am 28 August, 2004 um 18:29:35

Antwort auf: Re: Falsches Motorgehäuse? von Rolf am 27 August, 2004 um 20:50:29:

: Bei Ebay werden gerade ein paar RD-Motoren versteigert. Da habe ich auch zwei gesehen, bei denen das Motorgehäuse wie meines aussieht. Das ist also irgendwann mal geändert worden.

: Bin wieder beruhigt.

: Grüße
: Rolf

Hallo Rolf,
deine Fahrgestellnummer fängt mit 352..an-richtig?
Dann sollte die Motornummer auch 352... haben.
Fängt sie mit 1 an steht da bestimmt 1A2...
Ergo hast du den Motor mit den glatten Seitendeckeln und einem rechteckigen"Yamaha-Aufkleber drauf eingebaut-also Motor der 1A2 ab Bj.76.
Die Seitendeckel der 352er sind nicht glatt sondern haben zwei "hervorgehobene" Linien und einen grossen runden Aufkleber auf den runden Deckeln.
 

 

Abgeschickt von ROLF am 28 August, 2004 um 20:36:47:

Antwort auf: Re: Falsches Motorgehäuse? von Srefan am 28 August, 2004 um 18:29:35:

Nein, nicht ganz, Srefan (oder Stefan?).

Meine RD hat Erstzulassung Juli 1978, ist aber eine 1977er 1A2, Modell D.
Die Fahrgestellnummer fämngt an mit 1A2302...
Die Motornummer fängt an mit 1A2-102...
Also nehme ich an, daß in ein 1977er Fahrgestell einer der ersten Motoren, noch von der 1A2 MOdell C, Baujahr 1976, eingebaut wurde.

Grüße
Rolf
 

 

Abgeschickt von Stefan am 30 August, 2004 um 19:14:37

Antwort auf: Re: Falsches Motorgehäuse? von ROLF am 28 August, 2004 um 20:36:47:

Hallo Rolf,
dann hab ich das komplett falsch verstanden-sorry.
 

23 August, 2004
um 10:41:31

Kolben für Yamaha R5

 

Abgeschickt von andreas am 23 August, 2004 um 10:41:31

Hallo, kann man die Kolben der RD mit Fenstern ggf. auch für die R5-Zylinder verwenden? Ist vielleicht sogar mit etwas Mehrleistung zurechnen? :-)
Wo bekommt man günstig neue Kolben? Benötige 65 mm!

Gruß Andreas
 

 

Abgeschickt von Andreas am 24 August, 2004 um 01:37:53

Antwort auf: Kolben für Yamaha R5 von andreas am 23 August, 2004 um 10:41:31:

Hallo,

Du kannst mit "deutlich weniger Leistung" rechnen ;-)

Da die R5 keine Einlassmembranen hat, dürfen die Kolben keine Fenster haben. Sonst würde der grösste Teil des gerade angesaugten Gemischs gleich wieder durch den Einlass herausgedrückt werden, wenn sich der Kolben nach unten bewegt.

Einen Lieferanten kenne ich leider auch nicht.
(Ich suche selber noch einen für RD400-Kolben.)

Vielleicht Horst Meise, Itzehoe ...


Gruß

Andreas
 

 

Abgeschickt von Christian Mende am 24 August, 2004 um 18:23:10

Antwort auf: Re: Kolben für Yamaha R5 von Andreas am 24 August, 2004 um 01:37:53:


: Einen Lieferanten kenne ich leider auch nicht.
: (Ich suche selber noch einen für RD400-Kolben.)

Ich habe Anfang des Jahres Kolben mit Zubehör beim Yamaha-Händer gekauft. Allerdings Ringe, Bolzen usw. alles einzeln, da es das Set nicht mehr gibt. Es war das zweite Übermaß.

Gruß Christian
 

 

Abgeschickt von Joachim am 24 August, 2004 um 12:17:24:

Antwort auf: Re: Kolben für Yamaha R5 von Andreas am 24 August, 2004 um 01:37:53:

Hi!

Besorg dir TZ-Kolben mit dem nächstmöglichen übermass. Bekommt man noch!
Pass die Steuerzeiten an die Kolben an.
(Kolben reinstecken - bis auf 2mm O.T.)
Und dann mit ner reißnadel anreißen.
Dann zum Schleifen geben evtl beschichten lassen.
Neu Abstimmen mit offenem Luffilterkasten. Dann noch Flöten mit neuer "Aspuffschnur umwickeln"
(Wichtig für den Gegenstaudruck)- und über 5-8 zusätzliche PS freuen. Hab mal ne R5 so gemacht.
Das war in meiner Sturm und Drangzeit ein beliebtes Tuningmittel - und recht preiswert!
Das wird die LC Fraktion aber gar nicht mögen ....... Mit ner Resonanzanlage geht das Ding dann wirlich höllisch (Ca. 55-60PS)

Gruß J.M.
 

22 August, 2004
um 12:16:49

RD 200

 

Abgeschickt von Michael am 22 August, 2004 um 12:16:49

Wer kann mir Tips bzw. Unterlagen zur Rep meiner Lichtmaschine geben?
Starter und LIMA sind ohne Funktion.Die Batteriekontrolle geht zwar bei hohen Drehzahlen aus aber mehr wie 12,5 Volt kann ich nicht messen.
 

 

Abgeschickt von Hermann am 27 August, 2004 um 21:24:31

Antwort auf: RD 200 von Michael am 22 August, 2004 um 12:16:49:

Hallo Michael,

: Wer kann mir Tips bzw. Unterlagen zur Rep meiner Lichtmaschine geben?
- die RD200 hat eine ganz andere Lichtmaschine als die RD250/350/400! Sie hat eine Gleichstromlichtmaschine, die umgepolt als E-Starter dient. Mail mich mal an, ich könnte dir die betreffenden Seiten der Rep.-Anleitung eingescannt auf CD oder als Ausdruck zuschicken. Ich habe das Thema "Elektrik" der RD200 unter der Rubrik TECHNIK - Wartungsanleitung hier auf der Webseite reingestellt, aber irgendwie tut das nicht richtig.

Die Suche bei der Gleichstromlichtmaschine der RD200 ist, insbesondere für den Elektrolaie, ein dorniger und undankbarer Weg ... ein anderer RD200-Fahrer hat seine Lichtmaschine schon abgefackelt!

mfg Hermann
 

 

Abgeschickt von Michael Mattheis am 01 September, 2004 um 22:01:17

Antwort auf: Re: RD 200 von Hermann am 27 August, 2004 um 21:24:31:

Hallo hermann
Wenn du mir was zusendenden kanst währe super.
Mail mir was es kostet.
MfG. Michael
 

21 August, 2004
um 21:36:34

Meßuhr für OT und anderes

 

Abgeschickt von RP am 21 August, 2004 um 21:36:34

Zuletzt hatte ich den Zündzeitpunkt mit dem OT-Suchgerät von Detlev Louis eingestellt - bei der RD 250 genau 2,0 mm. Jetzt habe ich mir eine richtige OT-Meßuhr besorgt und nachgemessen. Oh Schreck: Auf einem Zylinder waren es 1,5 mm und auf dem anderen 1,7 mm vor OT. Also taugt dieses Louis-Schätzeisen nichts! Mit der Meßuhr dagegen kann man den Zündzeitpunkt wirklich genau einstellen; ich bin begeistert. Habe jetzt auf beiden Zylindern 2,05 mm eingestellt und der Motor läuft viel ruhiger und zugleich spritziger als vorher.
Zu dem Elektrik-Problem, das ich weiter unten beschrieben hatte: Es ist weg! Meine Batterie war eione No-Name-Batterie von Polo und sollte angeblich trocken vorgeladen sein. War sie vielleicht auch, aber jedenfalls nicht richtig. Ich habe sie - als sie wieder mal leer war - mal mit dem Ladegerät richtig aufgeladen und seitdem gab's keine Probleme mehr.

Grüße
Rolf
 

19 August, 2004
um 17:53:50

Schnorchel im Luftfilterkasten?

 

Abgeschickt von Rolf am 19 August, 2004 um 17:53:50

Christian Mende hatte mal folgendes geschrieben:

"Ich habe vor längerer Zeit beim Yamaha Händler sowohl für die 250er als auch für die 400er einen Luftfilter gekauft. Für die 250er bekam ich die offene Ausführung, für die 400er die Ausführung mit dem eingesetzten Blech. Meiner Meinung macht es so herum auch Sinn, da die 250er diesen Schnorchel im Luftfilterkasten hat, während die 400er an der Stelle ungehinderten Durchgang hat."

Das habe ich bei mir jetzt auch festgestellt. Was ist die Lösung? Dient der Schnorchel vielleicht der 27 PS-Dosselung, also rausmachen?

Grüße
Rolf
 

 

Abgeschickt von Christian Mende am 20 August, 2004 um 00:03:46

Antwort auf: Schnorchel im Luftfilterkasten? von Rolf am 19 August, 2004 um 17:53:50:

: Christian Mende hatte mal folgendes geschrieben:

: "Ich habe vor längerer Zeit beim Yamaha Händler sowohl für die 250er als auch für die 400er einen Luftfilter gekauft. Für die 250er bekam ich die offene Ausführung, für die 400er die Ausführung mit dem eingesetzten Blech. Meiner Meinung macht es so herum auch Sinn, da die 250er diesen Schnorchel im Luftfilterkasten hat, während die 400er an der Stelle ungehinderten Durchgang hat."

: Das habe ich bei mir jetzt auch festgestellt. Was ist die Lösung? Dient der Schnorchel vielleicht der 27 PS-Dosselung, also rausmachen?

: Grüße
: Rolf

Hallo,

Änderungen an der Stelle machen nur Sinn, wenn man/frau Ahnung, Zeit und genug Vergaserdüsen hat. Selbst dann kann es sein, daß der Motor eher schlechter läuft als vorher.

Imo ist es besser, die Resourcen an anderer Stelle zu investieren. Die Mofafrisierzeiten sind irgendwie rum.

Damals waren die Geräuschbestimmungen noch nicht so arg, daß der Motor in anderen Ländern gut ging, bei uns aber zugestopft war.

Gruß Christian
 

 

Abgeschickt von Joachim am 01 September, 2004 um 12:11:51:

Antwort auf: Re: Schnorchel im Luftfilterkasten? von Christian Mende am 20 August, 2004 um 00:03:46:

Hallo Rolf!

So habe ich das auch nicht verstanden. Jeder gibt sein Wissen hier weiter und irgendwann kommt dann die "Wahrheit" ans Tageslicht. Wir haben doch alle hier das "schönste Hobby der Welt" oder??

Immer genügend "Schmierfilm" und "klemmerfreie" Grüße - Joachim!
 

 

Abgeschickt von Rolf am 20 August, 2004 um 20:01:35

Antwort auf: Re: Schnorchel im Luftfilterkasten? von Christian Mende am 20 August, 2004 um 00:03:46:

Ich weiß jetzt, welcher Luftfilter in welches Modell gehört. Der mit den Blecheinsätzen gehört in die RD 400 (die ET-Nr. fängt deswegen auch mit 1A0... an) und der offene gehört in die RD 250 (die ET-Nr. fängt mit 1A2...). Das ist auf der Technik-Seite hier im Forum von Herrman nicht so ganz klar dargestellt. Fälschlicherweise wird der offene immer als 400er-Filter bezeichnet (auch z.B. bei Louis und bei Ebay).

Grüße
Rolf
 

 

Abgeschickt von RP am 19 August, 2004 um 18:03:29

Antwort auf: Schnorchel im Luftfilterkasten? von Rolf am 19 August, 2004 um 17:53:50:

Wenn der originale 250er-Schnorchel drin ist, passt der originale 250er-Lufzfilter nicht einmal drauf! Irgendwas stimmt da doch nicht.....

Grüße
Rolf
 

 

Abgeschickt von Rolf am 19 August, 2004 um 18:19:41

Antwort auf: Re: Schnorchel im Luftfilterkasten? von RP am 19 August, 2004 um 18:03:29:

Vielleicht haten ja die späteren 250er Modelle diersen Schnorchel und ALLE hatten dann den gleichen offenen Luftfilter?

Grüße
Rolf
 

 

Abgeschickt von Joachim am 24 August, 2004 um 12:03:06:

Antwort auf: Re: Schnorchel im Luftfilterkasten? von Rolf am 19 August, 2004 um 18:19:41:

Hi!

Also - Der Schnorchel ist für die in Europa zugelassenen Modelle ab 76´. Der Luftfilter ist für beide Modelle durchgängig (sonst würde wie schon richtig geschrieben der Schnorchel nicht reinpassen). Bei der RD400 fehlt der Gummischnorchel(mehr Luft für den Motor).
(Anderer Abschluß des Kastens)
Die 1A2 hatte hier 27PS. Wenn man den Schnorchel rausmacht und sich die "Kastenabdeckung der 400er besorgt und zudem anstatt der "dicken Kopfdichtungen" auch noch die Düsen auf 140er/150er ändert hat sie 32-34PS.
Man besorge sich die original E-Teilelisten - hier im Forum und Studiere diese.

Gruß Joachim
 

 

Abgeschickt von Rolf am 24 August, 2004 um 19:50:17:

Antwort auf: Re: Schnorchel im Luftfilterkasten? von Joachim am 24 August, 2004 um 12:03:06:

Sorry Joachim, aber ich glaube nicht, daß das stimmt, was Du geschrieben hast.
1. Der "geschlossene" Luftfilter mit den Metalleinsätzen ist definitiv für die RD 400 gedacht - und zwar weltweit.
2. Auch das "offene" Verbindungsstück war alleine für die 400er gedacht. Auf der ganzen Welt wurde dagegen die 250er immer mit dem "Schnorchel" verkauft.
3. Die RD 250 C - F hatte nur in Deutschland 27 PS, aber weltweit 32 PS. Gedrosselt wurde sie nur über längere Auspuffkrümmer und eine dicke Zylinderkopfdichtung. Die Vergaser hatten weltweit stets 115er Düsen. Auch die RD 400 hatte serienmäßig nur 120er Düsen - da scheint mir Dein Tip mit 150er Düsen für eine 250er ein bißchen starker Tobak zu sein.

Woher hast Du Dein Wissen?

Noch mal sorry
Rolf
 

 

Abgeschickt von Joachim am 31 August, 2004 um 10:04:13:

Antwort auf: Antwort an Joachim von Rolf am 24 August, 2004 um 19:50:17:

Also doch nicht oder was?? Ich lass mich gerne belehren. Aber wenn man sich wie gesagt die Ersatzteilisten genau ansieht weiß man was man braucht. Und in den Original Werkstatthandbüchern steht es auch drin. Also wenn die es nicht wissen??. Mit den 140-150 Düsen bezieht sich auf die Offenen Version also "SockenFilter" (aber mit gehäuse) War auch mal hier im Forum nachzulesen.
Die Suchfunktion hier hilft auch!. Aber wie gesagt - wenn es jemman besser weiß - ich laß mich gerne belehren. Ich habe 4 Motorräder- 2 RD´s davon eine 350er und eine Original Harris TZ von 76´mit der bin ich vor 25 Jahren schon im OMK Pokal gefahren. Und die 350er lauft mit 140er Düsen hervorragend. Und das Ganze hat auch nur Sinn mit der Abstimmung wenn du am Vergaser alles i,O. hast (Nadelsitze, Schwimmerstand, saubere Düsenstöcke, nicht verschlissene Düsennadeln in der richtigen position, Schieber usw.).Glaub mir ich fahre schon langen 2Takter und die RD´s waren damals bei 25-35.000 Totalüberholungsreif was die Vergaser und die Kolben/Zylinder betrifft.
Tu dir selber einen Gefallen, wenn du die RD behalten willst und investier in Neuteile und überhol die Vergaser und stimm sie nach deinen Vehältnissen ab. Und vor allen Dingen besorg dir ein Orig. Werkstatthandbuch und E-Teilelisten!
Der ganze nachgeschriebene Quatsch taugt nicht!!!


: Sorry Joachim, aber ich glaube nicht, daß das stimmt, was Du geschrieben hast.
: 1. Der "geschlossene" Luftfilter mit den Metalleinsätzen ist definitiv für die RD 400 gedacht - und zwar weltweit.
: 2. Auch das "offene" Verbindungsstück war alleine für die 400er gedacht. Auf der ganzen Welt wurde dagegen die 250er immer mit dem "Schnorchel" verkauft.
: 3. Die RD 250 C - F hatte nur in Deutschland 27 PS, aber weltweit 32 PS. Gedrosselt wurde sie nur über längere Auspuffkrümmer und eine dicke Zylinderkopfdichtung. Die Vergaser hatten weltweit stets 115er Düsen. Auch die RD 400 hatte serienmäßig nur 120er Düsen - da scheint mir Dein Tip mit 150er Düsen für eine 250er ein bißchen starker Tobak zu sein.

: Woher hast Du Dein Wissen?

: Noch mal sorry
: Rolf
 

 

Abgeschickt von Rolf am 31 August, 2004 um 21:18:18

Antwort auf: Re: Antwort an Joachim von Joachim am 31 August, 2004 um 10:04:13:

Hallo Joachim,
ich wollte Dich nicht belehren oder gar ärgern. Du hast wahrscheinlich mehr Ahnung von Zweitaktern als wir alle hier. Aber in den originalen Werksunterlagen für die serienmäßigen RDs sieht's halt so aus, wie ich geschrieben habe; ich habe auch schon "weltweit" alles durchsucht. Es ist natürlich die Frage, ob die Werksangaben bzw. die Werkseinstellungen optimal für das Leistungsverhalten der RDs waren/sind; die Hersteller mussten sich halt auch an solchen Dingen wie Lautstärke, Abgasproduktion und Benzinverbrauch orientieren. Möglicherweise läuft so eine Serien-RD mit anderen Düsen, Nadeln und Luftfiltern und nicht zuletzt der passenden Übersetzung wirklich besser, aber es ist bestimmt viel Aufwand (Zeit und Kosten), die optimale Abstimmung herauszufinden - und ganz legal ist es dann für den Straßenbetrieb auch nicht.

Noch mal nichts für ungut
ROLF
 

 

Abgeschickt von Wolfgang am 01 September, 2004 um 09:33:38

Antwort auf: Re: Antwort an Joachim von Rolf am 31 August, 2004 um 21:18:18:

Hallo RD-Fans,

ich möchte mich auch noch mal zu diesem Thema melden. Das Beste ist immer noch seinen Motor individuell abzustimmen. Deshalb ist es sinnvoll bei Mikuni-Topham, wo ich beste Erfahrungen gemacht habe, sich entsprechende größere und kleinere Hauptdüsen und gegebenenfalls auch Nadeldüsen zu besorgen. Die Preise sind noch erschwinglich. Besonders Für die RD350 muß man einiges tun, weil die Nadel 5I4 nicht mehr erhältlich ist. Daher griff ich auf die Teile der R5 zurück, welche kurioserweise noch erhältlich sind. Auch der Gasschieber 2,0 paßt in das Gehäuse! Wichtig ist es mit der fettesten Einstellung zu beginnen und sich dann vorsichtig abwärts zu arbeiten. Mit dieser Methode bekommt man jeden Luftfilter in den Griff, so lange man den/die originalen Ansaugstutzen benutzt. Hoffe, das hilft.

Wolfgang
 

 

Abgeschickt von Christian Mende am 26 August, 2004 um 10:10:04

Antwort auf: Antwort an Joachim von Rolf am 24 August, 2004 um 19:50:17:

: Sorry Joachim, aber ich glaube nicht, daß das stimmt, was Du geschrieben hast.
: 1. Der "geschlossene" Luftfilter mit den Metalleinsätzen ist definitiv für die RD 400 gedacht - und zwar weltweit.
: 2. Auch das "offene" Verbindungsstück war alleine für die 400er gedacht. Auf der ganzen Welt wurde dagegen die 250er immer mit dem "Schnorchel" verkauft.
: 3. Die RD 250 C - F hatte nur in Deutschland 27 PS, aber weltweit 32 PS. Gedrosselt wurde sie nur über längere Auspuffkrümmer und eine dicke Zylinderkopfdichtung. Die Vergaser hatten weltweit stets 115er Düsen. Auch die RD 400 hatte serienmäßig nur 120er Düsen - da scheint mir Dein Tip mit 150er Düsen für eine 250er ein bißchen starker Tobak zu sein.

Hallo,

so stimmt es.

Gruß Christian
 

16 August, 2004
um 13:48:25

Unterbrecherkontakte

 

Abgeschickt von U.Bornmann am 16 August, 2004 um 13:48:25

Hilfe,
Ich benötige für meine 250er BJ. 75 unbedingt neue Unterbrecherkontakte.
Wo kann man sowas günstig bekommen? Für Tipps danke ich im vorraus.
Gruß Uli B.
 

 

Abgeschickt von daniel am 16 August, 2004 um 14:55:23

Antwort auf: Unterbrecherkontakte von U.Bornmann am 16 August, 2004 um 13:48:25:

hi,
schau mal unter http://www.vogel-motorradzubehoer.de/product_info.php?products_id=84400
scheint mir ein guter preis, hab aber bei denen noch nie was gekauft, kann dir also nichts zum service etc. sagen.
 

14 August, 2004
um 22:33:56

Kopfdichtung / Kompression

 

Abgeschickt von R.P. am 14 August, 2004 um 22:33:56

Weiter unten wurde nach der richtigen Kopfdichtung für eine RD 250 gefragt. Meines Wissens gibt es 3 verschiedene: Die für die 27 PS-Version, die "normale" und die "dünne" - aber welche ist welche? Ich habe meine "Kopfdichtungssammlung" mal vermessen - die sind alle genau 0,5 mm dick. Was habe ich da für Dichtungen?
Etwas anderes: Ich habe jetzt neue Kolben/Kolbenringe drin und die Zylinder ausgeschliffen. Die Kompression bei kaltem Motor beträgt jetzt 6,2 bar - scheint nicht gerade viel zu sein, aber vorher waren es nur 5,4 bar. Hat jemand Vergleichswertwe?

Grüße
Rolf
(...immer noch auf der Suche nach Motorleistung)
 

 

Abgeschickt von Wim de Rooij am 19 August, 2004 um 08:19:13

Antwort auf: Kopfdichtung / Kompression von R.P. am 14 August, 2004 um 22:33:56:

Hallo Rolf,

ich hab letztendlich den Horst Meise angerufen. (Yamaha Oldtimer Händler)
Horst teilte mir mit das die 0,5mm Dichtung die dünne ist, die dicke Dichtung hätte eine dicke von +/- 1.2 mm.

Grüß
Wim
 

 

Abgeschickt von Rolf am 22 August, 2004 um 19:36:33

Antwort auf: Re: Kopfdichtung / Kompression von Wim de Rooij am 19 August, 2004 um 08:19:13:

: Hallo Rolf,

: ich hab letztendlich den Horst Meise angerufen. (Yamaha Oldtimer Händler)
: Horst teilte mir mit das die 0,5mm Dichtung die dünne ist, die dicke Dichtung hätte eine dicke von +/- 1.2 mm.

: Grüß
: Wim


Danke für die Antwort, Wim; dann habe ich ja vielleicht (?) die richtige drin. Ich dachte allerdings, dass es noch eine dünnere gibt, denn im Teilekatalog von Horst Meise wird eine solche besonders dünne Dichtung angeboten. Als ich mir diese bestellte, bekam ich aber auch nur die mit 0,5 mm Stärke. Als ich ein anderes mal die normale Dichtung bestellte, bekam ich auch die 0,5 mm-Dichtung. Seltsam.

Rolf
 

 

Abgeschickt von vc am 24 August, 2004 um 18:55:57

Antwort auf: Re: Kopfdichtung / Kompression von Rolf am 22 August, 2004 um 19:36:33:

Ich fahre meine 2R9 schon lange ohne Kopfdichtung, einfach den Kopf auf den (die) Zylinder, vielleicht etwas Dichtungsmasse dazwischen, dazu den 100 Oktan Sprit von Shell, und die Köpfe etwas abgedreht, so 0,5 mm. Das macht sich in der Endgeschwindigkeit durchaus bemerkbar. Die dicken Dichtungen waren für den bleifreien Sprit der frühen 70er nötig, heute braucht man die nicht mehr. Im übrigen kann man die Kupferdichtungen immer wieder verwenden, wenn man sie in der Gasflamme weichglüht - Kupfer wird durch Kaltpressen (oder -schmieden) ja hart.
 

14 August, 2004
um 10:54:29

RD 400 Aupufftausch

 

Abgeschickt von Max Königer am 14 August, 2004 um 10:54:29

Hallo,
besitze eine RD 400 E Modell 78. Laut Ersatzteilliste ist ein Auspuff mit der Nr. 2R9-14720 angebaut.
Kann ich auch einen Auspuff mit der Nr. 1A1-14720 anbauen und was ist der Unterschied?
mfg Max
 

 

Abgeschickt von vc am 19 August, 2004 um 10:55:09

Antwort auf: RD 400 Aupufftausch von Max Königer am 14 August, 2004 um 10:54:29:

: Der Auspuff der 1A3 ist im Prinzip/wirkungsmäßig mit dem Auspuff der 2R9 identisch, allerdings ist die mechanische Befestigung am Rahmen anders. Den 1A3 Dämpfer anzubauen wird also IMO (in my opinion nach meiner Meinung) Schweiß- oder Lötarbeiten am Auspuff notwendig machen

vc
 

13 August, 2004
um 20:09:35

Luftfilter RD 400

 

Abgeschickt von ROLF am 13 August, 2004 um 20:09:35

Ich will hier zwar nicht das ganze Forum alleine beanspruchen, habe aber trotzdem noch eine Frage. In meine schlecht laufende RD 250 D habe ich gleich nach dem kauf den Luftfilter von Delo (Detlev Louis) eingebaut. Das ist der offene Filter, der eigentlich für die RD 400 gedacht ist; der originale Filter für die RD 250 hat ja 2 röhrenförmige Blecheinsätze. Könnte dieser "falsche" Filter daran schuild sein, dass der Motor im oberen Drehzahl Bereich zu große Mühe hat (zuviel Luft = zu mager)?

Rolf
(...wieder mal)
 

 

Abgeschickt von Joachim am 16 August, 2004 um 08:46:18:

Antwort auf: Luftfilter RD 400 von ROLF am 13 August, 2004 um 20:09:35:

: Ich will hier zwar nicht das ganze Forum alleine beanspruchen, habe aber trotzdem noch eine Frage. In meine schlecht laufende RD 250 D habe ich gleich nach dem kauf den Luftfilter von Delo (Detlev Louis) eingebaut. Das ist der offene Filter, der eigentlich für die RD 400 gedacht ist; der originale Filter für die RD 250 hat ja 2 röhrenförmige Blecheinsätze. Könnte dieser "falsche" Filter daran schuild sein, dass der Motor im oberen Drehzahl Bereich zu große Mühe hat (zuviel Luft = zu mager)?

: Rolf
: (...wieder mal)

Hallo!

Hatte auch mal grosse Probleme mit der 1A2. Du mußt auf jeden fall die korrekten Düsen- In diesem Fall 120er oder 130er verwenden - ausprobieren - Düsennadel 2 oder 3 Kerbe von unten - ausprobieren. Bei mir hab ich zudem nach vielen schweisstreibenden Vergaserausbauten festgestellt, das der Benzinhahn auf einer Seite nicht genügend "Saft" lieferte. Danach lief sie einwandfrei (Spitze ca 160!)

Gruß Joachim
 

 

Abgeschickt von Rolf am 17 August, 2004 um 17:30:49

Antwort auf: Re: Luftfilter RD 400 von Joachim am 16 August, 2004 um 08:46:18:

Danke für dern Tip mit dem Benzinhahn. Ich habe immer das Gefühl, dass der Motor nicht genug Saft bekommt. Hatte auch schon den Tankdeckel ein paar mal untersucht. Die Vergaser sind aber okay - jedenfalls alles nach Werksangaben eingebaut (115er Düsen) und eingestellt.

Grüße
Rolf
 

08 August, 2004
um 21:30:38

Es ist zum wirklich zum Verrücktwerden!

 

Abgeschickt von ROLF am 08 August, 2004 um 21:30:38

Es ist zum wirklich zum Verrücktwerden!

- Jetzt habe ich neue Kolben/Kolbenringe drin und die Zylinder dazu ausschleifen lassen.
- Die Vergaser habe ich komplett überholt. Alle Innereien sind neu und sind die richtigen.
- Die Ansaugwege ziehen keine Falschluft.
- Die Zündung ist genau eingestellt.
- Die Auspuffanlage ist sauber und dicht.
- Neue Zündkerzen, neue Zündkontakte und neue Zündkabel.
- Neuer Luftfilter (der offene von Louis ohne Metalleinsätze).
- Die Ölpumpe ist korrekt eingestellt.
- Das Kerzenbild sieht immer einwandfei aus.
- Der Motor ist auf 32 PS entdrosselt.

Trotzdem läuft die Kiste höchstens 125 km/h. Als nicht 32 PS, sondern vielleicht nur die Hälfte?

Könnte es vielleicht daran liegen: Wenn ich den den Motor im Stand/Leerlauf so mit ca. 1.300 Upm laufen lasse, geht er meistens nach 1 - 2 Minuten schagartig aus. Das ist besonders dann der Fall, wenn das Licht eingeschaltet ist. Und als ich letztens aus meinem 2-wöchigem Urlaub zurück kam, war die (neue) Batterie total leer. Also irgend etwas "Elektrisches"? Oder doch Spritmangel? Manchmal ruckelt der Motor so, als ob er nicht genug Sprit bekommt - geht er vielleicht deshalb im Leerlauf immer aus? Dann könnte es eigentlich nur noch am Benzinhahn oder an der Tankentlüftung liegen. Wenn ich aber die Benzinschläuche abziehe, sprudelt der teuere Saft prima raus.

Es ist zum wirklich zum Verrücktwerden!

Rolf
 

 

Abgeschickt von jerse am 28 August, 2004 um 15:34:29

Antwort auf: Es ist zum wirklich zum Verrücktwerden! von ROLF am 08 August, 2004 um 21:30:38:

Hallo Rolf,

hatte das gleiche Problem an meiner rd 400.
Ursache waren abgelaufene kohlen.
die lima hat nur noch manchmal ihre 14v gebracht,
nach einer zeit ist die sapnnung dann auf 6v abgefallen, der motor ging aus und die batterie war kollabiert.
schau mal nach wie lang deine kohlen noch sind.

gruß
jerse
 

 

Abgeschickt von Rolf am 10 August, 2004 um 20:45:41

Antwort auf: Es ist zum wirklich zum Verrücktwerden! von ROLF am 08 August, 2004 um 21:30:38:

Danke für die Tips. Ich werde in den nächsten Tagen - wenn ich Lust dazu habe - die Elektrik durchchecken.

Wenn es die Elektrik-Tricks aber nicht sein sollten: Ich habe den offenen Luftfilter von LOUIS bei mir eingebaut, der ohne diese Blechstutzen ist und wohl eigentlich für die RD 400 gedacht ist. Kann es ein, dass der Motor dadurch im oberen Drehzahlbereich vielleicht zu viel Luft bekommt und daher zu wenig Leistung bringt?

Grüße
Rolf

(Zur Zeit ist es mir zum Schrauben zu warm)
 

 

Abgeschickt von Hermann am 09 August, 2004 um 20:41:53

Antwort auf: Es ist zum wirklich zum Verrücktwerden! von ROLF am 08 August, 2004 um 21:30:38:

: Das ist besonders dann der Fall, wenn das Licht eingeschaltet ist. Und als ich letztens aus meinem 2-wöchigem Urlaub zurück kam, war die (neue) Batterie total leer. Also irgend etwas "Elektrisches"?

Hallo Rolf,

hmm, das mit dem elektrischen kann auch sein. Wenn der Strom irgendwo versickert, bekommt der Motor nicht genügend Zündfunken. Insbesondere dein Hinweis mit der leeren Batterie oder wenn du das Licht ausschaltest ...

- Hast du den Sicherungskasten mal gecheckt? Siehe auch meinen Bericht dazu. Korridierte Sicherungen führten bei mir zum schlechter oder auch zum Ausfall der Zündung. Ebenso können vergammelte Stecker / Schaltkontakte im Kabelbaum diesen Effekt hervorrufen. Sämtliche Stecker ein paar Mal aus- und wieder einstecken. Bei Louis gibt es solche Japanstecker im Sortiment. Einmal die runden und einmal diese Mehrfachstecker.

- Fehler in der Lichtmaschine / Gleichrichter / Regler

- Irgendwo im Kabelbaum einen Kurzschluss. War die Batterie beim Betrieb entladen oder einfach nur beim stehenden Mopped? Bei ausgeschaltetem Zündschloss sollten alle Verbraucher aus sein.

- Spannungen messen:
-- Motor aus
--- an der Batterie
--- am Sicherungskasten
--- am Zündschloss (Klemme im Scheinwerfer)
--- an der Zündspule
--- und beides mit Licht aus und Licht an

-> hast du beispielsweise an der geladenen Batterie 12 Volt, am Sicherungskasten 12, und am Scheinwerfer auf einmal nur noch 11 oder gar 10 Volt, hast du dazwischen einen maroden Kontakt, insbesonders wenn du das Licht dazu schaltest.

dann weiteres
-- Standgas / Licht aus
-- Standgas / Licht an
-- 4000 U/min / Licht aus
-- 4000 U/min / Licht an
-- 7000 U/min / Licht aus
-- 7000 U/min / Licht an
das gibt Auskunft, ob die Lichtmaschine / Gleichrichter / Regler arbeitet

Berichte!

mfg Hermann
 

 

Abgeschickt von Christian Mende am 09 August, 2004 um 19:43:34

Antwort auf: Es ist zum wirklich zum Verrücktwerden! von ROLF am 08 August, 2004 um 21:30:38:

: Könnte es vielleicht daran liegen: Wenn ich den den Motor im Stand/Leerlauf so mit ca. 1.300 Upm laufen lasse, geht er meistens nach 1 - 2 Minuten schagartig aus. Das ist besonders dann der Fall, wenn das Licht eingeschaltet ist.

Hallo,

das ist bei meiner RD 400C genauso. Die Motorleistung ist aber in Ordnung. Die Batterie wird gut geladen, aber die Unterbrecher sind in schlechtem Zustand. Mal sehen, das werde ich auch noch hinbekommen.

Beim letzten mal war eine kaputte Batterie schuld am Absterben des Motor, ein Limarotor war auch kaputt.

Das Ladesystem ist *derzeit* aber in Ordnung.

Gruß Christian
 

08 August, 2004
um 16:46:41

Einfahren - welche Drehzahl?

 

Abgeschickt von Rolf am 08 August, 2004 um 16:46:41

Habe jetzt neue Kolben/Kolbenringe in meine neu geschliffenen Zylinder eingebaut. Wie soll ich sie jetzt am besten einfahren? Laut dem Fahrerhandbuch, da man beim Kauf früher immer mitbekam, soll man die ersten 500 km max. 4.000 Upm und die zweiten 500 km max. 5.000 Upm drehen; das scheint mir aber ziemlich übertrieben vorsichtig zu sein - 4.000 Upm brauche ich ja schon zu anfahren.....

Rolf
 

 

Abgeschickt von Christian Mende am 09 August, 2004 um 19:48:21

Antwort auf: Einfahren - welche Drehzahl? von Rolf am 08 August, 2004 um 16:46:41:

Laut dem Fahrerhandbuch, da man beim Kauf früher immer mitbekam, soll man die ersten 500 km max. 4.000 Upm und die zweiten 500 km max. 5.000 Upm drehen; das scheint mir aber ziemlich übertrieben vorsichtig zu sein - 4.000 Upm brauche ich ja schon zu anfahren.....

Stimmt. 5000 sollte sie schon abkönnen. Wichtig sind wechselnde Drehzahlen und daß der Motor nicht bei kleiner Drehzahl mit großer Last gequält wird. Also Sozia und Gepäck daheimlassen.

Ich habe jetzt 900km drauf und darf (manchmal) Stoff geben.

Was ist eigentlich mit den empfohlenen Abkühlpausen? Auf den ersten 100km wurde der Motor subjektiv besonders warm.

Gruß Christian
 

 

Abgeschickt von Rolf am 27 August, 2004 um 21:44:09

Antwort auf: Re: Einfahren - welche Drehzahl? von Christian Mende am 09 August, 2004 um 19:48:21:

Habe gerade einen alten RD-Testbericht aus "DAS MOTORRAD" aus den 70er-Jahren auf Hermmans Website gelesen. Da stand drin, neue Kolben/Zylinder sollte man 200-300 km einfahren, dann könnte man wieder voll fahren. Ob das stimmt?

Rolf
 

 

Abgeschickt von jogi am 01 September, 2004 um 21:40:37

Antwort auf: Re: Einfahren - welche Drehzahl? von Rolf am 27 August, 2004 um 21:44:09:

Nabend, halte es mit dem einfahren so, 200km max 2/3 Nenndrehzahl, und den Motor nicht im hohen Gang zu schwer ziehen lassen. Danach noch cirka 100 km 3/4 , un dann normal
Jogi
 

06 August, 2004
um 14:15:26

Scheinwerferhalterungen Einbau??

 

Abgeschickt von Ronald am 06 August, 2004 um 14:15:26

Hallo,

Ich bin gerade dabei, die Scheinwerferhalterungen für den Hauptscheinwerfer wieder auf original umzubauen. Mein Problem: wenn ich die schwarzen Halterungen plaziere und die Gabel von unten einfädle haben die Halterungen Spiel. D.h. sie können sich ca. 0,5 - 1 cm nach oben bewegen. Das müsste doch normal irgendwie gedämpft sein, oder? Ansonsten würden die Halterungen während der Fahrt wohl zum vibrieren anfangen.

Wer kann bei seinem Bike für mich nachsehen und mir mitteilen, was mir fehlt?

LG

Ronni
 

 

Abgeschickt von Christian Mende am 08 August, 2004 um 14:34:25

Antwort auf: Scheinwerferhalterungen Einbau?? von Ronald am 06 August, 2004 um 14:15:26:

: Hallo,

: Ich bin gerade dabei, die Scheinwerferhalterungen für den Hauptscheinwerfer wieder auf original umzubauen. Mein Problem: wenn ich die schwarzen Halterungen plaziere und die Gabel von unten einfädle haben die Halterungen Spiel. D.h. sie können sich ca. 0,5 - 1 cm nach oben bewegen. Das müsste doch normal irgendwie gedämpft sein, oder? Ansonsten würden die Halterungen während der Fahrt wohl zum vibrieren anfangen.

: Wer kann bei seinem Bike für mich nachsehen und mir mitteilen, was mir fehlt?

Hallo,

unten gehört je ein schwarzer Ring und ein Gummiring hin, oben ein verchromter Ring.
Das PDF hilft.

Sollte ich es verwechselt haben, dann bitte korrigieren!

Gruß Christian
 

04 August, 2004
um 11:50:59

RD250 und Zylinderkopfdichtung

 

Abgeschickt von Wim de Rooij am 04 August, 2004 um 11:50:59

Hallo, ich hab mir jetzt auch eine RD 250 (1A2) aus Deutschland nach Holland importiert. Die 1A2 wahr in
Deutschland über die Zylinderkopfdichtung gedrosselt.
Hierzu würde ein Dicker Zylinderkopfdichtung verbaut.

Mein frage wie erkenne ich die Dichtungen, wie Dick ist die dicke Dichtung und wie dick ist die dünne Ausführung.
Hat einer eine Ahnung ob die Dichtungen welche im Dichtungssatz von Louis (Bestell Nr. 10043159) drin sind, dick oder dünn sind.

Kann ich die Zylinderkopfdichten wiederverwenden, oder
soll ich die grundsätzlich erneuern?

Welche düse sollte ich verwenden wenn ich die dünne Dichtung einbaue?

Danke und Gruß aus Venlo
 

 

Abgeschickt von daniel am 04 August, 2004 um 13:35:52:

Antwort auf: RD250 und Zylinderkopfdichtung von Wim de Rooij am 04 August, 2004 um 11:50:59:

hallo,
die rd250 '352 wird mit zwei zylinderkopfdichtungen gedrosselt, ich weiss es zwar nicht genau, kann mir aber vorstellen das es bei der 1A2 genauso ist.
die dichtungen sind auch nicht so teuer, so dass ich je nach alter neue verwenden würde...
gruß, daniel
 

 

Abgeschickt von Rolf am 04 August, 2004 um 21:33:31

Antwort auf: Re: RD250 und Zylinderkopfdichtung von daniel am 04 August, 2004 um 13:35:52:

Unbedingt immer neue Kopfdichtungen verwenden. Die Dinger sind aus Kupferblech und schon nach 1-maliger Benutzung platt und nur noch zum Wegwerfen zu gebrauchen. Für die 1A2 ist die Dichtung 1A2-11181-00 richtig. Es gab davon allerdings mal eine "dünne" und eine "dicke" Ausführung. Die "dicke" Ausführung wurde meines Wissens eingeführt, als das qualitativ schlechtere bleifreie Benzin auf den Markt kam; Nachteil: niedrigere Kompression. Die Hauptdüse muß Größe 115 haben. Die entscheidende Entdrosselung ist aber durch das Kürzen der Auspuffkrümmer auf die minimal mögliche Länge zu erreichen.

Grüße
Rolf

 

Abgeschickt von Wim de Rooij am 04 August, 2004 um 14:15:16

Antwort auf: Re: RD250 und Zylinderkopfdichtung von daniel am 04 August, 2004 um 13:35:52:

: hallo,
: die rd250 '352 wird mit zwei zylinderkopfdichtungen gedrosselt, ich weiss es zwar nicht genau, kann mir aber vorstellen das es bei der 1A2 genauso ist.

Nein laut Ersatzteilliste, gibts für Deutschland eine eigene Teilenummer 1N8-11181-00 der rest von Europa verwendet 1A2 - 11181 - 00

: die dichtungen sind auch nicht so teuer, so dass ich je nach alter neue verweden würde...

Da ich nür Louis als lierferrant habe, hab ich bis
jetzt 3 x ein kompletter Dichtungssatz gekauft, obwohl ich nür Füß und Kopfdichtung brauchte.

Danke, Wim
 

 

Abgeschickt von Christian Mende am 08 August, 2004 um 14:37:23

Antwort auf: Re: RD250 und Zylinderkopfdichtung von Wim de Rooij am 04 August, 2004 um 14:15:16:

: Da ich nür Louis als lierferrant habe, hab ich bis
: jetzt 3 x ein kompletter Dichtungssatz gekauft, obwohl ich nür Füß und Kopfdichtung brauchte.

Hallo,

in dem Dichtsatz von Lois ist die dünne Zylinderkopfdichtung dabei.

Gruß Christian
 

02 August, 2004
um 20:53:36

Gemisch 1:100

 

Abgeschickt von Rolf am 02 August, 2004 um 20:53:36

Folgenden Text habe ich in einem Ebay-Angebot für eine Suzuki GT 500 gelesen: "Man sollte um Beschädigungen vorzubeugen (Kolbenfresser) immer ein Gemisch von 1:100 im Benzintank haben, falls die Ölversorgung mal nicht richtig arbeitet (bisher ist das noch nicht passiert)."
Blödsinn? Durch Öl von der Pumpe und gleichzeitig Gemisch im Tank läuft der Motor zu fett. Allerdings: Man könnte ja zum Ausgleich dafür die Ölpumpenförderung etwas zurückstellen - oder wäre das auch keine gute Idee?

Rolf
 

 

Abgeschickt von daniel am 03 August, 2004 um 11:34:39:

Antwort auf: Gemisch 1:100 von Rolf am 02 August, 2004 um 20:53:36:

ich verstehe nicht was du damit gewonnen hast?
die ölpumpe ist doch eine supersache, du hast immer abhängig von deiner motorleistung die richtige menge öl im motor. außerdem wird dein gemisch nicht um die menge öl im sprit fetter sondern magerer - d.h. du müsstest größere düsen verbauen...
gruß, daniel
 

 

Abgeschickt von Hermann am 03 August, 2004 um 20:18:13

Antwort auf: Re: Gemisch 1:100 von daniel am 03 August, 2004 um 11:34:39:

Hallo,

: ich verstehe nicht was du damit gewonnen hast?
- ebend! Man kann auch nachts aus dem Bett fallen ... :-)

Wichtig ist:
- die Ölpumpe und ihren Zug regelmässig checken
- "im Gespür haben" wenn der Gaszug an der Pumpe abreisst (habe ich auch mal erlebt, der Gaszug ging sofort leichter: Motor aus, Pumpe auf mit Bindedraht auf "Vollgas" zurren, vorsichtig nach Hause fahren und Zug reparieren)
- besonders nach längerer Standzeit (wiederbeleben) die Ölpumpe innen vom Siff reinigen, durchspülen. Insbesondere die beiden Rückschlagventile (gibt / gab es als Ersatzteil) reinigen / ersetzen
- immer sauberes / gescheites 2T-Öl verwenden
- die Ölpumpe lt. Angaben einstellen bzw. magere Einstellungen mit Probefahrten testen

Ich habe meiner 400er mit ca. 50.000km das erste Ü-Mass verpasst, die Kolben klapperten und rasselten erbärmlich. Ich war bis zur Genralüberholung bei 50.000 auch auf längeren Touren unterwegs, jetzt eigentlich nur noch Kurzstrecken.

mfg Hermann
 

 

Abgeschickt von Rolf am 03 August, 2004 um 20:16:52

Antwort auf: Re: Gemisch 1:100 von daniel am 03 August, 2004 um 11:34:39:

Ich bin doch der gleichen Meinung wie Du, aber anscheinend gibt's 'ne Menge Leute, die der Ölpumpe nicht trauen. Bei meiner RD war auch die Ölpumpe stillgelegt, als ich sie kaufte - jetzt läuft sie wieder zu meiner besten Zufriedenheit.

Grüße
Rolf
 

31 Juli, 2004
um 01:29:45

vergasereinstellung rd 250 typ 352

 

Abgeschickt von daniel am 31 Juli, 2004 um 01:29:45:

hallo rd-freunde,
da ich in letzter zeit öfter den unmut meiner mitbürger über den qualm meiner rd zu spüren bekomme, muss ich tätig werden. ich glaube das die ursache des qualms an einer zu fetten einstellung meiner vergaser liegt.

was ich gemacht habe:
- vergaser in ultraschallbad gereinigt
- neue nadelventile
- neue düsennadel
- neuer offener luftfilter
- neuer y-gummi
- ölpumpe 0,20mm
- original düsen (hd #120, leerlaufdüse #30)

irgendwie hat das alles nicht so richtig geholfen.
im stand qulamt sie und unter vollast auf der autobahn habe ich ca. 5 min den james bond effekt (hinter mir sieht niemand mehr was), danach ist es mit der qualmerei vorbei, was mich darauf schliessen lässt das es am vergaser und nicht an der ölpumpe oder an einem defekten simmering der kurbelwelle liegt. wenn die maschine warm ist und ich an der ampel anhalte geht die drehzahl ziemlich in den keller und ich muss erst mal kurz gas geben so das sie sich wieder fängt.
da ich hermanns vergaser-tipps sehr aufmerksam gelesen habe klingt es ja so als würde sie zuviel sprit bekommen, also falsche schwimmer-einstellung.

frage:
1. wie kann ich bei einer 352 die schwimmerhöhe messen, da anders als bei hermanns beschreibung mein schwimmerblech und die schwimmerkissen nicht miteinander verbunden sind.

2. bin ich auf dem holzweg und die qualmerei hat eine andere ursache, in meiner reperaturanleitung steht als möglichkeit zylinder schleifen lassen...

3. die lufregulierungsschraube hat auf die drehzahl keinerlei auswirkung und die maschine springt beim ersten kick auch ohne kaltstarter an, also doch zuviel sprit?

4. wieviel darf ein zweitakter der 70er jahre qualmen?

entschuldigt meinen roman, aber ich hab schon ein paar bier getrunken :-)
brauche unbedingt hilfe!

danke und gruß, daniel
 

 

Abgeschickt von daniel am 02 August, 2004 um 09:01:11:

Antwort auf: vergasereinstellung rd 250 typ 352 von daniel am 31 Juli, 2004 um 01:29:45:

hat sich erledigt, lag wohl an vertauschten schwimmerkammern...
danke und gruß, daniel
 

30 Juli, 2004
um 14:31:54

RD 250 von '76 auf kontaktlose Zündung umrüsten

 

Abgeschickt von Ingo E. am 30 Juli, 2004 um 14:31:54

Hallo,

ich habe vor wenigen Wochen eine YAMAHA RD 250 aus dem Jahre 1976 erstanden. Leider hat dieses Modell noch eine kontaktgesteuerte Zündung, nun bin ich am überlegen, wie ich umrüsten kann.
Zum ersten wäre da die Möglichkeit auf eine neue von "http://www.newtronic.co.uk" umzurüsten. Kostet zwar dementsprechend Geld, aber so wie es ausschaut habe ich dann direkt alles was ich dazu auch brauche.
Zum anderen kann ich eine gebrauchte "Nippon Denso" Typ 032000-054 einbauen (siehe Technik), nur hier meine Frage:

Muss ich außer der eigentlichen Lichtmaschine noch irgendetwas austauschen? Zum Beispiel Zündspulen oder so?

Über Eure Hilfe wäre ich wirklich sehr dankbar!

Gruss
Ingo
 

 

Abgeschickt von Wim de Rooij am 20 August, 2004 um 09:35:42

Antwort auf: RD 250 von '76 auf kontaktlose Zündung umrüsten von Ingo E. am 30 Juli, 2004 um 14:31:54:

: Muss ich außer der eigentlichen Lichtmaschine noch irgendetwas austauschen? Zum Beispiel Zündspulen oder so?

Also du brauchst ein anderen Regler, der original Regler steuert die Feldwicklung am Lichtmaschine.
Die CDI Lichtmaschine hat aber kein Feldwicklung, dafür aber Dauermagneten.

Weiterhin brauchst du eine CDI box, welche die Zündspule ansteuert. Auch brauchst du eine ändere Zündspule. Die verwendete Zündspule ist eine mit zwei Hochspannungsanschlusse. Es wird also nur ein Zündspule verbaut.

Natürlich gibt es verdrahtungs- aufwand.
So mussten z.B. die Vorwiederstände abgeklemmt werden, welche für die Alte Zündspulen verwendet würden.

Teilweise müssen auch noch ändere Kabel neu oder anders verlegt werden. Auch passen die Lichtmaschinestecker nicht zusammen.

Weiterhin muss der Killschalter neu verdrahtet werden, im original unterbricht er die +12V richtung Zündspulen (Über die wiederstände)
Beim CDI muss der Kill Schalter eine Leitung vom CDI BOX mit Masse verbinden


Gruß
Wim (Venlo, Holland)
 

 

Abgeschickt von philipp am 22 August, 2004 um 14:15:41

Antwort auf: Re: RD 250 von '76 auf kontaktlose Zündung umrüsten von Wim de Rooij am 20 August, 2004 um 09:35:42:

Wenn du Technisch ein par möglichkeiten hast was selbst zu machen würde ich Als alternative würde Pvl zündungen vorschlagen gibt es bei presbo.de die zündung kommt aus dem kart sport du benötigst dan einen rotor und zwei nehmer welche du selbst einpassen mußt !ist einwenig arbeit aber da haste für ca 120€ ne neue zündung und must nur den kontackt rummel rauswerfen der rest bleibt wie er ist !
gruß philipp
 

29 Juli, 2004
um 22:07:36

vergaser ausbauen

 

Abgeschickt von daniel am 29 Juli, 2004 um 22:07:36

hallo rd-freunde,
mache ich mir eigentlich immer zu viel arbeit wenn ich um die vergaser abzubauen, erst batteriefach, öltank und luftfilterkasten ausbaue, oder gibts einen einfacheren weg die vergaser runter- und anschließend wieder sauber drauf zubekommen? ich fahre eine rd250 352
danke und gruß, daniel
 

 

Abgeschickt von Richard am 29 Juli, 2004 um 22:14:26

Antwort auf: vergaser ausbauen von daniel am 29 Juli, 2004 um 22:07:36:

: hallo!
Ich schraube seit 79 an den motorsägen aber ich habe weder an der originalen noch an der eckigen,das ist wohl die die du hast mehr abgebaut als die vergaserschellen.Wenn die gummis hart sind was leider oft der fall ist ists nicht so einfach sie rauszuwürgen aber bis jetzt habe ich noch nie mehr als die vergaser selber ausgebaut.Schellen lösen,wenn die gummis zu hart sind mit fön erweichen vergaser raus das wars.manchmal hilfts auch die gummis zum filter zurückzuschieben. gruß R
 

 

Abgeschickt von Rolf am 30 Juli, 2004 um 12:51:04

Antwort auf: vergaser ausbauen von daniel am 29 Juli, 2004 um 22:07:36:

Ich mach's auch so ähnlich wie Richard. Eindach die Schellenscharuben etwas lösen, die Schellen wegschieben, dann die hinteren Gummischkäuche nach innen/hinten wegdrücken und die Vergaser aus de vorderen Schläuchen rausziehen. Einbau genau umgekehrt; allerdings ist es dabei etwas fummeliger, die hinteren Schläuche draufzubekommen.

Es geht aber noch etwas schwieriger als mit dem Öltankausbau: Auspuffkrümmer ab, Zylinderköpfe und Zylinder ab und dann die Vergaser nach vorne abziehen...... (Sollte ein Scherz sein).

Rolf
 

 

Abgeschickt von daniel am 30 Juli, 2004 um 14:54:18

Antwort auf: vergaser ausbauen von daniel am 29 Juli, 2004 um 22:07:36:

da war ich wohl ein umstandskrämer :-)

ich habe immer ein wenig angst, wenn ich mit mehr als ein wenig gefühl etwas wegbiegen oder schieben muss... (teile sind teuer)
ohne luftfilterkasten, öltank, etc. kann man halt die vergaser einfach auf die zylinder setzen, anschließend schön synchronisieren (man hat freie sicht in die vergaser) und dann bequem das y-gummi draufschieben, daher dachte ich das sei der normal e weg.

werde mich beim nächsten mal dann eure methode trauen...

gruß, daniel
 

27 Juli, 2004
um 14:51:01

Kobenringe und Motorleistung

 

Abgeschickt von Rolf am 27 Juli, 2004 um 14:51:01

Habe jetzt mal von meiner miserabel laufenden RD 250 1A2 Typ D (Spitze 120 km/h sitzend) die Zylinder abgenommen. Sind noch Standardmaß und ohne Riefen. Habe dann versuchsweise ein anderes Paar Zylinder, das ich noch habe, draufgeschraubt. Auch das ist natürlich im Standardmaß und mit optisch einwandfreien Lauflächen. Ergebnis: Kein Unterschied - bei 120 km/h ist Schluß und mehr als 7.000 Upm sind im 5. und im 6. Gang nicht drin. Bei der Montage hatte ich jedoch festgestellt, dass die unteren Kolbenringe keine "Ringspreizer" besitzen - die hat mein Vorbesitzer anscheinend weggelassen. Oder hatten nur die älteren Modelle unter dem unteren Kolbenring diesen gewellten Federdraht? Kann die schlechte Motorleistung daran liegen oder hängt die Kompression mehr vom oberen Kolbenring ab? Bei allenm Zylinderpaaren habe ich jeweils ca. 5,5 bar Kompression gemessen.

Rolf
 

 

Abgeschickt von Rolf am 27 Juli, 2004 um 20:12:14

Antwort auf: Kobenringe und Motorleistung von Rolf am 27 Juli, 2004 um 14:51:01:

Habe inzwischen mal mit Horst Meise telefoniert. Er meint, amn den fehlenden Ringspreizern könnte es nicht liegen. Dann habe ich - wie im originalen Werkstatthandbuch vorgesehen - mal die Kolbenringe von oben 2 cm in die Zylinder eingeschoben. Der Ringspalt soll dann maximal 0,4 mm betragen. Bei mir sind es ca. 1,7 mm. Sehr mysteriös! Geht dan die Kompression dort am zu großen Spalt verloren? Vielleicht sollte ich mir doch 'ne XS 650 zulegen.....

Rolf
 

 

Abgeschickt von Hermann am 27 Juli, 2004 um 21:52:41

Antwort auf: Re: Kobenringe und Motorleistung von Rolf am 27 Juli, 2004 um 20:12:14:

Hallo (verzweifelter) Rolf,

> Der Ringspalt soll dann maximal 0,4 mm betragen. Bei mir sind es ca. 1,7 mm.
Also sind die Kolbenringe "zu klein" für den Zylinder. Dürfte für sich allein aber nicht das Problem (des Leistungsmangel) sein.

Mal eine Frage: Du bist dir sicher, dass die Zylinder noch das Original-Mass haben? Hast du nachgemessen? Im Zweifelfall (zum messen ist ein entsprechendes Präzisionsgerät nötig, die Schieblehre "aus der Kruschelkiste" scheidet aus) von einer Fachwerkstatt messen lassen.

Es gibt bei der 250er folgende Masse:

53,96 oder 53,98 mm (Standard)
54,25 mm (1.ÜM)
54,50 mm (2.ÜM)
54,75 mm (3.ÜM)
55,00 mm (4.ÜM)

Bei deinem Ringspalt von 1,7 mm abzüglich 0,4 mm ergibt sich ein "Übermass" im Umfang von 1,3 mm - würde ein

u = phi * d
3,14 * 54 = 169,56 mm Umfang, zuzüglich 1,3 mm = 170,86

d = u / phi
170,86 / 3,14 = 54,41 mm Durchmesser ==> siehe obere Liste!?

Also: Präzises Nachmessen des/der Zylinders, am besten an drei Stellen (oben / Mitte / unten) ist erforderlich, um weitere Diagnosen zu stellen. Wenn man in einen auf einen der nächsten Übermasse aufgehohnten Zylinder die Standardkolben reinbaut, wird es nix ...

Wie geht der Kolben in den Zylinder rein? Der Kolben (ohne K-Ringe) sollte satt (plopp) reinpassen, trocken und sauber eher nicht von selbst durchfallen, eher "kleben" bleiben. Und mit leichtem Fingerdruck durchschieben zu sein. Es sollte nichts klappern oder sonstiges Spiel haben.

> Vielleicht sollte ich mir doch 'ne XS 650 zulegen.....
Nicht wirklich? Du meinst, da nichts zum rumbasteln zu haben?

Ausserdem sind Viertakter einfach langweilig. Es fehlt ihnen der "Tritt ins Kreuz", verbunden mit infernalem Kreischen, ... Glaube mir, neben meiner ZZR mit 150Ps macht es immer wieder Laune die RD400 zu fahren: Vollgas, das aufsteigende Vorderrad runterdrücken, die Bremsen mit vollem Einsatz der Unterarmmuskeln zur Funktion zwingen, den sich verwindenen Rahmen durch die Kurven zu zwingen, funkenschlagend die Kurve durcheilen, am Kurvenausgang nicht zu früh am Gas ziehen, weil sonst der hintere schmale Reifen überlastet wimmernd ausbricht und dann dem vor der Kurve überholten Buntmetallfahrer lässig zuwinken und ihn in einer Zweitaktwolke zurücklassen ...

mfg Hermann
 

 

Abgeschickt von Christian Mende am 28 Juli, 2004 um 19:17:32

Antwort auf: Re: Kobenringe und Motorleistung von Hermann am 27 Juli, 2004 um 21:52:41:


: Bei deinem Ringspalt von 1,7 mm abzüglich 0,4 mm ergibt sich ein "Übermass" im Umfang von 1,3 mm - würde ein

: u = phi * d
: 3,14 * 54 = 169,56 mm Umfang, zuzüglich 1,3 mm = 170,86

: d = u / phi
: 170,86 / 3,14 = 54,41 mm Durchmesser ==> siehe obere Liste!?

Hallo,

bei dieser Rechnung ist nicht berücksichtigt, daß der Kolbenring ebenfalls verschleißt. Daher wird der tatsächliche Zylinderdurchmesser kleiner sein.

Messen hin oder her - wenn Leistung fehlt, helfen neue Kolben mit Übermaß.

Gruß Christian
 

 

Abgeschickt von Hermann am 28 Juli, 2004 um 21:59:11

Antwort auf: Re: Kobenringe und Motorleistung von Christian Mende am 28 Juli, 2004 um 19:17:32:

Hallo Christian,

klar dass die Kolbenringe auch verschleissen. Das ganze war als Denkanstoss gedacht, das ganze mal genau ausmessen (zu lassen). Mich machte nur das doch hohe Spaltmass stutzig, es war schon jenseits von gut und böse, oder?

mfg Hermann
 

 

Abgeschickt von Rolf am 28 Juli, 2004 um 20:47:21:

Antwort auf: Re: Kobenringe und Motorleistung von Christian Mende am 28 Juli, 2004 um 19:17:32:

Klar, diese Rechnung von Herrmann stimmt nur dann 100%-ig, wenn man einen NEUEN Kolbenring benutzt. Aber auch, wenn man für den Kobenringverschleiuß ertwas abzieht, ist das Ergebnis doch eindeutig. Habe heute (MI, 28.7.4) übrigens bereits neue Kolben und Ringe im 2. Übermaß bestellt. Damit liegen meine Gesamtinvestitionen in den Neuaufbau für Ersatzteile und Lackierung/Polsterung bei ca. 1.200 EUR (meine Frau weiß das nicht...). Wenn sie (die Maschine) dann aber immer noch nicht richtig läuft: Bei Ebay wird gerade eine sehr schöne XS 650, Typ 447, rot mit teilverchromtem Tank, angeboten...

Rolf
 

 

Abgeschickt von Christian Mende am 29 Juli, 2004 um 17:21:27

Antwort auf: Re: Kobenringe und Motorleistung von Rolf am 28 Juli, 2004 um 20:47:21:

: Klar, diese Rechnung von Herrmann stimmt nur dann 100%-ig, wenn man einen NEUEN Kolbenring benutzt. Aber auch, wenn man für den Kobenringverschleiuß ertwas abzieht, ist das Ergebnis doch eindeutig. Habe heute (MI, 28.7.4) übrigens bereits neue Kolben und Ringe im 2. Übermaß bestellt. Damit liegen meine Gesamtinvestitionen in den Neuaufbau für Ersatzteile und Lackierung/Polsterung bei ca. 1.200 EUR (meine Frau weiß das nicht...). Wenn sie (die Maschine) dann aber immer noch nicht richtig läuft:

Hallo,

mit der Kosmetik warte ich immer, bis die Technik funktioniert. Ich habe eine 250er und eine 400er komplett aufgebaut und auch manche Teile erwischt, die faul waren. Da hilft nur Geld und Geduld.

Meine 250er mit verschlissenen Kolben läuft auch nur 120km/h. Sonst ist alles tadellos, ich bin gespannt ob dann mehr kommt. Bei der 400er merkt man die neuen Kolben beim Fahren: Sie läuft definitiv besser und das üble Klappern ist weg.

Gruß Christian
 

 

Abgeschickt von Rolf am 27 Juli, 2004 um 22:23:01

Antwort auf: Re: Kobenringe und Motorleistung von Hermann am 27 Juli, 2004 um 21:52:41:

Hallo Hermann!
Ich habe 2 Sätze Zylinder (1 Satz 1A2 und 1 Satz 2R8) sowie 1 Satz Kolben. Die Kolben haben das Standardmaß (keine Beschriftung oben drauf und mit der Schieblehre 54,0 mm gemessen). Ohne Ringe "fallen" die Kolben sehr leicht von oben nach unten durch die Zylinder. Horst Meise hat mir gesagt, die Verschleißgrenze wäre 0,1 mm und laut Werkstatthandbuch ist im Neuzustand ein Einbauspiel von 0,035 - 0,04 mm vorgesehen. Mit der Schieblehre (ich habe übrigens eine sehr gute) ist es schwierig, den Zylinderdurchmesser exakt zu messen. Ich habe auch mal einen alten Kolbenring mit 1. oder 2. Übermaß getestet (2 cm von oben in den Zylinder geschoben); da war der Ringspalt 1,1 mm und damit auch noch viel zu groß. Du hast recht, vermutlich sind die Zyl.-Bohrungen deutlich jenseits von Gut und Böse. Ich fahre noch morgen (Mittwoch) zu einer Zylinderschleiferei und lasse mir die Zylinder ausmessen. Ich habe das auch schon mit einer Innenmikrometermeßschraube probiert, aber dabei verkantet man sehr leicht. Wenn ich mir neue Kolben besorgt habe (welches Übermaß auch immer), lasse ich die Zylinder auf den Kolbendurchmesser zzgl. 2x 0,04 mm (Laufspiel) aufbohren. Das müßte der richtiger Weg sein, denke ich mir.
Danke für die Mühe, die Du Dir mit Deinen geometrischen Berechnungen gemacht hast.

Rolf

Übrigens ist die XS 650 ein sehr schönes Motorrad; die braucht man nicht so drehen wie eine RD ......
 

 

Abgeschickt von Hermann am 28 Juli, 2004 um 22:09:18

Antwort auf: Re: Kobenringe und Motorleistung ---->>> Herrmann von Rolf am 27 Juli, 2004 um 22:23:01:

Hallo Rolf,

messen so von "Hand" ist eben schwierig. Mit der Schieblehre (auch ich habe eine gute) ist das Problem, dass man nur oben oder unten messen kann. In der Mitte kommt man nicht mehr hin. Das Messen mit der Schieblehre taugt aber als Messinstrument, um eíne erste Übersicht zu bekommen. Die "Fachleute" haben da die besseren Mittel. Aber so wie du es beschreibst "die Kolben fallen durch" sind die Zylinder zu gross. Krux bei gebrauchten Sachen sind eben, man weiss nie genau, was der Vorgänger alles verbastelt oder gar verpfuscht hat.

Auch wenn die Kolbenringe auch verschleissen, doch nicht so brutal - sie sind auch sehr hart. Ich meinte herauszulesen, die Kolben und Ringe wären neu gewesen?


: Danke für die Mühe, die Du Dir mit Deinen geometrischen Berechnungen gemacht hast.
Oooch, ich denke, wir waren die Generation _vor_ PISA :-)


: Übrigens ist die XS 650 ein sehr schönes Motorrad; die braucht man nicht so drehen wie eine RD ......
;-)
... oder beide =8-)

mfg Hermann
 

 

Abgeschickt von Rolf am 29 Juli, 2004 um 00:46:28

Antwort auf: Re: Kobenringe und Motorleistung ---->>> Herrmann von Hermann am 28 Juli, 2004 um 22:09:18:

:Ich meinte herauszulesen, die Kolben und Ringe wären neu gewesen?

Nein, nix neu; EBAY .....


Mfg
Rolf
 

 

Abgeschickt von ROLF am 29 Juli, 2004 um 00:51:32:

Antwort auf: Re: Kobenringe und Motorleistung ---->>> Herrmann von Rolf am 29 Juli, 2004 um 00:46:28:

"bevor du deine zylinder zum schleifen gibst, würde ich die erst vermessen oder vermessen lassen.
es ist nicht immer notwendig auf die nächste übergröße zu schleifen, sondern nur einmal hohnen (wegen dem kreuzschliff) falls sich nur die kolben abgenutzt haben.
ich habe im forum gelesen das einer es geschafft haben soll ohne übergröße 100.000km geschafft zu haben.
geschliffen ist schnell und irgendwann gibt es keine übergröße mehr."
......
"immer diese schleiferbengel´s, man kann aufgrund des ringspaltes absolut keien rückschlüsse auf den verschleiß des zylinders führen, normal nutzt der zylinder wenn überhaupt im 1000/senstel bereich ab, beispiel mein 1WW zylinder, zum vermessen gegeben, maass war nach 36000 km noch wie original, d.h. kein messbarer verschleiß, habe 2/100mm raushohnen lassen und nun läuft er wieder 35000, dann kommen wieder 1-2/100mm raus usw. usw., ich werde wenn es geht auch 100000 mit dem 1ten zylindermaass fahren"

Na ja, ausgeleiert ist eben ausgeleiert, oder???

Rolf
 

27 Juli, 2004
um 09:02:15

Newtronic Zündung die Prob2

 

Abgeschickt von Joachim am 27 Juli, 2004 um 09:02:15

Hallo!
Ich habe mir eine Newtronic Zündung für meine RD Typ522 gekauft. Beim Einbau fielen mir 4 "Kunstoffplättchen" auf die ich laut der Eibauanleitung nicht zuordnen kann. Weiterhin berührt der auf der Kurbelwelle sitzende "Unterberecher" das Metalgehäuse ganz leicht wo die Kohlen drin sind. Kann man das Ding ein Wenig abschleifen (Ist das normal ??). Und ich frage mich was mit den alten Kabeln passiert die von den Kontakten übrig sind? Rausmachen - abschneiden (Grrrr...Dranschneiden geht nachher nicht mehr!!). Vielleicht hat ja von euch auch jemmand solche Problemchen und kann mir helfen.

Gruß Joachim
 

 

Abgeschickt von Hermann am 27 Juli, 2004 um 16:40:21

Antwort auf: Newtronic Zündung die Prob2 von Joachim am 27 Juli, 2004 um 09:02:15:

Hallo Joachim,

> 4 "Kunstoffplättchen"
dienen zum Unterlegen der beiden Gabellichtschranken, damit die Unterbrecherblende mittig durchläuft (und nicht die Lichtschranke abrasiert).


>auf der Kurbelwelle sitzende "Unterberecher" das Metalgehäuse ganz leicht
ja, ein wenig "Pfusch", war bei mir auch so. Die radikale Methode: Zurechtbiegen. Die Unterbrecherblende auf dem Kurbelwellenstumpf festschrauben und dann (mit Gefühl) solange hochbiegen, bis sie über die Kohlen hinwegläuft, ca. 1-2 mm. Hierbei prüfen, ob die Kurbelwelle nicht schon etwas seitliches Spiel hat. Also die Welle beim Drehen von Hand reindrücken ob es passt. Kurbelwellen bekommen mit der Zeit seitlich etwas Spiel.

Biegen: Mit Gefühl biegen! Das Blech lässt sich beispielsweise mit einer Zange oder einem Hebel (Schraubenschlüssel) gut aufbiegen. Hier geht es aber nur um ein paar Millimeter. Vorsichtige biegen das Blech im Schraubstock zurecht.

Anschliessend: Unbedingt den Lauf der Unterbrecherblende durch die beiden Gabellichtschranken hindurch kontrollieren; ggfs. mit hinzufügen oder hinwegnehmen der Unterlegblättchen ausgleichen, bis die Blende mittig durchpasst.


> was mit den alten Kabeln passiert die von den Kontakten übrig sind?
Ich habe die beiden Drähte mit einem Kabelbinder am Kabelbaum der Lichtmaschine angebunden; da wo der Kabelbaum ins Motorgehäuse rein an der Lichtmaschine entlang hochkommt. Merke, schneide nie Kabel ab, die man irgendwann wieder brauchen könnte! ;-)

mfg Hermann
 

 

Abgeschickt von Joachim am 29 Juli, 2004 um 09:16:15

Antwort auf: Re: Newtronic Zündung die Prob2 von Hermann am 27 Juli, 2004 um 16:40:21:

Hallo Hermman!

Besten Dank für deine Tipps!. Na dann hab ich ja doch nichts über... - gibt einem doch ein gutes Gefühl! Ich hab auch mal überlegt ca. 1mm von der Unterbrecherblende wegzufeilen - müßte eigentlich gehen, weil die dann noch immer voll die Lichtschranken abdeckt. Aber ich denk mal biegen ist besser denn wie gesagt man kann auch nichts mehr dranfeilen...!
Gruß Joachim
 

21 Juli, 2004
um 13:38:03

Newtronic Zündung einstellen RD400

 

Abgeschickt von jerse am 21 Juli, 2004 um 13:38:03

hallo leute,

vielleicht kann mir nochmal jemand auf die sprünge helfen.Habe eine rd 400 mit newtronic-zündung gekauft
und möchte die einstellung dieser zündung prüfen.
Habe den Technik-artikel piranha-zündung gelesen.
Da steht "nacheinander beide Lichtschranken sauber auf 2,3 ± 0,15 mm vor O.T. eingestellt".
Aber wie geht das im Detail ? Mit der Unterbrecher-Zündung und Prüflampe + OT-Messer ist mir klar.
Aber bei dieser Zündung, wie kann ich an der Lichtschranke genau den Zündzeitpunkt sehen ?
Vielleicht blamier ich mich jetzt, aber ich würde den Zündzeitpunkt schon gerne kontrollieren, bevor ich fahre.

Vielen Dank

Jerse
 

 

Abgeschickt von vc am 21 Juli, 2004 um 14:24:28:

Antwort auf: Newtronic Zündung einstellen RD400 von jerse am 21 Juli, 2004 um 13:38:03:

Also,
Zündzeitpunkt ist, wenn der Funke überspringt. Die Messung bei einer Unterbrecherzündung mit der Prüflampe ist eigentlich eine indirekte Messung, die direkte (und damit bessere) Messung ist - siehe Satz 1. Bei einer Zündung, die durch Lichtschranke oder Hall-Sonde ausgelöst wird, genügt es, die Kerze auszubauen, den Kerzenstecker wieder auf die Kerze aufzustecken, die Kerze auf Masse (Motorblock, Zylinderkopf o. ä.) zu legen, die OT-Messuhr zu montieren, die Zündung einzuschalten und den Motor durchzudrehen. Zündzeitpunkt ist, wenn ... (siehe Satz 1). Bei der Standard-Unterbrecherzündung geht das nicht, weil man den Motor zu schnell drehen muß, um einen akzeptablen Funken zu produzieren, bei den elektronisch,das heißt statisch ausgelösten Zündungen geht das gut - jahrelange Erfahrung mit gekauften und selbsgebauten Zündungen für Auto und Motorrad.
vc
 

 

Abgeschickt von vc am 21 Juli, 2004 um 14:35:08:

Antwort auf: Newtronic Zündung einstellen RD400 von jerse am 21 Juli, 2004 um 13:38:03:

Nachsatz:
Bei den elektronischen Zündungen wie. z. B. Piranha oder Newtronic wird für die RD400 eine Zurücknahme des Zündzeitpunktes von 2,3 mm vor OT auf 2,0 mm vor OT empfohlen - der Grund dürfte die schnellere und präzisere Auslösung über die Licht/Magnetschranke sein. Auch bei der RD400/2R9 mit der Magnetzündung liegt der Zündzeitpunkt nach Yamaha-Unterlagen bei 2,0 mm v. OT; ich habe bei meiner 2R9 1,8 mm eingestellt, fahre allerdings auch mit leicht modifiziertem Zylinderkopf.
Regel: Früher Zündzeitpunkt bringt besseren Durchzug in der Mitte, schlechtere Endgeschwindigkeit und heisseren Motor; späterer Zündzeitpunkt alles umgekehrt. Sehr schön kann man das an der Zündverstellkurve der W/C 350er 31K und 1WW erkennen
vc
 

 

Abgeschickt von jerse am 21 Juli, 2004 um 19:02:14

Antwort auf: Re: Newtronic Zündung einstellen RD400 von vc am 21 Juli, 2004 um 14:35:08:

Hallo vc,

vielen dank für deinen tipp.
jetzt ist es mir klar.
auch der geänderte zündzeitpunkt bei elektr. zündung war mir nicht bewusst.

grüße
jerse
 

19 Juli, 2004
um 16:33:25

Fahrwerk verbessern

 

Abgeschickt von Marcel am 19 Juli, 2004 um 16:33:25

hallo,
Habe da ein kleines Problem mit meiner RD 250/2R8 BJ79.
´Hoffe mir kann da jemand weiterhelfen.

Die RD läuft eigentlich super, nur das Fahrwerk nervt ein wenig. besonders die gabel,da sie bei schnell oder forsch angebremsten Kurven vielzutief eintaucht.
Und auch erst zu langsam wieder autaucht.

Hinten,ist es nach eineigen Umrüstungen fast perfekt.
(Selbstgedrehte Broncebuchsen,Marzocchi Federbeine,4.10 Hinterreifen)

Gibt es für die luftgekühlen auch Progresive Gabelfedern?-oder ist da was mit anderem gabelöl zu machen?
Bei meiner 80er damals,hab ich einfach gedrehte Hülsen in die Gabel gemacht,um damit die Feder vorzuspannen.
Müsste bei der RD,doch auch funktionieren.

Hat Jemand sich schon an einen Gabelumbau herangewagt und kann hier seine Erfahrungen mitteilen?(z.B.:TZR-gabel,XS.....)

Jetzt hab ich mal genug Fragen gestellt.Danke im Voraus für eure Mühe.
MFG Marcel


4-takte sind 2 zuviel!
 

 

Abgeschickt von Markus am 20 Juli, 2004 um 10:57:44:

Antwort auf: Fahrwerk verbessern von Marcel am 19 Juli, 2004 um 16:33:25:

Hallo,

ja es gibt natürlich die berühmten Wirth-Federn für die RD 400. (Polo, Louis, Wirth, etc.)

Gruß

Markus


 

Abgeschickt von Marcel am 20 Juli, 2004 um 11:35:17:

Antwort auf: Re: Fahrwerk verbessern von Markus am 20 Juli, 2004 um 10:57:44:

Hallo Markus,
Hab bei Louis im katalog geschaut,und in dem 2004-katalog sin die nicht mehr drin.Aber welche für die XS400 2A2.Da ist doch so viel ich weis die gleiche Gabel drin.Oder irre ich mich ?
MFG marcel
 

 

Abgeschickt von Hermann am 20 Juli, 2004 um 20:07:02

Antwort auf: Re: Fahrwerk verbessern von Marcel am 20 Juli, 2004 um 11:35:17:

: Hallo Markus,
: Hab bei Louis im katalog geschaut,und in dem 2004-katalog sin die nicht mehr drin.Aber welche für die XS400 2A2.Da ist doch so viel ich weis die gleiche Gabel drin.Oder irre ich mich ?

Hallo Marcel,
ja, du irrst dich ;-) Die XS war schwerer als die RD (Viertakter vs. Zweitakter). Ich hatte mal von einem XS-Stosdämpfer bekommen und sie in der RD ausprobiert: Fürchterlich! Viel zu hart; so wird die Gabel auch härter sein. Auch hatte die XS andere Bremszangen (Befestigung).

Auch wenn die zeitgleiche XS zur RD ein ähnliches Design hatte, sind die Teile doch technisch unterschiedlich.

mfg Hermann
 

 

Abgeschickt von Marcel am 20 Juli, 2004 um 23:27:14:

Antwort auf: Re: Fahrwerk verbessern von Hermann am 20 Juli, 2004 um 20:07:02:

hallo,
Danke für die Info!
Hab jemand gefunden,der Progressive Gabelfedern von Wirth liefern kann.
Werds glaub ich mal damit Versuchen.
Hat jemand mit den Federn Erfahrungen?

Habe hier noch eine gabel von ner 1A2 BJ77 rumliegen,da sind die Tauchrohre noch super.
Die würde ich gerne zum Überarbeiten nehmen.
Da die Federn für die 2R8 BJ79 sind,meine Frage:
Sind die Gabeln gleich:BJ77--BJ79??
MFG Marcel
 

 

Abgeschickt von Hermann am 22 Juli, 2004 um 15:07:56

Antwort auf: Re: Fahrwerk verbessern von Marcel am 20 Juli, 2004 um 23:27:14:

: Da die Federn für die 2R8 BJ79 sind,meine Frage:
: Sind die Gabeln gleich:BJ77--BJ79??

Nein! bis 77 = 33 mm Aussendurchmesser
78 bis 79 = 34 mm "-"

mfg Hermann
 

 

Abgeschickt von Marcel am 22 Juli, 2004 um 20:40:11:

Antwort auf: Re: Fahrwerk verbessern von Hermann am 22 Juli, 2004 um 15:07:56:

 

: Nein! bis 77 = 33 mm Aussendurchmesser
: 78 bis 79 = 34 mm "-"

Hallo,
Habe mal bei einem Kumpel nachgemessen (Meßschieber)RD 250 1A2 Bj1977=Durchmesser 35mm
,meine RD 250 1A2 Bj77=Durchmesser 35mm
,meine RD 250 2R8 Bj79=Durchmesser 35mm
Durchmesser sind also gleich!Nur ob das Innenleben auch gleich ist?Muss ich wohl mal beide Aufmachen...
MFG marcel
 

 

Abgeschickt von Hermann am 23 Juli, 2004 um 11:42:06

Antwort auf: Re: Fahrwerk verbessern von Marcel am 22 Juli, 2004 um 20:40:11:


: : Nein! bis 77 = 33 mm Aussendurchmesser
: : 78 bis 79 = 34 mm "-"

: Hallo,
: Habe mal bei einem Kumpel nachgemessen (Meßschieber)RD 250 1A2 Bj1977=Durchmesser 35mm
: ,meine RD 250 1A2 Bj77=Durchmesser 35mm
: ,meine RD 250 2R8 Bj79=Durchmesser 35mm

Sorry, dann wars
-> 77 = 34 mm
78-79 = 35 mm

Auf jeden Fall hatten die Gabeln 78 bis 79 einen Millimeter mehr Durchmesser als die RDs vorher. Dann hast du in beiden RDs die gleiche 78er Gabel drin

mfg Hermann
 

14 Juli, 2004
um 21:02:02

Lenkradschloss RD 400

 

Abgeschickt von Hannes am 14 Juli, 2004 um 21:02:02

Hallo!

benötige ein Lekradschloss für meine RD 400 BJ 75.
Hat jemand soetwas oder die Artikelnummer?

gruß

Hannes
 

 

Abgeschickt von Christian Mende am 15 Juli, 2004 um 12:25:19:

Antwort auf: Lenkradschloss RD 400 von Hannes am 14 Juli, 2004 um 21:02:02:

: Hallo!

: benötige ein Lekradschloss für meine RD 400 BJ 75.

Hallo,

sowas habe ich und zwei Schlüssel gibt es auch dazu. Kriegt man aber auch bei Detlev Louis.

Und schreib nicht Lenkradschloß, immer wenn ich das höre, dann stehen mir die Haare zu Berge.

Gruß Christian
 

 

Abgeschickt von Joachim am 15 Juli, 2004 um 13:23:10

Antwort auf: Lenkradschloss RD 400 von Hannes am 14 Juli, 2004 um 21:02:02:

Hallo Hannes!
Und ich krieg nen Hals, wenn doch jeder weiß was gemeint ist, und sich dann die "Sprachprofessoren" dann melden. Das ist hier schließlich ein "RD" Forum.
Schreib ruhig weiter so wie du meinst das es jeder versteht. Nachfragen kann man dann immer noch. Im übrigen hat der Herr Professor recht - bei Louis gibt´s sie - die LENKRADSCHLÖSSER.
Und glaub mir - selbst die wissen was du meinst.

Grüße Joachim
 

14 Juli, 2004
um 20:11:36

Noguchi-Auspuff für RD400

 

Abgeschickt von JörgG am 14 Juli, 2004 um 20:11:36

Hallo zusammen.
Ich suche Infos zu den wesentlichen Abmessungen der Noguchi-Auspuffanlage für eine RD400. Egal ob 1A3 oder 2R9. Eventuell Kauf einer kpl. Anlage. Importeur war damals die Fa. Shimada in Hamburg. Wurde auch von der Fa. Mattheis&Klose bei deren RD400-Umbau verwendet. Gruß Jörg
 

 

Abgeschickt von Uwe Sattelberger am 24 Juli, 2004 um 13:24:01

Antwort auf: Noguchi-Auspuff für RD400 von JörgG am 14 Juli, 2004 um 20:11:36:

: Hallo zusammen.
: Ich suche Infos zu den wesentlichen Abmessungen der Noguchi-Auspuffanlage für eine RD400. Egal ob 1A3 oder 2R9. Eventuell Kauf einer kpl. Anlage. Importeur war damals die Fa. Shimada in Hamburg. Wurde auch von der Fa. Mattheis&Klose bei deren RD400-Umbau verwendet. Gruß Jörg

Hallo Jörg,
ich habe so eine Anlage.Wo wohnst du denn?
Du kannst sie ja mal in Augenschein nehmen.
 

12 Juli, 2004
um 22:23:49

kalender

 

Abgeschickt von Engel am 12 Juli, 2004 um 22:23:49

hallo ihr luftgekühlten,
wie sicherlich einige von euch wissen gibt es jedes jahr auf www.rd350lc.de einen kalender zum freien download.
da dieser immer sehr "naß" war möchte ich ihn 2005 etwas trockener gestalten.
dazu bitte ich euch mir einige bilder eurer luftigen rd´s zu schicken.
Danke
Angelkiller
 

11 Juli, 2004
um 20:40:38

Auspuff rd250/400

 

Abgeschickt von jerse am 11 Juli, 2004 um 20:40:38

hallo,
hab eine unfall rd 400 gekauft, an der leider der Auspuff in Mitleidenschaft gezogen wurde.
So wie es aussieht ist es relativ schwierig dafür ersatz zu bekommen. da ich noch einen rd250 auspuff habe, wollte ich euch fragen ob die ausser der Befestigung zum Krümmer identisch mit den 400er auspuff sind.
Viele Grüße jerse
 

 

Abgeschickt von Christian Mende am 12 Juli, 2004 um 22:02:06

Antwort auf: Auspuff rd250/400 von jerse am 11 Juli, 2004 um 20:40:38:

: hallo,
Da ich noch einen rd250 auspuff habe, wollte ich euch fragen ob die ausser der Befestigung zum Krümmer identisch mit den 400er auspuff sind.

Hallo,
der Dämpfereinsatz ("Flöte") ist identisch, die Innereien weiß ich nicht, glaube aber schon.
Ab in die Klinik zum Röntgen!
scnr

Gruß Christian
 

 

Abgeschickt von jerse am 13 Juli, 2004 um 21:51:31

Antwort auf: Auspuff rd250/400 von jerse am 11 Juli, 2004 um 20:40:38:

Hallo Christian,

danke für die schnelle Info. Da hab ich jetzt schon ein Problem weniger.

Gruß Jerse
 

10 Juli, 2004
um 17:13:40

Umbau Rd auf Trockenkupplung

 

Abgeschickt von Andreas am 10 Juli, 2004 um 17:13:40

Hallo, hat schonmal jemand die Trockenkupplung der TD/TZ in eine "normale" RD eingebaut? Ich suche Tipps und vor allem Teile dazu! Wer kann helfen? Danke im voraus. Gruß Andreas
 

 

Abgeschickt von Philipp am 14 Juli, 2004 um 20:09:53

Antwort auf: Umbau Rd auf Trockenkupplung von Andreas am 10 Juli, 2004 um 17:13:40:

ist machbar die teile müssen so dran passen, sind aber schwer zubekommen und richtig teuer ich denke wenn nur der seiten dekel ohne kupplung bei ebay.com schon 250€ bringt weißt du was der gesamte satz kostet wenn du ihn bekommst gruß Philipp
 

 

Abgeschickt von Joachim am 27 Juli, 2004 um 09:08:09

Antwort auf: Re: Umbau Rd auf Trockenkupplung von Philipp am 14 Juli, 2004 um 20:09:53:

Hi! Habe eine solche kupplung bei ebay erstanden und wollte sie mit dem Getriebe und Gehäuse einer 1A2 verwenden (Daraus läßt sich ein kpl.TZ Motor bauen). Ein Knackpunkt - die Gertiebewelle passt im Durchmesser einwandfrei - nur es ist eine andere Verzahnung und die Welle ist ein wenig zu kurz. Also nehme ich an das es versch "Ausbaustuffen" der Kupplung gab. Mir bleibt nun nichts anders übrig als ne TZ welle die passt zu suchen. Aber ich will ja schlielich meine "Harris" TZ wieder auf die Strcke bringen.

Gruß Joachim
 

08 Juli, 2004
um 19:57:39

Wo gibt es noch Lima-Schleifkohlen, Kupplung

 

Abgeschickt von Christian Mende am 08 Juli, 2004 um 19:57:39

Hallo,

ich war heute beim Yamaha-Händler. Kupplungskorb für die 400er gibt es nicht mehr. Irgendwo habe ich gelesen, daß man das Teil (verschlissene Gummidämpfer) überarbeiten lassen kann.

Limakohlen (ET.-Nr. 1A0-81611-10 und 1A0-81612-10) gibt es auch nicht mehr. Wer weiß, von welchem Modell die Teile mit dem geringsten Umbauaufwand passen?

tia

Christian
 

 

Abgeschickt von Rolf am 08 Juli, 2004 um 20:19:31

Antwort auf: Wo gibt es noch Lima-Schleifkohlen, Kupplung von Christian Mende am 08 Juli, 2004 um 19:57:39:

Hallo Christian,

Über die Kupplungsgummidämpfer habe ich auch etwas gelesen, und zwar auf dieser Website! Hier sind doch ein paar alte Testberichte aus Motorradzeitungen von Hermann reingestellt worden, und in einem Bericht steht, man sollte die Gummidämpferaus verschiedenen Gründen ganz rauschmeißen - ersatzlos. In welchem der Berichte das steht, weiß ich allerdings auch nicht; da mußt du vielleicht noch mal suchen, evtl. mit der Suchfunktiom Deines Browsers.

Grüße
Rolf
 

 

Abgeschickt von Christian Mende am 09 Juli, 2004 um 11:03:19

Antwort auf: Re: Wo gibt es noch Lima-Schleifkohlen, Kupplung von Rolf am 08 Juli, 2004 um 20:19:31:

: Hallo Christian,

: Über die Kupplungsgummidämpfer habe ich auch etwas gelesen, und zwar auf dieser Website! Hier sind doch ein paar alte Testberichte aus Motorradzeitungen von Hermann reingestellt worden, und in einem Bericht steht, man sollte die Gummidämpferaus verschiedenen Gründen ganz rauschmeißen - ersatzlos.

Ha, die zwei Teile einfach miteinander verschweißen. Hat das schon jemand gemacht?

Gruß Christian
 

 

Abgeschickt von Peter A am 09 Juli, 2004 um 12:08:22

Antwort auf: Re: Wo gibt es noch Lima-Schleifkohlen, Kupplung von Christian Mende am 09 Juli, 2004 um 11:03:19:

Moin zusammen,

ich glaube hier gibt es ein Missverständnis: Hersusschmeissen soll man die Gummis zwischend en Lamellen, Chrisian meint aber den Ruckdämpfer im Korb?! Ich würde den nicht verschweissen, das wird dann ganz schön ruppig und irgendwann fliegt Dir alles um die Ohren... Die Yamaha-Leute wussten schon warum sie diesen Dämpfer eingebaut haben...
Ich weis das die LC-Leute die gleichen Probleme haben und da mal wa snachgefertigt wurde... Frag doch mal im RD-LC-Forum danach

Gruß

Peter
 

 

Abgeschickt von Christian Mende am 09 Juli, 2004 um 18:21:12

Antwort auf: Re: Wo gibt es noch Lima-Schleifkohlen, Kupplung von Peter A am 09 Juli, 2004 um 12:08:22:

: Moin zusammen,

: ich glaube hier gibt es ein Missverständnis: Hersusschmeissen soll man die Gummis zwischend en Lamellen, Chrisian meint aber den Ruckdämpfer im Korb?! Ich würde den nicht verschweissen, das wird dann ganz schön ruppig und irgendwann fliegt Dir alles um die Ohren... Die Yamaha-Leute wussten schon warum sie diesen Dämpfer eingebaut haben...

Ähm, klingt einleuchtend. Mein Problem ist ein arges Ruckeln bei kleiner Last und ich denke, ein ausgeleierter Ruckdämpfer verstärkt das Problem.

Diese Gummiringelchen, die das Trennen der Kupplung verbessern sollen, werde ich auch mal herausnehmen, da die Kupplung zum Rutschen neigt. Das Gummimaterial wird sicher hart mit der Zeit und arbeitet dann gegen die Kupplungsfedern (bereits neu).

: Ich weis das die LC-Leute die gleichen Probleme haben und da mal wa snachgefertigt wurde... Frag doch mal im RD-LC-Forum danach

Danke, dort schaue ich mal.

Gruß Christian
 

 

Abgeschickt von Jochen am 11 Juli, 2004 um 13:18:29

Antwort auf: Re: Wo gibt es noch Lima-Schleifkohlen, Kupplung von Peter A am 09 Juli, 2004 um 12:08:22:

Hallo,
zu den Kupplungsproblemen kann ich leider nichts beitragen, aber ich möchte die Frage nach den Kohlen für die Lichtmaschine nochmals aufwerfen. Auch mein Händler hat mir gesagt, es gibt keine mehr. Hat jemand eine Lösung für das Problem?
grüße
Jochen
 

 

Abgeschickt von Klaus am 12 Juli, 2004 um 20:28:23

Antwort auf: Re: Wo gibt es noch Lima-Schleifkohlen von Jochen am 11 Juli, 2004 um 13:18:29:

Hallo,

bei Yamaha Stocksiefen habe ich noch letztes Jahr Kohlen bekommen. www.motorradhaus-stocksiefen.de

Gruß
Klaus
 

 

Abgeschickt von Richard am 12 Juli, 2004 um 21:39:21

Antwort auf: Wo gibt es noch Lima-Schleifkohlen, Kupplung von Christian Mende am 08 Juli, 2004 um 19:57:39:

: Hallo,
Habe vor langer zeit schon mal das problem gehabt,konnte auf die schnelle keine bekommen,hab welche aus ner Käferlima zurechtgeschnitzt,hab ich nie wieder Probleme mit gehabt.Gruß R.
 

08 Juli, 2004
um 16:05:37

Kolben unterschiedlich?

 

Abgeschickt von ROLF am 08 Juli, 2004 um 16:05:37

Ich habe mir für meine 1977er RD 250 zwei gebrauchte Kolben gekauft. Sie haben innen die gleiche Nummer eingegossen ("36102"), sind aber doch unterschiedlich: Der eine Kolben hat oben einen Kolbenring in L-Form und dafür oben einen etwas abgesetzten, kleineren Durchmesser, der andere Kolben hat oben einen normalen rechteckigen Kolbenring und das Kolbenhemd ist entsprechend größer im Durchmesser. Wurde irgendwann mal die Kolbenbauart geändert? Kann ich die beiden Kolben trotzdem so einbauen?

Rolf
 

 

Abgeschickt von Stefan am 08 Juli, 2004 um 18:17:55

Antwort auf: Kolben unterschiedlich? von ROLF am 08 Juli, 2004 um 16:05:37:

Hallo Rolf,

die Kolben mit L-Ring wurden bis Bj. 76 verbaut! Normal solltest du die schon mischen können, grundsätzlich halte ich aber vom Einbau gebrauchter Kolben recht wenig - lieber sauber honen lassen und neue Übermaßkolben rein!


Grüße

Stefam
 

07 Juli, 2004
um 20:57:05

reifen

 

Abgeschickt von daniel am 07 Juli, 2004 um 20:57:05

hallo rd-freunde,
ich habe mir eine felge mit reifen gesteigert und wollte fragen ob man reifen versch. fabrikate fahren kann, oder ist nur die größe entscheident?
(in meinem fall vorne metzeler, hinten bridgestone)
danke und gruß,
daniel
 

 

Abgeschickt von Stefan am 08 Juli, 2004 um 18:18:56:

Antwort auf: reifen von daniel am 07 Juli, 2004 um 20:57:05:

Hallo Daniel,

nur die Größe ist entscheidend - die aufgezogene Marke interessiert selbst den TÜV herzlich wenig, das ist halt der Vorteil von den "alten Böcken"!

Grüße

Stefan
 

 

Abgeschickt von Christian Mende am 08 Juli, 2004 um 19:52:20

Antwort auf: Re: reifen von Stefan am 08 Juli, 2004 um 18:18:56:

: Hallo Daniel,

: nur die Größe ist entscheidend - die aufgezogene Marke interessiert selbst den TÜV herzlich wenig, das ist halt der Vorteil von den "alten Böcken"!

Stimmt. Selbst wegen der DOT-Nummer (uralte Reifen) haben sie noch nie etwas gesagt.
Ich denke, daß diese altmodischen Reifen nicht so empfindlich wegen Alterung sind. Von modernen Reifen hört man da ja Horrorgeschichten. Mein ME 33 auf der XJ 550 wird nach vier Jahren auch schon porös.

Was fahrt ihr so? Ich habe noch Rille 12 und ME 77 drauf.

Wie alt sind eigentlich Motorradreifen von Metzeler ohne Betriebskennung (47S oder so)?

Gruß Christian
 

04 Juli, 2004
um 13:47:13

RD400 Teile

 

Abgeschickt von Alexander am 04 Juli, 2004 um 13:47:13

Ich hab gerade ein paar RD400-Teile (u.a. Kurbelwelle) bei ebay reingestellt, um zu sehen, ob die sich auch verkaufen lassen ... hab noch andere Motorenteile ...
 

03 Juli, 2004
um 20:23:58

RD Überbrücken

 

Abgeschickt von Marcel am 03 Juli, 2004 um 20:23:58

Hallo,

Habe eine RD250 BJ77 neu Resta.,Habe beim ElektriK anschließen und Zündung einstellen ,die neue Batterie leergeorgelt.Kann ich die RD mit einer Autobatterie Überbrücken?Oder ist die zu stark,kann da evtl. was Kaputtgehn?
Sonst muss ich warten bis Montag und Ladegerät kaufen, mich juckts aber ne Probefahrt zu machen nach 2Jahren..
MFG Marcel


4-sind2-Takte zuviel!
 

 

Abgeschickt von Rolf am 03 Juli, 2004 um 20:29:27

Antwort auf: RD Überbrücken von Marcel am 03 Juli, 2004 um 20:23:58:

Kein Problem; habe ich auch schon ein paar mal gemacht. Leider ist die Yamaha-Batterie viel zu klein und blitzschnell leergeorgelt.

Rolf
 

 

Abgeschickt von marcel am 03 Juli, 2004 um 20:54:17

Antwort auf: Re: RD Überbrücken von Rolf am 03 Juli, 2004 um 20:29:27:


Hallo Rolf,

Auch mit einer vom diesel?
Dann kann ich ja doch noch ne kleine Runde drehen.
Bin mal gespannt wie sie läuft.
Danke,MFG Marcel
 

 

Abgeschickt von Rolf am 04 Juli, 2004 um 11:30:26

Antwort auf: Re: RD Überbrücken von marcel am 03 Juli, 2004 um 20:54:17:

: Auch mit einer vom Diesel?

Klar. Ich habe einen 1900er Peugeot Diesel mit einer starken Batterie. Entscheidend ist aber ja nicht die kapazität in Amperestunden, sondern die Spannung von 12 Volt. Ich stelle das Moped einfach neben das Auto und lege die Kabel von der Autobatterie zur RD. Dann RD per Kickstarter antreten und Kabel wieder lösen. Aufsteigen - losfahren. Sag' mir mal wie sie läuft; ich bin gerade dabei, mir auch neue Zylinder und Kolben zu beschaffen.

Grüße
Rolf
 

 

Abgeschickt von Marcel am 04 Juli, 2004 um 12:57:56

Antwort auf: Re: RD Überbrücken von Rolf am 04 Juli, 2004 um 11:30:26:

Hallo,
Habe bei der 77er keine neuen Zylinder gebraucht,der Motor hatte erst 15000km.
Hab nur komplett zerlegt,Überprüft,neue Kupplung,neue dichtungen,Simmerringe und wieder zusammen.läuft nicht schlecht,muss die nur noch feineinstellen.
Bei meiner RD BJ79 (2R8),da habe ich neue Kolben+Kurbelwelle überholt. Ist kein Vergleich zu vorher.Die hatte aber schon fast 50Tkm gehabt.(Mit den ersten kolben).
Schöne Grüße Marcel
 

 

Abgeschickt von Rolf am 04 Juli, 2004 um 11:30:26

Antwort auf: Re: RD Überbrücken von marcel am 03 Juli, 2004 um 20:54:17:

: Auch mit einer vom Diesel?

Klar. Ich habe einen 1900er Peugeot Diesel mit einer starken Batterie. Entscheidend ist aber ja nicht die kapazität in Amperestunden, sondern die Spannung von 12 Volt. Ich stelle das Moped einfach neben das Auto und lege die Kabel von der Autobatterie zur RD. Dann RD per Kickstarter antreten und Kabel wieder lösen. Aufsteigen - losfahren. Sag' mir mal wie sie läuft; ich bin gerade dabei, mir auch neue Zylinder und Kolben zu beschaffen.

Grüße
Rolf
 

03 Juli, 2004
um 15:21:41

Verkaufen oder Reparieren?

 

Abgeschickt von Stefan am 03 Juli, 2004 um 15:21:41

Meine '77er RD400 hat leider wegen einem falschen Benzinschlauch den rechten Zylinder, Kolben und Pleuel kaputt. Jetzt stellt sich die Frage, ob sich reparieren auszahlt - oder ob jemand einen günstigen Motor zu verkaufen hat.
Oder ist jemand interessiert, das Mopped zu kaufen?

grüsse
Stefan
 

02 Juli, 2004
um 08:38:16

Zylinder+Kolben

 

Abgeschickt von Markus am 02 Juli, 2004 um 08:38:16:

Hallo,

wo bekomme ich "günstig" 2 Kolben+Zylinder+Ringe in normal-oder Übermaß für meine RD 400 her ?

Oder ist es billiger die alten bearbeiten zu lassen ?
Wer macht sowas am besten ?

Gruß

Markus
 

 

Abgeschickt von Rolf am 02 Juli, 2004 um 20:49:19

Antwort auf: Zylinder+Kolben von Markus am 02 Juli, 2004 um 08:38:16:

Bearbeiten kannst Du ja nur die Zylinder, nämlich Ausschleifen bis max. 65 mm (4. Übermaß = +1 mm). Kolben und Ringe würde ich immer neu kaufen. Versuchs's mal bei Horst Meise in Itzehoe, Lindenstraße (nur per Telefon oder Fax).

Rolf
 

30 Juni, 2004
um 09:55:00

Kröber Zündung

 

Abgeschickt von Jochen am 30 Juni, 2004 um 09:55:00

Hallo zusammen!

Habe das große Glück und gute alte kumpels die mir eine alte "Harris" TZ Yamaha in Einzelteilen geschenkt haben mit der wir vor 25 Jahren Rennen gefahren sind. Nur ein Problem-wer kennt sich mit einer Kröber Digitalzündung aus?? Wo bekommt man Anschlußpläne und evtl. noch Ersatzteile? Außerdem fehlt mir noch die Wasserpumpe ???? Bin dankbar für jeden Hinweis!
 

 

Abgeschickt von Frank am 05 Juli, 2004 um 10:08:39:

Antwort auf: Kröber Zündung von Jochen am 30 Juni, 2004 um 09:55:00:

Hallo,

die Kröber-Zündung wird heute von Herbert Pitsch in Winningen/Mosel verkauft (auch ET und Reparatur). Tel. 02606/1538. Er kann Dir sicher auch einen Schaltplan schicken, ansonsten kann ich einen scannen und mailen.

Wasserpumpe bei Bernd Cohnen in Ahrweiler.

Hast Du vor, Teile von der Harris-TZ zu verkaufen? Wäre interessiert.

Gruß Frank
 

 

Abgeschickt von Joachim Mörs am 05 Juli, 2004 um 13:22:54

Antwort auf: Re: Kröber Zündung von Frank am 05 Juli, 2004 um 10:08:39:

Hi!
Na das ist doch mal ne klare Ansage.!
Hab leider nicht soviele Teile über.
Das einzigste was ich dir anbieten könnte
wäre ein TZ Zylindersatz der säteren TZ
(Wo die Stehbolzen auch breiter sind)
Mit Auslaßwalzensteuerung (Ist bei diesem Satz
allerdings stillgelegt) Auslsswalzen und Lager habe ich aber noch. Wenn du Interesse hast,
meld dich ganz einfach bei mir mit ner email.
Wenn du mir einen Anschlußplan vorab schicken könntest wäre das toll.
Ich werde mich aber mal bei H.Pitsch melden.


Gruß und Danke für die Adresse J.Mörs
 

27 Juni, 2004
um 11:06:55

Transistorzündung,kontaktgesteuert

 

Abgeschickt von Marcel am 27 Juni, 2004 um 11:06:55

hallo,
Habe unter www.gs-classic.de eine Elektronische Zündung(Kontaktgesteuert) gefunden.
Anwendungsbereich:
Diese Schaltung ergänzt und steuert den Zündkreis elektronisch.Sie kann für alle Systeme verwendet werden,die eine 12V spulenzündung(d.h. mit Batterie,Zündspule,Unterbrecherkontakte)besitzen.
Sie funktioniert für 2-und4-Takt-Motoren und reduziert den Strom an den Unterbrechern auf wenige Milli-Ampere.
Dadurch wird der Abbrand bzw. Verschleiß nennenswert verringert.(Auszug)

Diese Schaltung müsste doch auch bei den RDs Funktionieren?
Hat jemand solch eine Elektronische Steuerung verbaut?Erfahrungen?

Da gibt es ja noch die Piranha-Zündung.
Hatt jemand einen Schaltplan(Bestückungsplan) der Zündmodulplatine(Black-box)?Habe so was gefunden,ist aber von einer Guzzi.
Die Bauteile der Platine bekommt man in jedem Elektro-handel für ca.15Euro,und die herzustellen ist nicht so schwer.
MFG Marcel
 

 

Abgeschickt von Markus am 28 Juni, 2004 um 08:30:04

Antwort auf: Transistorzündung,kontaktgesteuert von Marcel am 27 Juni, 2004 um 11:06:55:

Hallo Marcel,

suche sowas auch für meine Guzzi (Bj. 1978), könntest du mir das mailen ?

Danke und Gruß
:-))
Markus
 

 

Abgeschickt von Marcel am 28 Juni, 2004 um 14:16:15

Antwort auf: Re: Transistorzündung,kontaktgesteuert von Markus am 28 Juni, 2004 um 08:30:04:

Hallo Markus,
Die Kontaklose Zündung (Schaltpläne,Aufbau,Bestückungslisten usw.)
sind unter www.italoclassicbikes.de als PDF-datei zum Runterladen.(dauert nur wenige Sekunden).
Dort findest du auch sonst bestimmt viel wissenswertes für deine Guzzi.
MFG Marcel
 

 

Abgeschickt von vc am 30 Juni, 2004 um 19:03:44:

Antwort auf: Re: Transistorzündung,kontaktgesteuert von Marcel am 28 Juni, 2004 um 14:16:15:

:Wer sich für eine moderne Nachrüst-CDI-Zündung incl. Aufrüstung der Lichtmaschine interessiert, sollte sich mal auf der Site http://eindiancompanies.com/images/index.htm
umsehen.
Neben Zündungen gibt es dort alle möglichen Teile für unsere A/C-RDs. Ich habe persönlich dort noch nichts gekauft, mir war die Zahlungsmethode zu umständlich. Das scheint inzwischen besser geworden zu sein. Ich beobachte diese Site schon über mehrere Jahre, Angebot und Aufmachung sind (gewöhnungsbedürftig) konstant, ich schließe daraus auf eine gewisse Seriosität - aber, wie gesagt, keine direkten Erfahrungen. Vielleicht nützt es jemandem, die Daten der Zündung/Lichtmaschine sind jedenfalls phantastisch.

vc
 

 

Abgeschickt von Hermann am 29 Juni, 2004 um 21:56:13

Antwort auf: Transistorzündung,kontaktgesteuert von Marcel am 27 Juni, 2004 um 11:06:55:

Hallo Marcel,

: Habe unter www.gs-classic.de eine Elektronische Zündung(Kontaktgesteuert) gefunden.
: [...]

habe ich auch mal gesehen.
Neben den Vorteilen gibt es aber auch Nachteile:
- Kontakte schalten eben ungenau und sind schwieriger einzustellen.
Die bei der Piranha verwendeten Gabellichtschranken schalten einfach exakt. Da das Prinzip mittlerweise doch in die Jahre gekommen ist, würde man heute einen anderen Geber verwenden, welcher gegen Verschmutzung unempfindlicher ist. Die bei mir eingesetzte Pirinha ist die über 10 (15?) Jahre bei mir aber noch nie ausgefallen.


: Diese Schaltung müsste doch auch bei den RDs Funktionieren?
- Warum nicht? Die Piranha verwendet auch die Original-Zündspulen weiter, nur dass eben auch der U-Kontakt ersetzt wurde.

: Hat jemand solch eine Elektronische Steuerung verbaut? Erfahrungen?
- Ich hatte früher (vor der Piranha) auch schon mal experimentiert, da der Preis für die Piranha auch damals schon hoch war. Allerdings was ist einem dann die Ausfallsicherheit und die Lebensdauer wert? Einbauen und tut!

: [...]
: Die Bauteile der Platine bekommt man in jedem Elektro-handel für ca.15Euro,und die herzustellen ist nicht so schwer.
- Sagen wir mal, für einen der mit Elektronik geübt ist, ist es kein Problem. Während für den Laien aber ist ein fertiges System mit allen Einbauteilen, dann noch gleich robust und wasserdicht vergossen, eingebaut in aller Ruhe in ein paar Stunden, doch wohl besser?

Zu diesem Thema könnte ich jetzt eine Story ablassen Scott-oiler (Fertiggerät) vs. McCoi-oiler (Bausatz), wobei ich diesen McCoi an meine grosse Kawa montiert habe. Hiebei überzeugte mich die intelligente Steuerung des McCoi gegenüber dem primitiven Scott-Oiler. Da lernt man aber auch den Unterschied zwischen einem Rund-um-sorglos-Paket zu einem Bastelprojekt kennen.

mfg Hermann
 

25 Juni, 2004
um 10:10:01

entdrosseln RD 400 Bj 78

 

Abgeschickt von kuhnt am 25 Juni, 2004 um 10:10:01

moin
kann mir jemand sagen wo die drossel bei der 400er sitzt und was noch zu beachten ist?
mfg kuhnt
 

 

Abgeschickt von ROLF am 25 Juni, 2004 um 20:50:19

Antwort auf: entdrosseln RD 400 Bj 78 von kuhnt am 25 Juni, 2004 um 10:10:01:

Moin Kuhnt,
ich glaube nicht, dass es je eine gedrosselte Version der RD 400 gegeben hat. Meines Wissens hatten die immer 43 PS. Verwechselst Du da vielleicht etwas und meinst Du die XS 400 (VIER-Takter!!!), die für die deutsche Versicherungseinstufung von 38 PS auf 27 PS gedrosselt wurde?

Grüße aus dem Norden in den Norden
Rolf
 

 

Abgeschickt von kuhnt am 27 Juni, 2004 um 14:20:46

Antwort auf: Re: entdrosseln RD 400 Bj 78 von ROLF am 25 Juni, 2004 um 20:50:19:

Laut fahrzeugschein steht bei mir zu typ: 2 A 2
mit 20 KW
 

 

Abgeschickt von Rolf am 27 Juni, 2004 um 20:49:02

Antwort auf: Re: entdrosseln RD 400 Bj 78 von kuhnt am 27 Juni, 2004 um 14:20:46:

: Laut Fahrzeugschein steht bei mir zu Typ: 2A2 mit 20 KW

Klar, das passt!
Die 2A2 ist die XS 400 mit dem 4-Takt-Motor = "Falschtakter".
Die schnelle RD 400 mit dem 43 PS-Zweitakter ist die 1A3.
Aber eine entdrosselte XS 400 mit 38 PS läuft auch ganz flott. Soweit ich mich noch an das Jahr 1979 zurückerinnern kann, mußte man dazu eine "schärfere" Nockenwelle einbauen; d.h. heutzutage teuer und schwierig.
Gibt`s eigentlich auch eine XS-Website?

Grüße
Rolf
 

 

Abgeschickt von Richard am 12 Juli, 2004 um 21:45:17

Antwort auf: entdrosseln RD 400 Bj 78 von kuhnt am 25 Juni, 2004 um 10:10:01:

:Hi!
Es gab nie eine gedrosselte RD 400.mfg R.
 

24 Juni, 2004
um 17:53:06

RD400 Auspuffgummis

 

Abgeschickt von Hermann am 24 Juni, 2004 um 17:53:06

Hallo,
irgend jemand suchte hier verzweifelt besagte Auspuffgummis (die zwischen Krümmer und Auspufftöpfe) Yam-Nr. 1A1-14615-02 der RD400. Hier in Stuttgart gibt es einen Händler, der hat (jetzt noch) 6 Stück. Wer zuerst kommt, der ....

Motorhaus Michael Groß
70372 Stuttgart
Brunnenstr. 51
Tel. 0711/9559530 (Fax 0711/564070)
info@Motorradhaus-gross.de

Also Leute, drauf!

mfg Hermann
 

 

Abgeschickt von vc am 28 Juni, 2004 um 16:35:08

Antwort auf: RD400 Auspuffgummis von Hermann am 24 Juni, 2004 um 17:53:06:

Wenn's mal nicht klappt mit dem Gummi:
1. Man sucht sich einen einigermassen passenden Gummischlauch, z. B. Kühlwasserschlauch Golf 2 oder 3, und schneidet sich die passende Länge 'runter.
2. Zur Befestigung nimmt man die bei diesen (und sicherlich auch anderen) VW/Audi-Modellen benutzten Federband-Klemmen 55mm Durchmesser.
Die Federbandklemmen sind viel (!!!) besser als die üblichen Schraub-Schlauchklemmen - eigene Erfahrung, jahrelang probiert.
3. Es vibriert zwar etwas mehr wegen der geringeren Elastizizät der Gummischläuche, und alle 3 Monate brauch man ein neues Stück, aber man ist unabhängig von den irgendwann auslaufenden Originalteilen.
 

 

Abgeschickt von Hermann am 29 Juni, 2004 um 22:00:16

Antwort auf: Re: RD400 Auspuffgummis von vc am 28 Juni, 2004 um 16:35:08:

Hallo vc,

danke für den Typ. Ich werde mich mal bei einem KFZ-Zubehör umtuen und besonders mal diese Federbandklemmen ansehen. Die originalen Auspuffgummies sind, sofern man sie noch bekommt, sündhaft teuer. Allerdings steht dann die geringere Lebensdauer dagegen.

mfg Hermann
 

20 Juni, 2004
um 20:03:37

Schwimmerkammer 28er Mikuni

 

Abgeschickt von Rolf am 20 Juni, 2004 um 20:03:37

Ich habe jetzt mehrere Vergaser (auch noch zum Ausschlachten) für die 1A2, aber bei allen sitzt die Ablaßschraube der Schwimmerkammer so fest (Korrosion?), dass ein Öffnen ohne Zerstörung wahrscheinlich unmöglich ist. Es ist nicht die Sechskantschraube der älteren Modelle, sondern die runde Schlitzschraube aus Messing. Bei einem Vergaser sickert da immer etwas Benzin raus. Gibt es irgendeinen Trick, wie man die auf bekommt, oder hilft ggf. nur Rausbohren oder kann man das irgendwie anders dicht kriegen - evtl. mit Loctite?

Grüße vom Vielfrager
Rolf
 

 

Abgeschickt von Christian Mende am 21 Juni, 2004 um 14:51:09

Antwort auf: Schwimmerkammer 28er Mikuni von Rolf am 20 Juni, 2004 um 20:03:37:

: Ich habe jetzt mehrere Vergaser (auch noch zum Ausschlachten) für die 1A2, aber bei allen sitzt die Ablaßschraube der Schwimmerkammer so fest (Korrosion?), dass ein Öffnen ohne Zerstörung wahrscheinlich unmöglich ist. Es ist nicht die Sechskantschraube der älteren Modelle, sondern die runde Schlitzschraube aus Messing. Bei einem Vergaser sickert da immer etwas Benzin raus. Gibt es irgendeinen Trick, wie man die auf bekommt, oder hilft ggf. nur Rausbohren oder kann man das irgendwie anders dicht kriegen - evtl. mit Loctite?

Hallo,

ich habe die Schwimmerkammer abmontiert und (mit der angebrachten Vorsicht) mit einer Schraubzwinge auf die Werkbank gespannt. Jetzt kann man / frau mit dem großen Schraubenzieher drangehen.

Damit es dicht wird, muß man beim Yamaha-Händler die Papier-Dichtringe kaufen.

Gruß Christian
 

 

Abgeschickt von Hermann am 29 Juni, 2004 um 22:08:02

Antwort auf: Schwimmerkammer 28er Mikuni von Rolf am 20 Juni, 2004 um 20:03:37:

Hallo Rolf,

: Ich habe jetzt mehrere Vergaser (auch noch zum Ausschlachten) für die 1A2, aber bei allen sitzt die Ablaßschraube der Schwimmerkammer so fest (Korrosion?),

Ich würde jetzt mal die abgebaute Schwimmerkammer ein paar Tage mit Korrisionslöser (Kriechöl) fluten. Nach ausspülen der Schwimmerkammer dann zum lösen das Material mit einem Heissluftfön gut erwärmen. Das hilft meistens.

Vor dem Einbau der (neuen) Ablassschraube den kegelförmigen Dichtsitz von Unreinheiten reinigen.

: Grüße vom Vielfrager
: Rolf
Jo! ;-)

mfg Hermann
 

19 Juni, 2004
um 18:33:03

Riefe im Zylinder / Ritzelsatz Hein Gericke

 

Abgeschickt von Rolf am 19 Juni, 2004 um 18:33:03

Meine RD 250 ist noch nie so richtig gelaufen. Dreht nur unwillig und rauh über 7.500 Upm und im 6. Gang nur bis 7.000 Upm. Jetzt habe ich festgestellt, dass sich in einem der beiden Zylinder eine deutliche Riefe befindet. Sie geht von linken Rand der Auslaßöffnung (Auspuff) aus genau gerade nach oben bis zum Ende des Zylinders. Wie kann so etwas entstehen? Vielleicht Kolbenringbruch an dieser Stelle, weil der Kolbenring an der seitlichen Kante der Auspufföffnung "hängen blieb"? Ist so eine Beschädigung an dieser Stelle typisch. Die Rille ist richtig "tief"; mal sehen, ob man das überhaupt ausschleifen kann.

Rolf (wieder mal)

P.S.
Ich habe jetzt die Endübersetzung von 17/38 (1A2, 1A3) auf 16/39 (2R8, 2R9) geändert. Den Umrüstsatz gibt es noch bei Hein Gericke für ca. 25 EUR. Der Motor dreht bei 100 km/h statt 5.400 Upm jetzt ca. 6.000 Upm und das Moped geht im Anzug tierisch ab. Für Landstraßen ist das okay; bei (verbotenen) 120 km/h sind es ca. 7.200 Upm. Übrigens wurden die 1A2 und die 1A3 außerhalb Europs serienmäßig mit einer Übersetzung von 15/40 verkauft - noch mal deutlich kürzer.
 

15 Juni, 2004
um 12:06:16

Sportsitzbank RD 400

 

Abgeschickt von Hannes am 15 Juni, 2004 um 12:06:16

Hallo!

ich suche eine klassische Sportsitzbank für meine RD 400. Welche Möglichkeiten gibt es da?

gruß

Hannes
 

 

Abgeschickt von Hermann am 19 Juni, 2004 um 20:16:04

Antwort auf: Sportsitzbank RD 400 von Hannes am 15 Juni, 2004 um 12:06:16:

: Hallo!

: ich suche eine klassische Sportsitzbank für meine RD 400. Welche Möglichkeiten gibt es da?

Hallo Hannes,
es gab damals sehr verbreitet diese Sitzbank von Guilliary (o.ä.). Zu finden eigentlich nur noch im eBay o.ä. Hierbei muss man meist noch einen neuen Bezug beim Sattler einkalkulieren, der Unterbau war aus GFK und damit im Gegensatz zur originalen unrostbar.

Neue Sportsitzbänke würde es höchstens in England noch geben (siehe auch Links dazu).

mfg Hermann
 

14 Juni, 2004
um 22:05:27

XT 500

 

Abgeschickt von flossy am 14 Juni, 2004 um 22:05:27

[...]
Mfg. Flossy

Ich habe den Beitrag gelöscht.
1.    Hier ist ein Forum und kein Anzeigenbrett
2.    Hier geht es um RD's und nicht um XT's
mfg Hermann
19/06/2004
(Administrator)
 

08 Juni, 2004
um 21:22:01

Daten in Hermanns Reparaturanleitung

 

Abgeschickt von Rolf am 08 Juni, 2004 um 21:22:01

In Hermann Reparaturanleitung für die RDs ab Baujahr 1976 steht,m dass die RD 250 eine Verdichtung von 6,2:1 hat und die RD 250 DX eine von 5,8:1.
Dazu habe ich 2 Fragen:
1.) Ist die "DX" das CDI-Modell ab 1978 (also die 2R8)?
2.) Wie ist das technisch gemacht? Ist der niedriger verdichtete Zylinder ein Stück "kürzer" oder hat man bei der "DX" z.B. einfach eine dickere Kopfdichtung eingebaut?
Das interessiert mich deshalb, weil auf meiner 1977 die Zylinder der 2R8 drauf sind - theoretisch müsste der Motor dann weniger Kompression und auch weniger Leistung bringen :-(

Grüße vom pausenlos schraubenden
Rolf
(Irgendwann bringe ich sie doch noch noch auf 150 km/h - oder sie steht bald für 1 EUR bei Ebay drin....)
 

 

Abgeschickt von Hermann am 19 Juni, 2004 um 20:10:55

Antwort auf: Daten in Hermanns Reparaturanleitung von Rolf am 08 Juni, 2004 um 21:22:01:

Hallo Rolf,

: 1.) Ist die "DX" das CDI-Modell ab 1978 (also die 2R8)?
den Begriff "DX" kenne ich nur aus der (untauglichen) Bücheli-Rep.-Anleitung.

Es gab die RD250 Typ 1A2 von 1976-77 und dann die Typ 2R8 von 1978-79 mit CDI-Zündung. Den Begriff "DX" habe ich bisher in keinem Prospekt und keinem Foto gesehen.

: 2.) ... oder hat man bei der "DX" z.B. einfach eine dickere Kopfdichtung eingebaut?
bei den älteren Modellen (vor 1976) waren dünne (einfach runde) Kopfdichtungen eingebaut; im Zuge der "Drosselung" auf 27Ps wurden derer doppelt eingebaut. Spätere Modelle ab 1976 (eckige über die Zyl-kopfschrauben hinweg) gab es eben auch dünne und für Deutschland spezielle dicke. Ab 1978 (CDI) gab es nur noch einen (dicken) Typ von Kopfdichtung für die 250er.

Die Drosselung auf 27Ps wurde ausser der dickeren / doppelten Kopfdichtuung auch noch mit längeren Krümmern und geänderten Bedüsung erledigt.

: Das interessiert mich deshalb, weil auf meiner 1977 die Zylinder der 2R8 drauf sind - theoretisch müsste der Motor dann weniger Kompression und auch weniger Leistung bringen
jaein: Zuerst mal weniger Leistung. Die 78er 250er (CDI) hatte (lt. Horst Meise) dickere Krümmer. Einher mit anderer Bedüsung der Vergaser wohl dann eine bessere Füllung der zylinder (die auch irgendwo anders sind: Dickere Krümmeranschlüsse?). Dadurch wird die niedrigere Verdichtung wieder relativiert.

Zu diesen doch sehr theoretischen Betrachtungen müsste man die Zylinder einer 76er und einer 78er 250er miteinander vergleichen bzw. vermessen, um die relevanten Unterschiede festzustellen.

: (Irgendwann bringe ich sie doch noch noch auf 150 km/h - oder sie steht bald für 1 EUR bei Ebay drin....)
tse tse, ein "echter" RD-Schrauber gibt NICHT auf! Ausserdem avancierst du damit zum RD-Profi :-)

mfg Hermann
 

 

Abgeschickt von Rolf am 20 Juni, 2004 um 16:04:43

Antwort auf: Re: Daten in Hermanns Reparaturanleitung von Hermann am 19 Juni, 2004 um 20:10:55:

Ich hatte mir die 2R8 1979 neu gekaUft und die wurde damals als Modell "DX" verkauft - das weiß ich noch ganz genau. Die entsprechende Bucheli-Anleitung finde ich wegen des MOdell-Durcheinanders auch grauenhaft und lange nicht so gut wie Deine überarbeitete Version. Aber immer noch besser als gar keine Anleitung. Es handelt sich dabei um Übersetzungen aus dem englischen Haynes-Verlag. Ich habe für meinen Triumph Spiti so eine originale englische Anleitung von Haynes und die ist absolut super -allerdings hat sich bei diesem Modell in 18 Jahren Bauzeit auch fast nichts geändert; bei Yamaha dagegen war bekanntlich so ca. alle 2 Jahre Modellwechsel.
Meine RD hat zwar die 2R8-Zylinder, aber die 1A2-Krümmer und die 1A2-Membraneinläse ( ohne Verbindungsrohr). Rein "schraubtechnisch" passt das jedenfalls einwandfrei zusammen.....

Grüße
Rolf
 

07 Juni, 2004
um 18:59:17

Zylinder + Kolben + Kolbenringe

 

Abgeschickt von Rolf am 07 Juni, 2004 um 18:59:17

Mir ist klar, dass es beim 2-Takter wegen der Spülverluste (float-back) nicht so einfach ist, die Kompression zu messen. Meine RD 250 DX soll (rein rechnerisch oder vom Werk wie ermittelt?) eine Kompression von 6,2:1 haben. Ich habe jetzt bei meinen beiden Zylinder (in kaltem Zustand, obwohl ja eigentlich "warm" gemessen werden soll) jeweils genau 5,8:1 gemessen. Ist das gut oder schlecht? Gut ist schon mal, dass die Kompression genau gleich ist, aber ich weiß nicht, ob der Wert hoch genug ist. Hat schon mal jemand an seinem Moped gemessen? Ein Vergleichswert wäre ganz interessant.

Grüße
Rolf
 

 

Abgeschickt von Christian Mende am 12 Juni, 2004 um 15:07:05

Antwort auf: Zylinder + Kolben + Kolbenringe von Rolf am 07 Juni, 2004 um 18:59:17:

: Mir ist klar, dass es beim 2-Takter wegen der Spülverluste (float-back) nicht so einfach ist, die Kompression zu messen. Meine RD 250 DX soll (rein rechnerisch oder vom Werk wie ermittelt?) eine Kompression von 6,2:1 haben. Ich habe jetzt bei meinen beiden Zylinder (in kaltem Zustand, obwohl ja eigentlich "warm" gemessen werden soll) jeweils genau 5,8:1 gemessen. Ist das gut oder schlecht? Gut ist schon mal, dass die Kompression genau gleich ist, aber ich weiß nicht, ob der Wert hoch genug ist. Hat schon mal jemand an seinem Moped gemessen? Ein Vergleichswert wäre ganz interessant.

: Grüße
: Rolf

Hallo,

die Verdichtung ist (beim Japaner) Hubraum oberhalb Auslaßschlitz plus Verdichtungsraum geteilt durch Verdichtungsraum. Eine Messung ergibt wohl eher nur Vergleichswerte.

Der Vollständigkeit halber: Deutsche Hersteller rechneten mit dem kompletten Hubraum, wodurch sich viel höhere Werte ergeben.

Gruß Christian
 

 

Abgeschickt von Rolf am 13 Juni, 2004 um 20:26:30

Antwort auf: Re: Zylinder + Kolben + Kolbenringe von Christian Mende am 12 Juni, 2004 um 15:07:05:

Die Werksangaben für die Verdichtung sind ja nur ein "rechnerischer" Wert. Um einen Motor zu checken, muß man wohl die Kompression messen und die hat mit der Werksanagabe der Verdichtung nicht unbedingt viel zu tun. Mein Viertakter-Oldtimer ist z.B. mit einer Verdichtung von ),0:1 angegeben, aber beim Kompressionsmessen kommen immer Werte im Bereich 11,5 - 12 bar raus - das muß auch so sein.
Mich würde halt interessieren, wass eine gutgehende RD 250 oder 400 beim Messen bringt oder bringen muß. Habe gerade mit Horst Meise in Bockhorn gesprochen; er meinte es sollte so um die 8 bar sein. davon bin ich mit meinen 5,8 bar weit entfernt, aber mein Moped läuft ja auch allerhöchstens 130 km/h. Übrigens scheint mir der Motor ab 7.000 Upm sehr "rauh" und "unwillig" zu laufen - vielleicht doch wohl Kolben/Ringe/Zylinder hinüber...

Grüße
Rolf
 

 

Abgeschickt von Rolf am 13 Juni, 2004 um 20:29:08

Antwort auf: Re: Zylinder + Kolben + Kolbenringe von Rolf am 13 Juni, 2004 um 20:26:30:

: Die Werksangaben für die Verdichtung sind ja nur ein "rechnerischer" Wert. Um einen Motor zu checken, muß man wohl die Kompression messen und die hat mit der Werksanagabe der Verdichtung nicht unbedingt viel zu tun. Mein Viertakter-Oldtimer ist z.B. mit einer Verdichtung von 9,0:1 angegeben, aber beim Kompressionsmessen kommen immer Werte im Bereich 11,5 - 12 bar raus - das muß auch so sein.
Mich würde halt interessieren, wass eine gutgehende RD 250 oder 400 beim Messen bringt oder bringen muß. Habe gerade mit Horst Meise in Bockhorn gesprochen; er meinte es sollte so um die 8 bar sein. Davon bin ich mit meinen kümmerlichen 5,8 bar weit entfernt, aber mein Moped läuft ja auch allerhöchstens 130 km/h. Übrigens scheint mir der Motor ab 7.000 Upm sehr "rauh" und "unwillig" zu laufen - vielleicht doch wohl Kolben/Ringe/Zylinder hinüber...

: Grüße
: Rolf
 

 

Abgeschickt von Richard am 12 Juli, 2004 um 21:50:28

Antwort auf: Zylinder + Kolben + Kolbenringe von Rolf am 07 Juni, 2004 um 18:59:17:

: viel zu wenig keine meiner 10 ? guten Motoren hat mit motometer weniger als 8,5 gezeigt.mfg R.
 

05 Juni, 2004
um 09:36:43

Rücklicht defekt

 

Abgeschickt von Bernd am 05 Juni, 2004 um 09:36:43

Hallo, hab mir vor 2 wochen ne rd 400 zugelegt ist für eineinhalb jahre gestanden läuft jetzt wieder optimal nur das rücklicht geht nich blinker und bremslicht gehen , obwohl das die blinker im gegen satz zu den vordererrn nur ganz leicht aufhellen. liegt das vieleicht an der masse?
 

 

Abgeschickt von karel am 06 Juni, 2004 um 19:29:41

Antwort auf: Rücklicht defekt von Bernd am 05 Juni, 2004 um 09:36:43:

Hallo Bernd,
also mit der Blinker ist es Absicht, hab ich in Service Manual gelesen und deshalb das die hintere Blinker nicht so viel blenden sind innen drin matt, hab erst selber probiert die sauber zu machen !!!
Zu dem Bremslicht: vorausgesetzt, Birne OK, Schlüssel in der 1 Lage, geht Bremslicht bei betätigen vordere Bremse ? Schaltplan hab ich in Geschäft, kann ich zufaxen oder Copie per Post OK ?
MfG Karel vom Schwarzwald.

: Hallo, hab mir vor 2 wochen ne rd 400 zugelegt ist für eineinhalb jahre gestanden läuft jetzt wieder optimal nur das rücklicht geht nich blinker und bremslicht gehen , obwohl das die blinker im gegen satz zu den vordererrn nur ganz leicht aufhellen. liegt das vieleicht an der masse?
 

 

Abgeschickt von Bernd am 09 Juni, 2004 um 09:59:46

Antwort auf: Re: Rücklicht defekt von karel am 06 Juni, 2004 um 19:29:41:

hallo Da sind 2 birnchen drin, die gehen alle beide wenn man auf die bremse drückt aber des rücklicht geht nicht , muss das eigentlich gehen beim TÜV bestimmt, oder? Wegen des schalt plans , könntest du mich unter berndm.huber@web.de kontaktiren wäre sehr nett vielen dank im vorauss!


: Hallo Bernd,
: also mit der Blinker ist es Absicht, hab ich in Service Manual gelesen und deshalb das die hintere Blinker nicht so viel blenden sind innen drin matt, hab erst selber probiert die sauber zu machen !!!
: Zu dem Bremslicht: vorausgesetzt, Birne OK, Schlüssel in der 1 Lage, geht Bremslicht bei betätigen vordere Bremse ? Schaltplan hab ich in Geschäft, kann ich zufaxen oder Copie per Post OK ?
: MfG Karel vom Schwarzwald.
: : Hallo, hab mir vor 2 wochen ne rd 400 zugelegt ist für eineinhalb jahre gestanden läuft jetzt wieder optimal nur das rücklicht geht nich blinker und bremslicht gehen , obwohl das die blinker im gegen satz zu den vordererrn nur ganz leicht aufhellen. liegt das vieleicht an der masse?
 

04 Juni, 2004
um 18:04:27

Kein Zündfunke

 

Abgeschickt von Marcel am 04 Juni, 2004 um 18:04:27

hallo,
habe da ein kleines Problem.:
Habe meine 1A2 BJ77 neu aufgebaut,alle kabel richtig angeschlossen,kontakte eingestellt usw.
Jetzt meine Frage:Wenn die Batterie absolut Platt ist,kommt dann auch kein Zünfunke?
Bei meiner 250er BJ79(CDI) wars egal.
MFG marcel
 

 

Abgeschickt von Rolf am 04 Juni, 2004 um 20:35:19

Antwort auf: Kein Zündfunke von Marcel am 04 Juni, 2004 um 18:04:27:

Hast recht- ohne Strom gibt's keinen Zündfunken. Antreten oder Anschieben funktioniert dann auch nicht, also Starthilfekabel zu einer Autobatterie legen.
So ein Zufall: Ich hatte mir damals (1979) auch eine 250er mit CDI neu gekauft und habe jetzt gerade eine 250er von 1977 neu aufgebaut.

Grüße
Rolf
 

02 Juni, 2004
um 20:46:12

RD 250 BJ.79 Motor-Temperatur.

 

Abgeschickt von karel am 02 Juni, 2004 um 20:46:12

Hallo 2takter !
Erstmal bin ich froh, daß es Forum gibt wo sich Leute
normal unterhalten! Meine Frage wäre: was für Temperatur hat der Motor normal z.B.nach 30 bis 50km normal gefaren bis ca 5000/min. Habe letztmal vor 30 Jahren Jawa gefahren, hat mich wenig interesiert.
Na ja die Jawa baue ich von Grund richtig auf, RD muß noch ein bissle fahren und wenn die Jawa fertig ist, kommt die RD dran.
Im voraus vielen Dank karel
 

 

Abgeschickt von Rolf am 02 Juni, 2004 um 21:09:50

Antwort auf: RD 250 BJ.79 Motor-Temperatur. von karel am 02 Juni, 2004 um 20:46:12:

Es stellt sich die Frage, wo man die Temperatur messen sollte - am Motorblock, am Zylinder, am Zylinderkopf, im Motoröl oder wo?
Habe bei mir zwar auch noch nie gemessen, aber auf jeden Fall bleibt der gesamte Motor erheblich kühler als ein 4-Takter und kühlt auch viel schneller wieder ab!
Aber was anderes: Wie soll Dein Motor überhaupt warm werden, wenn Du dauernd nur mit 5.000 Upm dahinrollst???

Grüße
Rolf
 

02 Juni, 2004
um 20:08:41

Endübersetzung 1 A 2

 

Abgeschickt von Rolf am 02 Juni, 2004 um 20:08:41

Meine 1A2 von 1977 hat die serienmäßigen Kettenräder mit 17 Zähnen vorne und 38 Zähnen hinten. Im 6. Gang zieht sie mit dieser langen Übersetzung nicht mehr das Brot vom Teller und aufrecht sitzend sind bei meinen 185 cm und 85 kg auch nur 130 km/h drin. Frage: Ist es sinnvoll, vorne ein 16er Ritzel einzubauen? In einem alten Test der RD von 1975, den Hermann auf dieser Website veröffentlicht hat, hat die Reduzierung des vorderen Ritzels um 1 Zahn ca. 12 km/h in der Endgeschwindigkeit gebracht. Die Übersetzung wird dadurch zwar kürzer, aber im 5. und 6. gang kann der Motor besser auf Drehzahl kommen.
Hat jemand Erfahungen mit 'ner anderen Übersetzung?

Rolf
 

02 Juni, 2004
um 20:08:36

Endübersetzung 1 A 2

 

Abgeschickt von Rolf am 02 Juni, 2004 um 20:08:36

Meine 1A2 von 1977 hat die serienmäßigen Kettenräder mit 17 Zähnen vorne und 38 Zähnen hinten. Im 6. Gang zieht sie mit dieser langen Übersetzung nicht mehr das Brot vom Teller und aufrecht sitzend sind bei meinen 185 cm und 85 kg auch nur 130 km/h drin. Frage: Ist es sinnvoll, vorne ein 16er Ritzel einzubauen? In einem alten Test der RD von 1975, den Hermann auf dieser Website veröffentlicht hat, hat die Reduzierung des vorderen Ritzels um 1 Zahn ca. 12 km/h in der Endgeschwindigkeit gebracht. Die Übersetzung wird dadurch zwar kürzer, aber im 5. und 6. gang kann der Motor besser auf Drehzahl kommen.
Hat jemand Erfahungen mit 'ner anderen Übersetzung?

Rolf
 

 

Abgeschickt von Marcel am 05 Juni, 2004 um 15:35:19

Antwort auf: Endübersetzung 1 A 2 von Rolf am 02 Juni, 2004 um 20:08:36:

Hallo,
habe bei meiner 1A2(CDI) eine Übersetzung von 17er Ritzel und 41er Kettenrad.80KG bei 1,80M und bei mir liegt die Endgeschw. so bei fast 150KmH.dreht dann aber schon ziemlich hoch.Habe bei mir aber auch die Primärübersetzung(KW-Zahnrad und Kupplungskorb)von ner 75er RD Verbaut.Davor hatte ich die gleiche übersetzung und dann war Sie auch nicht schneller als 130KmH
 

 

Abgeschickt von Rolf am 05 Juni, 2004 um 22:54:44

Antwort auf: Re: Endübersetzung 1 A 2 von Marcel am 05 Juni, 2004 um 15:35:19:

Danke für die Antwort, Marcel.
Ein 16er Ritzel habe ich zwar schon bestellt, vielleicht werde ich es aber auch noch mal mit einem 41 Kettenrad versuchen. Mit der serienmäßigen Übersetzung dreht meine RD bei 100 km/h ca. 5.300 Upm; bei theoretisch 150 km/h müssten es dann ca. 8.000 Upm sein - so hoch dreht sie mit Mühe aber nur in den unteren Gängen (über 7.500 Upm wird es zäh) und im 6. Gang kommt sie nur auf ca. 7.000 Upm, also 130 km/h.
Kanst Du den Umbau an Kupplung und Getriebe noch etwas genauer erklären?

Grüße
Rolf
 

 

Abgeschickt von Marcel am 06 Juni, 2004 um 16:00:46

Antwort auf: Marcel: Endübersetzung 1 A 2 von Rolf am 05 Juni, 2004 um 22:54:44:

hallo Rolf,

Habe das Zahnrad der kurbelwelle und der kupplungskorb der 250iger Bj74 (351) verbaut,
Die hatt ein größeres zahnrad auf der KW (längere Übersetzung)
Muß aber noch dazu sagen,das bei mir der Motor neu gemacht ist.Sprich: neue Kurbelwelllager und Kolben neu + zylinder 1.Übermaß geschliffen.
Mit verschlissenen kolben war Sie auch net schneller als 130.
Bei fast 150 dreht die aber schon so um die
8000-8500 U/min.
Habe meine aber auch nach der Motorrevision bei einem absoluten Spezialisten einstellen lassen.
Armin Collett in Wadrill(saarland)

Wieviel KM haben den deine Kolben drauf,bei erhöhtem Verschleiß kann das schon sein das im 6.Gang nix mehr kommt
MFG Marcel
 

 

Abgeschickt von Rolf am 06 Juni, 2004 um 19:18:37

Antwort auf: Re: Marcel: Endübersetzung 1 A 2 von Marcel am 06 Juni, 2004 um 16:00:46:

Wieviel km meine Kolben drauf haben , weiß ich nicht, weil ich die masschine erst im März gekauft habe, und da ist zuvor wohl auch schon vile dran rumgebastelt worden. Ich habe gesten mal die Zylinderköpfe abgemacht und nachgesehen, eine "Stoßkante" vom oberen Kolbenring war jedenfalls nich festzustellen; war alles schön glatt.
Was müßte man denn für das Zylinderschleifen und 2 neue Kolben uns einen satz Kolbenringe so etwa bezahlen?

Rolf
 

 

Abgeschickt von Marcel am 08 Juni, 2004 um 18:33:21

Antwort auf: Anwort und neue Frage an Marcel von Rolf am 06 Juni, 2004 um 19:18:37:


Hallo Rolf
Kolben+Kolbenringe und Bolzen,Glipse Orginal Yamaha ca. 100€ Stück
Zubehöhr Prox oder Ähnliches ca.60€

Bei den Kolben kannst du auch die der LC verwenden.

Zylinder schleifen liegt bei ca. 50€ Stück.
Hier kann ich dir Armin Collett (RD-Spezialist) wärmstens empfehlen,dort kannst du die Preise auch genau Nachfragen.Die Adresse müsste unter den Links hier oder den Links der rd350lc.de Seite finden.
Viel erfolg beim Reparieren
MFG Marcel
 

 

Abgeschickt von Rolf am 06 Juni, 2004 um 09:32:09

Antwort auf: Endübersetzung 1 A 2 von Rolf am 02 Juni, 2004 um 20:08:36:

habe inzwischen festgestelt, dass die CDI-Modelle ab 1978 eine deutlich kürzere EndÜbersetzung hatten 16/39 statt bis 1977 17/38, das macht etwa 10 Prozent aus. Ich weiß allerdings nicht, ob die Zahnradpaarungen in Motor/Getriebe auch anders sind.

Rolf
 

02 Juni, 2004
um 13:17:00

1A2: NKG B8ES oder NGK B8HS ???

 

Abgeschickt von Heinz-Joachim Zellmann am 02 Juni, 2004 um 13:17:00

Hallo,

ich hab mit meiner RD 250 Bj. ´76 1A2 ein Problem:

Als ich das Moped erhalten habe, waren folgende Zündkerzen verbaut: NGK B8 HS; also mit kurzem Gewinde!

In den ganzen Unterlagen stehen aber die Kerzen NGK B8 ES drin. Nun hab ich mir solche besorgt und mal probeweise in einen Ersatzkopf geschraubt! Dabei hab ich festgestellt, dass die mit dem langen Gewinde (ES)fast nen halben cm in den Zylinder ragen und die mit den kurzen Gewinde (HS) schön bündig sind!

Was ist nun richtig / Welche Zündkerzen brauche ich???
 

 

Abgeschickt von Rolf am 02 Juni, 2004 um 20:02:19

Antwort auf: 1A2: NKG B8ES oder NGK B8HS ??? von Heinz-Joachim Zellmann am 02 Juni, 2004 um 13:17:00:

Hallo Heinz,

ich habe mir auch kürzlich neue Zündkerzen eingebaut. Meine RD ist eine 1A2 von 1977 (die mit der Heckbürzelsitzbank). Es wares vorher ES-Kerzen drin und solche habe ich auch wieder neu reingeschraubt - alles okay.
Das POroblem könnte folgendes sein: Die älteren Modelle hatten einen anderen Zylinderkopf mit Kurzgewinde. Vielleicht hat einer der Vorbesitzer ja mal solche alteren Köpfe eingebaut. Theoretisch könnte man das daran erkennen, dass die Rippen und die außenflächen poliert sind; bei den 1A2 waren sie immer komplett schwarz lackiert. Ob irgendwo eine Teilenummer eingegossen oder eingeschlagen ist, weiß ich nicht. Wenn ja: Es müsste die Nummer 1A2-11111-00 sein.

Grüße
Rolf
 

 

Abgeschickt von ChristianG_ausE am 05 Juni, 2004 um 09:47:17:

Antwort auf: 1A2: NKG B8ES oder NGK B8HS ??? von Heinz-Joachim Zellmann am 02 Juni, 2004 um 13:17:00:

Hi,

meine 1A2 hatte immer ES-Kerzen. Herausgeragt haben sie aber nicht. Daher vermute ich, dass wirklich falsche Köpfe drauf sind. Ich hatte mal spasseshalber welche vom älteren Modell montiert, die haben KREISRUNDE Kopfdichtungen und sind, von oben gesehen, auch irgendwie kleiner, passen also von der Optik her nicht so gut zum Zylinder.
Wie auch immer: Herausragen ist Sch*#%
Also lieber die kurzen reintun.
 

31 Mai, 2004
um 21:32:45

Vergaser 522

 

Abgeschickt von Klaus am 31 Mai, 2004 um 21:32:45

Hallo,

habe z. Zt. auf meiner 352 Bj. 74 Vergaser mit der Kennung 522 am Chocke eingebaut die von ener 522 stammen sollen.

Dann habe ich ein weiteres Paar Vergaser mit der Kennung 361 02 die auch von einer 522 sein sollen. Hier unter Technik -> Vergaserdaten soll die RD250B diese Vergaser ID haben.

Die Vergaser unterscheiden sich darin, dass bei den 36102 die Luftdüse (6 Uhr auf der Luffilterseite) nicht durch eine Kugel verschlossen ist.

Jetzt meine Frage an die Experten:

Welche Vergaser gehören zur 522 ?

Welche Funktion hat die Luftdüse ?

Hat die Luftdüse mit der Kugel keine Funktion ?

Gruß
Klaus
 

 

Abgeschickt von Wolfgang am 11 Juni, 2004 um 21:55:07

Antwort auf: Vergaser 522 von Klaus am 31 Mai, 2004 um 21:32:45:

: Hallo,

: habe z. Zt. auf meiner 352 Bj. 74 Vergaser mit der Kennung 522 am Chocke eingebaut die von ener 522 stammen sollen.

: Dann habe ich ein weiteres Paar Vergaser mit der Kennung 361 02 die auch von einer 522 sein sollen. Hier unter Technik -> Vergaserdaten soll die RD250B diese Vergaser ID haben.

: Die Vergaser unterscheiden sich darin, dass bei den 36102 die Luftdüse (6 Uhr auf der Luffilterseite) nicht durch eine Kugel verschlossen ist.

: Jetzt meine Frage an die Experten:

: Welche Vergaser gehören zur 522 ?

: Welche Funktion hat die Luftdüse ?

: Hat die Luftdüse mit der Kugel keine Funktion ?

: Gruß
: Klaus

Hallo Klaus,

alle Vergasertypen wurden nacheinander an der 522 verbaut. Die Luftdüse versorgt die Nadeldüse mit Luft (Querbohrungen in der Nadeldüse). Beim Typ 522 wird die Luft durch das Schwimmergehäuse mittels Kunststoffleitung, welche in den Luftfilterkasten eingesteckt ist, geführt. Deshalb der Verschluß des Luftkanals durch die Messingkugel. Hoffe geholfen zu haben.

Gruß

Wolfgang
 

31 Mai, 2004
um 12:13:20

RD350 Umbau auf Doppelscheibenbremse

 

Abgeschickt von Andreas am 31 Mai, 2004 um 12:13:20

Hallo, habe einen "getunten" 350ger Motor in meiner RD Typ 351, der leider die Einscheibenbremsanlage an Ihre Grenzen bringt! Wer hat Infos zum Umbau auf Doppelscheibenbremse in Verbindung mit Speichenrad? Habe ich schon mal irgendwo gesehen. Welche Teile können verwendet werden, von der XS650?
Suche ferner noch eine Trockenkupplung mit Gehäusedeckel der Rennmaschinen Tz/TD! Vielen Dank im voraus. Gruß Andreas
 

 

Abgeschickt von Peter Zerfaß am 04 Juni, 2004 um 15:01:01

Antwort auf: RD350 Umbau auf Doppelscheibenbremse von Andreas am 31 Mai, 2004 um 12:13:20:

Hallo,
ea gibt ein Gutachten von Yamaha zum Umbau der 351/352/521/522 Modelle auf Doppelscheibenbremse vorne. Zur Verwendung kommen Teile von der TX 750 bzw. frühen XS 650 Modellen ( 34 mm Tauchrohr, Bremssattel, Verteiler, Bremsschlauch, Hauptbremszylinder mit größerem Kolbendurchmesser unf Flüssigkeitsbehälter) und der Vorderradnabe der TX 500 (Typ 371). Die TX 500 ist in Deutschland nie offiziell verkauft worden, so dass man nach den Naben im Ausland suchen muss. Ich empfehle ebay motors in USA. Bei Rückfragen oder Kopiewünschen des Gutachtens bitte mailen.

: Hallo, habe einen "getunten" 350ger Motor in meiner RD Typ 351, der leider die Einscheibenbremsanlage an Ihre Grenzen bringt! Wer hat Infos zum Umbau auf Doppelscheibenbremse in Verbindung mit Speichenrad? Habe ich schon mal irgendwo gesehen. Welche Teile können verwendet werden, von der XS650?
: Suche ferner noch eine Trockenkupplung mit Gehäusedeckel der Rennmaschinen Tz/TD! Vielen Dank im voraus. Gruß Andreas
 

26 Mai, 2004
um 20:57:50

Wie ist die Hinterradschwinge gelagert?

 

Abgeschickt von Rolf am 26 Mai, 2004 um 20:57:50

Jetzt bin ich zwar schon 11 Jahre lang Motorrad gefahren (allerdings vorwiegend "Gummikühe") und schraube auch schon 6 Jahre lang an meinen englischen Oldtimer ("Spiti") herum, aber hinsichtlich der Funktionsweise der Hinterradschwinge der RD blicke ich doch noch nicht richtig durch.
Welches Teil dreht sich eigentlich in welchem "Lager"? Die Kunststoff- bzw. Bronzehülsen sitzen fest und drehen sich also schon mal nicht. Das lange Metallrohr in der Mitte soll wohl nur verhindern, dass die Stahlbuchsen von außen zur Mitte rutschen. Die Stahlbuchsen selbst können sich locker in den Kunststoff- bzw. Bronzebuchsen drehen. Das Ganze hat jeweils außen noch einen Lagerdeckel (ggf. mit Ausgleichsscheiben) und wird links und rechts zwischen den Rahmen geschoben und mit einer Steckachse versehen. Je fester man nun die Mutter auf der Steckachse anzieht, desto stärker wird die Schwinge in den Rahmen "eingeklemmt"; siehe dazu auch weiter unten den Thread mit der Frage nach dem Anzugsdrehmoment. Es findet beim Federn also ein ständiges Reiben (leichte Drehbewegung vor und zurück) zwischen dem Rahmen und den Lagerdeckeln bzw. zwischen den Lagerdeckeln und dem aus den Schwingenrohrenden überstehenden "Bund" der Kunststoff-/Bronzehülsen statt. Sehe ich das falsch oder ist das wirklich alles? Jedenfalls kommt mir das äußerst primitiv vor; von richtigen "Lagern" kann man dabei wohl nicht sprechen.

Grüße wie immer
Rolf
 

26 Mai, 2004
um 12:56:06

Wellendichtringe Kurbelwelle RD 250 1A2 wechseln!?

 

Abgeschickt von sebbo am 26 Mai, 2004 um 12:56:06

Hallo,

habe die Vermutung das der Rechte Zylinder meiner RD Öl aus dem Kupplungsbad ansaugt! (Starker Qualm aus dem Auspuff, auch wenn der Motor gut warm gefahren ist!)

Frage: Muss ich zum Wechseln vom Wellendichtring rechts (Kupplungsseite) nur den Kupplungsdeckel abnehmen, oder muss ich die komplette Kurbelwelle samt Motor ausbauen??

Auf was muss ich hierbei achten??

MFG Seb
 

 

Abgeschickt von Hermann am 26 Mai, 2004 um 15:03:47

Antwort auf: Wellendichtringe Kurbelwelle RD 250 1A2 wechseln!? von sebbo am 26 Mai, 2004 um 12:56:06:

: Hallo,
Auch hallo,


: habe die Vermutung das der Rechte Zylinder meiner RD Öl aus dem Kupplungsbad ansaugt! (Starker Qualm aus dem Auspuff, auch wenn der Motor gut warm gefahren ist!)
- hatte ich auch einmal. Abstellen auf dem Seitenständer statt auf dem Hauptständer brachte nur vorübergehend etwas. Wenn dabei nicht peinlich penibel das Getriebeöl nachgefüllt wird, läuft das Getriebe trocken und kaputt!


: Frage: Muss ich zum Wechseln vom Wellendichtring rechts (Kupplungsseite) nur den Kupplungsdeckel abnehmen, oder muss ich die komplette Kurbelwelle samt Motor ausbauen??
- dazu muss der komplette Getriebekasten zerlegt (geteilt) werden. Der betreffende Dichtring sitzt in einer umlaufenden Nut vom Motorgehäuse. Ich hatte probiert, den Dichtring von der Seite her einzubauen - zwecklos.

: Auf was muss ich hierbei achten??
- Bei dieser Gelegenheit gleich sämtliche anderen Wellendichtringe am Motorblock wechseln. Die verschiedenen Lager im Motorblock auf Verschleiss prüfen und ggfs auch wechseln. Im Prinzip eine Generalüberholung, wenn schon alles offen ist.

Zum abdichten der beiden Motorgehäuseflächen verwendete ich eine silikonbasierende Flüssigdichtung (Mercedes Bestell-Nr. A 002 989 45 20), eine andere, irgendwas blaues, versagte - ich musste alles wieder aufreissen. Ebenfalls tauglich ist eine von Würth, dessen Typ ich aber jetzt nicht weiss.

: MFG Seb

mfg Hermann
 

21 Mai, 2004
um 18:15:35

Kurbellwelle,Pleul,2R8

 

Abgeschickt von Marcel schirra am 21 Mai, 2004 um 18:15:35

Hallo,
Habe eine 250er BJ79 (CDI-Zündung,2R8)
Nun folgendes Problem:
Habe bei einer orginal Laufleistung von 60000km mein ersten Kolbenschaden,nach vermessen der Kurbelwelle:
KW auserhalb der toleranz(ist ja klar nach 60TKM)!
Jetzt habe ich aber noch ein kompletten neuen Pleulsatz einer 351 BJ75 hier liegen.
Meine Frage:
1. Sind die Maße der Unteren Pleullager gleich, bzw. kann ich mit den Pleuln meine KW überholen? Das die Pleul der 351 massiver(schwerer) sind habe ich schon gesehen.

2. habe mir erzählen lassen das die KW einer 250/350er LC (4L0/4LI) unter verwendung des LC-Polrades passt.
Aber hier mus der Wasserpumpenantrieb umgebaut werden.
meineFrage hierzu: Hat das jemand schonmal gemacht?Welche Veränderungen sind das genau?
Bin Industriemechaniker,und an Werkzeug,Maschienen und Technischem Wissen solls nicht scheitern.Habe auserdem noch eine gute 4Lo-welle hier.

MFG Marcel

PS:4-Takte sind 2 zuviel
 

21 Mai, 2004
um 09:37:48

Buchsen der Hinterradschwinge

 

Abgeschickt von Rolf am 21 Mai, 2004 um 09:37:48

Die Schwinge meiner RD hatte eine Menge Spiel. Ich habe die Schwinge ausgebaut und dabei flutschten die Eisenlagerbuchsen schon von selbst aus den Kunststofführungen heraus.
Dann habe ich die Kunststofführungen herausgeschlagen und stattdessen Bronzeführungen eingebaut. Diese gingen reativ schwer rein. Noch schwerer gingen dann aber die Eisenlagerbuchsen in die Bronzeführungen rein. Ein Bekannter hat sie dann mit einer hydraulischen Presse eingepresst.
Ist es normal, das die Eisenbuchsen in den Bronzeführungen so bombenfest sitzen, oder habe ich da etwas falsch gemacht? Müssen die sich im Fahrbetrieb nicht gegeneinander verdrehen können? Kann da überhaupt noch Schmierfett dazwischen kommen? Läuft sich das beim Fahren noch ein? Oder dreht sich die Schwinge nur auf der Schwingenachse?
Eine erste Probefahrt verlief jedoch einwandfrei und Spiel an der Schwinge ist auch nicht mehr festzustellen. (Kommt vielleicht jetzt umso schneller....?????)

Wieder mal Grüße von
Rolf aus dem Ammerland
 

 

Abgeschickt von peter abelmann am 21 Mai, 2004 um 12:28:05

Antwort auf: Buchsen der Hinterradschwinge von Rolf am 21 Mai, 2004 um 09:37:48:

Moin,

na da hast Du ja was angerichtet!! Die Bronzebuchsen werden beim Einbau gestaucht! Aber natürlich müssen die Hülsen die in den Buchsen stechen sich dreghen können - und zwar leicht!! Du hättest daher statt sie fest mit den Buchsen zu verpressen die Buchsen erst mit einer Reibahle wieder auf Maß bringen müssen. Nun dreht sich die Schwingachse in den Lagerbuchsen - so ist diese Lagerung aber nicht konzipiert!!!

Gruß

Peter
 

 

Abgeschickt von schirra am 21 Mai, 2004 um 18:00:30:

Antwort auf: Buchsen der Hinterradschwinge von Rolf am 21 Mai, 2004 um 09:37:48:

hallo,
Da hilft eigentlich nur noch die Stahlbuchsen wieder raus.
jetzt die Broncebuchsen mit ner Reibahle (ich glaub 22H7 oder 21H7,musste mal nachmessen)
ausreiben und beten das du die Buchsen noch nicht zu stak beschädigt hast.
Viel erfolg!
MFG M.S.
 

 

Abgeschickt von schirra am 21 Mai, 2004 um 18:00:30:

Antwort auf: Buchsen der Hinterradschwinge von Rolf am 21 Mai, 2004 um 09:37:48:

hallo,
Da hilft eigentlich nur noch die Stahlbuchsen wieder raus.
jetzt die Broncebuchsen mit ner Reibahle (ich glaub 22H7 oder 21H7,musste mal nachmessen)
ausreiben und beten das du die Buchsen noch nicht zu stak beschädigt hast.
Viel erfolg!
MFG M.S.
 

19 Mai, 2004
um 16:53:12

Zündspulen

 

Abgeschickt von klaus am 19 Mai, 2004 um 16:53:12

Hallo !

Was ist der Unterschied zwischen den Zündspulen der frühen RD 250/350 73-75 und den späteren RD 250/400. Bei den frühen RD's (habe eine 352) sind die Zündspulen kleiner also geringere Leistung ?? Habe noch von der 1A? Zündspulen als Ersatz, kann ich diese verwenden?

Gruß
Klaus
 

 

Abgeschickt von Hermann am 21 Mai, 2004 um 15:19:02

Antwort auf: Zündspulen von klaus am 19 Mai, 2004 um 16:53:12:

Hallo Klaus,

: Was ist der Unterschied zwischen den Zündspulen der frühen RD 250/350 73-75 und den späteren RD 250/400.

sofern die Spulen mechanisch passen (Schrauben und Grösse) spricht nichts dagegen, 1Ax-Spulen in eine 352er einzubauen. Irgendjemand hat das schon gemacht. Die neueren Spulen sind anscheinand "stärker" (grössere Spule) und müssten dann auch einen stärkeren Funken abgeben.

Theoretische Betrachtung:
Die Lichtmaschine / Batterie liefert die elektrische Energie, die durch die Zündspule(n) auf die Zündspannung hochtransformiert wird. Eine Zündspule wird (magnetisch) geladen (Unterbrecher geschlossen) und dann entladen (Unterbrecher geöffnet) -> Zündfunken. Dieses Verhältnis zwischen Laden und Entladen wird durch die Form des Unterbrechennocken und den Abstand der geöffneten Unterbrecher bestimmt (0,3 bis 0,4 mm). Eine stärkere Zündspule kann einen stärkeren Zündfunken liefern, muss aber dann auch "schneller" geladen werden.

mfg Hermann
 

 

Abgeschickt von Klaus am 21 Mai, 2004 um 17:33:29

Antwort auf: Re: Zündspulen von Hermann am 21 Mai, 2004 um 15:19:02:

Hallo Hermann,

ich werde es einfach mal mit den grösseren Zündspulen probieren und berichten, das müsste ja auch mit meiner kontaktlosen Zündung funktionieren.

Gruß
Klaus
 

 

Abgeschickt von Christian Mende am 26 Mai, 2004 um 18:33:33

Antwort auf: Zündspulen von klaus am 19 Mai, 2004 um 16:53:12:

: Hallo !

: Was ist der Unterschied zwischen den Zündspulen der frühen RD 250/350 73-75 und den späteren RD 250/400. Bei den frühen RD's (habe eine 352) sind die Zündspulen kleiner also geringere Leistung ?? Habe noch von der 1A? Zündspulen als Ersatz, kann ich diese verwenden?

Hallo,

die 1A2 hat in der Pluszuleitung der Zündspule je einen Vorwiderstand. Ich weiß nicht, ob das bei den älteren Modellen auch so ist. Der Widerstand sollte auf alle Fälle mitverwendet werden.

Gruß Christian
 

 

Abgeschickt von Wolfgang am 27 Mai, 2004 um 20:58:33

Antwort auf: Zündspulen von klaus am 19 Mai, 2004 um 16:53:12:

: Hallo !

: Was ist der Unterschied zwischen den Zündspulen der frühen RD 250/350 73-75 und den späteren RD 250/400. Bei den frühen RD's (habe eine 352) sind die Zündspulen kleiner also geringere Leistung ?? Habe noch von der 1A? Zündspulen als Ersatz, kann ich diese verwenden?

: Gruß
: Klaus

Hallo Klaus,

ich weiß, das die RD250/400 Zündspulen den halben Primärwiderstand haben, deshalb die Vorwiderstände. Der Strom über die Kontakte dürfte sich deshalb etwa verdoppeln. Ob das gut für die Kontakte bzw. auch die Zündspulen ist, darf bezweifelt werden. Bei einer elektronischen Zündung muß geprüft werden inwieweit der Schalttransistor diesem Strom gewachsen ist. Ich persönlich fahre in meiner RD350 zur Zeit Zündspulen von der XS400DOHC (CM 11-55), welche auch einen etwas verringerten Primärwiderstand besitzen und größer sind. Vorwiderstände werden nicht gebraucht der Zundfunke ist einwandfrei.

Gruß
Wolfgang
 

17 Mai, 2004
um 21:59:47

Auspuff RD400 1976

 

Abgeschickt von Markus am 17 Mai, 2004 um 21:59:47

Hallo,
auf den Auspufftöpfen meiner RD400 von 1976 (1A3) steht 1A1 plus einer Nummer. Sind das die richtigen Töpfe ?
Meine RD läuft ab 100 kmh immer noch schlecht !

Gruß

Markus
 

 

Abgeschickt von Hermann am 18 Mai, 2004 um 00:13:11

Antwort auf: Auspuff RD400 1976 von Markus am 17 Mai, 2004 um 21:59:47:

: Hallo,
: auf den Auspufftöpfen meiner RD400 von 1976 (1A3) steht 1A1 plus einer Nummer. Sind das die richtigen Töpfe ?
^
Hallo Markus,
der Typ 1A1 besagt die "ausser-europäischen" Ausgabe einer 1A3. Die Auspufftöpfe mit der Nummer 1A1 sind aber völlig korrekt für eine RD400 der Baujahre 1976 bis 1977 hier in Deutschland.

mfg Hermann
 

17 Mai, 2004
um 11:30:07

RD 250 bööh Problem die 2.

 

Abgeschickt von Ingo am 17 Mai, 2004 um 11:30:07

RD 250 1A2 Baujahr 76
Erst einmal Danke für eure Beiträge bei der letzten Frage!
Habe weiterhin mein Böööh –Problem jedoch jetzt im unteren Drehzahlbereich.
Nachdem ich bemerkt hatte das der Fachmann nach dem Ultraschallbad die
Schwimmerkammerventile/Nadel falsch herum eingebaut hatte läuft meine RD jetzt im 1. und 2. Gang sehr gut über den gesamten Drehzahlbereich. In den anderen Gängen jedoch nur ab ca. 5200 1/min. Fahre ich z.B. bei 4000 1/min und möchte dann beschleunigen geht die RD in die Knie nur durch herunterschalten in einen anderen Gang oder!! wieder durch Betätigung des Chokes beschleunigt sie wieder.
- alle Schläuche richtig angeschlossen und dicht
- Vergaser nochmals auf Verstopfungen Überprüft und richtig eingestellt
- Düsennadel Stellung 2 von oben
- Luftfilter(leicht verschmutzt) ausgebaut und ohne gefahren keine Verbesserung
- Benzinhahn O.K
- Zündkerze rehbraun nach 120 km Tour
Ich finde keine Lösung
MfG
Ingo
 

 

Abgeschickt von Rolf am 17 Mai, 2004 um 17:49:00

Antwort auf: RD 250 bööh Problem die 2. von Ingo am 17 Mai, 2004 um 11:30:07:

Hallo Ingo!

Bei meiner RD hat das Ultraschallbad alleine auch nichts gebracht. Ich habe hinterher noch alle Bohrungen mit Pressluft durchgeblasen; einfaches Durchpusten hilft nichts. dabei hat es "plopp" gemacht und aus einem Loch ist eine gelb-grüne, gummiartige Masse herausgeschossen - wahrscheinlich eingetrocknetes Benzin. Das war's dann wahrscheinlich auch. Seitdem dreht sie in allen Gängen sauber hoch. Mehr als Sitzend knapp 130 km/h läuft sie aber immer noch nicht (mittelhoher Lenker wie Deiner auch, 85 kg, 185 Körpergröße).
Dass sie mit Choke plötzlich beschleunigt, zeigt doch, dass es ihr an Sprit mangelt. Hast Du auch schon den Tankdeckel überprüft (mal mit offenem Deckel fahren).

Grüße vom Ammerland nach Ostfriesland
Rolf

P.S,
Hast Du die Fotos vom Treffen in Holtgast bekommen, die ich Dir zugemaolit habe? Am Sonntag war ich noch in Norden im Oldtimer-Museaum; da steht eine sehr schone XS 650.
 

15 Mai, 2004
um 19:42:35

Entlüftung Getriebe zum Öltank ???

 

Abgeschickt von ROLF am 15 Mai, 2004 um 19:42:35

Hermann hat weiter unten etwas über Getriebeöl und die Getriebeentlüftung geschrieben. Ich bin der Sache nachgegangen und habe an meinem Moped wieder mal etwas festgestellt, das mir spanisch (nicht japanisch) vorkommt. Bei mir geht der Schlauch der Getriebeentlüftung (ist das der Stutzen hinten im Motorblock oberhalb der Getrieböleinfüllschraube, dort wo die Schlauchklammer ist?) ganz nach oben und dann auf das Entlüftungsröhrchen des 2-Takt-Öltanks! Jedenfalls habe ich nach längerem Fahren anscheinend Überdrück im Motorgehäuse und die Soße kommt ständig am Drehzahlmesseranschluß raus und läuft dann hinten am Motorblock runter, obwohl ich nicht zuviel Öl drin habe. Muß das so sein?

Wieder mal Grüße von
Rolf

(Langsam aber sicher kriege ich das Ding aber trotzdem in den Griff)
 

 

Abgeschickt von Christian Mende am 16 Mai, 2004 um 13:18:46

Antwort auf: Entlüftung Getriebe zum Öltank ??? von ROLF am 15 Mai, 2004 um 19:42:35:

: Bei mir geht der Schlauch der Getriebeentlüftung (ist das der Stutzen hinten im Motorblock oberhalb der Getrieböleinfüllschraube, dort wo die Schlauchklammer ist?) ganz nach oben und dann auf das Entlüftungsröhrchen des 2-Takt-Öltanks!

An die Getriebeentlüftung gehört ein ca. 15cm langes Schlauchstück, das über dem Kettenritzel endet.

Die Entlüftung des Öltanks ist ein separates Schlauchstück, das auch in dieser Region endet. Werksseitig ist dieser Schlauch mit einer Spirale als Knickschutz versehen.

Wichtig! Ist die Entlüftung vom Öltank verstoft, besteht das Risiko von Ölmangel.

Gruß Christian
 

 

Abgeschickt von Rolf am 16 Mai, 2004 um 20:35:42

Antwort auf: Re: Entlüftung Getriebe zum Öltank ??? von Christian Mende am 16 Mai, 2004 um 13:18:46:

: An die Getriebeentlüftung gehört ein ca. 15cm langes Schlauchstück, das über dem Kettenritzel endet.Die Entlüftung des Öltanks ist ein separates Schlauchstück, das auch in dieser Region endet. Werksseitig ist dieser Schlauch mit einer Spirale als Knickschutz versehen.

Danke Christian. Ich habe mir schon gedacht, daß das eigentlich nur so sein kann, und es auch gleich umgeändert. Jetzt tropft kein Öl mehr raus. Mein Vorbesitzer hat anscheinend etwas gegen offene Schläuche gehabt; deswegen hat er wohl auch die Schwimmerkammerentlüftungen der beiden Vergaser miteinader verbunden und dann die Kiste verkauft, weil sie nicht richtig gelaufen ist. (siehe Thread weiter unten). Na ja, war halt ein Kawa-Fahrer... fährt Hermann nicht auch noch 'ne Kawa?

Grüße
Rolf
 

 

Abgeschickt von Hermann am 17 Mai, 2004 um 14:04:19

Antwort auf: Re: Entlüftung Getriebe zum Öltank ??? von Rolf am 16 Mai, 2004 um 20:35:42:

: Na ja, war halt ein Kawa-Fahrer... fährt Hermann nicht auch noch 'ne Kawa?

- ja, hier: *Patsch!*

;-)

mfg Hermann
 

 

Abgeschickt von Hermann am 18 Mai, 2004 um 15:32:07

Antwort auf: Entlüftung Getriebe zum Öltank ??? von ROLF am 15 Mai, 2004 um 19:42:35:

: Hermann hat weiter unten etwas über Getriebeöl und die Getriebeentlüftung geschrieben.

Hallo Rolf,

guggst du hier unter: Technik / Vergaser / Verlegung der Schläuche am Vergaser

Ich hoffe, dass damit die Fragen, wohin welcher Schklauch und warum, damit erledigt sind?

;-)

mfg Hermann
 

15 Mai, 2004
um 14:42:50

Rechter Zylinder...

 

Abgeschickt von Stefan am 15 Mai, 2004 um 14:42:50

ist nicht mehr. Habe dank eines tollen Qualitätsschlauchs (o-ton verkäufer) nun eine einzylindrige rd200, hurra. kolben hin, zylinder hin, pleuel hin. wer kann mir sagen obs da noch (günstigen?) nachschub gibt?

grüsse

s.
 

14 Mai, 2004
um 18:57:15

Pitting im Pleuelauge

 

Abgeschickt von Christian Mende am 14 Mai, 2004 um 18:57:15

Hallo,

gerade will ich an meiner RD 400 neue Kolben einbauen, da sehe ich in einem Pleuelauge zwei kleine Pittingstellen.

Ich fürchte, das geht schnell endgültig kaputt. Wer hat Erfahrungen?

Die Kurbelwelle wurde leider erst vor kurzem überholt,
das Geld reichte aber nur für neue Lager. So ein Mist aber auch.

Gruß Christian
 

13 Mai, 2004
um 07:36:33

Vergaser läuft über

 

Abgeschickt von gerd am 13 Mai, 2004 um 07:36:33

habe ein problem mit den Vegasern,welche Schläuche gehören den wohin. es handelt sich um die dünnen (sind diese nur zur Entlüftung ?? alle abgehend vom Vegaser hängen über der Kette? habe das Problem wen ich Benzin
auffülle läuft es unten an den dünnen Schläuche wieder raus (dünnen Schläuche von Schwimmergehäuse)
 

 

Abgeschickt von Hermann am 13 Mai, 2004 um 21:25:25

Antwort auf: Vergaser läuft über von gerd am 13 Mai, 2004 um 07:36:33:

Hallo Gerd,

: habe ein problem mit den Vegasern,welche Schläuche gehören den wohin.
: es handelt sich um die dünnen (sind diese nur zur Entlüftung ??
- Röhrchen waagerecht an der Unterseite der Schwimmerkammer dient als Überlauf der Schwimmerkammer
- etwas dickeres an den Innenseiten der Vergaser(etwa Mitte Vergaser), einer als Kunstoffwinkel, der andere schräg nach unten aus Messing, dient zur Belüftung der Schwimmerkammer.
- Diese insgesamt 4 Schläuche gehen nach unten ins Freie

: alle abgehend vom Vegaser hängen über der Kette?
- Nein, genau die andere Seite (Richtung Kickstarter). Sonst wird die Kette ausgewaschen!

: habe das Problem wen ich Benzin auffülle läuft es unten an den
: dünnen Schläuche wieder raus (dünnen Schläuche von Schwimmergehäuse)
- Dann stimmt was mit den Schwimmerkammerventilen nicht. Sie sind undicht (Ablagerungen mit Q-Tips reinigen oder neue) oder der Schwimmerstand ist verstellt (siehe hier unter "Technik/Vergaser/Vergaser einstellen"

mfg Hermann
 

 

Abgeschickt von ROLF am 14 Mai, 2004 um 20:38:47

Antwort auf: Re: Vergaser läuft über von Hermann am 13 Mai, 2004 um 21:25:25:

Hallo Hermann,

so ganz komme ich mit Deiner Beschreibung nicht klar. Müssen es nicht 5 oder sogar 6 Schläuche sein? Bei mir sieht das so aus: 2 dicke schwarze Schläuche gehen aus den Schwimmerkammern unten seitlich raus und hoch in den Luftfilterkasten. 2 ganz dünne transparente Schläuche gehen unten aus den Schwimmerkammern waagrecht raus als Schwimmerkammerüberläufe. Mein rechter Vergaser (der OHNE Kaltstarter) hat auf der Innenseite in der Mitte (neben dem kurzen Verbindungsschlauch zum linken Vergaser) einen abgewinkelten Messingstutzen, von dem ein langer transparenter Schlauch abgeht. Das waären also 5 Schläuche.

Jetzt meine Frage: Mein linker Vergaser (der MIT Kaltstarter) hat diesen letztgenannten Schlauch nicht. Fehlt da etwas? Was meinst Du mit einem schwarzen Kunststoffanschlußstutzen?

Meine Maschine läuft jetzt einigermaßen. Mit dem relativ hohen (serienmäßigen) Lenker läuft sie sitzend so ca. 135 km/h. Der Anzug in den unteren beiden Gängen ist ziemlich "Wild" mit Tendenz zum Abheben des Vorderrades. Ansonsten ist unter 5.000 Upm nichts los und man muß staändig Schalten, um den Motor möglichst immer zwischen 6.000 und 7.000 Upm zu halten; dann fährt sich's ganz zügig.
Habe inzwischen alle Vergaserinnereien erneuert, mit Ultraschall gereinigt und dann noch mal alles mit Pressluft (Kompressor) durchgeblasen, neue Zündkontakte eingebaut, mit dem Totpunktsucher von LOUIS möglichst genau eingestellt, Vergaser synchronisiert, neuen Luftfilter eingebaut, Zündkerzen und Zündkabel erneuert, Auspuffflöten gereingt. Wenn sie jetzt nicht besser läuft, kann's docvh eiegntlich nur an der Kompression (Verschleiß) liegen, oder? Die Übersetzung scheint zu stimmen. Bei 100 km/h im 6. Gang dreht sie 5.400 Upm, bei 120 km/h = 6.500 Upm. Bei (theoretisch) 150 km/h (langliegend???) müssten es dann knapp 8.000 Upm sein.

Grüße wieder mal von Rolf
 

 

Abgeschickt von Hermann am 14 Mai, 2004 um 21:54:49

Antwort auf: Re: Vergaser läuft über von ROLF am 14 Mai, 2004 um 20:38:47:

Hallo Rolf,

: so ganz komme ich mit Deiner Beschreibung nicht klar.
- muss ich mal dokumentieren und Bilder dazu reinstellen

: Müssen es nicht 5 oder sogar 6 Schläuche sein?
- insgesamt 6

: Bei mir sieht das so aus: 2 dicke schwarze Schläuche gehen aus den Schwimmerkammern unten seitlich raus und hoch in den Luftfilterkasten.
- Korrekt

: 2 ganz dünne transparente Schläuche gehen unten aus den Schwimmerkammern waagrecht raus als Schwimmerkammerüberläufe.
- Korrekt

: Mein rechter Vergaser (der OHNE Kaltstarter) hat auf der Innenseite in der Mitte (neben dem kurzen Verbindungsschlauch zum linken Vergaser) einen abgewinkelten Messingstutzen, von dem ein langer transparenter Schlauch abgeht.
- korrekt. Ein leicht schräg nach unten führender Messingstutzen

: Das waären also 5 Schläuche.

: Jetzt meine Frage: Mein linker Vergaser (der MIT Kaltstarter) hat diesen letztgenannten Schlauch nicht. Fehlt da etwas?
- Ja. Seitlich am Kaltstarter (nach innen) geht der sechste Anschluss weg. Besagter weisser Kuststoff-90°-winkelanschluss

: Was meinst Du mit einem schwarzen Kunststoffanschlußstutzen?
- bei mir weiss, der am Kaltstarter. Der am Vergaser _ohne_ Kaltstarter ist das schräge Messingröhrchen

 

: Meine Maschine läuft jetzt einigermaßen. Mit dem relativ hohen (serienmäßigen) Lenker läuft sie sitzend so ca. 135 km/h. Der Anzug in den unteren beiden Gängen ist ziemlich "Wild" mit Tendenz zum Abheben des Vorderrades. Ansonsten ist unter 5.000 Upm nichts los und man muß staändig Schalten, um den Motor möglichst immer zwischen 6.000 und 7.000 Upm zu halten; dann fährt sich's ganz zügig.
- du Heizer! ;-)
Bei einer _250_er geht unten nicht viel. Das mit den 6.000 - 7.000 könnte hinhauen. Eventuell die Hauptdüsen etwas fetter, so 120er oder 130er (bei "offenem" Luftfilter - auf Kosten der Endleistung wird der Durchzug von unten besser.

: Habe inzwischen alle Vergaserinnereien erneuert, mit Ultraschall gereinigt und dann noch mal alles mit Pressluft
[...]
Bei 100 km/h im 6. Gang dreht sie 5.400 Upm, bei 120 km/h = 6.500 Upm. Bei (theoretisch) 150 km/h (langliegend???) müssten es dann knapp 8.000 Upm sein.

- Klingt soweit alles gut. Laut Daten sollte sie bis zu 150~160 km/h laufen, langliegend ;-) Eventuell ist sie noch "zu lang" übersetzt und verhungert im letzten Gang. Die sekundäre Übersetzung ist lt. Daten 36/17 oder 38/17 (Kettenrad/Ritzel). Ansonsten könnte natürlich auch ein Verschleiss der Zylinder/Kolben leistungsmindernd wirken. Die RD250 wurde hier in DE ausser mit längeren Krümmern, Luftfilter, Bedüsung auch noch mit einer doppelnten Kopfdichtung gedrosselt. Besorge dir zwei neue Kopfdichtungen und mach beide Zylinderköpfe runter. Dabei kannst du dann auch den eventuellen Verschleiss der Zylinder/Kolben sehen. Wird der Kolben (von Hand) runtergedrückt, fühle in der Zylinderbuchse die Gegend des OT des Kolben. Ist hier eine deutliche Kante zu spüren, wird ein neues Aufbohrmass fällig. Ausmessen wäre allerdings genauer, dazu müssten aber dann auch die Zylinder ganz raus.

Eventuell kommt dann noch das Mehrgewicht (hüstel) des Fahrers dazu :-) Auch ein hoher Lenker kostet ein paar Kilometer. Meine RD400 läuft mit hohem Lenker und gemütlicher Sitzposition so kanpp über 150 km/h. Mit Leistungsoptimierung, Rennlenker, usw. ist natürlich mehr drin, aber was solls! Und ausserdem pflegte eine RD immer dann wenn sie wirklich super lief, kaputt zu gehen; seh' es halt so 'rum :-))) Wenn ich _schnell_ fahren will, nehme ich meine ZZR mit 150Ps =8-)

mfg Hermann
 

 

Abgeschickt von ROLF an HERMANN am 15 Mai, 2004 um 11:01:45

Antwort auf: Re: Vergaser läuft über, Leistung von RD250 von Hermann am 14 Mai, 2004 um 21:54:49:

Ich habe die abgesägten Auspuffkrümmer drin und auch den "offenen" Luftfilter (von LOUIS, kostet dort 1,95 EUR) sowie dünne Kopfdichtungen. Die ET-Nr. lautet 1A2-11181-00, während die gedrosselte Version die Nr. 1N9-11181-00 hat. Außer Kopfdichtungen und Auspuffkrümmern gab es laut der von Dir herausgegebenen/Veröffentlichten ET-Liste keine Unterschiede zwischen der 27- und der 32-PS-Version. Eine 120er Düse habe ich auch schon probiert, konnte aber keinen Unterschied zur 115er düse fetstellen.
Übrigens:Als ich 1978 meine erste RD 250 fuhr, wog ich 65 kg, jetzt sind es 85 kg. Ob die paar Kilos mehr so viel ausmachen? Vielleicht sollte ich zum Heizen auch auf Kawa umsteigen - dann aber 'ne Mach II KH 750 oder so was.... (Scherz).

Rolf
 

06 Mai, 2004
um 23:40:56

RD400 - welche Kolben ?

 

Abgeschickt von Andreas am 06 Mai, 2004 um 23:40:56

Hallo,
Ich habe mir letzte Woche eine RD400, Bj '76 gekauft und gehe davon aus, dass demnächst neue Kolben eingebaut und die Zylinder geschliffen werden müssen.

Welche Kolben sollten eingebaut werden ?
Von der 350 LC, YPVCS oder andere Kolben-Hersteller ?

Kann mir jemand kompetente Lieferanten (möglichst in Norddeutschland) nennen ?

Danke !
 

 

Abgeschickt von Hermann am 12 Mai, 2004 um 18:43:02

Antwort auf: RD400 - welche Kolben ? von Andreas am 06 Mai, 2004 um 23:40:56:

Hallo Andreas,

: Ich habe mir letzte Woche eine RD400, Bj '76 gekauft und gehe davon aus,
: dass demnächst neue Kolben eingebaut und die Zylinder geschliffen werden müssen.
- Qualmt und hat schlechte Leistung? Vor dem aufbohren messen (lassen). Aufgebohrt ist schnell, nur anders herum geht's dann nicht mehr. Eine Schleiferei hat auch die Werkzeuge zum genauen messen. Dann erfährt man auch, welches Übermass man dann benötigt. Der Zylinder läuft innen ja asymetrisch, nicht gleichmässig aus. Hat die Zylinderlaufbuchse am OT des Kolben schon eine fühlbare Kante, dann ist Aufbohren eh angesagt. Und die Zylinder immer uaf das gleiche Mass bringen lassen.

: Welche Kolben sollten eingebaut werden ?
: Von der 350 LC, YPVCS oder andere Kolben-Hersteller ?
- Es gibt welche, die haben YPVS-Kolben "ohne Probleme" am laufen. Die Bohrung ist die gleiche, eventuell muss aber die Länge des Kolben angepasst werden (unten absägen). Halt mit dem alten RD400-Kolben zu einem Yamaha-Händler gehen und sich solche Kolben zeigen lassen. Dann kann man den eventuellen Aufwand abschätzen. Das nötige "Absägen" würde ich bei Ungegabtheit einfach die Zylinderschleiferei machen lassen?

: Kann mir jemand kompetente Lieferanten (möglichst in Norddeutschland) nennen ?
- Das nicht. Ich habe da die Adresse:
Wahl-Spezialkolben, Gartenstr. 57/1, 70734 Fellbach (bei Stuttgart), Tel. 0711-589660. Die Firma soll Kolben nach Wunsch (oder Muster) herstellen können. Preis per Kolben incl. Ringe und Bolzen ca. 200 EUR

mfg Hermann
 

 

Abgeschickt von udo am 16 Mai, 2004 um 11:33:27

Antwort auf: RD400 - welche Kolben ? von Andreas am 06 Mai, 2004 um 23:40:56:

: Hallo,
: Ich habe mir letzte Woche eine RD400, Bj '76 gekauft und gehe davon aus, dass demnächst neue Kolben eingebaut und die Zylinder geschliffen werden müssen.

: Welche Kolben sollten eingebaut werden ?
: Von der 350 LC, YPVCS oder andere Kolben-Hersteller ?
Bin jetzt gerade nicht zu Hause, daher nicht in derLage alles nachzu schauen und exakt zu belegen was ich hier von mir gebe: habe letzten Winter zwei neue Kolben für meine 1A3 erhalten mit 2 mm (!!!) Übermaß von dem verschriehenem italienischem Hersteller (gibt in kleineren Maßen natürlich auch noch). Meine Zylinderschleiferei in München hat meine Bedenken ob der Qualität der Kolben zerstreut. Ich meine pro Kolben mit Ringen und Bolzen hab eich 110 Euro bezahlt. Mail mich einfach noch mals nach Hause an falls der Bedarf noch da ist.
Udo (udo.walther@lrz.uni-muenchen.de)
: Kann mir jemand kompetente Lieferanten (möglichst in Norddeutschland) nennen ?

: Danke !
 

06 Mai, 2004
um 12:37:46

rechter Zylinder wird mitgeschleppt!? RD 250 1A2

 

Abgeschickt von sebbo am 06 Mai, 2004 um 12:37:46

Hallo,

habe gerade frisch eine RD 250 Baujahr 76 (Typ 1A2) restauriert! (neue Kolben und Zylinder würden Verbaut!)

Habe jetzt alle Einstellungen vorgenomen (Ölpumpe, Vergaser, usw.)!

Die RD springt an, läuft aber unruhig (starkes Klopfen beider Zylinder),
linker Zylinder läuft einwandfrei (Krümmer wird warm!), rechter Zylinder wird, so denke ich,
vom linken Zylinder mitgeschleppt (Krümmer bleibt kalt!).


Weiß jemand eine Lösung für dieses Problem??

Gruß

Sebastian
 

 

Abgeschickt von Rolf am 06 Mai, 2004 um 18:40:16

Antwort auf: rechter Zylinder wird mitgeschleppt!? RD 250 1A2 von sebbo am 06 Mai, 2004 um 12:37:46:

: Hallo,

: habe gerade frisch eine RD 250 Baujahr 76 (Typ 1A2) restauriert! (neue Kolben und Zylinder würden Verbaut!)

: Habe jetzt alle Einstellungen vorgenomen (Ölpumpe, Vergaser, usw.)!

: Die RD springt an, läuft aber unruhig (starkes Klopfen beider Zylinder),
: linker Zylinder läuft einwandfrei (Krümmer wird warm!), rechter Zylinder wird, so denke ich,
: vom linken Zylinder mitgeschleppt (Krümmer bleibt kalt!).

:
: Weiß jemand eine Lösung für dieses Problem??

: Gruß

: Sebastian

Als allererstes würde ich mal nachsehen, ob der rechte Zylinder einen Zündfunken bekommt (Kerze, Stecker, Kabel, Spule, Kontakte usw.). Wenn die Elektrik okay ist, an der Spritversorgung weitersuchen.

Grüße
Rolf
 

05 Mai, 2004
um 21:03:40

Getriebeöl

 

Abgeschickt von Rolf (wieder was neues) am 05 Mai, 2004 um 21:03:40

Tut mnir leid, dass ich schon wieder mit meiner Fragerei nerve. Jetzt habe ich festgestellt, dass ich für meinen 1977 Motor (Typ D) zwei verschieden lange Ölmeßstäbe habe. Der eine hat einen 11 cm langen Metallstab, der andere einen 9,5 cm langen. Ansonsten sehen sie gleich aus: Schwarze Kunststoffschraube, beide vom Kichkstarter schon leicht angeschlagen. Welcher ist nun der richtige? Wenn ich nach dem langen Stab gehe, hat das Getriebe evtl. zu wenig Öl. 1500 ccm sollen es ja sein.

Schon mal danke im voraus
Rolf

P.S.
Habe meine Vergaser inzwischen ultraschall-gebadet und alls Kanäle mal durchgeblasen. Ein Kanal war anscheinend total zu; war eine gelblich, gummiartige masse drin. Jetzt dreht der Motor in den Gängen locker, schnell und saueberauf 8.500 Upm. Im 5. und 6. Gang aufrecht sitzend kommt er allerdings nicht so hoch. Ich habe nach der Vergaserreinigung allerdings 120er Düsen eingebaut, obwohl ja 115er eigentlich vorgesehen sind. Damit sind die Auspuffenden ziemlich ölig. Muß die 115er noch mal probieren. Ich forsche also weiter.
 

 

Abgeschickt von Hermann am 10 Mai, 2004 um 20:54:50

Antwort auf: Getriebeöl von Rolf (wieder was neues) am 05 Mai, 2004 um 21:03:40:

Hallo Rolf,

: Tut mnir leid, dass ich schon wieder mit meiner Fragerei nerve.
- Jo :-)

: Jetzt habe ich festgestellt, dass ich für meinen 1977 Motor (Typ D)
: zwei verschieden lange Ölmeßstäbe habe. Der eine hat einen 11 cm
- meine RD400D (77) hat einen 11cm langen Ölmessstab. Schmeiss den anderen "weit" weg.

: Schwarze Kunststoffschraube, beide vom Kichkstarter schon leicht angeschlagen.
- Gegen das Anschlagen hilft es, den Kickstarter eine Raste "weiter" nach hinten aufsetzen. Eine RD springt auch bei kürzerem Kickstarterweg einwandfrei an ;-)

: Wenn ich nach dem langen Stab gehe, hat das Getriebe evtl. zu wenig Öl.
: 1500 ccm sollen es ja sein.
- Irgendwie habe ich auch noch nie die volle Menge 'reinbekommen. Bei blossem Ölwechsel gibt man etwas über einen Liter rein; bei komplett trockenem Getriebe (nach dem Zerlegen) fast 1,5 Liter. Aber schon Zusammenbau eines "neuen" Motors gibt man überall reichlich Öl drauf (Lager, Zwischenräume der Zahnräder, Kupplungskorb, etc.), das summiert auch wieder ;-)

Motor (Getriebe) warmfahren, Motor ausmachen, "ein paar Minuten" warten und dann messen: Ölstab herausschrauben, abwischen und nur einstecken (nicht einschrauben!) und wieder herausziehen und ablesen.

Getriebeöl immer auf dem Stand halten. Bei zuwenig fressen die Zahnräder, bei zuviel kommt's bei der Entlüftung wieder heraus.

mfg Hermann
 

 

Abgeschickt von Rolf am 11 Mai, 2004 um 21:07:58

Antwort auf: Re: Getriebeöl von Hermann am 10 Mai, 2004 um 20:54:50:

Danke für die Antwort.
Bei mir war zuerst der kurze Meßstab drin und da hat's immer etwas im Bereich des Drehzahlmesserantriebswelleneingangs (tolles langes Wort) etwas rausgesuppt.

Rolf
 

 

Abgeschickt von Hermann am 12 Mai, 2004 um 18:30:56

Antwort auf: Re: Getriebeöl von Rolf am 11 Mai, 2004 um 21:07:58:

Hallo Rolf,

: Bei mir war zuerst der kurze Meßstab drin
siehst du, aber immer noch besser als anders herum - mit zuwenig Öl.

: Drehzahlmesserantriebswelleneingangs (tolles langes Wort) etwas rausgesuppt.
;-) Drehzahlmesserantriebswellenausgangs Bitte!
(Heist ja auch "Getriebeausgangslager" (das beim Ritzel) oder vieleicht Drehzahlmesserabtriebswellenausgang?

mfg Hermann
 

05 Mai, 2004
um 21:03:26

Getriebeöl

 

Abgeschickt von Rolf (wieder was neues) am 05 Mai, 2004 um 21:03:26

Tut mnir leid, dass ich schon wieder mit meiner Fragerei nerve. Jetzt habe ich festgestellt, dass ich für meinen 1977 Motor (Typ D) zwei verschieden lange Ölmeßstäbe habe. Der eine hat einen 11 cm langen Metallstab, der andere einen 9,5 cm langen. Ansonsten sehen sie gleich aus: Schwarze Kunststoffschraube, beide vom Kichkstarter schon leicht angeschlagen. Welcher ist nun der richtige? Wenn ich nach dem langen Stab gehe, hat das Getriebe evtl. zu wenig Öl. 1500 ccm sollen es ja sein.

Schon mal danke im voraus
Rolf

P.S.
Habe meine Vergaser inzwischen ultraschall-gebadet und alls Kanäle mal durchgeblasen. Ein Kanal war anscheinend total zu; war eine gelblich, gummiartige masse drin. Jetzt dreht der Motor in den Gängen locker, schnell und saueberauf 8.500 Upm. Im 5. und 6. Gang aufrecht sitzend kommt er allerdings nicht so hoch. Ich habe nach der Vergaserreinigung allerdings 120er Düsen eingebaut, obwohl ja 115er eigentlich vorgesehen sind. Damit sind die Auspuffenden ziemlich ölig. Muß die 115er noch mal probieren. Ich forsche also weiter.
 

04 Mai, 2004
um 20:52:44

Ferstsattelbremse vorne

 

Abgeschickt von Rolf (schon wieder) am 04 Mai, 2004 um 20:52:44

Ich muß leider schon wider eine Frage stellen. Meine kürzlich gekaufte 1977er RD hat vorne die Festsattelscheibenbremse mit den runden Bremsbelägen mit "Ohren". Diese Beläge klappern während der fahrt unaufhörlich. Ich habe festgestellt, dass die Beläge schon relativ weit runter sind und dass die Unterleg-/Antiquietschbleche, die laut Ersatzteilkatalog vorhanden sein müssten, fehlen. Wenn ich mir jetzt aber neue Beläge (Lucas MCB 044) kaufen möchte, sind die Bleche nie dabei, obwohl sie von Yamaha früher wohl grundsätzlich mit den Bremsbelägen zusasmmen im satz verkauft wurden. Deshalb meine Freage: Wo kann man solche Bleche herbekommen bzw. wer würde mir welche gebraucht verkaufen?
Grüße
Rolf
 

 

Abgeschickt von Hermann am 05 Mai, 2004 um 16:09:41

Antwort auf: Ferstsattelbremse vorne von Rolf (schon wieder) am 04 Mai, 2004 um 20:52:44:

Hallo Rolf,

er nu' wieder ;-)

: Diese Beläge klappern während der fahrt unaufhörlich.
Die Bleche sind eigentlich gegen Quitschen, nicht gegen Klappern. Das deutet eher auf "zuviel Spiel" - also die Kolben fahren nicht mehr weit genug aus.

Die Festssattelzangen sind berüchtig dafür zusammen zu rosten. Begünstig wird es dadurch, dass Zangen wie auch Kolben aus Eisen sind.

Wenn du die Beläge sowieso wechseln willst (musst), überlege es dir, die Zange nicht gleich zu überholen. Meist können die alten Dichtringe noch weiter verwendet werden - ausser sie wären zu kaputt (ausgefressen). Alles zerlegen und besonders die Reibfläche der Kolben säubern (Beschreibung unter "Technik/Bremsen/Reparieren"). Du wirst dich hinterher wundern, wie die Bremsen wieder "ziehen", ohne Klappern. _Mit_ diesen Blechen wäre natürlich besser. Frage mal bei Horst Meise nach, auch wegen einem "Bremsen-Reparatursatz". Da sind dann neben allen Dichtungen auch etwas spezielles "Bremsenfett" dabei. Mit dem wird dann der Bremskolben vor dem Einbau eingeschmiert. Siehe auch im o.a. Reparaturbericht.

mfg Hermann
 

03 Mai, 2004
um 20:46:36

Falsche Zylinder?

 

Abgeschickt von Rolf am 03 Mai, 2004 um 20:46:36

Habe wieder etwas seltsames an meiner RD entdeckt. Die Maschine ist Baujahr 1977, also eine 1A2 vom Typ D. Müsste dann nicht auch "1A2" auf den Zylinderfüßen stehen? Bei mur stet "2R8" drauf. Ist das nicht der Typ A von 1976, noch mit Speichenrädern und ohne Sitzbankbürzel? Wenn ja, ist das egal oder gibt es da technische Unterschiede zwiscvhen den Zylindern?

Rolf
RD-Neuling
 

 

Abgeschickt von Rolf am 04 Mai, 2004 um 19:25:10

Antwort auf: Falsche Zylinder? von Rolf am 03 Mai, 2004 um 20:46:36:

Komisch, diese Frage gab es am 20. April 2004, also vor knapp 2 Wochen schon mal. Da wurde gesagt, dass diese Zylinder vom CDI-Modell (1978/79) stammen. Ich dachte eigentlich, die wären von einem älteren Modell.
Was stimmt nun?

Rolf
 

 

Abgeschickt von Hermann am 05 Mai, 2004 um 16:13:16

Antwort auf: Re: Falsche Zylinder? von Rolf am 04 Mai, 2004 um 19:25:10:

Hallo Rolf,

[Zylinder 2R9]
: Was stimmt nun?

1976 - 77 Modelle RD250/400 Typ 1A2/1A3
1978 - 79 Modelle RD250/400 Typ 2R8/2R9

Alles klar?

mfg Hermann
 

 

Abgeschickt von Rolf am 05 Mai, 2004 um 20:52:58

Antwort auf: Re: Falsche Zylinder? von Hermann am 05 Mai, 2004 um 16:13:16:

Danke für die Antworten!

Rolf
 

 

Abgeschickt von Hermann am 05 Mai, 2004 um 16:30:03

Antwort auf: Falsche Zylinder? von Rolf am 03 Mai, 2004 um 20:46:36:

: Habe wieder etwas seltsames an meiner RD entdeckt. Die Maschine ist Baujahr 1977, also eine 1A2 vom Typ D. Müsste dann nicht auch "1A2" auf den Zylinderfüßen stehen? Bei mur stet "2R8" drauf. Ist das nicht der Typ A von 1976, noch mit Speichenrädern und ohne Sitzbankbürzel? Wenn ja, ist das egal oder gibt es da technische Unterschiede zwiscvhen den Zylindern?

Hallo Rolf,
du solltest dir mal die Rubrik "Technik/Unterschiede der Modelle nach Baujahr" ansehen.

Die 2R8 hatte einen anders bedüsten Vergaser, andere Ölpumpe und eine "dickere" Auspuffanlage. In wie weit sich die Zylinder unterscheiden, weiss ich nicht aus Mangel an Vergleichsobjekten. Ich nehme mal an, dass sie in ihren Ab- und Ansaug- und Steuerkanälen schon unterschiedlich sein können. Es kann aber muss nicht Probleme geben, wenn man die 2R8-Zylinder an der sonstigen 1A2-Apperatur betreibt . Da habe ich keine Erfahrung.

mfg Hermann
 

 

Abgeschickt von Klaus am 05 Mai, 2004 um 17:23:29

Antwort auf: Re: Falsche Zylinder? von Hermann am 05 Mai, 2004 um 16:30:03:

Hallo,

als ich meine RD250 (352) gekauft hatte war ein 352 Motor mit 2R8 Zylinder und 1A2 Vergaser und Auspuff montiert. Die ganze Sache lief sogar ganz gut also sollte deine Konfiguration auch laufen.

Habe mitlerweile aber alles original zurückgebaut auf Bj. 74

Gruß
Klaus
 

02 Mai, 2004
um 20:32:23

Vergaser-Typ

 

Abgeschickt von Rolf am 02 Mai, 2004 um 20:32:23

Meine 1977er RD 250 sollte laut Handbuch Vergaser vom Typ VM 28 SS haben und diese Nummer sollte auch in die Vergaser eingeschlagen sein - meines Wissens in Fahrtrichtung nach vorne zeigend, ziemlich weit oben am Vergaser. An meinen Vergasern befindet sich dort aber eine andere Beschriftung, nämlich auf beiden steht nur "1A2 - 00".
Was mich auch noch wundert, ist daß mein rechter Vergaser (der ohne Kaltstarteinrichtung) einen zweiten" Überlaufschlauch hat, der nicht unten aus der Schwimmerkammer rauskommt, sondern weit oben direkt neben dem schwarzen Verbindungsschlauch zum linken Vergaser.
Ist da etwas faul und ist das der Grund dafür, daß die Maschgine nur ca. 125 km/h läuft? Alle Innereien der Vergaser (Düsen, Nadeln, Schwimmernadelventile usw.) entsprechen allerdings den Soll-Werten.

Grüße an die RD-Fachleute
Ein verzweifelter Rolf
 

 

Abgeschickt von Rolf am 04 Mai, 2004 um 19:29:20

Antwort auf: Vergaser-Typ von Rolf am 02 Mai, 2004 um 20:32:23:

Ich glaube, ich weiß einen Teil der Antwort selbst: Mikuni hat nicht seine eigene Modellbezeicnung, z.B. "VM28SS", auf die Vergaser geschrieben, sondern die Bezeichnung des Yamaha-Modells, also z.B. "1A2" und dann noch "00" drangehängt - vielleicht gab's da verschiedene Versionen.
Zur schlechten Leistung: Ich habe die Vergaser jetzt zum Ultraschall-Reinigen abgegeben.

Rolf
 

02 Mai, 2004
um 20:32:12

Vergaser-Typ

 

Abgeschickt von Rolf am 02 Mai, 2004 um 20:32:12

Meine 1977er RD 250 sollte laut Handbuch Vergaser vom Typ VM 28 SS haben und diese Nummer sollte auch in die Vergaser eingeschlagen sein - meines Wissens in Fahrtrichtung nach vorne zeigend, ziemlich weit oben am Vergaser. An meinen Vergasern befindet sich dort aber eine andere Beschriftung, nämlich auf beiden steht nur "1A2 - 00".
Was mich auch noch wundert, ist daß mein rechter Vergaser (der ohne Kaltstarteinrichtung) einen zweiten" Überlaufschlauch hat, der nicht unten aus der Schwimmerkammer rauskommt, sondern weit oben direkt neben dem schwarzen Verbindungsschlauch zum linken Vergaser.
Ist da etwas faul und ist das der Grund dafür, daß die Maschgine nur ca. 125 km/h läuft? Alle Innereien der Vergaser (Düsen, Nadeln, Schwimmernadelventile usw.) entsprechen allerdings den Soll-Werten.

Grüße an die RD-Fachleute
Ein verzweifelter Rolf
 

30 April, 2004
um 17:59:51

Brauche Euren Rat......!!

 

Abgeschickt von Toto am 30 April, 2004 um 17:59:51

Noch mal Hallo an alle.....

ich habe schon bereits unten mal gepostet, das meine Freundin eine alte RD400 besitzt und das wir diese wieder aufmöbeln wollen.

Leider hat mir bisher keiner geantwortet, deshalb möchte ich noch mal fragen was man (oder Frau) dabei bedenken soll...?? Was sollte auf jeden Fall gemacht bzw. kontrolliert oder gereinigt werden.

Kennt jemand vielleicht eine gute zuverlässige Werkstatt im Raum Bochum...?? Ich bin für jede Hilfe sehr sehr dankbar......

Ciao
Toto
 

 

Abgeschickt von Hermann am 30 April, 2004 um 21:15:15

Antwort auf: Brauche Euren Rat......!! von Toto am 30 April, 2004 um 17:59:51:

Hallo Toto,

auf die Frage einer Werkstatt im Raum Bochum muss ich leider passen ...

Auf was geachtet werden soll:
- Vor längerem Stilllegen der Maschine:
Schwimmerkammern der Vergaser entleeren (Ablasschrauben) oder Benzinhahn zu und Motor "auslaufen" lassen.
(Benzin- u. Öl-) Tank vollmachen wegen Rostvermeidung. Der Tank besteht innen aus nacktem Eisenblech!
Auspuffanlage insbesondere die Krümmer immer schön pflegen (Chrompolitur)

- Wenn man's vergessen hatte:
Inhalt des Benzintanks ablassen (Muttis Autotank?) und frisch füllen. Vergaser entleeren und mit frischem Benzin vollaufen lassen. Wenn danach sich der Motor trotzdem weigert sauber zu laufen, die *@!Vergaser ausbauen und bei befreundeter Motorwerkstatt im Ultraschall reinigen lassen. Manche hier hatten auch schon Erfolg, in dem die zerlegten Vergaser über Nacht in Haushalts-Essigreiniger eingelegt und danach mit Kriechöl (Caramba, WD irgendwas) ausgiebig spülen und dann mit Pressluft alles gut durchblasen.
Luftfilter prüfen / ausblasen / ersetzen.
Frische Zündkerzen und (wenn vorhanden) Unterbrecherkontakte prüfen.
Die entstandenen Rostpickel an der Auspuffanlage versuchen weg zu polieren und dann doch im Baumarkt "Ofensilber" kaufen.

- Sonst immer (ausserhalb einer richtigen Wartung):
Luftdruck der Reifen wöchentlich prüfen. Diese *@!Schlauchreifen verlieren kontuierlich ihre Luft.
Reifen auf Überalterung hin prüfen (ggf. Reifenhändler wg. ID-Nummer fragen).
Öltankstand prüfen, ggf. Ölpumpe auf Falschluft (Luftblase) prüfen. Beim Motorlauf muss an den abgezogenen Ölschläuchen zu den Vergasern hin langsam Öl "auspulsen".
Getriebeölstand prüfen (Wichtig! Besonders wenn rundherum die Dichtungen nachlassen).
Alle Züge und Hebel regelmässig ölen / auf Beschädigungen prüfen (auch der Zug an der Ölpumpe - Deckel hierzu öffnen!).
Verbindungsgummi an den Vergaser auf Risse prüfen (Falschluft -> Kolbenschaden)
Zustand, Spannung und Schmierung der Antriebskette prüfen.
Elektrik (Leuchten) prüfen.

mfg Hermann
 

 

Abgeschickt von Toto am 01 Mai, 2004 um 15:06:23

Antwort auf: Re: Brauche Euren Rat......!! von Hermann am 30 April, 2004 um 21:15:15:

Hallo Herrmann,

vielen Dank für Deine wirklich ausführliche Antwort....!!! Das hat mir sehr weiter geholfen. Ich werde Deine Tipps beherzigen.....

Ciao
Toto
 

29 April, 2004
um 17:48:22

RD 250 bööh Problem

 

Abgeschickt von Ingo am 29 April, 2004 um 17:48:22

Hallo,
habe vor 3 Wochen eine RD 250 1A2 (zulasseung 1977) 1981 abgemeldet 28 000 km wieder zum Leben erweckt. Heute TÜV bekommen.Vergser wurden ultaschall gereinigt, neue Schwimmernadelventile, Auspuff sauber, Tank kein Rost Düsennadel Stellung 2 von oben
Jetzt zum Problem
Läuft super im Stand nimmt prima Gas an.
Beim fahren bei ca 4 000 1/min kommt beim gasgeben nur das geführchtete bööh und sie geht garnicht oder nur sehr quelend und mit stottern auf höhere Drehzahlen.
Drücke ich jedoch bei 4 000 1/min den choke nach unten geht sie ab wie sau !
Wo könnte das Problem liegen?

MfG
Ingo
 

 

Abgeschickt von Hermann am 29 April, 2004 um 22:40:21

Antwort auf: RD 250 bööh Problem von Ingo am 29 April, 2004 um 17:48:22:

Hallo Ingo,

hört sich nach Benzinmagel an; der gedrückte Kaltstarter gibt zusätzlichen Sprit zum Gemisch dazu. Im Vergaser selbst ist genügend Benzin, aber es kommt nicht da an, wo es soll.

Zuerst ein Anfänger-Fehler:
- Beide Gasschieber miteinander vertauscht. Die abgschrägte Seite des Gasschiebers muss zum Luftfilter hin zeigen. Sonst ist der Strom des Ansauggemisches gestört.

Dann:
- Kontrolliere mal alle Schläuche zu den Vergasern. Von den unteren Deckeln der Schwimmerkammern gehen innen zwei Schläuche getrennt hoch in kleine Stutzen vom Luftfiltergehäuse. Diese führen im Vergaser durch eine Bohrung quer durch den Vergaser einen Luftstrom unten zum Düsenstock (dort ist von unten die Hauptdüse eingeschraubt). Damit wird das Benzin aus der Schwimmerkammer "angehoben" und wird dann durch die Ansaugluft des Vergaser mitgerissen. Fehlt diese "Anhebung", fehlt Benzin und das Gemisch im Halb- bzw. Vollgasbereich magert ab.

Bei einem anderen RD-Fahrer (Rolf) waren diese Schläuche falsch gesteckt, der Motor lief im Standgas einwandfrei; beim Gasgeben aber machte es bloss böööööh.

mfg Hermann
 

 

Abgeschickt von Rolf am 30 April, 2004 um 21:55:42

Antwort auf: Re: RD 250 bööh Problem von Hermann am 29 April, 2004 um 22:40:21:

Mit den falsch gesteckten Schläuchen an den Vergasern, das war meine RD 250. Allerdings hat sie auch mit dem Fehler bis ca. 7.000 Upm gedreht, allerdings sehr rucklig und mühsam. Bei mir war außerdem auch noch die Tankentlüftung verstopft. Na ja, jetzt läuft sie wenigstens, wenn auch nur ca. 125 km/h aufrecht sitzend.... Meine 1. RD 250 DX (1978 gekauft) ist dagegen ca. 160 km/h gelaufen. Ich habe auch schon alles überprüft bis auf den Zündzeitpunkt - ob das darn liegen kann?
Was anderes: Wie kann man denn die Gasschieber vertauschen? Dann kann man die Vergaser doch gar nicht mehr synchronisieren, weil dann die Markierungslöcher nicht mehr zu sehen sind; oder sehe ich das falsch?

Grüße
Rolf
 

 

Abgeschickt von Hermann am 01 Mai, 2004 um 12:40:44

Antwort auf: Re: RD 250 bööh Problem von Rolf am 30 April, 2004 um 21:55:42:

Hallo Rolf,

: wenn auch nur ca. 125 km/h aufrecht sitzend
Sie sollte eigentlich schneller laufen (latürlich mit originaler Bereifung (Ausmasse), Übersetzung (Kettenrad/Ritzel und auch Getriebe).
- Reifen: Mit anderen Dimensionen kann durch einen "höheren" oder auch "flacheren" Reifen auch die Tacho-Übersetzung geändert werden.
- Getriebe: Ich hatte mal früher auf einem 350er Motor 250er Zylinder drauf (provisorisch); das Ding kam nicht auf Touren :-)

: Ich habe auch schon alles überprüft bis auf den Zündzeitpunkt
Ja - mach dies mal!

: Was anderes: Wie kann man denn die Gasschieber vertauschen?
Hat einer mal hinbekommen

: weil dann die Markierungslöcher nicht mehr zu sehen sind
Die sieht man dann nicht mehr; erst bei Vollgas die Unterkante der Schieber.

Sonstiges:
Ich habe ein Paar Vergaser zu meiner RD400. Das sind irgendwie diese Belüftungskanäle verstopft - sie gehen auch x-mal ums Eck und sind sehr schwer wieder zu reinigen. Das Mopped läuft damit (im oberen Bereich) überhaupt nicht. Erst Austausch-Vergaser brachten den Erfolg. Leider gibt's die Vergaser der 400er sehr selten, eher die 250er. Deshalb haben manche 250er Vergaser schon umbedüst in die RD400 eingebaut. Tut aber auch nicht richtig, da bestimmte, fest eingeprsste Düsen anders sind als zur RD400.

Und auch in Bezug zum Getriebe: Man weis nicht was der/die Vorbesitzer alles vermurkst haben! Deswegen alles peinlich genau kontrollieren bei Unstimmigkeiten. Es hatte schon einer an seiner gekauften RD400 einen Vergaser der 250er und einen der 400er vorgefunden (Kenn-ID am Vergaser!).

mfg Hermann
 

27 April, 2004
um 21:05:30

K&N luftfilter

 

Abgeschickt von Axel am 27 April, 2004 um 21:05:30

Hallo RD Fahrer
habe mal eine frage ich möchte bei mir die runden
K&N Luftfilter montieren muß ich die Hauptdüsen
der Vergaser ändern???
welche Düsengröße ????
wer von euch hat mit den K&N Luftfiltern erfahrung gemacht wer kann mir einen Tip geben?????
luftfilter sollen auf eine 250 Typ 352

mfg

Axel aus Köln
 

 

Abgeschickt von Hermann am 27 April, 2004 um 21:54:38

Antwort auf: K&N luftfilter von Axel am 27 April, 2004 um 21:05:30:

Hallo Axel,

ich habe mal herumexperimentiert an meiner RD400'77. Irgendwie unbefriedigend, da das Standgas nicht mehr hinhaute. Dazu sind dann die anderen Düsen zuständig, die zu wechseln (fast) unmöglich ist. Siehe auch hier unter Vergaser-Prinzip.

Bei den Hauptdüsen heist es ausprobieren (Fa. Topham liefert Düsen). Ich würde den Bereich 150 ... 180 mal ansiedeln. Das Zündkerzenbild gibt dann Auskunft.

mfg Hermann
 

 

Abgeschickt von Richard am 04 Mai, 2004 um 22:03:58

Antwort auf: K&N luftfilter von Axel am 27 April, 2004 um 21:05:30:

Hi!
Bin ein uralt RD freak,früher sind meine Kumpels und ich nur diese Sägen gefahren,und wir haben natürlich ständig noch mehr Leistung gesucht,kann dir zu Serienvergasern von den Membranmodellen nur sagen,keinen den ich kenne,hats geschafft,einen sauberen Motorlauf von leerlauf bis Nippondenso hinzubekommen.das liegt an den eingepreßten düsen,die kommen mit solchen Luftmassen einfach nicht klar.sorry R
 

27 April, 2004
um 18:50:06

Schwingenlagerumbausatz

 

Abgeschickt von Klaus am 27 April, 2004 um 18:50:06

Hallo,

ich bin auf der Suche nach einem Umbausatz für die Schwingenlagerung meiner 352 auf Nadellager mit Achse.

Kennt jemand eine Bezugsquelle oder passen die Umbausätze der XS650 ?

Gruß
Klaus
 

 

Abgeschickt von Hermann am 27 April, 2004 um 21:57:26

Antwort auf: Schwingenlagerumbausatz von Klaus am 27 April, 2004 um 18:50:06:

Hallo Klaus,

mal bei Louis, oder Götz nachfragen. Ansonsten vieleicht mal bei Horst Meise (Linkliste)?

Ob der von der XS650 passt, weis ich nicht.

mfg Hermann
 

24 April, 2004
um 14:18:03

Verkabelung RD 250 Modell 522

 

Abgeschickt von Jochen am 24 April, 2004 um 14:18:03

Hallo,
ich bin mit dem Neuaufbau meiner Rd 250 wieder einen Schritt weiter gekommen und will mich jetzt der Elektrik widmen. Leider war der Kabelbaum, als ich die Maschine bekommen habe, in einen sehr schlechten und unvollständigen Zustand. Der Schaltplan in der Reparaturanleitung hilft mir auch nicht weiter und deshalb wende ich mich an Euch. Vom Gleichrichter gehen ein rotes, schwarzes und ein rot/weißes Kabel sowie drei weiße Kabel, die in einem 3-fach Stecker enden, ab. Vom Regler gehen ein grünes, braunes, schwarzes und rot/weißes Kabel in einen Vierfachstecker. Mich interessiert nun besonders die rot/weißen, schwarzen und braunen Kabel von Regler und Gleichrichter. Wo gehen die Kabel hin ? Vielen Dank für Eure Hilfe.

Viele Grüße
Jochen
 

 

Abgeschickt von Hermann am 25 April, 2004 um 23:01:03

Antwort auf: Verkabelung RD 250 Modell 522 von Jochen am 24 April, 2004 um 14:18:03:

Hallo Jochen,

: ich bin mit dem Neuaufbau meiner Rd 250 wieder einen Schritt weiter gekommen und will mich jetzt der Elektrik widmen. Leider war der Kabelbaum, als ich die Maschine bekommen habe, in einen sehr schlechten und unvollständigen Zustand. Der Schaltplan in der Reparaturanleitung hilft mir auch nicht weiter und deshalb wende ich mich an Euch.


: Vom Gleichrichter gehen ein rotes, schwarzes und
: ein rot/weißes Kabel sowie drei weiße Kabel, die:
in einem 3-fach Stecker enden, ab.
- drei weisse zu den drei Lichtspulen der Lichtmaschine
- rotes geht über die Sicherung zur Batterie, zusammen mit dem Kabel zum Zündschloss
- das rot/weisse würde ich mal aus dem Bauch heraus mit dem rot/weissen des Reglers verbinden? Der Schaltplan sagt hier wirklich nix.

: Vom Regler gehen ein grünes, braunes, schwarzes
: und rot/weißes Kabel in einen Vierfachstecker.
- grün geht zur (+) Kohle der Erregerspule der LiMa
- braun geht zum geschalteten Plus, lt. Schaltplan auf die Schiene wie Blinkgeber und hinterer Bremslichtschalter
- rot/weiss wie oben eben zum Gleichrichter

: Vielen Dank für Eure Hilfe.
ebend :-)

Du hast gesehen? Hier auf der Seite unter Technik / Reparaturanleitungen, Schaltplan gibbets ganz unten Schaltpläne dazu - vorab als Scan vom Original. Damit verliert auch der grösste Kupferwurm seinen Schrecken. Und später, vieleicht noch dieses Jahr, kannst diese unsägliche Rep-Anleitung vom Büchele-Verlag in die Tonne werfen, dann gibts hier auch das Original in gewohnter Qualität - dauert eben ...

mfg Hermann
 

 

Abgeschickt von Jochen am 03 Mai, 2004 um 19:09:44

Antwort auf: Re: Verkabelung RD 250 Modell 522 von Hermann am 25 April, 2004 um 23:01:03:

Hallo Herman,
vielen Dank für Deine Info. Das Schaltplan lesen und verstehen ist ja nicht das Problem, was mich stutzig machte waren die nicht eingezeichneten Kabel.

Danke nochmals

Jochen
 

23 April, 2004
um 11:06:26

Wer kann helfen....??

 

Abgeschickt von Toto am 23 April, 2004 um 11:06:26

Hallo Zusammen,

mit Interesse verfolge ich Eurer Forum und finde es toll das es für die RD sowas noch gibt!! Nun fährt meine Partnerin ebenfalls eine RD 400, allerdings hat sie diese lange nicht mehr bewegt (nur eine Fahrt letztes Jahr zurm TÜV).
Jetzt soll die RD aber "wiederbelebt" werden und da stellt sich nun meine Frage wer im Raum NRW sich noch mit solch einer Maschine richtig auskennt und das Teil wieder auf Vordermann bringt.

Kennt Ihr irgendwelche guten und günstigen Werkstätten?? Oder ist sogar jemand hier bereit mir beim Aufbau zu helfen??
Was meint Ihr welche Arbeiten sollten auf jeden Fall gemacht werden...(Vergaserreinigen usw...)

Ich würde mich freuen wenn ich möglichst viel Antworten bekomme.....Also, vielen Dank...!!

Ciao
Toto
 

22 April, 2004
um 21:58:11

6.Gang freimachen bei einer 352

 

Abgeschickt von Axel Brinkhoff am 22 April, 2004 um 21:58:11

Hallo RD-Fahrer,
habe mal eine frage an euch gibt es bei der rd250 Typ 352
Baujahr mai 75 auch einen gesperten sechsten Gang wie bei der 250rd Typ 522 und wenn ich den 6.Gang frei lege muß ich dann auch umdüsen?????
wer kann mir da mal weiter helfen bin für jeden Tipp dankbar.

mit freundlichen grüßen aus Köln

Axel
 

 

Abgeschickt von daniel am 24 April, 2004 um 08:32:27

Antwort auf: 6.Gang freimachen bei einer 352 von Axel Brinkhoff am 22 April, 2004 um 21:58:11:

Hallo Axel,
die müsste auch den gesperrten 6.Gang haben.
Ich glaube umbedüsen wird Dir nach freilegen nicht viel helfen, da das Problem eher in der Sekundär-Übersetzung liegt. Soll heißen, du musst eher ein anderes Kettenrad und/oder anderes Ritzel probieren, damit Dir die Maschine nicht im 6.Gang verhungert.
Gruß, Daniel
 

 

Abgeschickt von Hermann am 25 April, 2004 um 23:06:50

Antwort auf: Re: 6.Gang freimachen bei einer 352 von daniel am 24 April, 2004 um 08:32:27:

Hallo Axel, hallo Daniel,

siehe auch hierzu unter der Rubrik "Testberichte" den Test zur "Test Yamaha RD 250 von 3/1973", da ist über das Problem der zu langen Endübersetzung bei befreitem 6.Gang und dessen Abhilfe berichtet!

mfg
Hermann
 

 

Abgeschickt von Richard am 04 Mai, 2004 um 22:08:31

Antwort auf: 6.Gang freimachen bei einer 352 von Axel Brinkhoff am 22 April, 2004 um 21:58:11:

: Hallo Axel

Umdüsen ist nicht nötig,das hat Yamaha damals gemacht,weil die maschine sonst zu laut war,durch den 5. als letzten konnten sie sie länger übersetzen,so war die drehzahl beim geräuschtest niedriger.langer rede kurzer sinn du mußt die Übersetzung kürzer machen mit freiem 6. cu R
 

22 April, 2004
um 20:13:46

Vergaser RD 250

 

Abgeschickt von Rolf am 22 April, 2004 um 20:13:46

Habe jetzt einen irren Fehler des Vorbesitzers an meiner frisch gekauften RD 250 (1977) gefunden. Der Motor stotterte beim gasgeben nur so vor sich hin und schleppt sich mühsam auf 6.000 Upm. Dann hab' ich es gesehen: einer der beiden Schwimmerkammer-Entlüftungsschläuche fehlt, dafür führte der 2. Schaluch nicht nach oben zum Luftfilter, sondern nach nebenan zur anderen Schwimmerkammer. Dieser Fehler war mit durchschlagendem Erfolg schnell behoben, aber ein Problem habe ich immer noch: Wenn ich mal lamger im 5. oder 6. Gang Vollgas stehen lasse, kommt plötzlich kein Sprit mehr nach. Ich muß dann ein paar hundert Meter vor mich hin dödeln, dann kann ich wider richtig gas geben. kann es sein, dass die Schwimmerkammern schneller leergesaugt werden, als sie mit Sprit nachgefüllt werden? Können vielleicht die Nadelventile steckenbleiben und den Benzineinlass zu machen? Was könnte es sonst sein? Bin dringend auf einen guten Tip angewiesen!!!
Grüße, Rolf.
 

 

Abgeschickt von Hermann am 25 April, 2004 um 22:24:19

Antwort auf: Vergaser RD 250 von Rolf am 22 April, 2004 um 20:13:46:

Hallo Rolf,

: dafür führte der 2. Schlauch nicht nach oben zum Luftfilter,
: sondern nach nebenan zur anderen Schwimmerkammer.
tse tse - aber interessanter Fehler ;-) Da sieht man wieder, wenn Unkundige herumbasteln! *g*

: Wenn ich mal lamger im 5. oder 6. Gang Vollgas stehen lasse,
: kommt plötzlich kein Sprit mehr nach. Ich muß dann ein paar
: hundert Meter vor mich hin dödeln, dann kann ich wider
: richtig gas geben.
Dieses Verhalten deutet eigentlich auf eine gestörte, ungenügende Spritversorgung hin.

Prüfe:
- Benzinfilter am Benzinhahn innen im Tank verstopft; hierzu muss m.E. der Benzinhahn ausgebaut werden.
- Eventuell zusätzliche Benzinfilter zwischen Benzinhahn und Vergaser hat ungenügend Durchsatz. Ich selbst begnüge mich mit dem originalen, innen am Benzinhahn befindlichen Filter. Trotzdem durchkommender Dreck deutet auf innen rostigen/dreckigen Tank. Denselben reinigen / entrosten ist die ultimative Lösung. zusätzliche Filter sit nur ein herumkurieren an Symptomen.
- Einstellungen der Nadelventile an den Vergaserkammern zu knapp eingestellt. Diese bitte genau einstellen lt. Anweisung unter Technik / Vergaser (mit/ohne aufliegender Dichtung!)
- Ansonsten fällt mir nix mehr ein, was sein könnte

Aber noch viel Spass mit deinem "Gerät" :-)

mfg
Hermann
 

 

Abgeschickt von Rolf am 26 April, 2004 um 17:51:14

Antwort auf: Re: Vergaser RD 250 von Hermann am 25 April, 2004 um 22:24:19:

Danke Hermann!
Habe den 2. Fehler an meiner Maschine gefunden. Zuerst habe ich zwei neue Nadelventile für 35 EUR eingebaut und die Schwimmerzungen penibel eingestellt - war aber vergeblich. Dann kommt's: Bin mal versuchsweise mit OFFENEM Tankdeckel gefahren - Maschine ist super gelaufen. Das hätte ich also schneller und billiger haben können...

Grüße
Rolf
 

 

Abgeschickt von Hermann am 26 April, 2004 um 21:59:02

Antwort auf: Re: Vergaser RD 250 von Rolf am 26 April, 2004 um 17:51:14:

: Bin mal versuchsweise mit OFFENEM Tankdeckel

Hallo Rolf,
genau das vergas ich noch zu sagen, fahr mal mit offenem Tankdeckel. Nun hast du's selber gemerkt ;-)

Blase das Entlüftungsloch mittig unten am Tankdeckel an der Tanke mit Druckluft gut durch

mfg Hermann
 

20 April, 2004
um 11:37:30

Zylinder 250 ccm mit Zusatzbezeichnung

 

Abgeschickt von Andreas am 20 April, 2004 um 11:37:30

Hallo, habe mal meine ganzen Zylinder sortiert und bin auf ein Paar gestoßen, welches folgende Bezeichnung angegossen hat: 2R8 247 ccm!

Weiss jemand was das für Zylinder sind, die anderen haben alle nur die Kubikzahl angegossen!

Vielen Dank im voraus.

Gruß Andreas
 

 

Abgeschickt von Marcel am 20 April, 2004 um 18:56:39

Antwort auf: Zylinder 250 ccm mit Zusatzbezeichnung von Andreas am 20 April, 2004 um 11:37:30:

Hallo,
Dabei handelt es sich um die Zylinder der Baujahre 78/79.
Die mit den Gußfelgen und der CDI-Zündung,(Sargtank letzten Modelle...
MFG Marcel
 

 

Abgeschickt von AndrEAS am 21 April, 2004 um 10:22:31

Antwort auf: Re: Zylinder 250 ccm mit Zusatzbezeichnung von Marcel am 20 April, 2004 um 18:56:39:

: Hallo,
: Dabei handelt es sich um die Zylinder der Baujahre 78/79.
: Die mit den Gußfelgen und der CDI-Zündung,(Sargtank letzten Modelle...
: MFG Marcel

Danke für die Auskunft. Da ich nur 352/522 Modelle habe würde ich die Zylinder gern abgeben! Hat jemand Interesse?
MFG Andreas
 

18 April, 2004
um 15:31:45

Kompression

 

Abgeschickt von Rolf am 18 April, 2004 um 15:31:45

Wie groß sollen bei einer RD 250 eigentlich die Kompressionswerte sein? Das Verdichtungsverhältnis ist ja mit 6,2 angegeben, aber müßte man beim Messen der Kompression nicht einen anderen Wert erhalten?

Rolf
 

17 April, 2004
um 21:01:32

Motorleistung RD 250

 

Abgeschickt von Rolf am 17 April, 2004 um 21:01:32

Habe gerade eine gebrauchte RD 250 Bj. 1977 gekauft. Kann sein, dass da schon viel dran rumgebastelt wurde. Sie springt aber immer sofort auf den 1. Tritt an und läuft auch im Leerlauf sauber mit ca. 1200-1300 Upm.
Leider lässt das Laufverhalten des Motors zu wünschen übrig. Über 6.500 Upm dreht sie nur sehr unwillig. Wenn ich ein kurzes Stück mit Halbgas (gemütlich) gefahren bin, kommt der Motor beim anschließenden Gasgeben gar nicht mehr richtig. Ich muß dann zurückschalten und dann dreht er erst wieder richtig hoch. Was kann das sein? Falsche Bedüsung (zu fett oder zu mager)? Auspuffflöten verstopft? Irgend etwas größeres am Motor? Luftfilter und Zündkerzen sind neu, Zündkontakte und Ölpumpe sind richtig eingestellt.

Grüße
Rolf
 

15 April, 2004
um 22:51:41

RDs!!!!

 

Abgeschickt von nobby clark am 15 April, 2004 um 22:51:41

Hi guys, I have a website www.nobbyclarkracing.co.uk and am a uk RD specialist. I speak a little German and will always try to help. Any parts or services you require please ask.

Regards Nobby
 

14 April, 2004
um 19:57:25

RD400 1976 Kolbenset 0,75?

 

Abgeschickt von Ronald am 14 April, 2004 um 19:57:25

Hallo Leute!

Kann mir jemand von Euch vielleicht einen Tipp geben, wo ich zu vernüftigen Preisen 2 Kolbensets für die 1976er RD400 0.75 bekommen kann? Gibt es vielleicht auch andere Alternativen, die man bedenkenlos verwenden kann?

Vielen Dank!!

Ronald
 

 

Abgeschickt von Motolli am 18 April, 2004 um 18:20:33

Antwort auf: RD400 1976 Kolbenset 0,75? von Ronald am 14 April, 2004 um 19:57:25:

Schau mal bei ebay rein, da sind z.Zt. 3Sätze am versteigern

: Hallo Leute!

: Kann mir jemand von Euch vielleicht einen Tipp geben, wo ich zu vernüftigen Preisen 2 Kolbensets für die 1976er RD400 0.75 bekommen kann? Gibt es vielleicht auch andere Alternativen, die man bedenkenlos verwenden kann?

: Vielen Dank!!

: Ronald
 

10 April, 2004
um 20:47:24

Kontaktlose Zündung - SUPER SACHE!!!

 

Abgeschickt von Stefan am 10 April, 2004 um 20:47:24

Hallo Leute,

aufgund Peter's wunderbar abgewickelter Sammelbestellung der Newtronic-Zündungen, konnte ich heute meine ersten Erfahrungen mit dem kontaktlosen Zünden sammeln ;-)

Da ich bei meiner 1A2 sowieso den Motor wechseln musste, habe ich heute auch gleich die Zündung mit eingebaut. Hierzu einige Gedanken...

...der Einbau gestaltet sich äußerst einfach, es müssen lediglich die Unterbrecher samt Grundplatten und Kondensatoren demontiert werden, dann der Unterbrechernocken gegen die Nockenscheibe ausgetauscht werden und die beiden sauber vormontierten Gabellichtschranken montiert werden.

Nun nur noch die Kabel schön durch's Motorgehäuse ziehen und die Anschlüsse herstellen, das Kästchen auf den Hinterradkotflügel kleben und die Kabel schön mit Kabelbindern am Rahmen verlegen.

Zum Einstellen...

...die Zündung produziert so saubere Zündfunken, dass man zum Einstellen nicht mal eine Prüflampe oder Durchgansprüfer braucht. Man muß nur die Kerzen rausschrauben, Zündkerzenstecker wieder drauf und schön auf Masse legen (Zylinderkopf).

Nun einfach Zündung einschalten und Kurbelwelle beim 1. Zylinder sauber auf 2mm vor OT stellen und die Lichtschranke so einstellen, dass an der Kerze der Funken überspringt. Das ganze noch ein paar mal wiederholen (Kurbelwelle wieder zurück drehen und langsam wieder auf 2mm vor OT drehen, so dass es genau an diesem Punkt wieder funkt.

Auf der anderen Seite das Gleiche...!

Kerzen wieder rein, Motordeckel drauf und freuen!

Meine sprang trotz ausgewechseltem Motor, vorher demontierten Zylindern und Vergasern gleich auf den ersten Tritt angesprungen! So soll es sein!


FAZIT: Ist eine tolle Sache, so eine Newtronics-Zündung! Vielen Dank noch mal an Peter, dafür dass er die ganze Bestellung in die Hand genommen hat!


Viele Grüße

Stefan
 

02 April, 2004
um 08:15:22

Ungleiches Verhalten der beiden Zylinder

 

Abgeschickt von Ralf am 02 April, 2004 um 08:15:22

Hallo,
ich hab letztes Jahr eine RD in die Finger bekommen und diese dann neu aufgebaut und nun (RD 400 Bj. 79 2R9) nach dem Winter ausgemottet um mich mit den noch anstehenden Problemen zu beschäftigen.

Folgende Situation:
- rechter Zylinder wird deutlich schneller warm (heiß) als der linke und bleibt auch wärmer
- aus der rechten Auspuffseite kommt deutlich mehr Qualm als aus der linken (da fast gar nix)
- rechter Ausfuff ist am Ende feucht, der linke trocken
- die Leistung muß als äußerst bescheiden beschrieben werden

Woran kann das liegen. Kann es sein, das sie nur auf einem Zylinder läuft (dem rechten)? Oder hängt das mit der Ölzufuhr zusammen? Bin leider nicht der RD Experte. Ich fahre übrigens mit der Ölpumpe im normalbetrieb also nicht mit fertigem Gemisch.
Noch was, welche Kompression sollte die RD üblicherweise haben? Ich will dies mal überprüfen.
Schon mal vielen Dank und Gruß
Ralf
 

 

Abgeschickt von ChristianG_ausE am 03 April, 2004 um 20:26:08:

Antwort auf: Ungleiches Verhalten der beiden Zylinder von Ralf am 02 April, 2004 um 08:15:22:

Hi,
vielleicht ist auf der rechten Seite ein Kurbelwellensimmering hin? Dann könnte sie sich theoretisch Getriebeöl ins Kurbelgehäuse ziehen. Das würde die Ölfeuchte rechts erklären. Allerdings nicht warum sie rechts heisser wird.
Zündungs und Vergasereinstellung (Düse / Düsennadel) sind bei RDs sehr wichtig (Synchronisation der Vergaser ist eher untergeordnet würd ich sagen.

Saug dir doch mal die Repanleitung hier auf der Seite.

HTH, Christian
 

27 Maerz, 2004
um 23:24:20

Hilfe RD 400 Vergaser

 

Abgeschickt von Jelto am 27 Maerz, 2004 um 23:24:20

Hallo, meine RD läuft immer noch nicht so toll.DH. Wenn sie 2 Tage gestanden hat, springt sie nur an, wenn man sie 2 Runden um den Block schiebt. Wenn ich dann fahre, Motor warm, habe ich den Eindruck,daß sie zu mager läuft.DH. Bei plötzlichem Gasstoß habe ich ein Loch.Nach ca.40 km Fahrt habe ich die Zündkerzen herausgeschraubt, Sie sind schwarz und feucht.Ich habe den Luftfilter erneuert,Kerzen auch,Zündspule getauscht(weil Funke mager), immer dasselbe.Ich hatte vorher noch die Hauptdüse und Düsennadel neu ersetzt.(78-5LO1,VN30/46-P2,44042-120),letztes ist Hauptdüse.Das Moped ist BJ.79,elektr.Zündg.,Verg.nr.2R900,jetzt sagt jemand, da ich auf Gemisch fahre,das Moped wäre falsch bedüst.?Dank Eurer Homepage habe ich gelesen,daß es eine 145er Düse sein muß?Wie ist es bei Gemisch???Hat da jemand Erfahrung?Jetzt habe ich die Vergaser erneut demontiert und habe fest gestellt, daß im Luftfilterbereich auch Benzin ist.Jetzt möchte ich die Hauptdüse,Düsennadel und Schwimmernadelventil komplett erneuern. Letztes ist kein Thema, denke ich, aber die Bedüsung?Ich danke Euch allen und werde all meine Infos und Erfahrungen auf jeden Fall in diesem Forum weitergeben.Danke und Gruß aus Duisburg....Jelto
Ps.Benzinhahn ist dicht, läuft nicht nach, Motor soll erst 22500km gelaufen haben.
 

 

Abgeschickt von jelto am 27 Maerz, 2004 um 23:26:29

Antwort auf: Hilfe RD 400 Vergaser von Jelto am 27 Maerz, 2004 um 23:24:20:

: Hallo, meine RD läuft immer noch nicht so toll.DH. Wenn sie 2 Tage gestanden hat, springt sie nur an, wenn man sie 2 Runden um den Block schiebt. Wenn ich dann fahre, Motor warm, habe ich den Eindruck,daß sie zu mager läuft.DH. Bei plötzlichem Gasstoß habe ich ein Loch.Nach ca.40 km Fahrt habe ich die Zündkerzen herausgeschraubt, Sie sind schwarz und feucht.Ich habe den Luftfilter erneuert,Kerzen auch,Zündspule getauscht(weil Funke mager), immer dasselbe.Ich hatte vorher noch die Hauptdüse und Düsennadel neu ersetzt.(78-5LO1,VN30/46-P2,44042-120),letztes ist Hauptdüse.Das Moped ist BJ.79,elektr.Zündg.,Verg.nr.2R900,jetzt sagt jemand, da ich auf Gemisch fahre,das Moped wäre falsch bedüst.?Dank Eurer Homepage habe ich gelesen,daß es eine 145er Düse sein muß?Wie ist es bei Gemisch???Hat da jemand Erfahrung?Jetzt habe ich die Vergaser erneut demontiert und habe fest gestellt, daß im Luftfilterbereich auch Benzin ist.Jetzt möchte ich die Hauptdüse,Düsennadel und Schwimmernadelventil komplett erneuern. Letztes ist kein Thema, denke ich, aber die Bedüsung?Ich danke Euch allen und werde all meine Infos und Erfahrungen auf jeden Fall in diesem Forum weitergeben.Danke und Gruß aus Duisburg....Jelto
: Ps.Benzinhahn ist dicht, läuft nicht nach, Motor soll erst 22500km gelaufen haben.Außerdem säuft sie wie ein Loch.
 

26 Maerz, 2004
um 20:25:29

Motorgehäuse Deckel rechts

 

Abgeschickt von Rolf am 26 Maerz, 2004 um 20:25:29

Ich habe versucht, an meiner 250er 1A2 den rechten Motorgehäusedckel dicht zu bekommen. Ich hab eine Vesrah-Dichtung genommen, die ja ziemlich dick ist, und zuvor beide Metallflächen (Motorblock und Deckel, beide in einwandfreiem zustand) mit einer rotbraunen Gehäusedichtung bestrichen. Zwecklos: Sobald der Motor warm wird, wird das ganze wieder undicht; Motor-/Getriebeöl sickert durch. Wie kann man das dicht bekommen? Gibt es dafür ein besonders empfehlenswertes Dichtmittel (vielleicht das kupferhaltige Loctite 5920?) oder müssen die 9 Schrauben (ich habe Inbus drin) in einer besonderen Reihenfolge oder mit bestimmtem Drehmoment angezogen werden?
Bin für Tips sehr dankbar, da kurz vor dem Verzeifeln!
 

 

Abgeschickt von ChristianG_aus_E am 28 Maerz, 2004 um 00:12:30:

Antwort auf: Motorgehäuse Deckel rechts von Rolf am 26 Maerz, 2004 um 20:25:29:

Hi,

vielleicht ist der Deckel krumm/verzogen? Einfach mal die gesäuberte Dichtfläche auf ne Glasscheibe legen und schaun, ob es wackelt.
Beim Festziehen der Schrauben bloss nicht von aussen nach innen!
Eher sowas: Wenn du neben dem Moped stehst und gerade auf den Deckel schaust, zwei Schrauben suchen, die möglichst in der Mitte des Deckels übereinander stehen. Mit denen anfangen und dann nach aussen gehen, abwechselnd die obere und untere nehmen. Ich hab jetzt nicht vor Augen wie die Schraubenlöcher liegen, aber ich denke da an sowas zum Anziehen: Mitte oben, Mitte unten, links davon oben, links davon unten, rechts von Mitte oben, rechts von Mitte unten, noch weiter links oben, dann unten usw. Beim Drehmoment würd ich aufs Fingerspitzengefühl vertrauen, wenn du einen so kleinen Drehmomentschlüssel hast, vielleicht 8 bis 10 Nm?

Was die Dichtmasse betrifft, ists glaub ich fast egal, welche Marke, Hauptsache Temperaturbereich etc passt. Ich schwör auf Hylomar für solche Stellen.

Lad dir doch mal hier von der Website die Anleitungen runter, ich glaub da werden auch Drehmomente empfohlen.

Hoffe, ich konnte helfen
 

 

Abgeschickt von Rolf am 28 Maerz, 2004 um 14:35:41

Antwort auf: Re: Motorgehäuse Deckel rechts von ChristianG_aus_E am 28 Maerz, 2004 um 00:12:30:

Danke für den Tip. Verzogen ist der Deckel nicht, aber ich habe die Schrauben im Kreis herum und handfest angezogen.
Bei Hylomar (blau) bin ich ziemlich skeptisch, weil das doch relativ dünnflüssig ist.

Grüße
Rolf
 

 

Abgeschickt von Rolf am 28 Maerz, 2004 um 14:35:33

Antwort auf: Re: Motorgehäuse Deckel rechts von ChristianG_aus_E am 28 Maerz, 2004 um 00:12:30:

Danke für den Tip. Verzogen ist der Deckel nicht, aber ich habe die Schrauben im Kreis herum und handfest angezogen.
Bei Hylomar (blau) bin ich ziemlich skeptisch, weil das doch relativ dünnflüssig ist.

Grüße
Rolf
 

 

Abgeschickt von ChristianG_aus_E am 31 Maerz, 2004 um 09:34:04:

Antwort auf: Re: Motorgehäuse Deckel rechts von Rolf am 28 Maerz, 2004 um 14:35:33:

Ich meine das blaue Hylomar aus der Tube, das eigentlich doch fast wie Zahnpasta ist. Hab ich nur die besten Erfahrungen mit gemacht, damit würd ich notfalls auch zwei gut plangeschliffene kleinere Deckel ohne Dichtung montieren.
Was handfest betrifft, ist das natürlich gefühlssache. Vielleicht doch mit nem Drehmomentschlüssel machen?
Gruss, Christian
 

22 Maerz, 2004
um 09:26:18

RD 400 Kurbelwelle

 

Abgeschickt von Fuchs am 22 Maerz, 2004 um 09:26:18

Hallo,
wer kann mir weiterhelfen,
suche Kurbelwelle ( auch mit Lagerschaden ) für RD 400.
Ich möchte meine RD 350 YPVS ümrüsten. Gibt es erfahrungen?
Gruss Andre
 

 

Abgeschickt von Christian Mende am 23 Maerz, 2004 um 18:22:12

Antwort auf: RD 400 Kurbelwelle von Fuchs am 22 Maerz, 2004 um 09:26:18:

: Hallo,
: wer kann mir weiterhelfen,
: suche Kurbelwelle ( auch mit Lagerschaden ) für RD 400.
: Ich möchte meine RD 350 YPVS ümrüsten. Gibt es erfahrungen?
: Gruss Andre

Auf Kontaktzündung und Drehstromlichtmaschine?

Gruß Christian
 

 

Abgeschickt von Alexander am 04 Juli, 2004 um 13:44:30

Antwort auf: RD 400 Kurbelwelle von Fuchs am 22 Maerz, 2004 um 09:26:18:

: Hallo,
: wer kann mir weiterhelfen,
: suche Kurbelwelle ( auch mit Lagerschaden ) f�r RD 400.
: Ich m�chte meine RD 350 YPVS �mr�sten. Gibt es erfahrungen?
: Gruss Andre

Hallo!

Ich hab gerade eine Kurbelwelle bei ebay reingestellt ... mit Lagerschaden ...

Gruß
Alexander
 

21 Maerz, 2004
um 07:09:43

Kolben fuer 352

 

Abgeschickt von frank am 21 Maerz, 2004 um 07:09:43:

Moin
Es handelt sich um eine 352 mit 350 Kubik.
Dort sind 31K Kolben verbaut.
Diese Kolben haben um 70% groessere Fenster.
Demnach ist der Gasdurchsatz "anders" bzw. groesser.
Zudem duerften die Steuerzeiten "etwas" anders sein.
Welche Duesengroesse der Hauptduese duerfte jetzt passen?

Frank
 

 

Abgeschickt von klaus am 23 Maerz, 2004 um 18:41:59:

Antwort auf: Kolben fuer 352 von frank am 21 Maerz, 2004 um 07:09:43:

Hallo Frank,

fahre auch eine 352 mit 350 Zylindern und den Kolben der wassergek. RD's. Habe 150er Hauptdüsen mit dem offenen Luftfilter (US Modell). Ich glaube nicht das die grösseren Kolbenfenster viel ausmachen, in der US-Ausführung wurde die 350er mit 140 Hauptdüsen ausgeliefert und mit den 150 Düsen ist meine gut abgestimmt.

Sonstige Änderungen am Luftfilter führen natürlich zu ganz anderen Hauptdüsen.

Gruß
Klaus
 

 

Abgeschickt von frank am 04 April, 2004 um 13:23:25:

Antwort auf: Re: Kolben fuer 352 von klaus am 23 Maerz, 2004 um 18:41:59:

Hi Klaus
Hier waren 185er Duesen definitiv zu klein.
Simmeringe sind neu, Nebenluft kann ich ausschliessen und AmerikaFilter drinne.
Gruss Frank
 

17 Maerz, 2004
um 12:58:41

Zündzeitpunkt für RD250

 

Abgeschickt von Juergen am 17 Maerz, 2004 um 12:58:41:

Hallo Hermann,

habe in Deiner Reparaturanleitung auf Seite 68 unter techn. Daten den Wert 2,3mm vor OT für RD250/400 ccm gefunden. An anderer Stelle Deiner Internetseiten schreibst Du aber von 2mm vor OT für die RD250. Dies scheint mir auch richtig, da der Hub von den RD's bei 250 ccm imm gleich war und die 521/522 auch einen Zündzeitpunkt von 2mm vor OT haben.
Allgemein finde ich Deine Seiten super und habe mir bei der Restaurierung meiner RD 250 schon manchen Tip abholen können.

Schöne Gruesse aus Regensburg
Jürgen
 

 

Abgeschickt von Jochen Mörs am 19 Maerz, 2004 um 12:21:20

Antwort auf: Zündzeitpunkt für RD250 von Juergen am 17 Maerz, 2004 um 12:58:41:


Hi!
Lat original Werstatthandbuch sind es bei der 250er 2mm v.OT und 2,3 v.OT für die 400er

Gruß Jochen
 

 

Abgeschickt von Hermann am 20 Maerz, 2004 um 19:39:08

Antwort auf: Zündzeitpunkt für RD250 von Juergen am 17 Maerz, 2004 um 12:58:41:

: Hallo Hermann,

: habe in Deiner Reparaturanleitung auf Seite 68 unter techn. Daten den Wert 2,3mm vor OT für RD250/400 ccm gefunden.

Hallo Jürgen,
ist mir auch direkt peinlich :-(

In der (späteren) Wartungsanleitung zur RD250/400 ist es auch richtig gestellt: RD250 = 2,0 / RD400 = 2,3.

Meine erste Reparaturanleitung war vom Schrieb "Bücheler-Verlag" entlehnt - ergänzt um meine Erfahrungen. Womit bewiesen wäre, das das Bücheler-Zeugst Müll ist.

Erst später "fielen" mir Original-Wartungsanleitungen von Yamaha in die Hände, welche ich dann auch hier publizierte. Ich werde die "alte" Reparaturanleitung natürlich korrigieren, aber trotzdem Danke!

Gruss Hermann
 

09 Maerz, 2004
um 18:12:20

Ölpumpe - welcher Typ?

 

Abgeschickt von Rolf am 09 Maerz, 2004 um 18:12:20

Ich bin nach ca. 20 Jahren RD-Wiedereinsteiger. Habe mir günstig eine RD 250, Baujahr 1978, gekauft, bei der der Ölpumpenzug ausgehängt war und die derzeit mit "Gemisch" laufen soll..... Jetzt habe ich festgestellt, dass die Ölpumpe nicht die Bezeichnung "IAO" hat, sondern "IMI". Was ist das für eine Pumpe? Äußerlich sieht sie ganz normal wie eine IA0 aus.
Außerdem: Wo finde ich die Farbkennung einer Ölpumpe? Meine sollte eigentlich "dunkelblau" sein.
Zuletzt: Ich brauche noch ein paar Motordichtungen, ein Hauptständerfeder und ein paar Gummiteile, die sich mehr oder weniger aufgelöst haben (z.B. Motorlagerung, Anschlg Ständer usw.). Wo kann man solchen Kleinkram noch bekommen? Für Tips wäre ich sehr dankbar. Anworten per E-Mail an rolf.paul@gmx.de wären mir auch sehr lieb.
 

29 Februar, 2004
um 12:11:16

1A2 Fgst-Nr. ???

 

Abgeschickt von Stefan am 29 Februar, 2004 um 12:11:16

Hallo,
habe eine 1A2 gekauft ,die mir Rätsel aufgibt.Im Brief steht EZ 78.Sie hat Speichenräder und Sitzbank ohne Bürzel.Hab gedacht ist eine 76er,halt Ladenhüter.Aber laut Tabelle hier fangen die 1A2 mit 1A2-00... an.Meine hat jedoch 1A2-10... . Wer kann mir Auskunft geben,was es damit auf sich hat?Oder sollten von der 76er ,die ja nur kurz mit Speichenrädern gebaut wurde,wirklich über 100000 verkauft worden sein?
 

 

Abgeschickt von Christian am 07 Maerz, 2004 um 12:12:28:

Antwort auf: 1A2 Fgst-Nr. ??? von Stefan am 29 Februar, 2004 um 12:11:16:

Hi,

ich glaube es ist nicht zwangsläufig so, dass die Fahrgestellnummern "hochgezählt" werden.
Ich hab eine 1A2 EZ 77 original auch mit Speichenrädern und Sitzbank ohne Bürzel, die FG-Nr fängt auch mit 10... an.
Weiterhin hab ich zwei XS400, eine 79er und eine 82er, beides 2A2. Aber die ältere hat die höhere Nummer... Neu fäng mit 07 an, die alte mit 12. Ja, die Fahrgestellnummer ist auch nicht länger...
Also: bloss nicht drüber nachdenken.
Hoffe das hilft+Gruss, Christian
 

 

Abgeschickt von Christian am 18 Maerz, 2004 um 12:03:11

Antwort auf: Re: 1A2 Fgst-Nr. ??? von Christian am 07 Maerz, 2004 um 12:12:28:

Hallo,

die Rd 250C fängt mit 1A2100... an, die RD 250D mit Bürzel und Instrumenten wie die XS 360 fängt mit 1A2300... an.

Gruß Christian

 

Abgeschickt von Hermann am 20 Maerz, 2004 um 19:48:07

Antwort auf: 1A2 Fgst-Nr. ??? von Stefan am 29 Februar, 2004 um 12:11:16:

: Hallo,
: habe eine 1A2 gekauft ,die mir Rätsel aufgibt.Im Brief steht EZ 78.Sie hat Speichenräder und Sitzbank ohne Bürzel.

Hallo Stefan,

irgendein schlüssiges System mit der Nummerierung habe auch ich nicht entdecken können. Der "Fachmann" unterscheidet die Modelle anhand des Rahmen bzw. Anbauteile. Auf dieser Homepage gibt es beim Artikel "Technik" einen Abschnitt "Unterschiede der Modelle nach Baujahr", wo mit Text und auch Bildern ich versucht habe, die Unterschiede aufzuzeigen. Natürlich können an einen "neuen" Rahmen später auch "alte" Teile oder umgekehrt montiert worden sein.

Ganz gut aber können die Modelle 78-79 von den späteren unterschieden werden. CDI-Zündung und Fussrasten oberhalb der Auspuffanlage montiert sind ein erstes Merkmal. Die Lackteile, Räder u. Sitzbank können auch hin-und-her montiert werden.

Ausserdem sind "Erstzulassung" nicht immer identisch mit "Baujahr". Entweder später verkauft oder erst später zugelassen.

Gruss Hermann
 

 

Abgeschickt von Stefan am 31 Maerz, 2004 um 20:31:46

Antwort auf: 1A2 Fgst-Nr. ??? von Stefan am 29 Februar, 2004 um 12:11:16:

Hallo,
danke für eure Antworten.
 

22 Februar, 2004
um 22:34:50

Auspuffdichtung - Hilfe!

 

Abgeschickt von Stefan am 22 Februar, 2004 um 22:34:50

Bei meiner 400er ist die Gummidichtung zwischen Krümmer und Auspufftopf hinüber.
Laut meinem Händler gibts die nicht mehr neu - was nun? Kennt jemand Bezugsquellen oder Tips zum Selbermachen?
Danke schon mal!

s.
 

 

Abgeschickt von Hermann am 20 Maerz, 2004 um 19:53:29

Antwort auf: Auspuffdichtung - Hilfe! von Stefan am 22 Februar, 2004 um 22:34:50:

: Bei meiner 400er ist die Gummidichtung zwischen Krümmer und Auspufftopf hinüber.

Hallo Stefan,

Yamaha hat die komplette Ersatzteillieferung zu den alten RD's eingestellt. Händler verkaufen nur noch ihren Restbestand. Hier gilt es, einen Händler zu finden, der diese Auspuffdichtungen noch hat. Ruhig ein paar Yamaha-Händler anrufen bzw. anschreiben.

Ausserdem sei auf den rührigen Horst Meise (Adresse unter Links) verwiesen. Dieser kauft anscheinend solche Restposten auf.

Gruss Hermann
 

22 Februar, 2004
um 17:56:09

Hinterradschwinge RD 250 Bj 1973

 

Abgeschickt von Jochen am 22 Februar, 2004 um 17:56:09

Hallo,
nachdem ich mit dem Lackieren fertig bin, geht es jetzt wieder ans zusammenbauen. Dazu habe ich folgende Frage: Mit welchem Anzugsdrehmoment wird der Schwingenbolzen angezogen? Oder wird der Bolzen so stark angezogen, dass sich die Schwinge durch ihr Eigengewicht gerade noch so nach unten bewegt?
Für eure Antworten bedanke ich mich schon mal im Voraus.

Grüße
Jochen
 

 

Abgeschickt von Christian am 09 Maerz, 2004 um 22:04:57:

Antwort auf: Hinterradschwinge RD 250 Bj 1973 von Jochen am 22 Februar, 2004 um 17:56:09:

Hi,

normalerweise würd ich es so machen:

Es gab so dünne Distanzscheiben die zwischen dem breiteren Bund der Lagerhülse und dieser silbernen Abdeckung montiert wurden (um das seitl. Spiel zwischen Schwinge und Rahmen auszugleichen). Wenn die drin sind, so dass die Schwinge seitlich nicht mehr hin und her kann, sollte ein leichtes Anziehen wie von dir angedacht reichen.
(Kommt ja auch noch ein Sicherungsblech drauf).

Wenn du davon nicht genug hast, musst du ja eigentlich den Rahmen so weit zusammendrücken, bis kein seitl. Spiel mehr da ist... Ich würde es also auf keinen Fall übertreiben mit dem Festziehen (bei der dicken Mutter könnte man ja schon die Idee von einigen zig Newtonmetern bekommen). Hoffe das hilft dir bei der Entscheidungsfindung.

Ansonsten mal in die Repanleitung sehen, die es auf dieser wunderbaren Seite hier gibt.

Gruss, Christian
 

21 Februar, 2004
um 11:26:34

RD 400

 

Abgeschickt von Jelto am 21 Februar, 2004 um 11:26:34

Hallo, ich bin zum ersten mal hier und möchte alle RD-Fans grüßen.
Und schon brauche ich von einem von Euch Hilfe. Bei meiner RD400 habe ich das Problem, daß laufend die Kerzen feucht sind.Das Moped ist Bj.79,Typ 1A3, elektr.Zündung. Ich habe erst mal neue Düsennadeln,Nadeldüse und Hauptdüse(Düsenstock?) besorgt.
1.Problem: In welcher Nut wird die Düsennadel fixiert?
2.Problem: Wie bekomme ich die Hauptdüse heraus?(evtl.Herausschlagen?).Da ich gleich mit der Arbeit beginnen möchte, hoffe ich auf baldige Hilfe. Schönen Dank und Gruß aus Duisburg....Jelto
 

 

Abgeschickt von Wolfgang am 24 Februar, 2004 um 09:19:28

Antwort auf: RD 400 von Jelto am 21 Februar, 2004 um 11:26:34:

Hallo Jelto,
die Nadel (5L1) wird in die 3. Position gesetzt. Sollte es aber etwas mager sein,wäre die 4. zu nehmen.
Die Hauptdüse wird herausgeschraubt-Rechtsgewinde.
In das Gewinde der Nadeldüse drehst Du eine passende lange Schraube und schlägst vorsichtig die Nadeldüse heraus. Nach peinlicher Reinigung aller Teile ziehst Du die neue Nadeldüse mit der selben Schraube hinein.
Es ist auch sehr gut möglich, daß die feuchten Kerzen durch einen verstopften Luftfilter entstehen. Auch ist der Schwimmerstand und die korrekte Leerlaufeinstellung zu überprüfen. Die Zündung könnte auch ein Thema sein.
Hoffe geholfen zu haben.
Wolfgang
 

 

Abgeschickt von Jelto am 24 Februar, 2004 um 17:08:20

Antwort auf: Re: RD 400 von Wolfgang am 24 Februar, 2004 um 09:19:28:

 

Hallo Wolfgang! Danke für Deine Hilfe.Nachdem ich die alte Düsennadel ausgebaut habe, sah ich das Problem: die Nadel war so sehr verschlissen,daß sie spitz wie eine Stopfnadel war.Nadel und Düse habe ich erneuert, allerdings die Nadel in der zweiten Nut von unten fixiert.Also noch mal: Danke und alles Gute!!! Gruß....Jelto
 

20 Februar, 2004
um 10:48:57

Yamaha RD 125

 

Abgeschickt von Wolfgang am 20 Februar, 2004 um 10:48:57:

Hallo!
Wer weiß vievlele Sthalscheiben die Kupplung einer Yamaha 125 RD (DX) BJ 1977 hat.
Ich habe nur die Beschreibung bis 1976 mit 5 Sthalscheiben. Als ich meine Kupplung zerlegte waren nur 4 Sthalscheiben vorhanden.
Hat zufällig wer von einer Yamaha RD 125 (DX) BJ 1977
Fargestell NR. 1E7 110 ... eine Ersatzteilliste.
Ich würde nämlich einige Teilenummern benötigen.

danke
 

 

Abgeschickt von peter abelmann am 26 Februar, 2004 um 16:56:13

Antwort auf: Yamaha RD 125 von Wolfgang am 20 Februar, 2004 um 10:48:57:

Moin,

das wird recht schwierig, da die 1E7 in Deutschland nicht verkauft wurde - aber die Leute in der Schweiz, Österreich oder Frankreich sollten das wissen...

Ich glaube aber kaum, dass sie weniger Scheiben als die Vorgänger hatten...

Peter
 

19 Februar, 2004
um 09:01:34

@Ralf wg. RD400 Problem

 

Abgeschickt von Markus am 19 Februar, 2004 um 09:01:34

Hallo Ralf,

läuft deine RD wieder gut ?

Meine hat genau die gleichen Probleme, würde mich interessieren wie du Sie repariert hast !

Grüße
:-)
Markus
 

 

Abgeschickt von Ralf am 22 Februar, 2004 um 18:05:20

Antwort auf: @Ralf wg. RD400 Problem von Markus am 19 Februar, 2004 um 09:01:34:

Hallo Markus,
sorry für die späte Antwort, war im Urlaub.
Zu Deiner Frage:
hab die Ursache noch nicht gefunden, hab aber auch im Winter die Suche jetzt eingestellt aus Zeitmangel. Werde mich aber ab April wieder damit beschäftigen. Melde mich dann wenn ich was weiß.
Gruß Ralf
 

01 Februar, 2004
um 18:43:20

Sitzbankproblem...

 

Abgeschickt von Stefan am 01 Februar, 2004 um 18:43:20

Wie bei so vielen 400ern ist meine Sitzbank das einzig wirklich kaputte - gibts irgendwo eine Quelle, wo man neue Überzüge bekommt? oder passen auch Sitze von anderen Modellen, wie XS360 oder der 600er?

Danke, Stefan
 

 

Abgeschickt von Stefan am 05 Februar, 2004 um 09:11:28:

Antwort auf: Sitzbankproblem... von Stefan am 01 Februar, 2004 um 18:43:20:

Hallo,

auf jedem Fall sollte die Sitzbank der 250er (1A2) passen! Aber bring doch das Sitzbänkchen einfach zum Autosattler in der Nähe... der zaubert dir einen schönen Sitzbezug genau nach deinen Angaben drauf und das kostet auch nicht mal die Welt!

Gruß

Stefan
 

 

Abgeschickt von stefan am 06 Februar, 2004 um 15:42:11:

Antwort auf: Re: Sitzbankproblem... von Stefan am 05 Februar, 2004 um 09:11:28:

Hi!

Das wär ja meine geringste sorge, aber leider ist von der grundplatte nimmer viel da, und der schaumgummi ist auch von irgendeinem zwerg mal abgespeckt worden... werd mal die von der xs360 probieren, da bekomm ich eine günstige gute.
 

29 Januar, 2004
um 22:59:12

Newtronic-Zündung

 

Abgeschickt von Peter Zerfaß am 29 Januar, 2004 um 22:59:12

Ich habe bei newtronic nachgefragt, wie es mit einem Rabatt aussieht, wenn man mehrere elektonische Zündungen bestellen würde. Man teilte mir mit, dass es ab einer Bestellung von 5 oder mehr Zündungen einen Rabatt von 10 % gäbe. Normalerweise kostet eine Zündung 84,30 Pfund + Versand. Ich würde die Abwicklung in die Hand nehmen. Also bei Interesse an mich wenden.
Nähere Infos hier auf der Homepage im Kapitel Technik / Zündung Lichtmaschine und unter http://www.newtronic.co.uk/
 

 

Abgeschickt von Stefan am 05 Februar, 2004 um 09:09:05

Antwort auf: Newtronic-Zündung von Peter Zerfaß am 29 Januar, 2004 um 22:59:12:

Hallo Peter,

ich hatte vor längerer Zeit auch schon einmal versucht, da etwas anzuleiern - erst schrien sie alle nach der Zündung und als ich dann die Bestellung aufnehmen wollte, war auf einmal Stille.

Ich hätte auf jedem Fall Interesse! Wie viele hast du denn schon zusammen?

Grüße

Stefan
 

 

Abgeschickt von Peter am 05 Februar, 2004 um 15:06:15

Antwort auf: Re: Newtronic-Zündung von Stefan am 05 Februar, 2004 um 09:09:05:

Hallo Stefan,

ich kenne das Problem. Ähnlich geht es mir mit nachgemachten Dekoren. Ich lasse mittlerweile Dekore für RD 250 / 350 / 400 der Baujahre 1973 bis 1976 nachfertigen.
Aber zur Newtronic-Frage: Du bist Interessent 4. Also beim nächsten Interessenten können wir ordern.
Gruß

Peter
 

 

Abgeschickt von Peter am 15 Februar, 2004 um 23:11:26

Antwort auf: Newtronic-Zündung von Peter Zerfaß am 29 Januar, 2004 um 22:59:12:

Hallo RD-Fahrer: Nun sind wir bereits vier Interessenten. Eine/r fehlt uns noch !! Wer bestellt noch mit ???
 

24 Januar, 2004
um 19:51:34

Einstelldaten

 

Abgeschickt von Michael Baier am 24 Januar, 2004 um 19:51:34

Hat jemand Erfahrung mit der Einstellung und Bedüsung einer 75er RD 350 mit K&N Filtern und Noguschie Rennrohren ?
 

 

Rd 200dx 1E8 Bj:1977

 

Abgeschickt von Dirk am 21 Januar, 2004 um 18:02:49

wie kann man aus(200ccm)etwas mehr heraus holen.
 

 

Abgeschickt von Roland Schäfer am 18 Maerz, 2004 um 01:27:41

Antwort auf: Rd 200dx 1E8 Bj:1977 von Dirk am 21 Januar, 2004 um 18:02:49:

: wie kann man aus(200ccm)etwas mehr heraus holen.

Die deutsche Ausgabe von der Yamaha RD200 ist über
die Auspuffkrümmer gedrosselt.Mail mal Yamaha Deutland an.Dann bekommst Du für den TÜV eine ABE,
von 17PS auf 17KW
 

20 Januar, 2004
um 20:26:51

Leistung RD200DX Bj:1977

 

Abgeschickt von Dirk am 20 Januar, 2004 um 20:26:51

hallo ihr da drausen:
meine rd200dx bj:1977 hat 12PS da ich jeden tag über die autobahn fahren muss, wollte ich wissen ob und wie man an der leistung was ändern kann.
 

 

Abgeschickt von Heiner Jakob am 23 Januar, 2004 um 19:38:38

Antwort auf: Leistung RD200DX Bj:1977 von Dirk am 20 Januar, 2004 um 20:26:51:

Die Katalogleistung beträgt 17 PS. Zum Autobahnfahren würde ich mir einen anderen Untersatz besorgen.
 

 

Abgeschickt von Dirk am 25 Januar, 2004 um 21:57:37:

Antwort auf: Re: Leistung RD200DX Bj:1977 von Heiner Jakob am 23 Januar, 2004 um 19:38:38:

Lieber Heiner, dass ist wahrhaft eine tolle Idee, aber ich habe schon so viel Zeit in mein Mopped gesteckt, dass ich eine vernünftige Antwort erwartet hätte und nicht so einen dummen Spruch.

MfG Dirk
 

 

Abgeschickt von Heiner Jakob am 27 Januar, 2004 um 20:25:04:

Antwort auf: Re: Leistung RD200DX Bj:1977 von Dirk am 25 Januar, 2004 um 21:57:37:

Sorry, ich wollte Dir nicht zu nahe treten. Tut mir echt leid, daß ich in Deinen Augen "Dumme Sprüche" losgelassen habe. Ich bin aber dennoch der Meinung, daß eine RD 200 erstens kein geeignetes Autobahngefährt ist und zweitens zum Tunen nicht taugt - aus diversen Gründen. Ich besitze einige von den kleinen Bienen und weiß, wovon ich rede.

Wenn Du es trotzdem versuchen möchtest, findest Du auf Hartmuts Seite (www.rd350lc.de) kompetente und erfahrene Ansprechpartner, die Dir mit weniger dummen Sprüchen aber dafür sicher gerne mit Erfahrung, mit Rat und mit Tat zur Seite stehen werden. Ich würde an Deiner Stelle Marco Böhmer fragen, Martin Kieltsch oder auch Wolfgang Lussner. Die kennen sich mit Zweitaktern bestens aus.

Nochmals: Tut mir leid, soll nie wieder passieren.
 

 

Abgeschickt von Wolfgang am 29 Januar, 2004 um 09:09:39:

Antwort auf: Re: Leistung RD200DX Bj:1977 von Heiner Jakob am 27 Januar, 2004 um 20:25:04:

: Sorry, ich wollte Dir nicht zu nahe treten. Tut mir echt leid, daß ich in Deinen Augen "Dumme Sprüche" losgelassen habe. Ich bin aber dennoch der Meinung, daß eine RD 200 erstens kein geeignetes Autobahngefährt ist und zweitens zum Tunen nicht taugt - aus diversen Gründen. Ich besitze einige von den kleinen Bienen und weiß, wovon ich rede.

: Wenn Du es trotzdem versuchen möchtest, findest Du auf Hartmuts Seite (www.rd350lc.de) kompetente und erfahrene Ansprechpartner, die Dir mit weniger dummen Sprüchen aber dafür sicher gerne mit Erfahrung, mit Rat und mit Tat zur Seite stehen werden. Ich würde an Deiner Stelle Marco Böhmer fragen, Martin Kieltsch oder auch Wolfgang Lussner. Die kennen sich mit Zweitaktern bestens aus.

: Nochmals: Tut mir leid, soll nie wieder passieren.


Hallo!

Ich besitze die RD 125 DX BJ 1977, sie läuft 120 km/h, ich nehme es mit jeder Autobahn auf außerdem sind diese "kleinen" Motorräder von den Stückzahlen her wenig gekauft worden und heutzutage schon sehr selten.

PS: laut Papiere müßte sie 130 km/h laufen weiß da vieleicht wer einen Tipp!

Liebe Grüße

Wolfgang
 

 

Abgeschickt von Dirk am 29 Januar, 2004 um 19:35:18

Antwort auf: Re: Leistung RD200DX Bj:1977 von Wolfgang am 29 Januar, 2004 um 09:09:39:

Hallo:Heiner,halloWolfgang
Ich war ein bisschen sauer weil ich in meiner Verzweiflung nicht weiter kam: sorry. Aber trotzdem läuft meine RD200DX nur gerade mal 100 km/h und ich habe schon fast alles ausprobiert, glaube ich :-)
 

 

Abgeschickt von Wolfgang am 30 Januar, 2004 um 07:37:30:

Antwort auf: Re: Leistung RD200DX Bj:1977 von Dirk am 29 Januar, 2004 um 19:35:18:

Das einzige was mir mal wer geraten hat, ich aber selber nicht probiert, der Krümmer soll maximal
4 cm in den Auspuff reichen außerdem könnte es sein das im Krümmer eine Drosser sitzt.

Was ich von meinem Motorrad weiß sie ist vom
Luftfilter her sehr empfindlich: vieleicht mal ausbauen und ein kleines Stück ohne probieren
wenn sie besser läuft ist der Luftfilter zu dicht.

Dann hät ich noch eine Frage; wieviel Spritt braucht dein Motorrad auf 100 km? Ich brauche 6 -6,5 Liter, ist das zuviel für eine 125?

liebe Grüße

Wolfgang

 

Abgeschickt von Dirk am 30 Januar, 2004 um 13:15:57

Antwort auf: Re: Leistung RD200DX Bj:1977 von Wolfgang am 30 Januar, 2004 um 07:37:30:

Hallo: Wolfgang
Ich kann dir nicht sagen ob deine 125 zuviel verbraucht, denn ich habe es bei meiner 200 noch nie ausgerechnet.
ich weiss nur das meine YZF600R,9Ltr verbraucht.
 

09 Januar, 2004
um 08:08:07

Kolben für Bj. 75 auf 1A2 Bj. 76??

 

Abgeschickt von Stefan am 09 Januar, 2004 um 08:08:07

Hallo Leute,

kann mir bitte jemand sagen, wo der Unterschied zwischen den Kolben für die 352 (Bj. 75) und denen für die 1A2 (Bj. 76) sind? Normal sollten die von der 75er doch auch auf die 76 passen, oder?

Danke im Vorraus


Stefan
 

 

Abgeschickt von Wolfgang am 12 Januar, 2004 um 09:54:02

Antwort auf: Kolben für Bj. 75 auf 1A2 Bj. 76?? von Stefan am 09 Januar, 2004 um 08:08:07:

Hallo Stefan,
die Kolben der 250/75 haben L-Ringe als 1. Ring gegenüber schmalen trapezförmigen Ringen der Ausführung 76. Passen tuen sie beide, ich persönlich würde immer schmale Ringe vorziehen, weil sich L-Ringe auf Grund der Sicherungsstiftabnutzung schneller verdrehen können (ist mir 2 mal passiert). Hoffe, daß hilft Dir weiter.
Gruß
Wolfgang
 

03 Januar, 2004
um 23:37:01

Vergaser zusammenbauen

 

Abgeschickt von AKI am 03 Januar, 2004 um 23:37:01

Hallo,
habe ein kleines problem bei meiner RD 250 Typ 352 habe meine vergaser gereinigt und will sie wieder zusammen bauen
die schwimmerkammern für den linken ind rechten vergaser sind die dleich oder gibt es da unterschiede
wer kann mir mal einen Tip geben .
vielen dank im voraus
Axel aus Köln
 

02 Januar, 2004
um 08:02:38

Umbau 1A2 auf 350 ccm

 

Abgeschickt von Stefan am 02 Januar, 2004 um 08:02:38

Hallo
Hab mir 350er Zylinder besorgt .
Hat fast ein Jahr gedauert meine 250er zu optimieren ,deshalb frag ich euch Welche Vergaserabstimmung würdet ihr mir für die großen Zylinder empfehlen ? Ausserdem fehlt mir noch ein 350er Zylinderkopf .Meiner hat die Beschriftung 52100 .
Könnt Ihr mir weiterhelfen ?
Gruß
Stefan
 

 

Abgeschickt von Wolfgang am 06 Januar, 2004 um 10:44:16

Antwort auf: Umbau 1A2 auf 350 ccm von Stefan am 02 Januar, 2004 um 08:02:38:

 

Hallo Stefan,
versuche das Innenleben der 350-Vergaser zu bekommen. Das wären 2 Nadeln 5I4(schwer zu bekommen), 2 Nadeldüsen 175 O-8 (könnten eingebaut sein, aber neue schaden nicht-bei Mikuni/Topham) und Hauptdüsen 155, 150, 145, 140 (für freien Luftfilter!). Beginne mit den größten Düsen und stelle die Nadeln auf die 4. Kerbe von oben. Die Leerlaufdüse muß 25 sein mit Luftschraubenstellung von 3/4 - 1 1/4-Ausprobieren. Vergleiche vorher auch die Luftdüsengrößen (für 350-0,6). Am besten sind natürlich die Originalvergaser. Schaue auch nochmal unter der Rubrik Technik dieser Seite nach, inwieweit die 1A2-Vergaser mit den 521 übereinstimmen. Wenn Du keine Teile mehr bekommst, kannst Du auch die von der R5 benutzen, denn diese gibt es noch (Topham). Auch kann es möglich sein, daß die Auspuffkrümmer nicht passen, denn die 1A2-Zylinder sind anders als die 352/351 bzw.522/521. Achte darauf, daß die breiteren Nadellager für die Kolbenbolzen zur Verfügung stehen. Ansonsten dürfte die Sache einwandfrei funktionieren-habe vor Jahren meine 522 auf 521 umgebaut. Ob der TÜV seinen Segen gibt weiß ich nicht, weil es nur Gutachten von 352/522 auf 351/521 gibt. Wenn etwas nicht funktioniert, dann maile mich einfach an.
Gruß
Wolfgang
 

 

Abgeschickt von paul am 06 Januar, 2004 um 18:47:39

Antwort auf: Re: Umbau 1A2 auf 350 ccm von Wolfgang am 06 Januar, 2004 um 10:44:16:

:

Es gibt ein Gutachten von Mitsui für den Umbau von 1A2 auf 1A3.
gruß paul
 

 

Abgeschickt von Klaus am 07 Januar, 2004 um 19:51:11

Antwort auf: Re: Umbau 1A2 auf 350 ccm von paul am 06 Januar, 2004 um 18:47:39:

Hallo Stefan,

ich habe letztes Jahr meine 352 auf 350 ccm umgebaut, TÜV hat die Änderung ohne Probleme mit dem Gutachten von Yamaha eingetragen. Für die 1A2 wirst Du wahrscheinlich den Umbau nicht eingetragen bekommen.

Krümmer: ja Du brauchst die Krümer der frühen RD's 352/351/522/521. Der Auspuff wird passen.

mein Vergaser Setup: Nadeln 5I4 4 Kerbe; HD 150; LD 25; Gasschieberausschnitt 2,5; Luftschraube 1,0; ofener Luftfilter.

Die 352... und 1A2 haben unterschiedliche Lutfilter und Gehäuse. Hier musst Du durch ausprobieren die richtige HD rausfinden und besser die HD zwei Nummern größer wählen als zu klein und Loch im Kolben.
Wahrscheinlich brauchst Du auch einen anderen Gaszug für die 351... Vergaser, die Vergaserdeckel sind höher. Hier kann ich Dir weiterhelfen, melde Dich wenn der Gaszug nicht passt. Zylinderkopf und Krümmer habe ich keine mehr. Die 351 und 521 haben unterschiedlich lange Kerzengewinde, bei deiner Suche nach einem Zylinderkopf drauf achten.

Gruß
Klaus
 

 

Abgeschickt von Stefan am 09 Januar, 2004 um 17:29:42

Antwort auf: Re: Umbau 1A2 auf 350 ccm von Klaus am 07 Januar, 2004 um 19:51:11:

 

Vielen Dank für die vielen Tips
Sobald ich den zweiten Zylinderkopf habe werde ich sie umsetzen
Gruß
Stefan
 

 

Abgeschickt von Richard am 04 Mai, 2004 um 22:27:11

Antwort auf: Re: Umbau 1A2 auf 350 ccm von Stefan am 09 Januar, 2004 um 17:29:42:

Nimm zu den Original 350er Vergasern auch den alten Luftfilter mit offenem US Einsatz,versuch mal 150er hauptdüse,damit ist meine früher super gelaufen.cu R
 

01 Januar, 2004
um 07:56:01

Ein gutes neues Jahr!

 

Abgeschickt von Heiner Jakob am 01 Januar, 2004 um 07:56:01:

Alles Gute zum Jahreswechsel! Uns allen wünsche ich eine wunderbare Motorradsaison 2004, viel Freude mit unseren alten Zweitaktern und einen regen Gedankenaustausch. Das schöne an unserem Hobby ist, daß man es einerseits wunderbar alleine genießen und trotzdem zahlreiche Freunde gewinnen kann. In diesem Zusammenhang gleich ein Vorschlag: Ich möchte gerne einen monatlichen, nicht markengebundenen Zweitaktertreff im Oldtimercafé in Herchenhain (Naturpark Hoher Vogelsberg) einrichten. Im Winter liegt der Schwerpunkt auf Vorträgen und Diskussionsrunden, im Sommer natürlich auf dem artgemäßen Bewegen unserer Schätzchen - auch und gerade solchen mit rotem Dauerkennzeichen. Was haltet Ihr von meinem Vorschlag?
 

 

Abgeschickt von Christian Mende am 02 Januar, 2004 um 08:23:52

Antwort auf: Ein gutes neues Jahr! von Heiner Jakob am 01 Januar, 2004 um 07:56:01:

 

Hallo,

zu einem Treffpunkt würde ich auch kommen. Ich habe auch ein Sammlerkennzeichen und werde die Gelegenheit nutzen, um eine Fahrt zu unternehmen.

Gruß Christian
 


Stand: 06.11.2005

Beträge im Forum des Jahres 2004

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