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Archiv 2006

Beträge im Forum des Jahres 2006


25 Dezember, 2006
um 17:48:37

Kontaktlose Zündung

 

Abgeschickt von Tobias am 25 Dezember, 2006 um 17:48:37

Hallo,
ich wollte diesen Winter meine RD400 Bj. 76 auf Kontaktlose Zündung umrüsten (der Nocken meiner Kontaktzündung ist ganz abgenutzt und bevor ich den austausche...)
Jetzt habe ich leider erfahren, daß Newtronic bzw. die Nachfolgefirma seit Anfang des Jahres keine Zündungen mehr produziert und vertreibt.
Wer weiß wie ich noch an eine Zündung herankommen kann, bzw. gibt es brauchbare Alternativen zu der Zündung von Newtronic.
Grüße aus dem Saarland
Tobias

 

Abgeschickt von Günter am 02 Februar, 2007 um 19:41:05

Antwort auf: Kontaktlose Zündung von Tobias am 25 Dezember, 2006 um 17:48:37:

Hallo Tobias
schau mal bei www.mz-b.de rein , die bieten für viele Oldtimer kontaktlose Lichtmaschinen zum Tausch an . Ich habe mir so ein Teil in meine Kreidler RS eingebaut-funktioniert prima.
Zur Zeit bin ich am Aufbau einer Yamaha R5F (350er-Bj.72)in die ich sehr wahrscheinlich eine Lichtmaschine der o.g. Firma implantieren werde. Vorteil: einmal einstellen-und das ganze funktionirt OHNE Batterie.Kostet so um die 420 Eu

 

Abgeschickt von gerd am 31 Januar, 2007 um 10:47:47

Antwort auf: Kontaktlose Zündung von Tobias am 25 Dezember, 2006 um 17:48:37:

Hallo Thomas, bin beim Surfen fündig geworden.Unter http://www.edknet.de/ findest Du einen Spezialisten, für Oldtimerelektronik, der selbst Zündungen a la newtronoc fertigt.Der Preis entspricht dem von newtronic. Falls Du eine dort kaufst, lass mal hören, wie es war.
mfg
gerd

 

Abgeschickt von Tobias am 03 Februar, 2007 um 11:59:00:

Antwort auf: Re: Kontaktlose Zündung von gerd am 31 Januar, 2007 um 10:47:47:

edknet.de ist auch nur ein Händler, zumindest was die newtronic Zündung angeht.
Hat aber mom. auch keine mehr auf Lager und aus England ist zur Zeit garnix zu bekommen - die überlegen immer noch ob sie die Produktion wieder aufnehmen oder nich...

 

Abgeschickt von gerd am 11 Januar, 2007 um 11:13:17

Antwort auf: Kontaktlose Zündung von Tobias am 25 Dezember, 2006 um 17:48:37:

Hallo Thomas,
habe gerade bei /www.motorradtechnik-muenchen.de/ eine der letzten Anlagen gekauft.Soll jetzt in meine RD 400 nachdem ich mit dem Teil in einer BMW 100/7 allerbeste Erfahrungen gemacht habe. Wenn Du Dich beeilst -vielleicht gibt es noch eine mfg
Gerd

 

Abgeschickt von Martin Reis am 11 Januar, 2007 um 08:34:39

Antwort auf: Kontaktlose Zündung von Tobias am 25 Dezember, 2006 um 17:48:37:

Ich habe noch eine neue Newtronic-Zdg.
Bei Interesse bitte mailen oder tel. 06249/8838

 

Abgeschickt von Richard am 30 Dezember, 2006 um 01:13:22:

Antwort auf: Kontaktlose Zündung von Tobias am 25 Dezember, 2006 um 17:48:37:

: Hallo,
: ich wollte diesen Winter meine RD400 Bj. 76 auf Kontaktlose Zündung umrüsten (der Nocken meiner Kontaktzündung ist ganz abgenutzt und bevor ich den austausche...)
: Jetzt habe ich leider erfahren, daß Newtronic bzw. die Nachfolgefirma seit Anfang des Jahres keine Zündungen mehr produziert und vertreibt.
: Wer weiß wie ich noch an eine Zündung herankommen kann, bzw. gibt es brauchbare Alternativen zu der Zündung von Newtronic.
: Grüße aus dem Saarland
: Tobias

PS.
sorry zu schnell auf senden...;-).....was vielleicht noch von Interesse ist bei der indischen Zündung,dabei handelt es sich um die KOMPLETTE Elektrik für die alte RD abgestimmt auf die neue Lima,es ist alles dabei,Zündspulen,Schalter,Regler.....

 

Abgeschickt von Richard am 29 Dezember, 2006 um 23:53:08:

Antwort auf: Kontaktlose Zündung von Tobias am 25 Dezember, 2006 um 17:48:37:

Hi
ich würde auch die indische empfehlen,hab gerade eine live gesehen,macht einen guten Eindruck,die powerdynamo sieht sehr ähnlich aus,ist nur viel teurer,wobei man sagen muß,bis die Teile aus Indien bei einem Kumpel mal da waren...puh,das dauerte,und dazu kommen hohe Versandkosten,wenn man da kauft,sollte es ne größere Lieferung werden,sonst lohnt es nicht. Gruß R.

 

Abgeschickt von JörgG am 25 Dezember, 2006 um 19:13:02

Antwort auf: Kontaktlose Zündung von Tobias am 25 Dezember, 2006 um 17:48:37:

Hallo zusammen.
Versuch es mal bei PVL. Die stellen kontaktlose Zündanlagen her, teils mit Lima und teils ohne für Rennzwecke.
Gruß Jörg

 

Abgeschickt von Willi am 25 Dezember, 2006 um 18:16:37

Antwort auf: Kontaktlose Zündung von Tobias am 25 Dezember, 2006 um 17:48:37:

Vielleicht wäre das eine Alternative:
http://eindiancompanies.com/images/index.htm
Hab ich aber auch noch nicht probiert, würde mich aber interessieren.

Gruß Willi

 

Abgeschickt von Klaus am 26 Dezember, 2006 um 11:09:43:

Antwort auf: Re: Kontaktlose Zündung von Willi am 25 Dezember, 2006 um 18:16:37:

Das ist noch eine Alternative:

http://www.powerdynamo.biz/deu/systems/7105/7105main.htm

Kenne leider keinen der das verwendet.

Gruß
Klaus

10 Dezember, 2006
um 17:38:22

Kolbengröße

 

Abgeschickt von Ralf Alex am 10 Dezember, 2006 um 17:38:22

Ich habe eine RD 250, Bj '74 restauriert. Verbaut wurden Zylinder mit Innenmaß 55mm welche ich von meinem freundlichen Yamaha Händler umsonst bekam, sowie Kolben mit 54,6mm. Der erste Kolbenring ist kein L-Ring, sondern hat normalen Rechteckquerschnitt (die ursprünglichen Kolben hatten als ersten Ring einen L-Ring).
Die Kolben scheinen überhaupt nicht zu den Zylindern zu passen, denn man kann sie bei abgebautem Zylkopf etwas hin- und herbewegen. Bei laufendem Motor klappert es gewaltig.
Jetzt meine Frage(n):
Welche Kolbengröße ist für Zylinderinnemaß von 55mm geeignet? 4-tes Übermaß?
Macht es einen Untereschied ob Kolben mit L-Ringen oder Rechteckringen verwendet werden?

 

Abgeschickt von JöegG am 10 Dezember, 2006 um 19:52:48

Antwort auf: Kolbengröße von Ralf Alex am 10 Dezember, 2006 um 17:38:22:

Hallo.
Also zu einer Zylinderbohrung mit 55mm gehören Kolben mit einem Durchmesservon 54,94mm sprich 4.Ü-Maß. Die von dir verwendeten Kolben 54,6mm(?) sind definitiv zu klein. Was ist dennauf dem Kolbenboden zu lesen? Womit habt ihr gemessen? Das Mass 54,6mm gibt es nicht bei den alten RDs. Die Rechteckringe suind eigentlich besser, da es bei den L-Ringen früher häufiger Probleme mit der "Haltbarkeit" gegeben hat.
Gruß Jörg

 

Abgeschickt von RalfAlex am 11 Dezember, 2006 um 21:22:38

Antwort auf: Re: Kolbengröße von JöegG am 10 Dezember, 2006 um 19:52:48:

Hallo Jörg,
erst mal danke für Deine Antwort!
Auf dem Kolbenboden ist zu lesen "100MA". Was immer das auch heißt. Die alten hatten ein 54,25 eingeprägt, das mach mir Sinn.
Also werde ich mir jetzt 4te Übergröße Kolben besorgen.

Gruß und Dank
Ralf

09 Dezember, 2006
um 20:20:00

RD 250 1A2 mit Trommelbremse hinten

 

Abgeschickt von Rene am 09 Dezember, 2006 um 20:20:00

Hallo, habe eine Frage zur RD 250 1A2 Bj 76. Wie ich sehen konnte, wurde diese mir Scheibenbremse hinten ausgeliefert. Habe ein Modell mit einer Trommelbremse. Nun meine Frage: war dieses Original, oder hatte da jemand die Schwinge, Rad und sonstigen Teile vom vorgänger Model eingebaut? Gruss Rene

 

Abgeschickt von Rene am 11 Dezember, 2006 um 12:16:54

Antwort auf: RD 250 1A2 mit Trommelbremse hinten von Rene am 09 Dezember, 2006 um 20:20:00:

He Jungs, wollte keinen Streit verursachen. Habe mich heute bei Hostetter Yamaha Schweiz erkundigt. Diese Ausführung war eine Original Schweizer Version. Ab Bj. 77 wurde diese mit Gussfelgen und Scheibenbremse hinten ausgerüstet. Ich bin schon froh darüber, dass wir wieder einmal etwas spezielles haben. Die Deutsche Ausführung war mit Speichenräder und Scheibenbremse hinten original. Vielen Dank für eure Antworten. Gruss Rene

 

Abgeschickt von peter abelmann am 14 Dezember, 2006 um 12:42:47

Antwort auf: Re: RD 250 1A2 mit Trommelbremse hinten von Rene am 11 Dezember, 2006 um 12:16:54:

Hallo,

die Tromelbremse hinten gab es bei der 76er auch noch in anderen Ländermärkten. Habe beispielsweise Prpospekte aus England und Australien mit einer solchen Ausführung!

Viele Grüße

peter

 

Abgeschickt von Richard am 11 Dezember, 2006 um 18:50:36:

Antwort auf: Re: RD 250 1A2 mit Trommelbremse hinten von Rene am 11 Dezember, 2006 um 12:16:54:

da sieht man mal wieder ....grins...man lernt nie aus.....gruß Richard

 

Abgeschickt von Peter am 11 Dezember, 2006 um 18:40:43:

Antwort auf: Re: RD 250 1A2 mit Trommelbremse hinten von Rene am 11 Dezember, 2006 um 12:16:54:

Ich habe mich einmal etwas schlau darüber gemacht. Das Deutsche Modell 1A2/1A3 hatte immer vorne und hinten Scheibenbremsen. Das Schweizermodell 1A2 hingegen hatte im Baujahr 1976 hinten eine Trommelbremse. Später, ich glaube schon 1977, kamen dann die Gussräder und die Scheibenbremse hinten. In der Schweiz wurde vom Importeur auch nie eine RD mit Speichenrädern und Scheibenbremse hinten ausgeliefert. Wer trotzdem eine hat kann fast sicher sein, dass jemand die Trommelbremse (blödsinnigerweise) durch die Scheibenbremse ersetzt hat.

Zudem gibt es noch zahlreiche andere Unterschiede zwischen den Schweizermodellen und denen in Deutschland. (Das grösste Chaos gibts immer bei der Leistung - meine 1A2 hat zum Beispiel 29.3PS im Typenschein. Ich habe auch schon einen Typenschein einer 1A2 mit 32PS gesehen...

Hoffe etwas geholfen zu haben!

Peter

 

Abgeschickt von Richard am 10 Dezember, 2006 um 21:07:32:

Antwort auf: RD 250 1A2 mit Trommelbremse hinten von Rene am 09 Dezember, 2006 um 20:20:00:

Hi!
Gabs nie,guck mal auf deinen rahmen etwas über der rechten fußraste,da wirst du die bei dir verwaiste halterung für den bremszylinder finden,ein blech mit 2 löchern am rohr das schräg zum stoßdämpfer geht,deshalb hab ich das erstemal beim aufrüstversuch in den 70ern blöd geguckt.....grins....jetzt muß ich den zylinder wohl an den rahmen kleben.......gruß Richard

 

Abgeschickt von Siewert Voß am 10 Dezember, 2006 um 12:38:44

Antwort auf: RD 250 1A2 mit Trommelbremse hinten von Rene am 09 Dezember, 2006 um 20:20:00:

Hallo Rene

Die 1A2 Bj 76 hatte orginal noch Speichenfelgen, und Trommelbremse hinten. Bei Dir ist also alles wie es sein soll...

Gruß Vossi

 

Abgeschickt von JörgG am 10 Dezember, 2006 um 14:12:04

Antwort auf: Re: RD 250 1A2 mit Trommelbremse hinten von Siewert Voß am 10 Dezember, 2006 um 12:38:44:

Hallo Vossi.
Da muss ich aber widersprechen. Die 1A2 hat es immer nur mit Scheibenbremse hinten gegeben! Die 76er hatte lediglich Speichenräder anstatt der Gussräder. Bei Rene's RD scheint es so, dass jemand einen Umbau auf Trommel hinten vorgenommen hat.
Gruß Jörg

 

Abgeschickt von Siewert voß am 10 Dezember, 2006 um 18:32:37

Antwort auf: Re: RD 250 1A2 mit Trommelbremse hinten von JörgG am 10 Dezember, 2006 um 14:12:04:

Hi Jörg
Habe damals mal ne 1A2 BJ. 76 gehabt, ist bloß schon recht lange her, und muß zugeben das Du recht hast, hätte vorher die alten Bilder anschauen sollen...
Gruß Vossi

 

Abgeschickt von JörgG am 10 Dezember, 2006 um 19:46:29

Antwort auf: Re: RD 250 1A2 mit Trommelbremse hinten von Siewert voß am 10 Dezember, 2006 um 18:32:37:

Hallo Vossi.

Ist doch ok. War nicht bös gemeint.

Gruß Jörg

12 Oktober, 2006
um 18:30:21

Dauerluftfilter

 

Abgeschickt von Wolfgang am 12 Oktober, 2006 um 18:30:21

Hallo RD-Fans,

Da ich schon viel über K&N-Dauerfilter in diesem Forum gelesen habe, möchte ich gerne meine Erfahrungen und Einstellwerte weitergeben. Den für die Typen DS7, R5,RD250 und RD350 passenden Austauschfilter YA 0700 bezog ich 2005 für 47,39€ von der Firma Wobst in Gießen. Zur Zeit ist dieser Filtertyp wie ich in der Internetseite www.knfilters.com nachsehen konnte immer noch erhältlich. Die Firma K&N stellt bei guter Einstellung 5% Mehrleistung in Aussicht. Auf jeden Fall ist ein besserer Durchzug des Motors im unteren und mittleren Drehzahlen festzustellen. Weil der Luftdurchlaß besser ist, muß die Vergaserbedüsung angepasst werden. Hier die Werte für meine RD350:

1. Mit vorhandener Düsennadel
- Gasschieber Standard 2.5
- Düsennadel 5I4, 4.Kerbe von oben
- Nadeldüse 175-P2 (original 175-O8)
- Hauptdüse 155 (original 140-150)
- Leerlaufdüse 25, ca ¾ - 1 Umdrehungen
- Leerlaufdüse 30, ca 1 ½ - 1 ¾ Umdrehungen
- Luftdüse 0,6 (original)
- Schwimmerniveau ca 15mm

2. Mit R5-Nadel
- Gasschieber 2.0 (R5)
- Düsennadel 5DP7 (R5), 4.Kerbe von oben
- Nadeldüse 169-O8 (original R5 169-O0)
- Hauptdüse 130 (original 120)
- Leerlaufdüse 25, ca ¾ - 1 Umdrehungen
- Leerlaufdüse 30, ca 1 ½ - 1 ¾ Umdrehungen
- Luftdüse 2,0 (original R5)
- Schwimmerniveau ca 15mm

3. Mit R5-Nadel und Luftfilter RU-0810 (44,68€ auch von Firma Wobst), natürlich ohne Luftfilterkasten, Filter direkt am Originalansaugrohr befestigt
- Gasschieber 2.0 (R5)
- Düsennadel 5DP7 (R5), 4.Kerbe von oben)
- Nadeldüse 169-O8
- Hauptdüse 175
- Leerlaufdüse 25, ca ¾ - 1 Umdrehungen
- Leerlaufdüse 30, ca 1 ½ - 1 ¾ Umdrehungen
- Luftdüse 2,0
- Schwimmerniveau ca 15mm

Im Luftfilterkastendeckel kürzte ich das über dem Filter herausragende Blech zwecks besserem Lufteintritt. Auch habe ich die Ansaugbrücke von der RD400E bzw. RD350LC eingebaut, was sich im Leerlauf und bei unteren Drehzahlen auswirkt. Für die Version 2 mit R5-Teilen ist es sinnvoll die Sprühschilde der Nadeldüsen um 1mm zu kürzen, was die Gasannahme verbessert (Feintuning!). Man kann die Anordnungen mit R5-Teilen auch mit den RD-Gasschiebern (2.5) betreiben, was größere Nadeldüsen erfordert und eine Kürzung der Sprühschilde um ca 4mm. Diese Abstimmung habe ich schon in einem früheren Beitrag beschrieben. Die Versionen 2 und 3 sind für die Interessenten bestimmt, die keine brauchbaren 5I4-Nadeln mehr besitzen.
Version 3 bringt den größten Leisungszuwachs und macht auch am meisten Spaß. Leider geht einem mit der Zeit das stark erhöhte Ansauggeräusch auf die Nerven, so daß ich die Version 2 einbaute. Beim DEKRA erregte im Gegenteil zu mir das Geräusch sichtlich Freude beim Prüfer, weil es ihn an seine alte DKW 350 erinnerte!
Die Nadeln (außer 5I4), Nadeldüsen,Luftdüsen und Hauptdüsen bekommt man für faire Preise bei MIKUNI-Topham.

Ich hoffe mit meinem Beitrag einige Anregungen für Interessierte zu geben.

Mit Zweitaktgruß

Wolfgang Fellert

23 September, 2006
um 20:21:04

Vergaserproblem

 

Abgeschickt von Dieter am 23 September, 2006 um 20:21:04

Benötige dringend einen Rat.
Nachdem ich meine RD 350 (Bj. 74) mit ungleichen Vergasern betrieben habe (lief eigentlich recht gut)konnte ich mir zwei gleiche Vergaser besorgen. Die Vergaser habe ich gereinigt und genau kontrolliert, die Bedüsung korrekt vorgenommen usw.. Ich war mir sehr sicher das alles genau passen würde. Jetzt liegt folgendes Problem vor:
1. Leerlaufdrehzahl lässt sich sehr schlecht einstellen.
2. Nimmt man während der Fahrt das Gas zurück fängt der Motor an stottern. Öffnet man die Schieber, ist alles wieder o.k.. Bei Bergabfahrten ist das natürlich besonders extrem.
3. Betätige ich den Choke, läuft der Motor in der Situation normal.

Hinweis: Das Motorrad wurde vom Vorgänger von 250 cm³ auf 350 cm² umgrüstet. Aber, wie gesagt, mit den ungleichen Vergaser lief das Motorrad nicht schlecht.

Welche Ursache gibt es für diesen Fehler?


Mit freundlichem Gruß

Dieter

 

Abgeschickt von Richard am 23 September, 2006 um 21:11:04:

Antwort auf: Vergaserproblem von Dieter am 23 September, 2006 um 20:21:04:

Hallo Dieter

Ich weiß nicht,wie du gereinigt hast,aber wenn die RD mit gezogenem choke besser läuft,und auch noch schlecht-gar nicht auf einstellen reagiert,sind die-ein Vergaser immer noch irgendwo verstopft,reinige sie mal in ner Ultraschallmaschine.Obwohl ich es auch schon in meiner Profizeit erlebt habe,daß auch das nicht mehr geholfen hat.....
Gruß Richard

 

Abgeschickt von Ingo am 25 September, 2006 um 12:12:05:

Antwort auf: Vergaserproblem von Dieter am 23 September, 2006 um 20:21:04:

Klingt so, als wenn die Gasschieber des linken und rechten Vergasers vertauscht sind (ist mir auch schon passiert, mit ner 250er Suzi).
Die unten angeschrägte Seite muß zum Luftfilter zeigen.

Gruß
Ingo

 

Abgeschickt von daniel am 25 September, 2006 um 16:18:36

Antwort auf: Re: Vergaserproblem von Ingo am 25 September, 2006 um 12:12:05:

eventl. die kammern beim zusammenbaum vetauscht?
gruß, daniel

 

Abgeschickt von Manfred am 27 September, 2006 um 18:31:11

Antwort auf: Vergaserproblem von Dieter am 23 September, 2006 um 20:21:04:

Hallo Dieter,

dein Motor läuft offensichtlich im Teillastbereich zu mager. Hast du darauf geachtet, dass der Düsennadel-Clip bei der 350er in der 4. Rille (von oben) sitzen muss? (bei der 250er ist es nur die 2.)

Das heißt, die Nadel hängt bei der 350er deutlich höher, so dass sie bei gleicher Schieberöffnung (im Teillastbereich, da wo der Nadelquerschnitt wirkt) mehr Sprit bekommt, also fetter läuft (die braucht das).
Deine läuft wie gesagt höchstwahrscheinlich zu mager.

Im Teillastbereich ist es nicht die Hauptdüse, die das Gemisch steuert, sondern die Kombination Düsennadel/Nadeldüse. Die Hauptdüse ist fast nur für den Vollgasbereich zuständig, also wenn der Schieber weit offen und die Düsennadel damit eh so weit rausgezogen ist, dass sie nichts mehr bewirken kann.
Wer nie Vollgas fährt, kann die Hauptdüse auch weglassen!

Gruß, Manfred

 

Abgeschickt von Dieter am 27 September, 2006 um 21:42:47

Antwort auf: Vergaserproblem von Dieter am 23 September, 2006 um 20:21:04:

Zunächst einmal vielen Dank für die Hilfe.

Habe die Vergaser nochmal überprüft, x-mal mit einem Ultraschallgerät gereinigt und sämtliche Einstellparameter beachtet. Die RD läuft jetzt sehr gut, hält sauber die Leerlaufdrehzahl und zieht gut durch.
Die Vergaser waren ordnungsgemäß montiert, lediglich die Düsennadelstellung habe ich korrigiert. Es kann somit nur eine Verschmutzung vorgelegen haben.

Aber, hat man das eine Problem gelöst, nimmt man sich eine neue Aufgabe vor.
Zur Zeit fahre ich die RD mit einem 1:50 Gemisch.
Der Grund, die Ölpumpe läuft nur sporadisch mit.
Nachdem ich mir eine neue Antriebswelle, die noch nicht eingebaut wurde besorgt habe, stellte ich beim Vergleich neu/alt keine Differenzen bezüglich Verschleiß fest. Demnach muss der Fehler bei der Pumpe liegen. Die Pumpe ist leichtgängig und funktioniert bei manuellem Antrieb. Kann es an dem Zahnrad der Pumpe liegen? Hinweis: Die Pumpe ist demontiert, die Anschlüsse an den Vergasern sind verschlossen usw.. Die Pumpe habe ich sofort bei der Erstinbetriebnahme überprüft, über die Folgen des Mangels bin ich mir bewußt.

Mit freundlichem Gruß

Dieter

 

Abgeschickt von Manfred am 05 Oktober, 2006 um 02:22:22:

Antwort auf: Re: Vergaserproblem von Dieter am 27 September, 2006 um 21:42:47:

Dieter schreibt als Antwort auf meine Empfehlung, die Düsennadelstellung zu kontrollieren:

"Die Vergaser waren ordnungsgemäß montiert, lediglich die Düsennadelstellung habe ich korrigiert. Es kann somit nur eine Verschmutzung vorgelegen haben."

Dieter, diese Logik entgeht mir meilenweit. Trotzdem wäre es für alle interessant zu wissen, wie die Düsennadelstellung vorher war und wie sie jetzt ist, wo der Motor wieder läuft.

Gruß

Manfred

 

Abgeschickt von Dieter am 05 Oktober, 2006 um 17:13:05

Antwort auf: Re: Vergaserproblem von Manfred am 05 Oktober, 2006 um 02:22:22:

Hallo,

die Düsennadel war vorher in der 3. Rille montiert, jetzt in der 4. Rille. Nach meiner Meinung läuft die RD damit gut. Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass die Batterie sich entladen hatte und ich den Fehler nicht erkannte. Somit hatte der Motor im Leerlauf bei eingeschaltetem Licht Probleme. Bei kleinen Testfahrten und im Stand, ohne Licht, lief sie gut. Der Fehler trat somit beim Zuschalten des Lichtes auf. Ein Teil der Ursache lag demnach bei der Batterie. Also, Vergaser gereinigt, Vergaser eingestellt und Batterie geladen. Bin jetzt mit dem Motorlauf zufrieden.

Mit freundlichem Gruß

Dieter

03 September, 2006
um 21:17:18

rd 400 1a3 zündung

 

Abgeschickt von günter am 03 September, 2006 um 21:17:18

suche betugsquelle für neue zündkontakte und kondensator

 

Abgeschickt von günter m. am 03 Februar, 2007 um 09:24:52

Antwort auf: rd 400 1a3 zündung von günter am 03 September, 2006 um 21:17:18:

: suche betugsquelle für neue zündkontakte und kondensator

1.adresse horst meise
04821-74283

03 September, 2006
um 17:51:16

Vermeintliche Vergaserprobleme

 

Abgeschickt von Christian Mende am 03 September, 2006 um 17:51:16

Hallo,

ich strahle wie ein Schneekönig, weil meine RD 400 im Leerlauf nicht mehr ausgeht. Vergaserreinigen brachte keine Abhilfe, neue Zündkontakte auch nicht. Fahrlicht ausschalten brachte auch keine Verbesserung. Dann überwand ich mich und baute den Tank ab. Zündung an, Multimeter, Spannungsverlust zwischen Batterie-Pluspol und dem Stecker am Kabelbaum für den Vorwiderstand: 2,8Volt! Oha! Im Leerlauf lädt der Generator nicht, ist die Batterie nicht mehr so toll, kommen am Vorwiderstand vielleicht noch 8 Volt an.

Ein Relais vorerst provisorisch montiert, Zündung an: Nur noch 0,2 Volt fehlen. Der Fahrversuch bestätigte das Ergebnis der Messungen.

Von Mazda gibts Relais mit Gummiüberzieher, das werde ich am Halter für die Blinkleuchtenabschaltheit anbringen.

Viel Erfolg beim Reparieren

Christian Mende

 

Abgeschickt von Stefan am 03 September, 2006 um 21:25:56:

Antwort auf: Vermeintliche Vergaserprobleme von Christian Mende am 03 September, 2006 um 17:51:16:

Hallo Christian,

Glückwunsch zur erfolgreichen Fehlersuche! Ich habe das selbe Problem mit dem Leerlauf, schon alles versucht (Vergaser etc.), ich habe allerdings schon gesehen, dass der Zündfunke bei mir recht dürftig ist, trotz elektronischer Zündung. Könnte also auch am Spannungsabfall liegen. Eine Frage habe ich: was machst Du denn mit dem Relais? Den Vorwiderstand überbrücken? Schaltests du es dann nur im Leerlauf ein, oder wie?

Viele Grüße
Stefan

 

Abgeschickt von Christian Mende am 04 September, 2006 um 20:02:12

Antwort auf: Re: Vermeintliche Vergaserprobleme von Stefan am 03 September, 2006 um 21:25:56:

Hallo Stefan,

vorne ca. 15cm hinter dem Lenkkopf habe ich den Rundstecker vom Hauptkabelbaum zu dem Vorwiderstand abgezogen. Das Kabel vom Kabelbaum geht an die Relaisspule, der andere Anschluß der Spule ist an Masse angeschlossen -> Relais schaltet, wenn die Zündung an ist. Die Schalterkontakte des Relais sind einerseits mit Batterie-Plus (Sicherung 10A nicht vergessen!) und andererseits mit dem jetzt freien Stecker zum Vorwiderstand verbunden.

Dadurch habe ich die volle Batteriespannung am Vorwiderstand anliegen, vorher ging der Strom über 2 Sicherungen, Zündschalter, Killschalter und etliche Steckverbindungen. Natürlich ist es auch möglich, hier die Spannungsverluste / Übergangswiderstände zu verringern, aber das war mir zu mühsam.

Die Vorwiderstände habe ich nicht überbrückt, ich denke, das wäre falsch, da verbrennen bestimmt die Unterbrecherkontakte. Bei PKWs gibt es sowas, der Vorwiderstand wird beim Starten überbrückt, aber einerseits bricht bei der RD die Spannung beim Starten nicht zusammen (kein Anlasser) und andererseits hatte ich keine Probleme mit dem Anspringen.

Das alles gilt natürlich nicht für Modell 2R8 / 2R9 mit CDI-Zündung, die muß ihren Strom selbst herstellen.

Falls du eine 1A2 / 1A3 mit nachträglich montierter Elektronikzündung hast, so kann ich nur sagen, daß ich das Schaltbild auf dieser Webseite nicht verstehe und daher möchte ich dazu nichts sagen. Aber mit dem Multimeter kanst du mal zwischen Batterie-Plus und dem oben genannten Stecker die Spannung messen. Mehr als ein Volt Unterschied zwischen Batterie und "da, wo die Spannung für die Zündung aus dem Kabelbaum kommt" können die Ursache für dein Problem sein.

Hoffe, geholfen zu haben

Christian Mende

 

Abgeschickt von Stefan am 05 September, 2006 um 19:12:10:

Antwort auf: Re: Vermeintliche Vergaserprobleme von Christian Mende am 04 September, 2006 um 20:02:12:

Hallo Christian,

danke für die Hinweise. Jetzt weiß ich, was ich am Wochenende mal ausprobieren werde! An die Übergangswiderstände in dem ganzen Kreis übers Zündschloss und so hatte ich noch nicht gedacht. War nur immer lästig, dass die Karre an jeder Ampel ausging, wenn sie nicht bei 2000 Touren am Leben erhalten wurde!

Schönen Gruß
Stefan

 

Abgeschickt von vc am 11 September, 2006 um 00:20:32

Antwort auf: Vermeintliche Vergaserprobleme von Christian Mende am 03 September, 2006 um 17:51:16:

Herzlichen Glückwunsch zu der Lösung,
ich habe das bei meinen Benziner-PKWs auch immer gemacht, rein prophylaktisch, war mir aber darüber im klaren, daß das Fahrzeug dann nicht mehr der StVo entspricht - aus Sicherheitsgründen verlangt das Kraftfahrtbundesamt, daß die Zündung unmittelbar, also ohne Zwischenschaltung eines Relais, abgeschaltet können werden muß, das könnte im Falle eines Falles ja hängenbleiben, die Mühle geht nicht mehr aus ... und was es da sonst noch alles an theoretischem Tinnef gibt.
Der langen Rede kurzer Sinn:
Machen, aber dem TÜV nichts davon sagen!
vc

03 September, 2006
um 16:54:15

rd 400 1a3

 

Abgeschickt von guenterm123 am 03 September, 2006 um 16:54:15

suche bezugsquelle für zündkontakte und kondensator, sowie auspuffschellen-gummi zw.krümmer und auspuff

 

Abgeschickt von Michael Ernst am 11 September, 2006 um 14:48:07

Antwort auf: rd 400 1a3 von guenterm123 am 03 September, 2006 um 16:54:15:
Das alles bekommst du bei Horst Meise in Itzehoe.Gruß:Micha

17 August, 2006
um 21:19:00

rd 250 1A2 B.J.1979

 

Abgeschickt von Karel am 17 August, 2006 um 21:19:00

Hallo zusamen,
würde gern hören was so eine RD bis zum erstem Übermaß an Kilometer schaft aus eurem Erfahrungen.
Freue mich über jeder Antwort.
Karel.

 

Abgeschickt von uwe am 18 August, 2006 um 10:52:34:

Antwort auf: rd 250 1A2 B.J.1979 von Karel am 17 August, 2006 um 21:19:00:

Hallo, 20000km können es sein. 15000km sollten es sein. Kurbelwelle sollte 40000km laufen können. Wenn das Motorrad hart rangenommen wird, ist alles früher fertig. Das sind meine Erfahrungen mit verschiedenen RD`s
gruß Uwe

 

Abgeschickt von Stefan am 18 August, 2006 um 17:27:48:

Antwort auf: rd 250 1A2 B.J.1979 von Karel am 17 August, 2006 um 21:19:00:

Meine 250 1A2 hatte mit den ersten Kolben 36000km runter, bevor ich sie auf RD400 umgebaut habe. Und die Kolben sahen noch ganz gut aus und laufen jetzt in einer anderen RD weiter!

Gruß
Stefan

 

Abgeschickt von Max am 19 August, 2006 um 11:59:58:

Antwort auf: rd 250 1A2 B.J.1979 von Karel am 17 August, 2006 um 21:19:00:

Hi

Also meine RD hat 46'000km runter. Immernoch 1 Kurbelwelle und Kölben. Kölben sehen nicht mehr so toll aus. Spingt aber immer im 1. Kick an. Sie dreht zwar nur noch bis so 7300UPM. Läuft demensprechend auch nur knappe 130km/h.

Wenn wir schon mal beim Thema sind. Weiss jemand, was eine Austauschkurbelwelle so kostet?

mfg

 

Abgeschickt von Karel am 20 August, 2006 um 18:02:03

Antwort auf: Re: rd 250 1A2 B.J.1979 von Max am 19 August, 2006 um 11:59:58:

Hallo an ALLE,
wollte ich ein bischen Werte sammeln, meine ist momentan bei 27000 KM und läuft meine ich noch sehr gut, sieht bei mir nur selten die 7000/min
Marke, bin auch nicht der Jüngste (57). Es wäre interesant zu wissen mehr über die Ersatzteile:
Kurbelwelle, Zylinder, Kolben, Ringe usw. was Bezugsquellen betrift oder auch Insstandsetzung-Betriebe, wenn einer oder andere Erfahrung hat mit Preisen und Qualität.
Danke im voraus !!!
MfG Karel

 

Abgeschickt von Richard am 20 August, 2006 um 23:43:23:

Antwort auf: rd 250 1A2 B.J.1979 von Karel am 17 August, 2006 um 21:19:00:

Hallo Karel!
Also wenn man es wirklich nach Werk prüft,sind die Kolben auch bei (diesem Modell eher untypischer)zahmer Fahrweise fertig,wenn man damit so fährt wie sie es mag,können die auch schon bei 15tkm an der Verschleißgrenze sein.Die Welle ist normal maximal für 2 Satz Kolben gut.Wenn man die Kolben trotzdem weiterfährt,riskiert man herbe Folgeschäden,dann gehen schon mal die Fixierstifte der Kolbenringe fliegen,die Ringe verdrehen sich dann,bleiben in den Fenstern der Zylinder hängen,und werden so zu lauter kleinen und weils eben die Ringe sind sehr harten Splittern zertrümmert,danach sind meist die Zylinder schrottreif,habe ich schon öfters gesehen. mfg Richard

 

Abgeschickt von Richard am 20 August, 2006 um 23:45:46:

Antwort auf: Re: rd 250 1A2 B.J.1979 von Richard am 20 August, 2006 um 23:43:23:

UPS irgednwie die erste Zahl oben verloren,sollte heißen nach 25 tkm zahmer Fahrweise.....

17 August, 2006 um 20:00:50

Drehzahl im Standgas nicht konstant

 

Abgeschickt von RT am 17 August, 2006 um 20:00:50

Hallo!
Folgendes Problem......Hab bei meiner RD 250 Bj.1976 Typ 1A2 die Vergaser gereinigt, die Bedüsung nach Herstellerangaben überprüft bzw. ersetzt und bin dabei die Vergaser nach Vorschrift nun einzustellen. Im mittleren und hohen Drehzahlbereich läuft sie super, nur beim Standgas bei den vorgeschriebenen 1100/1200 U/min.läuft sie eine gewisse Zeit lang unruhig und bricht dann abrupt ab. Das Problem tritt bei ca. 1500 Umdrehungen nicht auf, da läuft sie schön rund. Woran kann das denn nun wieder liegen?
Freu mich über jede Antwort!
Danke!!!!!!

 

Abgeschickt von johny am 18 August, 2006 um 14:15:08

Antwort auf: Drehzahl im Standgas nicht konstant von RT am 17 August, 2006 um 20:00:50:

Hallo RT,

klingt eigentlich ganz danach, als ob die Leerlaufdüsen zu wären. Könnte aber auch an der Einstellung der Schieber hängen (Anschlag bzw. Gleichlauf), oder auch Schwimmerstellung oder Schwimmernadelventil oder...
Wie hast Du denn die Vergaser gereinigt, im Ultraschallbad oder mit Reinigungsflüssigkeit oder nur mit Luft? Sind auch wirklich alle Bohrungen frei? Evtl. mal auch die Leerlaufluftbohrung durchblasen und nochmal die Leerlaufdüsen ausschrauben und kontrollieren...

 

Abgeschickt von RT am 20 August, 2006 um 11:29:06

Antwort auf: Re: Drehzahl im Standgas nicht konstant von johny am 18 August, 2006 um 14:15:08:

Hallo Jony,
Danke für die rasche Antwort. Vor der Reinigung mit Druckluft war, wie du schon vermutest hast, eine Leerlaufdüse verstopft. Das Problem bestand im nachhinein noch immer, habe wirklich die Bedüsung, die Vergasertype kontrolliert und alles nach Vorschrift eingestellt. Ich kann es mir nur erklären, dass der Drehzahlmesser nicht die korrekte Drehzahl anzeigt, denn ansonsten fährt die RD wirklich in allen Bereichen super. Komischerweise war das Einstellen des linken Vergasers(mit Choke) eine nervenaufreibende Sache. Könnte das eine RD-typische Krankheit sein?
Grüsse

 

Abgeschickt von ChristianG am 20 August, 2006 um 11:44:39:

Antwort auf: Re: Drehzahl im Standgas nicht konstant von RT am 20 August, 2006 um 11:29:06:

<Komischerweise war das Einstellen des linken
<Vergasers(mit Choke) eine nervenaufreibende
<Sache. Könnte das eine RD-typische Krankheit
sein?

Evtl. ist der Simmering links aussen auf der Kurbelwelle undicht. Dann zieht sie da Falschluft.
Wäre der Rechte undicht, würde sie Getriebeöl reinziehen.

Ich weiss jetzt nicht, wie man da eine sichere Diagnose stellen könnte (da ja die Zündung davor ist und man folglich nicht mit brennbarem Spray "abnebeln" sollte, um Änderungen im Laufverhalten festzustellen).

Ein Indiz für den defekten linken Simmering ist, wenn die entspr. Zündkerze TROTZ korrekt eingestellter Zündung/keine Falschluft über Ansaugstutzen etc/eingestellte u. synchronisierte Vergaser HEISSER wird, als die Rechte Zündkerze.
Das zeigt, dass sie links "magerer" läuft.

Just my 2 cents...

Chris

 

Abgeschickt von Detlef am 20 August, 2006 um 11:42:19

Antwort auf: Re: Drehzahl im Standgas nicht konstant von johny am 18 August, 2006 um 14:15:08:

Da ein Schwimmerventil undicht war habe ich die Ventile an beiden Vergasern gewechselt und die Düsen gleich mit. Die Vergaser habe ich dann ausgeblasen und wieder zusammengebaut und anschließend alles nach der Anleitung auf dieser Super RD-Seite wieder eingestellt. Die RD lief vor den Arbeiten ohne Probleme, abgesehen von dem Mega- Benzinverbrauch.
Ich denke ich werde also die Vergaser noch einmal zerlegen und alles durchblasen.
Mal schauen ob die Kleine dann besser an der Ampel im Standgas läuft, denkt ja sonst jeder das da ein Hirnamputierter auf der Maschine sitzt.

15 August, 2006
um 22:03:08

Zündkontakte 522/352

 

Abgeschickt von kanazek am 15 August, 2006 um 22:03:08

Hallo
passen die Zündkontate der 522/521 auch bei der 351/352
mfg kanazek

 

Abgeschickt von Daniel am 16 August, 2006 um 09:31:51

Antwort auf: Zündkontakte 522/352 von kanazek am 15 August, 2006 um 22:03:08:

ja!
gruß, daniel

 

14 August, 2006
um 20:11:44

Vergaserprobleme

 

Abgeschickt von Detlef am 14 August, 2006 um 20:11:44

Hallo, ich habe eine 76er RD250 1A2. Sie springt immer sofort an und läuft super, durch eine kürzere Übersetzung bekomme ich sie fast immer auf 135 km/h.
Wenn sie warm gefahren ist, kann ich den Motor nach 30 Sec. an der Ampel nur noch mit viel Gas am Leben halten. Im Fahrbetrieb ist dann alles ok. Kann das evtl. mit den Carbon Membrane zu tun haben, die ich eingebaut habe. Die Vergaser sind überholt und mit neuen Düsen und Ventilen ausgestattet.

 

Abgeschickt von Christian Mende am 14 August, 2006 um 22:05:06

Antwort auf: Vergaserprobleme von Detlef am 14 August, 2006 um 20:11:44:

Hallo,

das Problem habe ich bei der RD 400. Meine Vergaser sind in Ordnung, Zündkontakte sind auch neu. Ich denke, daß an den Zündspulen zu wenig Spannung anliegt. Einerseits ist die Batterie nach drei Jahren schon wieder schwach, andererseits muß der Strom bis zur Zündspule einen langen Weg über Sicherung, Zündschloß, noch eine Sicherung (?) und Killschalter zurücklegen. Daher will ich den Tank abbauen, messen, was am Vorwiderstand und an der Zündspule ankommt und gegebenenfalls ein Relais anbauen. Bei der XS 360 hat das geholfen, mehrfaches Vergaserputzen hingegen nicht.

Gruß

Christian

 

Abgeschickt von Detlef am 20 August, 2006 um 15:36:13

Antwort auf: Re: Vergaserprobleme von Christian Mende am 14 August, 2006 um 22:05:06:

Vielen Dank für den Hinweis, ich habe aber erst mal die Vergaser zerlegt und noch einmal gereinigt und durchgeblasen, da vor der Vergasersanierung alles funktionierte.
Wenn es morgen nicht regnet, werde ich mal ausprobieren ob es jetzt besser ist.

Gruß Detlef

03 August, 2006
um 20:37:16

Bringing an RD400E into Germany

 

Abgeschickt von David am 03 August, 2006 um 20:37:16

I'll be relocating to Munich in September and am wondering what to do with my RD. I'm concerned that emissions testing may make it difficult for me to import and get approval for a smokey 2-stroke that was not originally registered there.

Does anyone have any experience of importing old, a-hem sorry classic, 2-strokes into Germany or advice on what hoops I will need to jump through to get the necessary paperwork?

Cheers

Dave

 

Abgeschickt von uwe am 04 August, 2006 um 10:07:51

Antwort auf: Bringing an RD400E into Germany von David am 03 August, 2006 um 20:37:16:

Hi Dave, there will be no problem to get an registration for it. Because the day of the first registration is the point that counts. Feel free to contact me per mail.
Regards Uwe

 

Abgeschickt von peter abelmann am 04 August, 2006 um 11:56:32

Antwort auf: Re: Bringing an RD400E into Germany von uwe am 04 August, 2006 um 10:07:51:

Hey Dave,

brought Bikes from the US to Germany some years ago. You need to have the registration-date of your bike in the home-country in a official form then it will be not a real Problem - but a lot of paperwork is necessary!

Bye

Peter

03 August, 2006
um 12:05:07

Hauptdüse?

 

Abgeschickt von Dieter am 03 August, 2006 um 12:05:07

In den Veröffentlichungen der Vergaserdaten für die RD 350, Baujahr 74 findet man sehr unterschiedliche Angaben. Welche Hauptdüsengröße und welche Gemischreguliereinstellung soll eingesetzt werden?

Mit freundlichem Gruß

Dieter

01 August, 2006
um 19:58:43

Ölpumpe RD 250 1A2 1976

 

Abgeschickt von Ramon Torres am 01 August, 2006 um 19:58:43

Hallo Zusammen!!
Habe bei meiner alten Lady ein Problem mit der Ölpumpe...Habe einen Öltank selbst aus V4A gebaut und dabei keine Entlüftung eingebaut und komischerweise spritzte das Öl, wie es sein sollte, aus den Zufuhrschläuchen(Unterdruck????)Nachdem ich eine Entlüftung eingebaut habe, spritzt das Öl nicht mehr heraus, sondern nur dann, wenn ich axial auf die Pumpenscheibe drücke.... Eine Ermüdung der Feder und Kugel oder ist die Pumpe generell hin, Luft??

 

Abgeschickt von vc am 07 August, 2006 um 15:23:14

Antwort auf: Ölpumpe RD 250 1A2 1976 von Ramon Torres am 01 August, 2006 um 19:58:43:

Hallo Alleine!!
Nach meiner Meinung, und nach Zerlegen und wieder in Betrieb nehmen einiger RD-Ölpumpen, spritzt (!!) das Öl überhaupt nicht aus den beiden Leitungen zu den Vergasern, sondern fließt stossweise aus den Leitungen; wenn man die Leitungen senkrecht nach oben hält, quillt es im Rythmus der Pumpenhübe über den Rand - spritzen tut da gar nichts.
Also 1. Um die Ölförderung zu kontrollieren, wenn die Pumpe ausgebaut ist (ziemliche Ölschmiererei) schließt man sie an den Ölbehälter an, entlüftet sie und bewegt den Pumpenkolben, d. h. man zieht ihn hoch, der Kolben schnappt durch Fedekraft zurück. Dies ist ein Pumpenhub, und je nach Größe dieses Pumpenhubes ist die Ölfördermenge.
2. bei eigebautem Zustand geht es einfacher: Pumpe entlüften, etwas Öl zum Benzin im Tank geben - oder auch nicht, nach eigener Erfahrung läuft die RD im Leerlauf auch 5 Minuten ohne Öl - Motor im Leerlauf laufen lassen, und dann die Pumpe von Hand auf volle Fördermenge ziehen, d. h. den Pumpenbetätigungs-Seilzug ziehen, so das die Pumpenscheibe "auf Anschlag" geht. Man kann dann das stoßweise Herausquillen aus den beiden Förderschläuchen schön sehen - wenn die Pumpe in Ordnung ist.
3. Wie man die Pumpe entlüftet, steht auf einer der technischen Seiten hier im Forum.
4. Nur zur Sicherheit erwähnt: Es gibt eine Unmenge verschiedener RD-Ölpumpen, die sich alle auf jeden Fall durch die Farbmarkierung unterscheiden, manchmal gibt es auch von aussen sichtbare Unterscheidungsmerkmale. Die Einzelteile der verschiedenen Pumpen sind im Wesentlichen nicht tauschbar, man kann aber innerhalb einer Modellreihe durchaus eine andere Pumpe nehmen - die älteren Pumpen fördern mehr Öl, als es aus heutiger Sicht mit den heutigen Hochleistungsölen nötig wäre; Man macht also nichts kaputt.

 

Abgeschickt von ramon torres am 14 August, 2006 um 10:53:19

Antwort auf: Re: Ölpumpe RD 250 1A2 1976 von vc am 07 August, 2006 um 15:23:14:

Hallo und Danke für die rasche Hilfe!
Natürlich spritzt das Öl nicht wie wild aus den Zufuhrschläuchen.....dieses Wort hab ich aus irgendeiner Wartungsanleitung der Ölpumpe für die RD gelesen....Habe jetzt die Ölpumpe getauscht (gut einen Ersatzmotor im Keller zu haben) und das Öl pumt jetzt wie es sein sollte.Sie stammt wohl von einem neueren Modell, da sie nicht mehr das Kunststoffrändelrad hat. Glaube die alte Pumpe war nicht mehr zu retten, da das Öl bei der Pumpbewegung aus dem Pumpenkolben austrat.Nachdem ich den Mindesthub eingestellt hab muss ich feststellen, dass die alte lady ganz schön qualmt...ist das normal, oder ist sie noch zu fett eingestellt?
MfG

 

Abgeschickt von vc am 14 August, 2006 um 14:59:51

Antwort auf: Re: Ölpumpe RD 250 1A2 1976 von ramon torres am 14 August, 2006 um 10:53:19:

Hallo,
richtig qualmen sollte das Mottorrad eigentlich nicht, höchstens unmittelbar nach dem Antreten, das sollte nach 2 - 3 Minuten Fahrt aber schon vorbei sein, etwa dann, wenn man den Choke/die Kaltstarthilfe am linken Vergaser auf Normalbetrieb stellt. Man muß natürlich die Ölpumpe einstellen, bei den heutigen Ölen kann das sehr mager sein, d. h. im Klartext:
Auf den Technikseiten hier im Forum nachsehen, es gibt da ein Kapitel speziell über die Ölpumpe.
Alles, was ich dazu sagen könnte, wäre eine Wiederholung dessen, was da schon steht, und Wiederholungen sind langweilig.
vc

13 Juli, 2006
um 09:04:47

Bremsbeläge für 1A2

 

Abgeschickt von Karl am 13 Juli, 2006 um 09:04:47:

Hallo

Ich habe eine RD 250 Modell 1A2 mit den Festsattelbremsen. Nun sind meine Bremsbeläge vorne durch und ich benötige Ersatz. Ich komme aus der Schweiz und hier sagen die Händler, dass diese Beläge ncht mehr lieferbar wären. Auch bei eBay habe ich nichts gefunden. Wer weiss wos Beläge gibt?

Noch ne 2te Frage: Ich möchte meine Bremsscheibe vorne "lochen". Nun hat sie auch schon kleine Riefen und ich würde sie dann auch seitlich etwas abdrehen, damit ich wieder eine plane Fläche habe. Nun wird die Scheibe dann wahrscheindlich weniger als 6.5mm in der Dicke sein. Funktioniert dass trotzdem mit neuen Belägen? Und wieso sind die Scheiben überhaupt so dick?

Danke im Voraus

Karl

 

Abgeschickt von Joachim am 13 Juli, 2006 um 09:37:56:

Antwort auf: Bremsbeläge für 1A2 von Karl am 13 Juli, 2006 um 09:04:47:

Beläge wie alles andere für die RD bekommt du bei Yamaha Klassiker Teile
Horst Meise
Lindenstrasse 142
D-25524 Itzehoe
Telefon 0049 (0)4821 / 74 2 83
Fax 0049 (0)4821 / 73 1 87

Die Bremsscheibe Lochen ist aufwendig und teuer ausserdem kein TÜV. Warum willst du die Scheiben abschleifen . Rubbeln sie oder warum. Überleg mal, das ist ein über 20 jahre altes Motorrad. Damals waren das mit die besten Bremsanlagen die es gab. Ich fahre dieselbe Anlage an einer TZ 350.
die ist zwar etwas schwer aber tut es gut.

 

Abgeschickt von Karl am 13 Juli, 2006 um 13:22:30:

Antwort auf: Re: Bremsbeläge für 1A2 von Joachim am 13 Juli, 2006 um 09:37:56:

Hallo

Das Lochen der Bremsscheibe ich für mich gratis, das ist kein Problem. Ausserdem wird die Scheibe dadurch leichter, die Wärme wird besser abgeführt und bei Regen hat man eine bessere Bremsleistung. Ach ja wegen dem TÜV - ebenfalls kein Problem.
"Abschleifen", oder ev. besser drehen, möchte ich sie weil sie leichte Rillen hat. Ausserdem habe ich gedacht, dass die Dicke reichen sollte.

Ich glaube gerne, dass es damals eine der besten Bremsen waren, aber im Vergleich zu heute sehe ich das Ganze eher als Durchschnittlich. (Übrigens ist das Motorrad mittlerweile mehr als 30jährig ;-) Ausserdem lege ich mehr wert auf Funktionalität als auf Originalität.

Ah ja - Hat dieser Horst Meise kein Internet?

gruss

 

Abgeschickt von Manfred am 28 Juli, 2006 um 22:36:29

Antwort auf: Re: Bremsbeläge für 1A2 von Karl am 13 Juli, 2006 um 13:22:30:

Doch, hat er, eine einfache, ehrliche Website, ohne Pop-Ups, Werbung und Warenkörbchen:

http://www.yamahaklassikerteile.de/

Übrigens, mit dem Abdrehen und Lochen könntest Du Dir doch ein paar Euronen verdienen. Ich hätt Interesse.

 

Abgeschickt von Karl am 14 Juli, 2006 um 20:03:15:

Antwort auf: Re: Bremsbeläge für 1A2 von Joachim am 13 Juli, 2006 um 09:37:56:

Hallo Joachim

Konnte die Bremsbeläge und sonst noch ein paar tolle Teile bei Horst Meise ultra bequem per Fax bestellen. Danke nochmals für diesen echt wertvollen Tipp. Beläge kosteten 18.44 €.

gruss karl

03 Juli, 2006
um 19:07:51

Luft in Ölschlauch ????RD400

 

Abgeschickt von heinz wyes am 03 Juli, 2006 um 19:07:51

Hallo,
habe heute festgestellt, daß ich irgendwie Luft in den Leitungen von der Ölpumpe zu den Vergasern habe.Wenn ich dann im Standgas die Pumpe auf von Hand an der Pumpenscheibe auf volllast stelle, wandert die Blase nach oben und mein Moped qualmt, also wieder Öl.
Lasse ich sie dann wieder normal laufen, sieht man das der Ölstand im Schlauch wieder richtung Pumpe wandert.
Ich habe auch schon an die Kugelventile gedacht, aber beide auf einmal ?
Kann es daran liegen,daß die Steckröhrchen der Schlauchleitungen ziemlich locker im Vergaser sind?
Vom Öltank zur Pumpe habe ich keine Luft.

Grüße
Heinz

 

Abgeschickt von heinz wyes am 03 Juli, 2006 um 19:32:44

Antwort auf: Luft in Ölschlauch ????RD400 von heinz wyes am 03 Juli, 2006 um 19:07:51:

Jetzt steht sie eine halbe Std. ruhig, und der Ölstand ist in beiden Schläuchen um ca. 5cm gesunken.Also 5 cm nur Luft.

Heinz

27 Juni, 2006
um 12:55:07

RD 250 1A2 Lenkradschloss

 

Abgeschickt von Robert am 27 Juni, 2006 um 12:55:07

Hallo RD-Fans,

baue gerade eine RD250 neu auf und habe nun ein Problem mit dem Lenkradschloß. Wie bekomme ich das ohne Schlüssel (verloren) raus?
Muss ich das ausbohren und wenn ja wo bekomme ich dann wieder ein passendes?

 

Abgeschickt von ChristianG_ausE am 29 Juni, 2006 um 12:27:07:

Antwort auf: RD 250 1A2 Lenkradschloss von Robert am 27 Juni, 2006 um 12:55:07:

Hi,

wenn ich mich recht erinnere, wird das Schloss nur von der kleinen "Klappe" gehalten. Also einfach den Nietenkopf mitm Meissel ab und Klappe abmachen (Die muss zum Tausch so oder so ab). Dann solltest du es schon rausziehen können. Unter der Klappe ist glaub ich noch ein Federring um den Niet, damit die Klappe "satt" geführt wird.
Den Rest-Niet musst du dann ausbohren, da das neue Schloss ja wieder befestigt werden will.
Schlösser gabs auch mal bei Polo, Gericke, Louis etc.

Auf jeden Fall das alte als Muster verwenden, gibt wohl unterschiedliche Längen auch des Schliessbolzens innen. Hatte mal ein böses Erlebnis, als sich mein Lenkradschloss beim Langsamfahren plötzlich einhakte. Habs auf nen zu langen Bolzen (der folglich im aufgesperrten Zustand knapper am Lenkrohr wäre) zurückgeführt.

 

Abgeschickt von peter abelmann am 06 Juli, 2006 um 09:26:16

Antwort auf: Re: RD 250 1A2 Lenkradschloss von ChristianG_ausE am 29 Juni, 2006 um 12:27:07:

Hallo,

wenn der Schlüssel verloren ist, kann man das Schloss leider nicht herausziehen - das geht nur mit dem Schlüssel! Also musst Du nach dem Entfernen der Niete und des Deckels den Schließzylinder aufbohren. Das geht aber ganz einfach. Neue Schlösser bekommst Du beispielsweise bei Louis - Hersteller ist Neimann. Wichtig: Ein Schloss für Yamaha kaufen, wie schon beschrieben gibt es verschiendene Längen!

Viele Grüße

peter

18 Juni, 2006
um 16:42:18

RD 600 C

 

Abgeschickt von Gino Verace am 18 Juni, 2006 um 16:42:18

Hallo RD Fans,
ich habe bei euch auf der seite ne RD 600 C von
1976 als bild in der Histori gesehen.
Wer weiß was über die 600 mit drei Zylindern oder
hat eine.
Gruß Gino

 

Abgeschickt von peter abelmann am 06 Juli, 2006 um 09:32:45

Antwort auf: RD 600 C von Gino Verace am 18 Juni, 2006 um 16:42:18:

Moin Gino,

die 600er ist ein Eigenbau eines Engländers. Er hat auf der Zündungsseite das Gehäuse verlängert und einen dritten Zylinder angefügt. Dann wurde die Getriebausgangswelle ebenfalls verlängert und der Motor im Rahmen nach rechts verschoben. Die Auspuffe rechts und links sind original, für den mittleren Zylinder teilt sich der Krümmer in zwei RD200-Auspuffe.

In den 70er Jahren gab es mehrere 350er TZ-Modelle die auf ähnliche Art zu Dreizylindern wurden...

Viele Grüße

Peter

 

Abgeschickt von Gino am 07 Juli, 2006 um 21:46:39

Antwort auf: Re: RD 600 C von peter abelmann am 06 Juli, 2006 um 09:32:45:

Hallo Peter,
vielen Dank für deine Info,habe immer gehoft das sich jemand zu dem stück, in das ich mich verkuckt habe meldet.
Schade ist nur, das es sich bei der RD 600c um ein einzelstück handelt. Ich hätte sie soooooooo gerne. Gruß Gino.

11 Juni, 2006
um 23:54:09

Richtige Abstimmung auf US Schalldämpfereinsätze

 

Abgeschickt von Vossi am 11 Juni, 2006 um 23:54:09

Hi Leute
Möchte meine R5 auf US Schalldämpfereinsätze abstimmen.
Welche Vergaserbedüsung zB. usw.
Mit den normalen Flöten läuft sie wirklich super,aber sie soll ja laut Berichte mit den US Einsätzen noch etwas besser gehen...
Tut Meine aber nicht,läuft eher schlechter,habe schon einiges ausprobiert...!
Wer hat schon Erfahrung damit gemacht und kann Tipps geben?
Gruß Vossi

 

Abgeschickt von Richard am 14 Juni, 2006 um 14:05:36:

Antwort auf: Richtige Abstimmung auf US Schalldämpfereinsätze von Vossi am 11 Juni, 2006 um 23:54:09:

Hi Vossi!
Hab mal in meiner Papiersammlung nachgesehen,aber konnte dort nur einen Schalldämpfertyp finden,woher hast du die angeblichen US Schalldämpfereinsätze?Das einzige,was es damals gab,waren unterschiedliche Luftfiltereinsätze,für Deutschland gabs welche,die leiser waren,und deshalb hatten die Mopeds auch kleinere Hauptdüsen.
Gruß Richard

 

Abgeschickt von Vossi am 14 Juni, 2006 um 18:25:37

Antwort auf: Re: Richtige Abstimmung auf US Schalldämpfereinsätze von Richard am 14 Juni, 2006 um 14:05:36:

Hallo Richard
Die Luftfilter waren bei der R5 und DS7 immer offen... Den geschlossenen mit kleineren Düsen gab es erst ab 73 mit den RD Modellen.
Mit den US Flöten (278-14753-50)wurden die Maschinen (R5 u. DS7) damals ausgeliefert, weil sie ursprünglich für den US Markt gedacht waren. In Deutschland wurden sie dann mit anderer Abstimmung (mit anderer Bedüsung und Flöten) leiser gemacht, damit man über den Tüv kam...
Ich suche jetzt die ursprüngliche Abstimmung.
Müsste eigendlich mit ner 110, 115,oder 120 Hauptdüse laufen,tut sie aber nicht,habe auch einige Standgasdüsen usw probiert,eben halt das ganze Programm.
Richtig laufen tut sie nur mit den normalen Flöten...
Für Tipps bin ich weiterhin dankbar.
Gruß Vossi

 

Abgeschickt von peter abelmann am 19 Juni, 2006 um 23:43:53

Antwort auf: Re: Richtige Abstimmung auf US Schalldämpfereinsätze von Vossi am 14 Juni, 2006 um 18:25:37:

:Hallo,

die Frage ist doch auch, was für Auspuffe Du montiert hast... Wie Du weist gibt es ja frühe und späte Auspuffe... mit und ohne Falz!

viele Grüsse

peter

 

Abgeschickt von Manfred am 20 Juni, 2006 um 15:01:59

Antwort auf: Re: Richtige Abstimmung auf US Schalldämpfereinsätze von peter abelmann am 19 Juni, 2006 um 23:43:53:

Hallo Vossi,
hier ein paar Daten aus meiner Sammlung:

DS7:
Mikuni VM26SC, Hauptdüse: 100, Leerlaufdüse: 40, Düsennadel: 5DP7Nadeldüse: O-0 (sprich: Oh Null), Schieber-Cutaway: 2.0, Leerlaufluftschraube Drehungen raus: 1.5 - 1.75, Schwimmernadelventil: 2.0

R5
Mikuni VM28SC, Hauptdüse: 110, Rest wie oben

Leider hab ich keine Angaben über die Düsennadel-Clip-Position (2, 3 oder 4) gefunden. Für die 73er Nachfolgemodelle gilt jedoch: RD 250: Position 2, RD 350 Position 4 (jeweils von oben), also eine deutlich fettere Halbgas-Einstellung für die 350er bei gleicher Schieberöffnung.

Vielleicht hilft's.

 

Abgeschickt von Vossi am 20 Juni, 2006 um 22:46:32

Antwort auf: Re: Richtige Abstimmung auf US Schalldämpfereinsätze von peter abelmann am 19 Juni, 2006 um 23:43:53:

Hallo Peter u. Manfred
Erstmal vielen dank für eure Antworten...
Ich habe die Auspuffrohre ohne Falz die auch für die R5F vorgesehen sind.
Angefangen bin ich mit der original Bedüsung für die (F) Standgasdüse 30 Hauptdüse 120 oder 40... 110... usw. Zündkerzen habe ich die org.B9HCS und auch andere probiert. Festgestellt habe ich das der Motor laut Kerzenbild zu fett läuft, was sich auch hinten an den Auspuffrohren zeigt.ER kommt also irgendwie nicht auf Temperatur...
Habe die Hauptdüse auch schon mal sehr klein gewählt(105)läuft denn aber auch nicht richtig...
Könnte es sein das es noch ein anderes offenes Luftfilterelement gegeben hat, was mehr Durchlass hatte? Oder in den USA andere Kerzenstecker gefahren wurden, die keinen
Entstörwiderstand hatten.( Funken kräftiger )
Gruß Vossi

 

Abgeschickt von Manfred am 21 Juni, 2006 um 07:04:48

Antwort auf: Re: Richtige Abstimmung auf US Schalldämpfereinsätze von Vossi am 20 Juni, 2006 um 22:46:32:

Hallo Vossi,

wenn du eine zu fette Einstellung vermutest (und deine R5 probefahren kannst), probier doch mal in dieser Richtung. Ich würd einfach mal den Deckel vom Luftfilterkasten weglassen, da kriegt sie deutlich mehr Luft und du siehst am Kerzenbild und fühlst, ob sie vorher zu fett lief.
Wenn das der Fall war, kannst du dir ja einen zweiten Luftfilterkasten (der erste ist für'n TÜV) mit Löchern versehen und passenede Gummistopfen (Deckelchen) besorgen, um die Löcher testweise wieder verschließen zu können.

 

Abgeschickt von Richard am 14 Juni, 2006 um 14:05:36:

Antwort auf: Richtige Abstimmung auf US Schalldämpfereinsätze von Vossi am 11 Juni, 2006 um 23:54:09:

Hi Vossi!
Hab mal in meiner Papiersammlung nachgesehen,aber konnte dort nur einen Schalldämpfertyp finden,woher hast du die angeblichen US Schalldämpfereinsätze?Das einzige,was es damals gab,waren unterschiedliche Luftfiltereinsätze,für Deutschland gabs welche,die leiser waren,und deshalb hatten die Mopeds auch kleinere Hauptdüsen.
Gruß Richard

 

Abgeschickt von Vossi am 14 Juni, 2006 um 18:25:37

Antwort auf: Re: Richtige Abstimmung auf US Schalldämpfereinsätze von Richard am 14 Juni, 2006 um 14:05:36:

Hallo Richard
Die Luftfilter waren bei der R5 und DS7 immer offen... Den geschlossenen mit kleineren Düsen gab es erst ab 73 mit den RD Modellen.
Mit den US Flöten (278-14753-50)wurden die Maschinen (R5 u. DS7) damals ausgeliefert, weil sie ursprünglich für den US Markt gedacht waren. In Deutschland wurden sie dann mit anderer Abstimmung (mit anderer Bedüsung und Flöten) leiser gemacht, damit man über den Tüv kam...
Ich suche jetzt die ursprüngliche Abstimmung.
Müsste eigendlich mit ner 110, 115,oder 120 Hauptdüse laufen,tut sie aber nicht,habe auch einige Standgasdüsen usw probiert,eben halt das ganze Programm.
Richtig laufen tut sie nur mit den normalen Flöten...
Für Tipps bin ich weiterhin dankbar.
Gruß Vossi

 

Abgeschickt von peter abelmann am 19 Juni, 2006 um 23:43:53

Antwort auf: Re: Richtige Abstimmung auf US Schalldämpfereinsätze von Vossi am 14 Juni, 2006 um 18:25:37:

Hallo,

die Frage ist doch auch, was für Auspuffe Du montiert hast... Wie Du weist gibt es ja frühe und späte Auspuffe... mit und ohne Falz!

viele Grüsse

peter

 

Abgeschickt von Manfred am 20 Juni, 2006 um 15:01:59

Antwort auf: Re: Richtige Abstimmung auf US Schalldämpfereinsätze von peter abelmann am 19 Juni, 2006 um 23:43:53:

Hallo Vossi,
hier ein paar Daten aus meiner Sammlung:

DS7:
Mikuni VM26SC, Hauptdüse: 100, Leerlaufdüse: 40, Düsennadel: 5DP7Nadeldüse: O-0 (sprich: Oh Null), Schieber-Cutaway: 2.0, Leerlaufluftschraube Drehungen raus: 1.5 - 1.75, Schwimmernadelventil: 2.0

R5
Mikuni VM28SC, Hauptdüse: 110, Rest wie oben

Leider hab ich keine Angaben über die Düsennadel-Clip-Position (2, 3 oder 4) gefunden. Für die 73er Nachfolgemodelle gilt jedoch: RD 250: Position 2, RD 350 Position 4 (jeweils von oben), also eine deutlich fettere Halbgas-Einstellung für die 350er bei gleicher Schieberöffnung.

Vielleicht hilft's.

 

Abgeschickt von Vossi am 20 Juni, 2006 um 22:46:32

Antwort auf: Re: Richtige Abstimmung auf US Schalldämpfereinsätze von peter abelmann am 19 Juni, 2006 um 23:43:53:

Hallo Peter u. Manfred
Erstmal vielen dank für eure Antworten...
Ich habe die Auspuffrohre ohne Falz die auch für die R5F vorgesehen sind.
Angefangen bin ich mit der original Bedüsung für die (F) Standgasdüse 30 Hauptdüse 120 oder 40... 110... usw. Zündkerzen habe ich die org.B9HCS und auch andere probiert. Festgestellt habe ich das der Motor laut Kerzenbild zu fett läuft, was sich auch hinten an den Auspuffrohren zeigt.ER kommt also irgendwie nicht auf Temperatur...
Habe die Hauptdüse auch schon mal sehr klein gewählt(105)läuft denn aber auch nicht richtig...
Könnte es sein das es noch ein anderes offenes Luftfilterelement gegeben hat, was mehr Durchlass hatte? Oder in den USA andere Kerzenstecker gefahren wurden, die keinen
Entstörwiderstand hatten.( Funken kräftiger )
Gruß Vossi

 

Abgeschickt von Manfred am 21 Juni, 2006 um 07:04:48

Antwort auf: Re: Richtige Abstimmung auf US Schalldämpfereinsätze von Vossi am 20 Juni, 2006 um 22:46:32:

Hallo Vossi,

wenn du eine zu fette Einstellung vermutest (und deine R5 probefahren kannst), probier doch mal in dieser Richtung. Ich würd einfach mal den Deckel vom Luftfilterkasten weglassen, da kriegt sie deutlich mehr Luft und du siehst am Kerzenbild und fühlst, ob sie vorher zu fett lief.
Wenn das der Fall war, kannst du dir ja einen zweiten Luftfilterkasten (der erste ist für'n TÜV) mit Löchern versehen und passenede Gummistopfen (Deckelchen) besorgen, um die Löcher testweise wieder verschließen zu können.

 

Abgeschickt von Klaus am 21 Juni, 2006 um 20:40:18:

Antwort auf: Richtige Abstimmung auf US Schalldämpfereinsätze von Vossi am 11 Juni, 2006 um 23:54:09:

Hallo Vossi,

auf der RD400 Seite unter Technik -> Reparaturanleitungen kannst Du die Ersatzteilliste Nr. 2 "RD250/RD350 Bj. 73" ansehen. Da ist der Luftfilter abgebildet der auch in der R5 verwendet wird. In der Ersatzteilliste Nr. 3 RD250/350 A Bj. 74 ist der Luftfilter abgebildet den Du nicht verwenden solltest. Dieser hat zwei Schnorchel eingebaut.

Gruß
Klaus

 

Abgeschickt von peter abelmann am 22 Juni, 2006 um 11:49:10

Antwort auf: Richtige Abstimmung auf US Schalldämpfereinsätze von Vossi am 11 Juni, 2006 um 23:54:09:

Nach der US-Teileliste hat das letzte Modell (R5C) eine etwas andere Bedüsung: Hauptdüse 120, Leerlaufdüse 30.

Vielelicht hast Du ja entsprechende Auspuffe dran. Was steht denn für eine Bezeichung drauf?

Nachschauen würde ich auch die Schieber, da wurden in D einmal andere verbaut. Für USA gilt aber in jedem Fall Ausschnitt 2.0

Viele Grüße

Peter

 

Abgeschickt von vossi am 22 Juni, 2006 um 18:12:29

Antwort auf: Re: Richtige Abstimmung auf US Schalldämpfereinsätze von peter abelmann am 22 Juni, 2006 um 11:49:10:

Hallo Ihr
Bedüsung 30/120 hatte ich schon probiert, läuft obenrum zu fett...
Schieberausschnitt ist bei mir 2,o also ok.
Eine Nummer habe ich nicht auf den Auspuffanlagen,gab es auch nicht für die ohne Falz... mit Falz ist mir nicht bekannt.
Wenn nichts anderes hilft ist die Idee mit dem Luftfilterkasten gar nicht schlecht,müsste aber eigentlich auch mit dem original Kasten laufen oder...?!
Ich werde aber so schnell nicht aufgeben, und schön weiter nach dem Kinken suchen,der sich da eingeschlichen hat.
Komisch ist nur das sie mit den normalen Flöten gut läuft.
Für Tipps bin ich natürlich weiterhin dankbar.
Gruß Vossi

 

Abgeschickt von Richard am 22 Juni, 2006 um 20:57:25:

Antwort auf: Richtige Abstimmung auf US Schalldämpfereinsätze von Vossi am 11 Juni, 2006 um 23:54:09:

Hi Vossi!
Da muß ich widersprechen,ich habe selber eine originale deutsche R5F damals für einen Kumpel mit nem Teilesatz,den er bei Yamaha gekauft hat,umgebaut.In seiner war genau der gleiche zugestopfte Luftfilter drin,der auch später in den Rd's verbaut war.Aber was das für Düsen waren...auweia,kannich nach der Zeit(war 79) nicht mehr sagen.
Ich habe später selber dann auch noch mal ne R5 gefahren,die hatte zum Schluß bei sonst völlig originalen Vergasern und Zylindern und Töpfen,dem offenen Luftfiltereinsatz+ein paar Löcher im Deckel je nach Wetter mal 140er oder 150er Hauptdüsen,war so gut vollgasfest(für Landstraße)und lief echte 18o.
Kerzenstecker haben keinen fühlbaren Effekt.
Gruß Richard

 

Abgeschickt von Vossi am 22 Juni, 2006 um 22:39:36

Antwort auf: Re: Richtige Abstimmung auf US Schalldämpfereinsätze von Richard am 22 Juni, 2006 um 20:57:25:

Hi Richard
War der Leistungsunterschied nach dem Umbau spürbar?
Dann wird es wohl für D. eine Änderung der Teileliste gegeben haben wo der geschlossene Luftfilter mit anderen Düsen und ev. Flöten angegeben war, die ist mir aber noch nicht unter gekommen. Es müsste ja auch speziell für die F bzw.C eine Änderung in der Liste gegeben haben, aber die hat oder kennt nicht mal H. Meise.
Mir ist nur die von der R5 B bekannt...
Is war 180 is die gelaufen? Na ja, mit der richtigen Übersetzung ist alles möglich...
Gruß Vossi

 

Abgeschickt von Richard am 08 August, 2006 um 02:49:36:

Antwort auf: Re: Richtige Abstimmung auf US Schalldämpfereinsätze von Vossi am 22 Juni, 2006 um 22:39:36:

Hi Vossi
bin selten hier deshalb jetzt die antwort:
und wie die leistung sich anders angefühlt habe...ich habe danach noch oft bei anderen rds den umbau gemacht,wer einmal meine oder die meines kumpels gefahren hatte und selber noch den leisen filtereinsatz drin hatte....grins
...und die übersetzung haben wir nicht geändert,die 180 haben wir damals mit etwas anlauf und der nase auf dem schönen schmalen tank liegend erreicht,gemessen haben wir das mit nem schnelleren auto dahinter und der alten meßmethode 1 km so vollgas auf der bahn mit der stoppuhr
mit der übersetzung kannst du das nicht hinkriegen wenn der dampf nicht da ist...das wär ja schön....;-) wenns so einfach wäre

 

Abgeschickt von Vossi am 11 August, 2006 um 21:11:00

Antwort auf: Richtige Abstimmung auf US Schalldämpfereinsätze von Vossi am 11 Juni, 2006 um 23:54:09:

Hallo Ihr
Habe nun doch noch die richtige Abstimmung gefunden.
Für die US Version ist ein anderer Düsenstock und Luftfilterkasten- Deckel nötig.
Ergebnis: Mehr Leistung in allen Bereichen.
Gruß Vossi

01 Juni, 2006
um 14:42:04

Preisangebot für rd 400

 

Abgeschickt von Bernd am 01 Juni, 2006 um 14:42:04:

Möchte nur mal wissen was eine 1976er rd 400 mit 2er Zustand und ca 50000 km wert ist? wäre nett wenn mir das jemand sagen könnte

 

Abgeschickt von Richard am 08 Juni, 2006 um 10:48:37:

Antwort auf: Preisangebot für rd 400 von Bernd am 01 Juni, 2006 um 14:42:04:

Hallo Bernd!
Tja,willst du jetzt wissen,was irgendwelche Listen sagen oder den Preis,den du im wahren Leben eventuell bekommen könntest?Ich habe schon sehr viele RD's besessen,bin die letzte Zeit,wie du an meiner Anwesenheit hier siehst,wieder rückfällig geworden nach langer Rd Pause...;-)...
Ich habe eine RD 400 gekauft vor etwas längerer Zeit,wenig Vorbesitzer,deutlich weniger km drauf als deine + einige sehr teure nagelneue Motorteile wurden ihr auch implantiert.Da ich mich doch mit der trägen RD 400 nicht so richtig anfreunden kann,hab ich versucht,sie wieder loszuwerden,und die traurige Wahrheit ist,daß sie offensichtlich niemandem auch nur nen 1000er wert ist. Gruß Richard

 

Abgeschickt von Bernd am 08 Juni, 2006 um 12:04:08:

Antwort auf: Re: Preisangebot für rd 400 von Richard am 08 Juni, 2006 um 10:48:37:

Ja das würde mir schon reichen. hab sie sehr billig erstanden

 

Abgeschickt von Richard am 14 Juni, 2006 um 14:01:02:

Antwort auf: Re: Preisangebot für rd 400 von Bernd am 08 Juni, 2006 um 12:04:08:

grins...das glaube ich gerne daß es dir reichen würde aber selbst für meine ist ja niemand bereit diesen preis zu zahlen dabei hat sie wie gesagt wenig besitzer gehabt war nie zerlegt-verbastelt,hat einige teure neuteile nix überholtes im motor und ist auch noch eine der seltenen letzten die es gab,also mach dir keine hoffnung auf auch nur annähernd so einen preis,reell sind wohl nur die preise bei ebay,und die liegen bei den mopeds teils deutlich tiefer.....gruß Richard

30 Mai, 2006
um 20:56:57

LiMa kaputt .. Was ist das für ein Teil =?

 

Abgeschickt von prefix am 30 Mai, 2006 um 20:56:57:

High
sry das es net um Moppeds geht aber .. is hoffentlich egal ... hab mir ne neue Auto LiMa besorgt wollte die verbrauen dabei ist ein teil abgebrochen .. wie ist erstmal egal...
Das Teil sitzt direkt auf der Plus schraube von der LiMa mit nem Ringkabelschuh und geht dann auf das unbekannte Bauteil und dann auf Masse ....
ein Diode ist es nicht ... hab ein Widerstand von 20 Ohm gemessen ..
was könnte das sein ??

 

Abgeschickt von Christian Mende am 04 Juni, 2006 um 15:37:28

Antwort auf: LiMa kaputt .. Was ist das für ein Teil =? von prefix am 30 Mai, 2006 um 20:56:57:

Hallo,

nach Deiner Beschreibung könnte das der Entstörkondensator sein. Wenn der 20 Ohm hat, ist er wirklich kaputt.

hth

Christian

22 Mai, 2006
um 22:45:32

Vergaserfrage, rd250 Baujahr 73-75?

 

Abgeschickt von Dieter am 22 Mai, 2006 um 22:45:32

Am Vergasereintritt ,auf der Luftfilterseite, befindet in der 6:00 Uhr- Position eine Öffnung die mit einer Messingkugel verschlossen ist. Am zweiten Vergaser (der Vergaser ohne Choke-Hebel)ist Öffnung nicht verschlossen. Warum ist das so, liegt ein Fehler vor?

Mit freundlichem Gruß

Dieter

 

Abgeschickt von Klaus am 23 Mai, 2006 um 18:55:05:

Antwort auf: Vergaserfrage, rd250 Baujahr 73-75? von Dieter am 22 Mai, 2006 um 22:45:32:

Hallo,

es können auch unterschiedliche Vergaser sein, dort wo der Chocke angebracht ist befindet sich eine eingeschlagene Kennung. Wie lautet die Kennung auf beiden Vergasern ?
Wie beginnt eine Motornummer 362-5XXX ?

Gruß
Klaus

 

Abgeschickt von Dieter am 23 Mai, 2006 um 20:47:43

Antwort auf: Re: Vergaserfrage, rd250 Baujahr 73-75? von Klaus am 23 Mai, 2006 um 18:55:05:

Hallo,

ein paar Details vorweg: Die RD wurde von 250cm³ auf 350cm³ geändert. Zu erkennen ist es an verschiedenen Punkten wie z.B. natürlich an den Zylindern, an der Bedüsung usw.. Die Motornummer beginnt mit 522. Am linken Vergaser sind die Zahlen 522, eine Zeile tiefer 00 zu erkennen. Am rechten Vergaser sind die Zahlen 361, eine Zeile tiefer 92 zu erkennen. Die Vergasergehäuse sind, mal abgesehen von der Kaltstarteinrichtung am linken Vergaser, jedoch absolut identisch.

Nachdem ich fast alles wieder in einem ordentlichen Zustand versetzt habe( die RD war schrecklich verbaut) und das Motorrad auch schon angesprungen ist, aber nicht einwandfrei läuft, möchte ich das Projekt nicht wegen der Vergaser aufgeben. Jede Information ist für mich sehr nützlich.

Mit freundlichem Gruß

Dieter

 

Abgeschickt von Klaus am 23 Mai, 2006 um 21:32:07

Antwort auf: Re: Vergaserfrage, rd250 Baujahr 73-75? von Dieter am 23 Mai, 2006 um 20:47:43:

Hallo Dieter,

es sind also Vergaser aus verschiedenen Serien. Bei dem 522 Vergaser (passend zu Modell 522) ist die Luftdüse auf 6Uhr durch eine Kugel verschlossen. Der 361 Vergaser ist von den früheren 352 Modellen und mit offener Luftdüse. Also insoweit ok deine Vergaser nur passen sie nicht zueinander. Es sollte ein gleiches Paar Vergaser verbaut werden, es erleichtert die Abstimmung.


Meine RD habe ich auch auf 350cm3 umgebaut, Vergaser sind Typ 522 mit Hauptdüse 145, Düsennadel Position 4 und Luftfilter offen (der deutsche Luftfilter hat zwei Ansaugschnorchel). Läuft damit gut. Mit original Luftfilter sollte HD ca. 105 sein.

Gruß
Klaus

 

Abgeschickt von Manfred am 27 Mai, 2006 um 21:40:24

Antwort auf: Vergaserfrage, rd250 Baujahr 73-75? von Dieter am 22 Mai, 2006 um 22:45:32:

Hallo Dieter,

es lohnt sich immer wieder, im Archiv dieses trefflichen Forums zu stöbern. Da beantwortet Wolfgang die Frage von Klaus vom 31.5.04, warum bei den 522er Vergasern die Luftdüsenbohrung messingkugeltechnisch verschlossen ist mit klaren Worten:

"...alle Vergasertypen wurden nacheinander an der 522 verbaut. Die Luftdüse versorgt die Nadeldüse mit Luft (Querbohrungen in der Nadeldüse). Beim Typ 522 wird die Luft durch das Schwimmergehäuse mittels Kunststoffleitung, welche in den Luftfilterkasten eingesteckt ist, geführt. Deshalb der Verschluß des Luftkanals durch die Messingkugel. Hoffe geholfen zu haben. "

Hat er, denke ich. Und wir erfahren: dieser komische Schnuddel, der bei unseren 1A1, 1A2, 1A3 seitlich aus den Schwimmerkammern rauskommt und per Schlauch zum LuFi-Kasten führt hat besondere Bedeutung. Er versorgt die Luftdüse mit der Luft, die im Düsenstock den Benzinstrom aus der Hauptdüse "vorverblubbert", damit er ein Stück weiter oben effektiver atomisiert werden kann. Offensichtlich hat sich Yamaha/Mikuni für die ruhigte Luft aus der LuFi-Box entschieden, statt aus dem schnellen Ansaugstrom. Die neue Vergasergeneration wurde also schon zum Teil in den früheren RD-Typen (521, 522) verbaut. Ab '76 waren sie Standard.
Wer diese Vergasertypen vermischt (wie in deinem Fall) kreiert Probleme. Mehr noch, wenn er die falsche Schwimmerkammer an den falschen Vergaser montiert. Und ganz schlimm, wenn er eine alte Schwimmerkammerdichtung (die ohne "Extra-Loch") in einen neuen Vergaser einbaut und ihm damit die Luftzufuhr zur Luftdüse abwürgt.

Also: lernt Eure Vergaser kennen. Zur Not fragt hier an, aber bitte mit allen Nummern und anderen Parametern.

Manfred

 

Abgeschickt von Klaus am 28 Mai, 2006 um 17:14:30:

Antwort auf: Re: Vergaserfrage, rd250 Baujahr 73-75? von Manfred am 27 Mai, 2006 um 21:40:24:

Hallo Manfred,

die 522 Vergaser haben definitiv keine Kunststoffleitung oder sonstige Öffnung zur Luftdüse. Habe dies eben nochmal an meinen 522 Vergasern überprüft. Nach Ersatzteilliste sind die Schwimmerkammer für 352 und 522 auch identisch.

Oder gibt es die Öffnungen zur Luftdüse doch ? Wenn ja wo befinden sie sich.

Gruß
Klaus

 

Abgeschickt von Manfred Mothes am 28 Mai, 2006 um 20:09:36

Antwort auf: Re: Vergaserfrage, rd250 Baujahr 73-75? von Klaus am 28 Mai, 2006 um 17:14:30:

Hallo Klaus,

wie bereits gesagt, wurden mehrere Vergasertypen an der 522 verbaut. Die neuste Version war die mit dem Luftkanal zum Düsenstock durch die Schwimmerkammer (wie beim Nachfolgemodell 1A2). Diese Version muss noch nicht unbedingt in deinem Teilekatalog aufgeführt sein.
Wie dem auch sei: Die Luftdüse und der dahinterliegende Düsenstock brauchen eine Luftzufuhr. Ist die ursprüngliche dafür vorgesehene Bohrung durch eine Massingkugel verschlossen, muss die Luft durch den erwähnten Schwimmerkammerkanal herangeführt werden. Die ist die einzige Alternative.
Hat einer eine alte Schwimmerkammer an einen neuen Vergaser geschraubt oder die Dichtung verwechselt, läuft das Motorrad nicht. Wenn dir jemand ein Motorrad mit unterschiedlichen Vergasern verkauft hat, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass dies ein Hinterhofschrauber mit Fahrradknochen und Kombizange war, an dem die höheren Weihen des Vergaserbaus weiträumig vorbeigelaufen sind. Dann solltest du dich auch über vertauschte Schwimmerkammern nicht wundern.
Was du jetzt machen solltest: Schau, ob dein Luftfilterkasten Anschlüsse für die beiden Schläuche vom Vergaser hat. Dann besorg dir zwei Vergaser, die dazu passen (der neue Typ "Messingkugel"), mit passender Schwimmerkammer. Hast du den alten Luftfilter, nimm zwei alte Vergaser (mit offenem "6-Uhr-Kanal").

Gruß

Manfred

 

Abgeschickt von Manfred Mothes am 31 Mai, 2006 um 15:19:59

Antwort auf: Re: Vergaserfrage, rd250 Baujahr 73-75? von Manfred Mothes am 28 Mai, 2006 um 20:09:36:

Ich seh gerade, dass ich in meinem letzten Posting Klaus mit Dieter verwechselt habe - 'Tschuldigung an beide.
Der technische Inhalt ist aber korrekt.

Übrigens, wenn jemand eine Vergaserreinigung braucht, im Kleinanzeigenteil steht mein Inserat ;-)

Manfred

20 Mai, 2006
um 13:16:48

Luftfilter, RD 250 '73, woher bekommen

 

Abgeschickt von Frank-Peter am 20 Mai, 2006 um 13:16:48

Hallo,

ich besitze seit 6 Wochen eine RD 250, Typ 352, Bj 1973. Inzwischen dreht das Bienchen bis 7000 U/min hoch, dann verliert sie an Kraft.

Nach dem Kerzenbild läuft sie zu fett. Wenn ich mir den Luftfilter ansehe, ist das auch kein Wunder.

Aber ich kann ums verrecken keinen halbwegs guten Luftfiltereinsatz bekommen.
Kann mir sagen, wo ich den bekommen kann?
Frank-Peter

 

Abgeschickt von kanazek am 21 Mai, 2006 um 22:29:28

Antwort auf: Luftfilter, RD 250 '73, woher bekommen von Frank-Peter am 20 Mai, 2006 um 13:16:48:

Hallo Frank Peter
neue Luftfilter werden hin und wieder bei Ebay angeboten.
mfg kanazek

 

Abgeschickt von Daniel am 22 Mai, 2006 um 09:22:30

Antwort auf: Luftfilter, RD 250 '73, woher bekommen von Frank-Peter am 20 Mai, 2006 um 13:16:48:

Beim freundlichen Yamaha-Händler...

15 Mai, 2006
um 17:46:14

32 PS bei '75 / 30 PS bei '76

 

Abgeschickt von Klaus B am 15 Mai, 2006 um 17:46:14:

Hallo

Hat hier jemand eine Ahnung, wieso die Yamaha RD250 1975 32PS bei 8000 Umdrehungen hatte und die spätere RD250 nur noch 30PS bei 7500?

Vielleicht wegen der Lärmvorschriften?

klaus

 

Abgeschickt von Richard am 30 Mai, 2006 um 09:55:03:

Antwort auf: 32 PS bei '75 / 30 PS bei '76 von Klaus B am 15 Mai, 2006 um 17:46:14:

Hallo Klaus!
Ich hatte zwar schon alle Modelle bis zum Wasserkocher,aber eine eckige(ich denke mal die meinst du)mit mehr als 27 PS im Brief war nie dabei,wurde von Yamaha auch nicht verkauft.Die alten bzw. originalen Modelle hatten ab Werk zuerst 30 PS,die allerletzte dann 32 PS.
Gruß Richard

 

Abgeschickt von Klaus B am 02 Juni, 2006 um 13:03:36:

Antwort auf: Re: 32 PS bei '75 / 30 PS bei '76 von Richard am 30 Mai, 2006 um 09:55:03:

Hallo!

Aber bei meiner RD-250 1976 (1A2) habe ich 22kW im Ausweis...

mfg

 

Abgeschickt von Richard am 08 Juni, 2006 um 10:53:57:

Antwort auf: Re: 32 PS bei '75 / 30 PS bei '76 von Klaus B am 02 Juni, 2006 um 13:03:36:

Hi!
Das glaub ich dir gerne,aber es bleibt Fakt,die eckige hats so nie ab Werk in D gegeben.Es gibt immer mal Künstler,die ulkige Eintragungen schaffen wie auch immer,ich hab z.Bsp. auch ne RD 400,die im Brief mal 27 PS hatte,und das hats auch defintiv nie ab Werk gegeben,weder diese Version noch einen Teilesatz+Gutachten.Der Typ,der das geschafft hat,ist Meister bei einer Yamaha Werkstatt....;-)....
Gruß Richard

13 Mai, 2006
um 16:35:28

RD 350

 

Abgeschickt von Dieter am 13 Mai, 2006 um 16:35:28

Hallo,

bitte um Hilfe bei folgenden Problemen:

Ich habe eine eine RD350 (Baujahr 1975)nach 20 Jahren Standzeit wieder zum Leben erweckt. Das Motorrad war sehr verbaut aber nach einem dreiviertel Jahr sieht alles wieder recht ordentlich aus. Vor sehr zwei Tagen habe ich die ersten Starversuche vorgenommen und was mich sehr gewundert hat, das Motorrad sprang an. Jetzt zum eigentlichen Problem. Der Motor läuft sehr unsauber d.h.:
1. Zunächst lief der linke Zylinder nicht mit. Nachdem ich den Vergaser noch einmal gereinigt habe ist ein wenig besser, der Zylinder hat aber noch Aussetzer.
2. Es ist nicht möglich einen ordentlichen Leerlauf einzustellen.
3. Beim Gasgeben läuft der linke Zylinder besser mit.Der Motor dreht, obwohl das Gas weggenommen wird, unkontrolliert höher. Auf das Verändern der Leerlaufdrehzahl reagiert der Motor sehr unkontrolliert.

Zusammenfassung: Beim Fahren traut man sich nicht die Hand von der Kupplung zu nehmen, denn man muss mit Allem rechnen.

Ein Problem zum Schluß. Die Ölpumpe läuft nicht mit. Dreht man an der Rändelschraube spürt man eine schwergängige Stelle. Hilft man der Pumpe über diesem Punkt hinweg, dreht die Pumpe eine Umdrehung bis zu dieser schwergängigen Stelle.

Mit freundlichem Gruß

Dieter

 

Abgeschickt von Max am 14 Mai, 2006 um 20:57:31:

Antwort auf: RD 350 von Dieter am 13 Mai, 2006 um 16:35:28:

Hallo

Ich würde zuerst kontrollieren, ob überhaupt die richtigen Vergaser auf der Maschine sind (Auf der Technikseite ist alles prima drauf). Dann würde ich beide Vergaser nochmals zerlegen und auch sämtliche Teile auf Nummer und Zustand kontrollieren.

Das Leerlaufproblem ist wahrscheindlich auf Falschluft zurückzuführen. Sind die Ansaug- und Luftfiltergummis spröde oder ist der Luftfilterkasten sonst irgendwo undicht? (Mit Kaltstartspray Vergaserbereich einsprühen - bei Drehzahländerung ist irgendetwas undicht!

Viel Erfolg!

Max

 

Abgeschickt von Andreas am 23 Mai, 2006 um 18:48:05

Antwort auf: Re: RD 350 von Max am 14 Mai, 2006 um 20:57:31:

Hallo, sind ggf. nur die Gasschieber vertauscht? Der "Halbmond" muss nach hinten zeigen!

Wenn sich das Ölpumpenrad bei laufendem Motor nicht dreht, wird kein Öl gefördert! Unbedingt reparieren, sonst nützt die Hand an der Kupplung auch nichts mehr!

Gruß Andreas

 

Abgeschickt von Kurt am 01 Juni, 2006 um 14:45:27:

Antwort auf: Re: RD 350 von Andreas am 23 Mai, 2006 um 18:48:05:

Hatte auch so ein problem mit den Zylindern Hab neue Schleifkohlen eingebaut dann war es wieder ok.

 

Abgeschickt von Peter H. Nix am 15 Mai, 2006 um 13:21:39

Antwort auf: RD 350 von Dieter am 13 Mai, 2006 um 16:35:28:

(: Hallo,

: bitte um Hilfe bei folgenden Problemen:


: 2. Es ist nicht möglich einen ordentlichen Leerlauf einzustellen.
: 3. Beim Gasgeben läuft der linke Zylinder besser mit.Der Motor dreht, obwohl das Gas weggenommen wird, unkontrolliert höher. Auf das Verändern der Leerlaufdrehzahl reagiert der Motor sehr unkontrolliert.)


Hat ich auch einmal bei einer Honda, war der Gasschieber hinüber !

10 Mai, 2006
um 22:42:00

Ölschlauch ab ?????

 

Abgeschickt von heinz am 10 Mai, 2006 um 22:42:00

Hallo,
eben habe ich unter meiner RD400 einen Ölfleck gesehen und bei der Suche nach der Ursache den herausgerutschten Ölschlauch von der Ölpumpe zum Vergaser gesehen. Das Messingröhrchen ist aus der Bohrung des Vergasers gerutscht. Da ich es wieder einschieben wollte , stellte ich fest, daß es ganz leicht geht. Fällt quasi so wieder aus.

Meine Frage: Kann ich diesen Anschluss mit etwas 2-Komponentenkleber einkleben?

Gruß
Heinz

 

Abgeschickt von ChristianG_ausE am 12 Mai, 2006 um 15:43:56:

Antwort auf: Ölschlauch ab ????? von heinz am 10 Mai, 2006 um 22:42:00:

Hi,

nunja, eigentlich ist dieses Teil herausnehmbar.
Bei meiner 250er klemmt es auch nur so gerade fest.

Wenn du es festklebst, musst du immer den Schlauch von dem Röhrchen abpopeln.

Vielleicht vorsichtig mit nem spitzen Körner den Rand der Bohrung bearbeiten, damit es wieder straffer sitzt das Röhrchen?

 

Abgeschickt von vc am 13 Mai, 2006 um 19:30:00

Antwort auf: Re: Ölschlauch ab ????? von ChristianG_ausE am 12 Mai, 2006 um 15:43:56:

Hallo,
bei den Vergasern meiner RD400 gingen die Winkelstücke auch sehr leicht ab. Ich habe sie dann vorsichtig (nur die Aussenseite der Messingröhrchen mit 2-Komponentenkleber bestreichen, nicht zuviel, damit sich beim Einschieben des Röhrchens in den Vergaser kein Wulst bildet und dann das Röhrchen verstopft ist) in die Vergaser eingeklebt, und das etwas schwierigere Entfernen der Ölschläuche in Kauf genommen, weil mir die Gefahr eines Motorschadesn zu groß erschien, wenn während der Fahrt das Messingröhrchen herausrutscht und der Zylinder nicht mehr geschmiert wird.

vc

 

Abgeschickt von heinz am 13 Mai, 2006 um 22:48:03

Antwort auf: Re: Ölschlauch ab ????? von vc am 13 Mai, 2006 um 19:30:00:

Habe sie eingeklebt und bin 100Km gefahren. Jetzt hält der Schlauch und ich glaube der Motor hat den Schock ohne Öl gut überstanden. Weiss ja nicht wie lange der Schlauch schon ab war.


Heinz

10 Mai, 2006
um 17:50:44

Rd250 - Getriebeabdichtung

 

Abgeschickt von ludi am 10 Mai, 2006 um 17:50:44

hat jemand die technischen daten für die simmerringe der antriebswelle (ritzel)und den kupplungsdruckstift?

ich meine den innen- und außendurchmesser sowie die stärke (dicke).

danke

 

Abgeschickt von Hermann am 10 Mai, 2006 um 18:28:35

Antwort auf: Rd250 - Getriebeabdichtung von ludi am 10 Mai, 2006 um 17:50:44:

Quelle:
Wartungsanleitung / Anhang / Technische Daten

Öldichtung: Antriebswelle SD-35-62-6
Öldichtung: Schubstange SDO-8.8-22-6

Masse (Beispiel):
SD = Bauart
35 = Innendurchmesser
62 = Aussendurchmesser
6 = Dicke

mfg Hermann

04 Mai, 2006
um 10:00:58

rd 400 zündverstellung

 

Abgeschickt von frank held am 04 Mai, 2006 um 10:00:58

Hallo stefan!ich habe einen versuchsaufbau mit der cdi auf meiner drehbank instaliert,und dabei festgestellt das die zündung mit steigender drehzahl nach späht verstellt wird.leider kann ich nur bis 3600 u.p.min,was über dieser drehzahl kommt intersiert mich.kannst du, oder jemand mahl eine 400. cdi abblitzen und die verstellkurve in mm pohlradweg von der zündmarkirung weg über die steigende drehzahl in 500.schritten feststellen.ich will mir eine 400. kontakt(löcher in die kolben mach)zündung, auf hall ic electronic aus dem pkw bereich(audi vw)umbauen.mit einer zusatz elektronic könnte mann dann die orginal werte ereichen.vieleicht auch für andere rd treiber interesant! Dank im voraus!!!frank

 

Abgeschickt von Stefan am 04 Mai, 2006 um 20:02:16

Antwort auf: rd 400 zündverstellung von frank held am 04 Mai, 2006 um 10:00:58:

Hallo Frank, das mit der Drehbank ist ja eine super Idee! Du könntest es auch elektronisch ausmessen...
Ich bin mir sicher, dass die Zündverstellung nach "spät" hin ungewollt ist und an dem konstanten Delay in der Elektonik liegt. Dieses konstante Delay wirkt sich bei höherer Drehzahl = höhere Frequenz relativ immer stärker aus.
Ich habe die Zündung in meiner RD400 selbstgebaut, mechanisch und elektrisch, Wenn Du willst, sende ich Dir am Wochenende soetwas wie eine Bauanleitung. Es werden Siemens Hallsensoren benutzt, die auch in Autos verwendet wurden. Und drehen kannst Du ja offensichtlich!

Gruß
Stefan

 

Abgeschickt von Kurt am 16 Mai, 2006 um 21:43:10

Antwort auf: Re: rd 400 zündverstellung von Stefan am 04 Mai, 2006 um 20:02:16:

Hallo Stefan!

Ich bin interessiert an deiner Lösung eine eigene Zündung zu bauen. Bin selber auch gerade an einem solchen Projekt! Würde mich über deine "Bauanleitung" freuen!

Danke im voraus!

KURT

 

Abgeschickt von Stefan am 21 Mai, 2006 um 11:52:30

Antwort auf: Re: rd 400 zündverstellung von Kurt am 16 Mai, 2006 um 21:43:10:

Hallo Kurt,
habe die Unterlagen fotografiert und Dir per Mail zugesandt! Vielleicht kannst Du was damit anfangen!

Viele Grüße
Stefan

 

Abgeschickt von Richard am 30 Mai, 2006 um 10:00:56:

Antwort auf: rd 400 zündverstellung von frank held am 04 Mai, 2006 um 10:00:58:

: Hallo Stefan!
Deine Zündung würde ich auch gerne mal sehen,schickst du mir bitte die mail auch?
Gruß Richard

01 Mai, 2006
um 19:08:33

RD 250 Schutzblech aus Chrom gesucht

 

Abgeschickt von Manuel am 01 Mai, 2006 um 19:08:33

Hallo
Ich suche eine Chromschutzblech für meine RD 250 1a2. wenn mir jemand sagen kann wo ich eins herbekomme sagt mir bitte bescheid

 

Abgeschickt von senfty am 05 Mai, 2006 um 14:47:29

Antwort auf: RD 250 Schutzblech aus Chrom gesucht von Manuel am 01 Mai, 2006 um 19:08:33:

Hallo,
soweit ich weiß gibt es die Vorderschutzbleche noch direkt von Yamaha (118€ laut meinem Händler). Hinterradschutzbleche gibt es in Deutschland keine mehr direkt von Yamaha.
Bei PGM in Schottland kannst du ebenfalls welche kaufen (Repro und Originale, ich meine so ca. 50 GBP und 70 GBP (Forderrad), ich habe auf diesem Rechner kein Excel um nachzuschauen). Ich glaube fürs hinterrad gibts auch noch, aber deutlich teuerer.
Im Ebay in den USA ist derzeit eines sehr brauchbares (fast neu) für hinten drin.
Gruß Dirk

01 Mai, 2006
um 10:56:33

rd 400 E zündverstellkurwe

 

Abgeschickt von frank held am 01 Mai, 2006 um 10:56:33

hollo!kann mir jemand die zündverstellkurwe-werte über die drehzahl, für die cdi zündung der rd 400 bj 79(2r9)mitteilen.Dank im voraus!!!

 

Abgeschickt von Stefan am 02 Mai, 2006 um 19:02:25

Antwort auf: rd 400 E zündverstellkurwe von frank held am 01 Mai, 2006 um 10:56:33:

Hallo Frank,

ich nehme an, dass Du mit Deiner Frage meinst, ob es so etwas wie eine Zündverstellung gibt, also zu höheren Drehzahlen hin der Zündzeitpunkt vorverlegt wird! Ich kann mir nicht vorstellen, dass das der Fall ist. Ich habe noch nie bei gehört, dass man das bei Zweitaktern macht. 1979 war das elektronisch nur mit erheblichem Aufwand möglich, ein Aufwand, den man bei der RD400 garantiert nicht spendiert hat. Und eine mechanische Lösung ist meines Wissens nicht eingebaut.

Viele Grüße
Stefan

 

Abgeschickt von vc am 04 Mai, 2006 um 15:23:11

Antwort auf: Re: rd 400 E zündverstellkurwe von Stefan am 02 Mai, 2006 um 19:02:25:

Hallo,
die luftgekühlten RDs und die wassergegühlten RDs der LC-Reihe hatten das nicht, aber die späteren 31k und 1WW Modelle. Die Verstellung ist bei denen eingebaut im CDI-Zündmodul. Die Verstellkurve - alle Daten geschätzt, aber ungefähr richtig - fängt an im Leerlauf bei ca 20° vor OT, geht dann bei etwa 5000 vor auf 27° vor OT, und geht dann bei 8000 auf 15 ° vor OT zurück (!!). Dadurch wird im mittleren Drehzahlbereich der Durchzug verbessert, während bei voller Drehzahl wegen der dann sehr guten Gemischdurchwirbelung und der dadurch bedingten höheren Durchbrenngeschwindigkeit der Zündzeitpunkt zurückgenommen werden muß. Das ist also anders als bei den Viertaktern.

 

Abgeschickt von Stefan am 04 Mai, 2006 um 19:53:10

Antwort auf: Re: rd 400 E zündverstellkurwe von vc am 04 Mai, 2006 um 15:23:11:

Danke für die Info! Ist sehr interessant. Ich hatte für meine 1A2 eine elektronische Zündung mit Hall-Sensoren selbstgebaut und lange überlegt, ob ich eine Verstellung miteinbauen sollte. Habs dann aber bleiben lassen, weil ich nicht wusste, ob das etwas bringt! Weißt Du zufällig, ob die anderen elektronischen Zündungen, die man kaufen kann, eine Verstellung haben?
Gruß
Stefan

 

Abgeschickt von vc am 07 Mai, 2006 um 11:26:51

Antwort auf: Re: rd 400 E zündverstellkurwe von Stefan am 04 Mai, 2006 um 19:53:10:

Die für die luftgekühlten Versionen käuflichen Zündungen, die für den Umbau von Kontakt auf kontaktlos gedacht sind (Piranya u.s.w.), haben nach meinen Recherchen keine Verstellung - bis auf eine Ausnahme: Es gibt eine indische Firma (warum Indien: weil Yamaha nach Auslauf der Fertigung der luftgekühlten Strassenzweitakter alle Rechte und Fertigungseinrichtungen nach Indien verkauft hat; wenn man also neue Ersatzteile haben will, da bekommt man alles), die für die kontaktgesteuerten luftgekühlten RD-Versionen u. a. eine leistungsmäßig stark verbesserte Lichtmaschine (ich glaube, es sind 150 Watt Leistung) mitsamt einer CDI-Zündung zum Austausch verkauft; eine Sonderversion dieser Zündung hat eine variable Verstellkurve. Die URL/den Link habe ich irgendwo, wenn Interesse besteht, kann ich den posten. Die Bezahlung war vor Jahren recht kompliziert, heute haben sie sich auf PayPal eingestellt - siehe Ebay.

vc

 

Abgeschickt von Klaus am 08 Mai, 2006 um 20:25:23

Antwort auf: Re: rd 400 E zündverstellkurwe von vc am 07 Mai, 2006 um 11:26:51:

Hier gibt es auch eine Zündung mit Lichtmaschine: http://www.powerdynamo.biz/deu/systems/7105/7105main.htm

Gruß
Klaus

 

Abgeschickt von Dirk P am 05 Oktober, 2006 um 23:19:57:

Antwort auf: Re: rd 400 E zündverstellkurwe von vc am 07 Mai, 2006 um 11:26:51:

Hallo!

Hier gibts eine Universalvariante mit frei programmierbarer Zündverstellung für 135 Euros aus Tschechien:

http://www.imfsoft.com/hardware/products/universal-ignition.asp

Den Geber muß man sich aber selbst basteln, kann sich aber aussuchen welchen man benutzt. Zur not sogar die Zündkontakte. Sollte wohl kein großes Problem sein.

Gruß Dirk

28 April, 2006
um 21:56:56

Leistungsloch (Vergaser)

 

Abgeschickt von heinz am 28 April, 2006 um 21:56:56

Hallo,
habe mir jetzt eine rd400 zugelegt. Das Moped läuft bis auf eine Macke super.Da ich nicht zu der´´ immer Schieber auf´´Fraktion gehöre, fällt diese Macke besonders auf.
Sie springt gut an und läuft super im Standgas.Nur bei 4000U/min fängt sie an zu Mucken. Dann stottert sie und man muss jetzt die Schieber aufmachen,damit sie über den Punkt rauskommt und sie läuft wieder.Mach ich das Gas zu,bis ca.3700U/min. läuft sie auch sauber durch.
Meiner Meinung nach müsste es doch daran liegen,daß sie zu fett in diesem Bereich läuft,oder?Denn wenn ich bei diesem Stottern vollgas gebe , schiesst sie ab und läuft super.
Die Düsennadel habe ich mal einen Ring tiefer gesetzt, aber dann läuft sie nicht mehr richtig.
Jetzt habe ich auch gesehen, daß ich einen 1A300 und einen 1A200 Vergaser an dem Moped habe, liegt es vieleicht daran?
Habe noch das Modell mit den Öl-Schläuchen am Vergaser und Kontaktzündung. Bj. 76. Zündung steht aber echt gut eingestellt.

Hat vieleicht jemand von Euch einige Tips ,was mein Problem sein könnte ?Oder auch Erfahrungwerte über die richtige Bedüsung und Nadelstellung?
Die kerzen sind schön mittelbraun.

Danke im Voraus

Heinz

 

Abgeschickt von Max am 30 April, 2006 um 15:24:32:

Antwort auf: Leistungsloch (Vergaser) von heinz am 28 April, 2006 um 21:56:56:

Hallo!

Meiner Meinung nach liegt das ganz sicher an den zwei verschiedenen Vergasern. Das Stocken ist ein Hinweis darauf, dass beide Zylinder nicht gleich arbeiten.

Ich würde den jeweiligen 1A2 (RD-250) Vergaser durch den originalen ersetzen.

Freundliche Grüsse

 

Abgeschickt von heinz am 30 April, 2006 um 18:38:51

Antwort auf: Re: Leistungsloch (Vergaser) von Max am 30 April, 2006 um 15:24:32:

: Hallo Max,
vielen Dank für Deine Antwort.
Habe mir bei einem Freund 2 richtige Vergaser geholt und werde sie jetzt (nachd. ich sie fertig gemacht habe) mal testen. Habe die alten Vergaser noch nicht aufgemacht und kann deshalb auch noch nicht sagen wie die bedüst sind. Werde es aber jetzt mit den angegebenen 120er Hauptdüsen testen.
Ich sage dann Bescheid.

PS.:Achja, die Kerze vom linken Zylinder war nass und die des rechten trocken.Vieleicht stimmt auch etwas mit der Chokeeinheit nicht?Sie springt auch ohne Choke an und läuft nach 2mal Gasgeben im Standgas.Dürfte sie meiner Meinung auch nicht, deshalb tippe ich auf zu fett.

Grüße
Heinz

 

Abgeschickt von heinz am 04 Mai, 2006 um 22:06:19

Antwort auf: Re: Leistungsloch (Vergaser) von heinz am 30 April, 2006 um 18:38:51:

Hallo,
habe mal 2 gleiche Veraser besorgt und mont. Jetzt läuft sie sauber und ohne mucken.

Heinz

25 April, 2006
um 16:25:56

Nach Winterschlaf etwas träge...

 

Abgeschickt von Max am 25 April, 2006 um 16:25:56:

Hallo zusammen

Ich habe folgendes Problem: Ich habe meine RD-250 (Bj. 76) vor 2 Wochen aus dem Winterschlaf geholt. Zylinder, Kölben, Z-Köpfe wurden gereinigt und mit neuen Dichtungen zusammengesetzt. Keine Riefen in den Laufbahnen, Stossspiel und ähnliches im grünen Bereich. Die Vergaser wurden ultraschallgereinigt und wider zusammengebaut. Der Luftfilter und die Flöten wurden auch gereinigt. Die Unterbrecher wurden haargenau auf 2mm vor OT eingestellt. Frisches Öl und Benzin wurde auch eingefüllt.

Die RD springt sensationell an, man muss den Kickstarter kaum berühren gurgelt der Motor schon fröhlich vor sich hin. Aber:

Bei 7000UPM ist Schluss mit der schönen Leistung (in den höheren Gängen ist schon etwas früher die Luft raus), sie dreht dann aber noch bis ca. 8500 aber nur träge. Höchstgeschwindigkeit ca. 120km/h. Das Drehmoment hingegen wunderbar.

Ist das normal, dass die RD nur bis ca. 7000 Dampf hat oder was könnte das Problem sein?

Freue mich auf eure Antworten und vielen Dank im vorraus.

 

Abgeschickt von vc am 04 Mai, 2006 um 15:34:25

Antwort auf: Nach Winterschlaf etwas träge... von Max am 25 April, 2006 um 16:25:56:

Hallo alleine,
da ist mit Sicherheit etwas faul, die Mühle muß, wenn alles in Ordnung ist, bis ca. 8000 sauber drehen, 120 km/h ist zu wenig, 135 km/h sollten es schon sein. Am besten nochmal prüfen, ob wirklich alles nach dem Frühlingsputz wieder richtig zusammengebaut worden ist, mit den Vergasen anfangen
- alle Schläuche richtig angeschlossen,
- die Gasschieber richtig herum eingebaut
- alle Anschlüsse dicht - mit Bremsenreiniger absprühen, wenn der Motor läuft, Drehzahl darf sich nicht ändern
- usw.

Viel Glück

 

Abgeschickt von Max am 07 Mai, 2006 um 15:55:42:

Antwort auf: Re: Nach Winterschlaf etwas träge... von vc am 04 Mai, 2006 um 15:34:25:

Hallo

Erstmal danke für die Tipps. Habe die Vergaser nochmals komplett zerlegt und gereinigt - war alles richig zusammengebaut (habe 2 gleiche aber andere Hauptdüsen (115) verbaut und wieder zusammengesetzt. Haargenau das Gleiche. Habe dann den Motor im Kaltstartspary ertränkt - nicht die geringste Drehzahländerung.

Werde den ganzen Motor in nächster Zeit zerlegen, die Kanäle etwas polieren und dann etwas mit den Dichtungen probieren: Ich möchte die 1mm dicke Zylinderkopf Kupferdichtung durch eine ganz dünne Aludichtung ersetzen. Dafür am Zylinderfuss eine 1mm dicke Aludichtung zusätzlich verbauen.

Hat jemand Erfahrungen damit? Oder weiss jemand wie es rauskommt?

Vielen Dank

Max

 

Abgeschickt von Max am 07 Mai, 2006 um 23:48:00:

Antwort auf: Re: Nach Winterschlaf etwas träge... von Max am 07 Mai, 2006 um 15:55:42:

Hallo

Bin die RD heute nochmal ausfahren gewesen.

Dreht im 1. Gang bis 8500UPM
Dreht im 2. Gang bis ca. 7500UPM
Dreht im 3., 4., 5. & 6. Gang bis 7000UPM

Das heisst ca. 127km/h


Max

 

Abgeschickt von vc1234 am 13 Mai, 2006 um 19:49:50

Antwort auf: Re: Nach Winterschlaf etwas träge... von Max am 07 Mai, 2006 um 15:55:42:

1. Kopfdichtung:
Die Dichtungsdicke wurde von Yamaha Mitte der 70er auf den damals ziemlich niederoktanigen deutschen Sprit abgestimmt. Das heutige Super-Plus oder Shell-100-Oktan ist da sehr viel besser. Ich fahre meine RD400 ganz ohne Kopfdichtung! Ich habe dazu die Köpfe mit feinem Sandpapier auf einer ebenen Platte, z. B. guter Werkstatttisch oder Glasplatte, soweit abgezogen, daß sie sauber auf den Zylindern sitzen. Für ein paar 100 km reicht das gut aus, und man sieht dann, ob und was das bringt. Auf Dauer kann man dann ganz dünn Silikondichtungsmasse dazwischen bringen, das hält dicht.
2. Fußdichtung:
Dadurch werden die Steuerzeiten verlängert, das ist ein weithin erprobtes Tunigrezept. Man sollte dann allerdings, wenn man einen Effekt feststellt und den Zustand beibehalten möchte, das gleiche Maß oben am Zylinder abdrehen, damit man keine Verdichtung verliert - das wird aber auch erreicht durch das Weglassen der Kopfdichtung - zumindest für einen Versuch geht das alles. Entgültig sollte man dann, wenndas alles zufriedenstellen läuft, die Auslass- und Überströmschlitze anpassen - der Kolben-UT ist ja durch die stärkere Fußdichtung jetzt etwas tiefer als der Schlitz.
Wie man am Konjunktiv merkt, habe ich das - im Gegensatz zum Kopfdichtungs-Weglassen - (noch) nicht ausprobiert, einen Satz dieser Alu-Fußverstärkungen habe ich aber schon liegen.

vc

21 April, 2006
um 18:47:42

Höckersitzbank

 

Abgeschickt von Hans-D.Schindler am 21 April, 2006 um 18:47:42

Hallo werte RD Gemeinde,
für mein Projekt RD 400, nicht original aufzubauen, suche ich eine geeignete und gut passende Höckersitzbank. Wer weiß Bescheid und kann mir Tips geben? Vielleicht hat auch jemand so ein Teil noch bei sich liegen und möchte es verkaufen? Für Infos wäre ich dankbar!
Gruß
ons-di

 

Abgeschickt von Uwe am 23 April, 2006 um 16:05:19

Antwort auf: Höckersitzbank von Hans-D.Schindler am 21 April, 2006 um 18:47:42:

Hallo, dazu muß ich wissen ob du mit Originaltank oder mit was anderem fahren willst. Meißt müßen Veränderungen am Rahmen(Halter) vorgenommen werden. Hab ein paar Höckersitzbänke da. Mail mich einfach an.
Gruß Uwe

14 April, 2006
um 09:26:41

Zünspule für RD250 E/F gesucht

 

Abgeschickt von senfty am 14 April, 2006 um 09:26:41

Hallo Zweitaktfans,
meine 1. RD250 E/F Typ 2R8 (mit DCI-Zündung Bj.78/79) hat mir den Dienst gekündigt. Vielleicht liegt's daran dass die 2. RD250 F (2R8, Bj79) fertiggestellt ist und ganz fein herausgeputzt ist. Dabei soll die 1. den gleichen Zustand bekommen (sie hat ihn schon fast).

Nun, ich suche eine Zünspule für die 2R8 für DCI Zündung. Der Eingang meiner Spule ist leider defekt.
Es ist eine Spule mit einem Eingang und zwei Ausgängen.
Original Yamaha Nummer: 2R8-82310-50
Die Zünspule der RD400 ist Nummerngleich, sollte also auch passen.
Vielleicht passt ja ein Modell einer späteren oder anderen Maschine?!
Bitte alle funktionierenden Spulen anbieten. Ich werde eine Meldung anhängen, wenn ich eine bekommen habe.
Frohe Ostern
Dirk

 

Abgeschickt von vc am 15 April, 2006 um 14:40:35

Antwort auf: Zünspule für RD250 E/F gesucht von senfty am 14 April, 2006 um 09:26:41:

Hallo,
elektrisch passen auch alle Zündspulen der späteren wassergekühlten Modelle, mechanisch muß man allerdings etwas basteln, weil diese Spulen etwas anders befestigt sind, sollte aber kein echtes Problem sein.
vc

 

Abgeschickt von senfty am 16 April, 2006 um 08:43:06

Antwort auf: Re: Zünspule für RD250 E/F gesucht von vc am 15 April, 2006 um 14:40:35:

Hall vc,
ich danke dir für den Tip.
Wenn es mir nicht gelingt eine originale Spule zu erhalten (sieht aber im Moment ganz gut aus), versuche ich es im LC Lager.
Dirk

 

Abgeschickt von uwe am 15 April, 2006 um 20:36:04

Antwort auf: Zünspule für RD250 E/F gesucht von senfty am 14 April, 2006 um 09:26:41:

Hallo Dirk, hab welche. Mail mich einfach an.
Gruß Uwe

 

Abgeschickt von senfty am 16 April, 2006 um 08:39:51

Antwort auf: Re: Zünspule für RD250 E/F gesucht von uwe am 15 April, 2006 um 20:36:04:

Hallo Uwe,
mail ist unterwegs.
Dirk

 

Abgeschickt von senfty am 22 April, 2006 um 22:49:13

Antwort auf: Zünspule für RD250 E/F gesucht von senfty am 14 April, 2006 um 09:26:41:

Hallo Zweitakttreiber,

ich habe zwei Spulen von Uwe erhalten.

Vielen Dank an Uwe dafür.

Gruß senfty

28 Maerz, 2006
um 16:00:49

RD 400 Sitzbank gesucht

 

Abgeschickt von Stefan am 28 Maerz, 2006 um 16:00:49

Wo bekomme ich eine noch intakte Sitzbank ( ohne Rost) für meine 400er Bj.77-78 1A3?

 

Abgeschickt von Michael Ernst am 30 Maerz, 2006 um 12:11:21

Antwort auf: RD 400 Sitzbank gesucht von Stefan am 28 Maerz, 2006 um 16:00:49:

Hi Stefan, geh mal auf Ebay USA da werden welche angeboten.Einfach auf die USA Seite und dann Yamaha RD 400 eingeben.Orginale Bezüge gibt es in Australien für kleines Geld.Gruß:Michael

27 Maerz, 2006
um 13:02:41

Prüfstandskurvenvergleich RD 250 27/32PS

 

Abgeschickt von pietzke am 27 Maerz, 2006 um 13:02:41:

Hallo,

ich hab noch eine Frage: Hat jemand von euch vielleicht zufällig einen Ausdruck, oder scan von einer Leistungsmessung der RD 250 auf einem Prüfstand? Besonders interessieren würde mich der Unterschied im Leistungsverlaüf der allgemeinen 32PS Version und der deutschen 27 PS Version. Vielleicht hat da ja auch jemand nen Link zu. Ich hab im Netz noch keine einzige Kurve von der RD 250 gefunden.

Vielen Dank und schöne Grüße
Jonas

 

Abgeschickt von Manfred am 31 Maerz, 2006 um 08:45:02

Antwort auf: Prüfstandskurvenvergleich RD 250 27/32PS von pietzke am 27 Maerz, 2006 um 13:02:41:

Hallo Jonas,

diese Kurven wurden früher immer zusammen mit dem jeweiligen Testbericht in MOTORRAD abgedruckt. Wenn's dich wirklich interessiert, in Ebay werden diese alten Hefte ständig angeboten. Hier z.B.:

ebay

Außerdem ist bald wieder Veterama, da gibt's alte Hefte tonnenweise.

Gruß, Manfred

22 Maerz, 2006
um 21:52:30

Pleuel Länge RD 250 1A2

 

Abgeschickt von pietzke am 22 Maerz, 2006 um 21:52:30:

Hallo, kann mir einer von euch die Pleuellänge der 1A2 nennen? Ich schreibe über die RD 250 eine Studienarbeit, und bevor der Motor geöffnent wird, muss ich natürlich ein bischen Theorie machen. Unter anderem eben Steuerzeitenberechnung etc. Wenn also jemand Allgemeine Daten zum Motor hat, die über den Inhalt der Technik-Seite hinausgehen, würde ich mich freuen.

Vielen Dank
Jonas

 

Abgeschickt von Manfred am 23 Maerz, 2006 um 12:52:15

Antwort auf: Pleuel Länge RD 250 1A2 von pietzke am 22 Maerz, 2006 um 21:52:30:

Hallo Jonas,

110 mm

Hier ein Link, der dir vielleicht weiterhilft :

http://www-staff.lboro.ac.uk/~elvpc/papers/RGVCrankStrokingOptions.html

Gruß

Manfred

 

Abgeschickt von pietzke am 23 Maerz, 2006 um 23:59:43:

Antwort auf: Re: Pleuel Länge RD 250 1A2 von Manfred am 23 Maerz, 2006 um 12:52:15:

Hallo Manfred,

vielen Dank für die Info und den Link.

Gruß
Jonas

18 Maerz, 2006
um 10:33:48

Zuordnung Vergaser

 

Abgeschickt von klaus am 18 Maerz, 2006 um 10:33:48

Hallo,

habe insgesamt 4 Vergaserpaare die für die frühen RD250 Typ 352 passen sollen die aber jeweils unterschiedlich gekennzeichnet sind.

Kennung Vergaserdom
361 G3 kurz
361 92 lang
360 G1 kurz
361 92 kurz

Wer kann mir bei der Zuordnung zu Typ und Bj. weiterhelfen.

Fahre eine RD250 352 Bj. 74.

Gruß
Klaus

 

Abgeschickt von Manfred am 21 Maerz, 2006 um 17:21:18

Antwort auf: Zuordnung Vergaser von klaus am 18 Maerz, 2006 um 10:33:48:

Hallo Klaus,

nach mehreren Jahren Yamaha-Mikuni Forschung sieht mein Informationsstand zu deinen Fragen derzeit folgendermaßen aus:
360/361 G1 kurz: RD250/350 Modell 1973
361 92 kurz: RD250/350 Modell 1974
361 92 lang: RD250/350 Modell 1975

Der Vergaser-Grundtyp ist immer der selbe: VM28SC. Alle drei 250er sollten standardmäßig 115er Hauptdüsen und Düsennadeln mit der Kennzeichnung 5L3 haben, deren Clip in der 2. Rille von oben sitzt. Die 350er hingegen 140er Düsen und 5L4-Nadeln, Clip in der 4. Rille.

Gruß

Manfred

 

Abgeschickt von Klaus am 21 Maerz, 2006 um 20:41:09:

Antwort auf: Re: Zuordnung Vergaser von Manfred am 21 Maerz, 2006 um 17:21:18:

Hallo Manfred,

Danke für die Info. Die Vergaser waren folgend bedüst als sie in meine Hände gekommen sind.

Alle mit Düsennadel 5L4 und Hautdüse 120er nur die 361 92 lang mit 95er Düse.

Gruß
Klaus

17 Maerz, 2006
um 08:52:11

Auspuffanlage 31k auf RD 400

 

Abgeschickt von Hans-D.Schindler am 17 Maerz, 2006 um 08:52:11

Hallo,
gibt es eine legale Möglichkeit von einer 350YPVS den Auspuff auf meine 400er zu übertragen?
Oder gibt es sonstige Zubehöranlagen, die man alternativ fahren könnte?
Habe schon eine Anlage der 250 LC montiert, ist jedoch ein wenig zugeschnürt.
Danke für Antworten.
Gruß
Hans-D.

 

Abgeschickt von Michael Ernst am 20 Maerz, 2006 um 17:06:59

Antwort auf: Auspuffanlage 31k auf RD 400 von Hans-D.Schindler am 17 Maerz, 2006 um 08:52:11:

: Hallo,
Hans-D.Da gibt es die Firma Moto Carrera.Ein Link zu dieser Seite findest du auf dieser Website unter Links.Die sind Rd 400 Tuninggurus und haben chice Sachen im Angebot.Eigene Auspuffanlagen und sogar noch Restbestände der legänderen DG Auspuffanlagen.Ich selbst habe mir letztes Jahr ein Exemplar davon gesichert. Gruß:Michael

 

Abgeschickt von Dirk P am 20 Maerz, 2006 um 20:45:30:

Antwort auf: Auspuffanlage 31k auf RD 400 von Hans-D.Schindler am 17 Maerz, 2006 um 08:52:11:

Hallo!

Ich hab die 31K Anlage an meiner 400er.
Eintragen war (zumindest bei meinem Prüfer) kein großes Problem, weil die späteren RD`s ja leiser sein mußten. Und Mehrleistung hatte sie ofiziell keine. Ich fahre sie mit original Vergaser, YPVS Membranblöcken, Boyesenmembranen und leicht bearbeiteten Kanälen. Sie dreht jetzt freier bis leicht über 9000. Allerding fehlt ihr jetzt auch etwas Drehmoment untenherum. Der Kick bei 6000 ist ausgeprägter.

Gruß Dirk

14 Maerz, 2006
um 21:25:30

RD 400 Gespann

 

Abgeschickt von Greg Sochor am 14 Maerz, 2006 um 21:25:30:

Hallo Leute,

ich weiss die RD steht nicht gerade in dem Ruf eine optimale Gespann-Maschine zu sein, aber rein von der Papierform her, waere sie aber sehr gut geeignet.

Dazu bräuchte ich vorallem mal ein paar vorab-Infos;
(Ich hatte noch nicht die Möglichkeit mal eine Probezufahren)

- Wie ist denn der Charakter einer RD 400 zB im Vergleich MZ 250 ?
Die Rd 400 gilt ja auch als relativ Drehmomentstark... ab welcher Drehzahl kann man denn vernünftig anfahren ?
- Sind Rahmen- oder Schwingen-Risse etwas was häufiger auftritt ?
- Die Speichenräder zB von der 250er passen ja Bolt-on, oder ?

Danke ganz herzlich

Grysze
Greg - vielleicht bald auf einem RD 400-Gespann

 

Abgeschickt von Peter Abelmann am 15 Maerz, 2006 um 22:57:16

Antwort auf: RD 400 Gespann von Greg Sochor am 14 Maerz, 2006 um 21:25:30:

Moin,

ich glaube die 400er müsste tatsächlich eine gute Gespannmaschine sein.

Zu Deinen Fragen: Drehmomentstark ist die 400er. Speichenräder müssten von der 76er 250er sein, das ist das einzige Modell mit hinterer Scheibenbremse... dann passt es plug and play!

Viel Glück!

Peter

 

Abgeschickt von Greg Sochor am 22 Maerz, 2006 um 00:05:46:

Antwort auf: Re: RD 400 Gespann von Peter Abelmann am 15 Maerz, 2006 um 22:57:16:

Hallo Peter,

danke ganz herzlich. Ich hoffe, dass ich mir diesen Samstag mal die erste Aussage von meinem Gespannbauer einholen kann zu dem Thema und dann schaun wir weiter. Aber mir gefällt die Idee sehr gut mit der RD400: wenig Gewicht, ausreichend Leistung, 12V-Elektrik, keine krassen Mängel in der Serie bekannt... wollen wir mal das Beste hoffen.

Grysze
Greg

05 Maerz, 2006
um 08:51:37

rd motorüberhohlung,wer macht das?

 

Abgeschickt von michael schwarz am 05 Maerz, 2006 um 08:51:37

hallo ich habe eine rd 250 bj78 mit 77 motor.ich habe ihn zerlegt,lackiert und suche jemanden der ihn zusammenbaut,weil ich bei manchen sachen nicht sicher bin ob die noch ok sind.der motor soll 24000 weg haben.
danke im voraus

27 Februar, 2006
um 19:46:08

Auspuffgummies für RD 400

 

Abgeschickt von Uwe am 27 Februar, 2006 um 19:46:08

Antwort auf: Auspuffgummies für RD 400 von S.Conrads am 26 Februar, 2006 um 13:39:11:

Hallo, es werden gerade welche auf Ebay versteigert, hab bei ihm auch schon öfter gekauft, hat eine riesige RD Sammlung die aufgelößt wird. Ebayname ureich1971
gruß Uwe

 

Abgeschickt von vc1234 am 27 Februar, 2006 um 23:38:21

Antwort auf: Auspuffgummies für RD 400 von S.Conrads am 26 Februar, 2006 um 13:39:11:

Natürlich werden bei ebäh von Zeit zu Zeit die Dinger angeboten, aber mir sind 50 bis 60 Euronen einfach zu teuer. Ich mach mir die Dinger selber, aus einem Kühlerschlauch, z. B. Golf, die beiden Schläuche von und zum Kühler haben die passende Größe. Befestigt werden dann die Schlauchstücke mit den dazu passend bei VW erhältlichen Federklemmen - sehr wichtig. Schraubklemmen haben sich bei mir nicht bewährt, die drücken die Schläuche nur kaputt. Man kann natürlich auch im Laborbedarf einen passenden - d. h. mit dem richtigen Durchmessser - Silikonschlauch mit Glasfaserarmierung kaufen, oder bei den Autotunern einen Silikonschlauch sich besorgen, den die Kollegen zur Verbindung von Turbolader und Ladeluftkühler benutzen. Das geht alles, vielleicht halten diese Dinger nur eine oder halbe Saison, aber dafür sind sie doch verleichsweise billig, und man ist nicht dauernd auf der Suche nach Ersatz, man hat es selbst in der Hand.

vc1234

23 Januar, 2006
um 17:51:13

Kompatible Teile

 

Abgeschickt von Peter H. Nix am 23 Januar, 2006 um 17:51:13

Hust, Hust - erstmal die Maschine ausgemacht ! Wedel, wedel,ah - der Qualm zieht ab - da seid ihr ja ! Also mich ( und wahrscheinlich auch viele andere ) würde es interessieren, welche Ersatz - und Anbauteile anderer Yamaha - Maschinen auch an die RD 400 passen.Das würde die Suche auf Märkten und Auktionen doch wesentlich ausweiten. Bitte die Beiträge lesen, damit nicht alles doppelt und dreifach aufgeführt wird.
Hoch die blaue Fahne

Peter

 

Abgeschickt von Marcel am 24 Januar, 2006 um 19:29:54:

Antwort auf: Kompatible Teile von Peter H. Nix am 23 Januar, 2006 um 17:51:13:

Hallo,
Da wäre der Viertaktbruder die XS 400 Typ 2A2,
Verwendbare teile :
Gabel,Räder,Bremsen,Schutzblech vorne,instrumente(glaub ich),Stoßdämpfer,Lampe hinten,Blinker ,Lenkkopflager
mehr fällt mir im moment nicht ein
MFG marcel

 

Abgeschickt von Joachim am 25 Januar, 2006 um 15:43:31:

Antwort auf: Re: Kompatible Teile von Marcel am 24 Januar, 2006 um 19:29:54:

Da wären noch XS 360,XS500,XS650, XS 750/850
Bremsenteile wie Pumpen, Räder, Blinker, Schalter Gasgriff, Gabel, Beleuchtung usw. Fahrwerkslagerung (Lenkkopf und Schwinge) teilweise Regler und Gleichrichter. Die Motoren würd ich net nehmen die sind zu "schwer".

Gruss Joachim

 

Abgeschickt von ChristianG_ausE am 26 Januar, 2006 um 16:12:27:

Antwort auf: Kompatible Teile von Peter H. Nix am 23 Januar, 2006 um 17:51:13:

Ganz lautes VETO ;-)

Ich hab ne RD250 1A2 und mehrere XSen 2A2 (Sowohl ne alte mit RD-Styling, als auch ne neuere mit Trommelbremse hinten).

Speziell Schwinge, Gabel und Bremsgeschichten sind DEUTLICH anders.

Beispiele: Da die Achsen der RD dicker sind, passen RD-Räder nicht in ne XS-Gabel. Die Gabelholme der XS sind glaub ich auch dünner. Die XS mit Scheibenbremse hinten hat ganz andere Befestigungen für den Bremszylinder. Der Drehzahlmesser deckt nen ganz anderen Bereich ab (wer weiss, ob die Übersetzung darin richtig ist).

Blinker, Lampen, Schalter, Lenkkopflager definitiv auch is klar, aber im Bereich der Radaufhängung müsste man meiner Meinung nach dann komplett tauschen (also Gabel, Rad, Bremsanlage komplett von ner XS in die RD). Die Schwingenlagerung (Original Kunstoff, Zubehör Messing) könnte sich auch unterscheiden, ich weiss nur, dass es Nadellagerumrüstsätze gab, die wohl für beide passten. Hab sowas in meiner XS eingebaut, da ist deutlich "Luft" drin, weil die Schwingenachse der XS dünner ist...

Meine Erfahrungen, will hier keinem aufn Schlips treten. Ganz so einfach ists nicht mitm austauschen.

10 Januar, 2006
um 18:00:43

LC-Motor in Uralt-RD

 

Abgeschickt von Manfred am 10 Januar, 2006 um 18:00:43

Hallo Forum,
hat jemand Erfahrung gesammelt mit dem Einbau eines 350er LC Motors (4L1) in eine alte RD (73-75), und könnte kurz umreißen, welche Hürden der blauäugige Bastler zu überwinden hat? Ich denke dabei besonders an Rahmen, Kabelbaum, Elektrik. Und was sagt der TÜV?

 

Abgeschickt von JörgG am 10 Januar, 2006 um 20:42:12

Antwort auf: LC-Motor in Uralt-RD von Manfred am 10 Januar, 2006 um 18:00:43:

Hallo Manfred.
Der Einbau von einem LC-Motor in einen Rahmen
der Baujahre 73-75 ist vom Prinzip möglich. Aber die Anfertigungen der neuen Motorhalterungen und das Ausdistanzieren des Motors ist enorm viel Arbeit. Die Haltepunkte stimmen nicht überein! Der Einbau eines LC-Kabelbaums und der passenden Elektrik wie CDI usw ist dagegen kinderleicht. Einer Abnahme durch den TÜV und der Eintrag in die Papiere ist ebenfalls machbar. Die luftgekühlten 350er hatten 39 PS und die 350er LC 46 bzw 49 PS. 20% Leistungssteigerung dürften bei einem erfahrenen Prüfer kein Hinderniss darstellen. Man müsste aber vorne auf doppelte Scheibenbremse umbauen, zB durch den Einbau einer YPVS Gabel inkl Sättel. Dazu die Nabe einer XS oder SR eingespeicht und die Eintragung sollte klappen.Auf jeden Fall keine Schweissarbeiten am Rahmen vorsehen, da sind die Sachverständigen nicht gut drauf zu sprechen. Ausserdem hilft ein Vorabgespräch mit dem zuständigen SV beim TÜV bei dem der gesamte Umbau schon mal abgeklärt werden kann. Jeder SV hat da so seine Vorstellungen bzgl des Umbaus. Für weitere Infos kannst Du mich gerne per Mail anfragen.
Gruß Jörg
P.S. Auch ein Umbau auf Zentralfederbein hinten ist machbar!

 

Abgeschickt von kanazek am 11 Januar, 2006 um 22:10:16

Antwort auf: Re: LC-Motor in Uralt-RD von JörgG am 10 Januar, 2006 um 20:42:12:

Hallo Jörg
gibt es irgendwo Bilder von einem Umbau auf ein Zentralfederbein.
mfg kanazek

 

Abgeschickt von JörgG am 13 Januar, 2006 um 18:40:29

Antwort auf: Re: LC-Motor in Uralt-RD/Zentralfederbein von kanazek am 11 Januar, 2006 um 22:10:16:

Hallo zusammen.
Den Umbau hatte ich mal geplant und eigentlich alle Teile schon zusammen. Aber die Zeit hat im Nachhinein für den Umbau gefehlt.
Mit Ausdistanzieren des Motors meine ich die richtige Lage der Aufhängungspunkte zu finden, damit der Motor gerade sitzt und die Kettenflucht stimmt. Den Kühler kann man mit selbst gefrästen und angepassten Haltern an den Rahmenunterzügen mit Verschraubungen/ Klemmungen befestigen.
Bei einem Umbau auf Zentralfederbein kann man die Aufhängungen ebenfalls schraubbar machen. Sollte aber entsprechend dimensioniert sein.
Bilder von einem Umbau habe ich nicht, aber auf der englischen RD-Seite www.aircooled-rd.com müssten welche sein.
Gruß Jörg

 

Abgeschickt von Manfred am 12 Januar, 2006 um 01:26:21

Antwort auf: Re: LC-Motor in Uralt-RD von JörgG am 10 Januar, 2006 um 20:42:12:

Hallo Jörg,
erstmal herzlichen Dank für die wertvollen Informationen zu meiner Anfrage. Das klingt als hättest Du den Umbau selbst schon gemacht. Da schreit die Seele natürlich nach Bildern!
Mir schwebt eine weitgehend erhaltene 351er oder 352er vor ("RD73 - die schönste RD, die es je gab"), mit Original-Lacksatz, Sitzbank, Speichenrädern, Fußrasten, Lenker und den alten Stoßdämpfern, bei der nur das nötigste verändert wird, um einen 350er LC Motor aufzunehmen, so nach dem Motto: wie baue ich einen Porsche-Motor in einen 64er Käfer ein, ohne das Käferhafte zu verlieren?

Gibt es Zeichnungen/Maße für die neuen Motorhalterungen? Was meinst Du mit Ausdistanzieren? Wie wird der Kühler befestigt, ohne am Rahmen zu schweißen? Die zweite Scheibe ist ästhetisch zu verkraften. Ich dachte dabei daran, das rechte Tauchrohr einer 1A2 oder 1A3 für den linken Gabelholm zu verwenden. Der hinten liegende Bremssattel würde beim Seitenwechsel natürlich nach vorn wandern, wo er bei den alten Modellen hingehört. Hat da jemand Erfahrung mit?
Nochmals danke,
Manfred

 

Abgeschickt von JörgG am 14 Januar, 2006 um 20:34:02

Antwort auf: Re: LC-Motor in Uralt-RD von Manfred am 12 Januar, 2006 um 01:26:21:

Hallo Manfred.
Was mir noch eingefallen ist. Die 1A2 und 352/522 haben verschieden Schutzblechaufnahmen an der Gabel. Die 1A2 hat keine Streben die Richtung Achse laufen. Ausserdem ist die Staubkappe über dem Gabelsimmmerungring unterschiedlich. Also dürfte ein Umbau der 352 mit 1A2-Teilen nicht so schön aussehen sondern eher gebastelt.
Gruß Jörg

 

Abgeschickt von Manfred am 15 Januar, 2006 um 12:06:30

Antwort auf: Re: LC-Motor in Uralt-RD von JörgG am 14 Januar, 2006 um 20:34:02:

Hallo Jörg,

stimmt, und der Gabelfuß des rechten Tauchrohrs hat links auch wenig verloren.
Auf der erwähnten englischen Seite hab ich nichts gefunden, was zum Thema passen würde. Das Angebot dort ist eher mau.

Gruß, Manfred

 

Abgeschickt von Joachim am 16 Januar, 2006 um 10:42:12:

Antwort auf: Re: LC-Motor in Uralt-RD von Manfred am 15 Januar, 2006 um 12:06:30:

Hi!

Doppelscheibe wie gesagt 350er LC Gabel (eher ein Rückschritt - 34er Gabel zu schwindsüchtiger 32er Gabel..)Dann schon eine XS650Gabel mit dazugehöriger Nabe 35mm. Hab ich schon gemacht.
Und zum Thema Motorumbau - besser einen 1A2 Motor nehmen und diesen mit TZ Teilen aufrüsten. Durch den TÜV kriegst du den Motorumbau soundso nicht da
Erstzulassung nicht mit den Abgasbestimmungen von 80-82 übereinstimmen - mit Geld geht naürlich alles , aber was soll das denn alles kosten (Fahrprüfung,Bremsprüfung usw..).
Ich hab mal eine R5F mit TZ Motor gefahren (Bitte auch an die Kühleraufnahme am Rahmen denken!) also schweissen mußt du auf jeden Fall.. Oder willst du den mit kabelbindern festmachen??Ich bin immer mit roter Nummer rumgefahren. Mit dem 350er TZ Zylindern 34er Vergasern und Resoanlage bist du absoluter Speedking - das macht riesigen Spass.... Das Teil ist mir später an einem Bordstein zerbröselt (Gott hab sie selig..!)
Also alles nochmal überdenken....
Gruss Joachim

 

Abgeschickt von JörgG am 18 Januar, 2006 um 18:22:04

Antwort auf: Re: LC-Motor in Uralt-RD von Joachim am 16 Januar, 2006 um 10:42:12:

Hallo Joachim.
Verunsicher die Jungs doch nicht. Die Eintragung ist sehr gut möglich, da ein LC-Motor bereits schärfere Abgas-und Phonwerte einhalten musste gegenüber einem Fahrzeug von 73-75. Bei Motorumbauten ist immer das Baujahr des Rahmens entscheidend und somit auch die zur Zeit der Erstzulassung des Rahmens gültigen Grenzwerte. Bei Verwendung von Serienteilen wie Luftfilter, Auspuff usw ist eine Eintragung relativ problemlos. Schweissarbeiten am Rahmen sind für den obigen Umbau nicht erforderlich!
Man darf natürlich auch nicht mit irgendeiner Bastelkiste beim TÜV auftauchen, da der eintragende Sachverständige mit seinem Namen und mit seiner Unterschrift für den korrekten Umbau unterschreibt. Das gilt natürlich auch für den Umbau von Fahrwerken mit Fremdteilen. Solange diese Fremdteile von leistungsstärkeren oder gleichstarken Fahrzeugen stammen, ist er eher geneigt eine Eintragung vorzunehmen. Wenn ich natürlich mit einem 125er Rahmen und einem YPVS-Motor womöglich von der 1ww aufkreuze, dann ist die Abnahme zu 100% gescheitert! Eine offizielle Eintragung vorausgesetzt. Gefälligkeitsgutachten gibt es immer, blosss im Versicherungsfall nutzt einem die beste Eintragung nichts.
Für den Fahrwerksumbau hatte ich die Gabel der YPVS-Modelle genannt, da diese 35er Standrohre und im Fall der 1WW sogar Festsattelbremsen besitzen.
Lediglich die Achsaufnahme muss geändert werden. Also definitiv eine Verbesserung gegnüber der Originalgabel.
Die Kosten für eine solche Eintragung dürften so um 2 Stundensätze liegen ( also um die 250-300Euro), bei vernünftigem Aufbau des Moppeds natürlich. Im Gegnsatz zu den Kosten für die TZ-Teile Micky-Maus-Geld!
Denn was nützt mir das Fahren mit roter Nummer im Schadensfall??? Der Fahrer bzw Halter haftet für den korrekten und verkehrssicheren Zustand des Fahrzeugs! Eine rote Nummer ist kein Freifahrtschein.
@Joachim: Versteh das obige bitte nur als Diskussion, nicht als persönlichen Angriff.

Gruß Jörg

 

Abgeschickt von Joachim am 20 Januar, 2006 um 09:24:04:

Antwort auf: Re: LC-Motor in Uralt-RD von JörgG am 18 Januar, 2006 um 18:22:04:

Hallo Jörg !

Hab ich auch nicht als Angriff verstanden. Nur ist der Aufwand im Gegensatz zum Nutzen verhältnismäßig hoch. Klar geht alles (Toyota Prinzip!) Übrigens ich hab damals bewusst den R5F Rahmen gewählt weil dieser sozusagen ein direkter nachkomme der ersten TZ war (Geringere Wandstärke der Rahmenrohre - also leichter als die nachfolgenden RD Aber trotzdem sehr Stabil! weil besserer Stahl!) Und noch etwas - jede Veränderung an der Bremsanlage , Motor und Fahrwerk zieht unweigerlich einen Fahrtest hinterher - und der kostet bei den Blaukitteln richtig Geld das ist nicht mit einer Eintragung getan. Ich habe das grosse Glück meine eigene Spondon TZ 350 mit der ich vor über 30 Jahren schon Rennen gefahren bin immer noch zu besitzen. Also wenn´s mich mal juckt fahre ich mit dem Rennerle zum Renntraining - was kümmert mich da der TÜV. Zudem kommt noch ab und zu eine vollrestaurierte RD350 die ich auch schon seit 1974 besitze zum Einsatz. Sei´s drum - viel Erfolg beim Umbau!

Gruss Joachim

08 Januar, 2006
um 23:23:54

Bremskraftverteiler

 

Abgeschickt von Roman am 08 Januar, 2006 um 23:23:54:

Hallo zusammen

Ich hab vor ein paar Tagen von einem Bremskraftverteiler bei Yamaha RD-250 Modellen gehört.

Hat jemand von euch eine Ahnung wo der verbaut war, was er bewirkte und wie er funktionierte?

Über eine ausführliche Antwort würde sich sicherlich nicht nur ich interessieren... ;-)

mfg roman

07 Januar, 2006
um 19:08:26

Motoröl?

 

Abgeschickt von Ralf am 07 Januar, 2006 um 19:08:26

Welches Motoröl ist für die RD250 Bj.'73 zu empfehlen?
Bitte um Vorschläge bzw. Erfahrungsberichte. Danke im voraus!

Ralf

 

Abgeschickt von vossi am 08 Januar, 2006 um 23:48:21

Antwort auf: Motoröl? von Ralf am 07 Januar, 2006 um 19:08:26:

Hallo Ralf.
Ich würde Dir für das Getriebe ein ganz normales 10w40 Öl in mineralischer Form, von HG,Polo u.s.w oder eines Markenherstellers empfehlen,das reicht völlig aus.
Ich fahre diese Art von Öl schon lange, ohne Zwischenfälle.
Beim Zweitaktöl würde ich nicht sparen! Da gibt es echte Unterschiede,aber da gehen die Meinungen auch auseinander. Ich bin irgendwann beim Motul600 angekommen,(Brennraum,und Auspuff bleiben sehr sauber) und bin sehr zufrieden!
Da die Öle früher schlechter waren als heute, gehst Du glaube ich mit keinem Öl ein echtes Risiko ein, das z.B von Louis und Co kommt.
Na denn gute Fahrt.
Gruss Vossi

 

Abgeschickt von vc1 am 09 Januar, 2006 um 17:17:58

Antwort auf: Re: Motoröl? von vossi am 08 Januar, 2006 um 23:48:21:

Beim Zweitakt-Öl ist das Beste gerade gut genug, manche schwören auf Castrol, manche auf Motul, manche u.s.w., in jedem Fall aber ist ein vollsynthetisches Öl angesagt.
Beim Öl für's Getriebe gibt es fast soviele - jeweils durchaus begründete - Meinungen wie Öle. Die moderne Mehrbereichsöle wie 10W40 oder 0W40 sind sicherlich hervorragend geeignet, ich habe das ausprobiert, aber es gab manchmal Probleme, im kalten Zustand den 1. Gang einzulegen - im warmen Zustand schien mir die Kupplung beim vollen Beschleunigen zum durchrutschen zu neigen. Ich bin dann zu ATF-Öl (Öl für PKW-Automatik-Getriebe) übergegangen, weil in diesen Getrieben auch im Ölbad laufende Reibbeläge verwendet werden ähnlich
wie die Nass-Kupplung in der RD und in den meisten anderen Motorrädern. Also, die oben beschriebenen Probleme waren weg, und ich war/bin zufrieden, das heißt aber nicht, daß es mit einem Motoröl wie oben nicht auch gegangen wäre, wenn ich z. B. meine Kupplung 'mal überholt hätte. Wie schon Vossi sagte, kann man mit einem guten Motoröl (oder ATF-Öl) nichts falsch machen - es gibt nur einen Fehler bzw. eine falsche Ölsorte für das Getriebe der RD: Alle PKW-Handschaltungs-Getriebeöle!! Diese Öle sind darauf ausgelegt, möglichst geringe Reibung im Getriebe zu haben, auch bei großen Zahnraddrücken, und das beißt sich mit der Ölbad-Kupplung der RD, die rutscht dann nämlich prima durch, weil sie natürlich ein Minimum an Reibung braucht.
Also, kein Problem, fast Alles ist Richtig
vc

05 Januar, 2006
um 17:46:48

Koni's

 

Abgeschickt von Roman am 05 Januar, 2006 um 17:46:48:

Falls jemand von euch noch Koni's sucht, "crgelb" verkauft grad welche unter www.ebay.ch.

mfg

 

Abgeschickt von Roman Mamié am 08 Januar, 2006 um 23:19:35:

Antwort auf: Koni's von Roman am 05 Januar, 2006 um 17:46:48:

Hi

Falls es noch jemand interessiert:

Die Koni's sind für 32 Euro verkauft worden.

mfg roman


Stand: 26.12.2007

Beträge im Forum des Jahres 2006

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